DE760023C - Einstellvorrichtung fuer Stromstossgeber - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer Stromstossgeber

Info

Publication number
DE760023C
DE760023C DES143084D DES0143084D DE760023C DE 760023 C DE760023 C DE 760023C DE S143084 D DES143084 D DE S143084D DE S0143084 D DES0143084 D DE S0143084D DE 760023 C DE760023 C DE 760023C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact device
contact
drive
adjustment
chain link
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES143084D
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Joergensen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens APP und Maschinen GmbH
Original Assignee
Siemens APP und Maschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens APP und Maschinen GmbH filed Critical Siemens APP und Maschinen GmbH
Priority to DES143084D priority Critical patent/DE760023C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE760023C publication Critical patent/DE760023C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/274Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für Stromstoßgeber Der Gegenstand der Erfindung ist eine Einstellvorrichtung für Stromstoßgeber mit einer längs einer Geraden begrenzt verstellbaren Kontakteinrichtung zur Einstellung auf bestimmte Stromstoßreihen kennzeichnende Kontaktsteuerelemente, insbesondere für Schnellsender in Fernsprechanlagen. Die Erfindung bezweckt eine derartige Ausbildung der Einstellvorrichtung, daß eine möglichst schnelle und sichere Einstellung erzielt wird, d. h. daß bei Bewegung der Einstellvorrichtung von einer zur anderen Stellung eine möglichst kleine Zahl von Zwischenstellungen zu überfahren ist. Es sind Stromstoßgeber, sogenannte Schnellsender, bekannt, bei welchen eine Anzahl Nokkenscheiben nebeneinander angeordnet sind, von denen je eine zur Aussendung bestimmter Stromstoßreihen dient, mit welcher die Verbindung zu einem bestimmten Teilnehmer hergestellt wird. Gegenüber diesen Nockenbahnen ist ein Kontakt zwischen zwei Endpunkten längs verschiebl,'ch angeordnet, mit welchem eine der Nockenscheiben ausgewählt wird, die dann mit ihm zur Stromstoßgabe zusammenwirkt. Bei dieser bekannten Einrichtung besteht aber der Nachteil, daß der geradlinige, endliche V'erstellweg des Einstellgliedes keine Wahl zwischen einem kürzeren und einem längeren Einstellweg zuläßt, sondern für jede mögliche Einstellbewegung eine immer gleich große Zahl von Zwischenstellungen überfahren werden muß. Dies verzögert und erschwert die Einstellung und ist besonders für Anlagen nachteilig, bei denen mit vielen, rasch aufeinanderfolgenden Einstellungen zu rechnen ist und welche für rauhe Betriebe mit schwergängigen und groß ausgebildeten Einstelleinrichtungen versehen sein müssen.
  • Es sind auch Schnellsender bekannt, bei welchen das Einstellglied eine kreisförmige. aber auch endliche Einstellbewegung macht, während das zu verstellende Kontaktglied längs einer endlichen, geraden Strecke hin und her verschoben wird. Auch bei diesen Einrichtungen treten die gleichen -Nachteile auf. und der Vorteil der an sich günstigen kreisförmigen Einstellbewegung wird hier wieder durch die Tatsache aufgehoben, daß bei rasch aufeinanderfolgenden Einstellungen ein versehentliches Weiterdrehen in falscher Richtung, d. h. auf den Endanschlag zu, zu großen Verzögerungen Anlaß gibt.
  • An sich ist es bekannt, eine endlose Antriebsbewegung über Ketten- oder Seiltriebe oder vermittels eines sich selbst umsteuernden Spindeltriebes in eine hin und her gehende Einstellbewegung zu verwandeln.
  • Die Erfindung greift auf diese an sich bekannte kinematische Einrichtung zurück. zur Beseitigung der -Nachteile bei den bekannten Stromstoßsendern dadurch, daß die Einstellv orrichtung als endloser, schrittweise zu betätigender Trieb ausgebildet ist, welcher die verstellbare Kontakteinrichtung derart verstellt, daß eine Verstellung des Triebes um einen Schritt einer Verstellung der Kontakteinrichtung um zwei Abstände der aufeinanderfolgenden Steuerelemente entspricht und daß die Kontakteinrichtung bei Verstellung durch das eine Trum des endlosen Triebes gegen ihre Verstellung durch das andere Trum um einen Steuerelementenabstand versetzt wird.
  • Dadurch können die je einer Stellung des Kontaktgliedes entsprechenden Raststellungen des Einstellgliedes längs eines Kreisweges verteilt werden, der in beiden Richtungen von dem Einstellglied durchlaufen werden kann, so daß die platzsparende Anordnung der abzugreifenden Steuerelemente längs einer Geraden beibehalten werden kann. Durch die Verteilung der Raststellungen längs einer unendlichen Bahn kann zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einstellungen ein längerer und ein kürzerer Weg für das Einstellglied gewählt werden, d. h. der maximale Weg des Einstellgliedes wird in keinem Fall größer als die Hälfte des gesamten Einstellweges. Das bedeutet, daß die Zahl der zu überfahrenden Raststellungen für die Summe aller möglichen Einstellschritte des Einstellgliedes wesentlich verringert wird gegenüber den bekannten Anlagen mit endlichen Einstellwegen. Hat der Bedienende versehentlich einen falschen Einstellweg zur Erreichung der nächsten Einstellung eingeschlagen-, so behindert ihn kein Anschlag, den einmal begonnenen Einstellweg bis zur gewünschten Einstellrichtung durchzudrehen. Es wird also eine schnelle und sichere Bedienung des Einstellgliedes erreicht, wobei die Zahl der Einstellschritte. «-elche das zu verstellende Kontaktglied zu machen hat, ohne Belang für den Bedienenden ist.
  • Zweckmäßigerweise wird zwischen dem Trieb und der zu verstellenden Kontakteinrichtung an den Umkehrpunkten der Kontakteinrichtung ein Leerlauf zur Wirkung gebracht, um die Versetzung der Einstellschritte der Kontakteinrichtung beim Wechseln des antreibenden Trumes zu erreichen.
  • Dabei kann man den Trieb als Kette ausbilden, mit einer Kettengliedlänge, die dem doppelten Abstand der Steuerelemente entspricht und wobei ein Kettenglied einen eine V iertelgliedlänge gegen das Kettengliedende versetzten Mitnehmer trägt, welcher sich in einem senkrecht zur Bewegungsrichtung der antreibenden Trume in der Kontakteinrichtung eingelassenen Schlitz bewegt, dessen Länge so bemessen ist, daß an den U inkehrpunkten der Kontakteinrichtung die Länge des 1-Iitnehmerschrittes einer halben Kettengliedlänge entspricht. Dadurch wird ein einfacher und für rauhe Betriebe geeigneter Aufbau erzielt.
  • U m einen Leerlauf des Einstellgliedes zu vermeiden, welcher bei der v orgeschilderten Anordnung an den Umkehrpunkten zustande kommt, kann an Stelle eines Leerlaufes ein 1Iitnehmer für die Kontakteinrichtung durch eine Kulisse geführt «-erden, «-elche an den Umkehrpunkten der Kontakteinrichtung die Verschiebung der Kontakteinrichtung um einen Steuerelementenabständ bewirkt.
  • Zweckmäßigerweise kann man die Kulisse als einen gekröpften, senkrecht zur Bewegungsrichtung der antreibenden Trume verlaufenden Schlitz ausbilden, dessen Abschnitte in der Bewegungsrichtung der Trume gegeneinander um eine halbe Kettengliedlänge versetzt sind; dabei trägt ein Kettenglied den in die Kulisse ragenden Mitnehmer, der so weit aus der Gliedmitte nach außen versetzt ist, daß die Länge des litnehmerschrittes an den Umkehrpunkten der Kontakteinrichtung einer halben Kettengliedlänge entspricht. Dies ergibt ebenfalls eine besonders einfache und widerstandsfähige Konstruktion.
  • Ist in an sich bekannter Weise die Einstellvorrichtung mit einem Skalenzeiger verbunden, zur Anzeige der Einstellung, so kann dies so durchgeführt werden, daß der Mitnehmer bei seiner Relativbewegung gegenüber der verstellbaren Kontakteinrichtung einen an dieser befestigten Skalenzeiger verschwenkt. Dadurch wird erreicht, daß der gleichzeitig mit dem Trieb umlaufende Zeiger im Leerlauf oder bei Verschiebung der Kulisse um i8o° verschwenkt wird, so daß bei einfacher Konstruktion ein endlos umlaufender Zeiger angewandt werden kann bei einer Kontakteinrichtung mit hin und her gehender Bewegung. Der Zeiger benötigt dabei nur einen Führungsschlitz, wodurch eine Platzersparnis erzielt wird.
  • Man kann in an sich bekannter Weise die verstellbare Kontakteinrichtung als einen Kontaktfedern tragenden Schlitten ausbilden und die Kontaktfedern jeweils mit einer einem bestimmten Teilnehmer' zugeordneten Nöckenscheibe eines einachsig angeordneten umlaufenden Nockenscheibensatzes zusammenwirken lassen, wodurch der Raumbedarf des mit der Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung ausgerüsteten Senders gering und sein Aufbau einfach wird.
  • Im folgenden ist der Gegenstand der Erfindung beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Es bedeuten Fig. i bis 6 eine Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung in verschiedenen Stellungen, Fig.7 bis 12 eine Einstellvorrichtung in anderer Ausführungsform in verschiedenen Stellungen und Fig.13 eine Teilansicht der Einstellvorrichtung mit einer Anzeigevorrichtung in perspektivischer Darstellung.
  • Eine Anzahl Nöckenscheiben, von denen die Nockenscheiben i bis 6 dargestellt sind, sitzen auf einer gemeinsamen Achse 7. Jede Nockenscheibe ist einem Teilnehmer zugeordnet und entsprechend der Teilnehmernummer ausgebildet und wirkt mit Kontaktfedern 8 zusammen, über welche in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise ein Impulsgeber beeinflußt wird. Die Kontaktfedern 8 sitzen an einem Schlitten 9, welcher längs einer Achse io nach zwei Richtungen hin längs verschoben werden kann. Der Schlitten 9 trägt einen Ansatz 1q., welcher einen Schlitz i r aufweist, der senkrecht zur Bewegungsrichtung zweier Trume 12 und 13 steht, die einen endlosen, hier als Kette ausgebildeten Trieb bilden. Ein Glied 15 des als Kette ausgebildeten Triebes 12,13 trägt einen Mitnehmerstift 16, welcher in den Schlitz i i hineinragt. Die Länge eines Kettengliedes ist so bemessen, daß sie der Länge eines Schrittes des Schlittens 9 entspricht, wobei der Mitnehmerstift 16 am Kettenglied 15 um eine Viertelkettentei.lung gegen das Eiode des Kettengliedes 15 zu in der Bewegungsrichtung versetzt angeordnet ist. Durch ein in Fig. 13 dargestelltes Handrad 28 od. dgl., welches mit einer nicht dargestellten Rasteinrichtung versehen ist, kann der Trieb 12, 13 schrittweise, z. B. in der gezeichneten Pfeilrichtung, verstellt werden. In Fig. i steht der Kontakt 8 mit der Nockenscheibe 3 im Eingriff. Verstellt man nun den Trieb 12, 13 und damit den Schlitten 9 um einen Schritt in der gezeichneten Pfeilrichtung, so kommt der Kontakt 8 mit der übernächsten Nockenscheibe i in Eingriff (Fig. 2). Beider nächsten Betätigung des Triebes 12, 13 erfolgt eine Verschiebung des Schlittens 9 und damit des Kontaktes 8 über die Nockenscheibe i hinaus in eine Leerstellung, wobei gleichzeitig der Stift 16 längs des Schlitzes i i nach links wandert (Fig.3). Beim nächsten Verstellschritt des Triebes 12, 13 erfolgt keine weitere Verschiebung des Schlittens 9, sondern eine weitere Verschiebung des Mitnehmers 16 im Schlitz i i nach links. Beim nächsten Einstellschritt des Triebes 12, 13 bewegt sich nun der Stift 16 wieder nach unten und nimmt den Schlitten 9 mit, der nunmehr, infolge der im Leerlauf bewirkten Verschiebung des Antriebes vom Trum 13 auf das Trum 12 und infolge der Kettenteilung und Anordnung des Mitnehmerstiftes 16 auf dem Kettenglied 15, mit der Nockenscheibe 2 in Eingriff kommt (Fig. 5). Bei Weiterbewegung des Triebes 13 wird der Schlitten 9 in Fig. 6 nach unten verschoben und kommt mit der auf die Nockenscheibe 2 folgenden übernächsten Scheibe q. in Eingriff. Die Reihenfolge der eingestellten Nockenscheibe ist also: . . ., 3, 1, -, -, 2, q., . .. Damit wird die zweiseitig begrenzte Bewegung der Kontakteinrichtung 8, 9 durch eine endlos umlaufende Kreis- oder Drehbewegung des Einstellmittels erzielt. Trotz sehr dichtem Stand der Nockenscheiben i bis 6 sind die Einstellschritte des Triebes 12, 13 verhältnismäßig groß, so daß ein Überfahren der einzustellenden. Nockenscheibe nicht so leicht möglich ist.
  • Die gleichen Vorteile weist die Ausbildung der Einstellvorrichtung gemäß. den Fig. 7 bis 12 auf, wobei aber der Leerlauf beim Wechsel des Antriebes von einem Trum auf das andere vermieden ist. Bei dieser Anordnung ist der Ansatz 1q. am Schlitten 9 an Stelle eines Leerlaufschlitzes i i mit einem gekröpften Führungsschlitz 17 versehen. Der Führungsschlitz 17 setzt sich damit aus zwei miteinander durch eine Schräge verbundenen Abschnitten 18 und i9 zusammen, wobei diese Abschnitte 18 und i9 sich senkrecht zur Bewegungsrichtung der Trume 12 und 13 erstrecken. Das Kettenglied 15 trägt wieder einen in den Führungsschlitz 17 hineinragenden Mitnehmerstift 2o, der in der Mitte des Kettengliedes 15 so weit nach außen versetzt ist, daß der in der Fig. 9 gezeichnete Abstand a gleich einer Kettenteilung ist. Die Kettenteilung entspricht wiederum dem Abstand von einer Nockenscheibe zur anderen, d. h. einem Einstellschritt des Schlittens 9. Die Kröpfung des Führungsschlitzes 17 entspricht dem Abstand zweier aufeinanderfolgender Nockenscheiben. In der Stellung gemäß Fig. 8 wirkt die Kontaktfeder 8 mit der Lockenscheibe 3 in Eingriff, während bei der nächstfolgenden Stellung die Kontaktfeder 8 gegenüber der Nockenscheibe i steht. Dabei wandert der llitnehmerstift 2o nach links bis zur Schräge des Führungsschlitzes 17. Bei weiterer Verstellung des Triebes 12, 13 um einen Schritt wandert der Mitnehmerstift 2o weiter nach links und drückt dabei den Schlitten 9 um einen \ockenscheibenabstand nach abwärts (Fig. io), so daß nunmehr, nachdem der Antrieb vom Trum 13 auf das Trum 12 verlagert worden ist, die Kontaktfeder 8 mit der Lockenscheibe -2 in Berührung steht. Die nächstfolgenden Einstellschritte des Triebes 12, 13 bewirken eine Weiterschaltung der Kontaktfedern 8 auf die -N ockenscheibe .4 bzw. 6. Die Reihenfolge der eingestellten Nockenscheiben ist also . . , 3, 3, 1, 2, -.. 6....
  • Zur Sichtbarmachung der Einstellung der Einstellvorrichtung kann nun in einfacher Weise mit dem Trieb 12, 13 gleichzeitig eine Skala mit umlaufendem Zeiger verwendet werden.
  • In Fig. 13 ist an dem Ansatz 14 des Schlittens 9 auf einer drehbaren Achse 21 ein Zeiger 22 angeordnet, der längs einer Skala -23 und 24 gleitet, die zu beiden Seiten der Zeigerbahn angeordnet ist. Die Achse 21 trägt ein Ritzel 23, welches mit einem an dem Ansatz 14 verschwenkbar gelagerten Zahnsegment 26 im Eingriff steht, das einen Führungsschlitz 2,~ aufweist, in welchen der Mitnehmerstift 16 hineinragt. Der Führungsschlitz -27 erstreckt sich dabei ungefähr senkrecht zum Leerlaufschlitz i i. Wird nun über ein Handrad 28 und ein Getriebe -29, 30, 31 der Trieb 1-2, 13 verstellt, wobei die Verstellung mittels einer nicht dargestellten Rate schrittweise bewirkt wird, so wandert der Zeiger 22 mit dem Schlitten 9 beispielsweise nach unten. Ist der untere Um-Lehrpunkt des Triebes i2, 13 erreicht, so wandert, wie vorbeschrieben und in den Fig. 3 und -. dargestellt, der Mitnehmerstift 16 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles. verdreht dabei über das Segment 26 und das Ritzel 15 den Zeiger 22, so daß dieser bei Wechsel des Antriebes des Schlittens 9 vom Trum 12 auf das Trum 13 auf dem Teil -2.4 der Skala 23-24 steht und von da ab nunmehr nach oben wandert. Die Rückstellung des Zeigers 22 auf den Skalenteil 23 erfolgt am oberen Umkehrpunkt des Triebes 12, 13. Durch die vorbeschriebene Ausbildung erhält man einen endlos umlaufenden Zeiger, der über den jeweils kürzesten Weg von einer Stellung zur anderen eingestellt werden kann und eine Skala mit günstig über die ganze Zeigerbahn verstellten Stellungen, welcher zudem nur einen geringen Platzbedarf hat.

Claims (7)

  1. PATE\Td\SPECCHE: i. Einstellvorrichtung für Stromstoßgeber mit einer längs einer Geraden begrenzt verstellbaren Kontakteinrichtung zur Einstellung auf bestimmte Stromstoßreihen kennzeichnende Kontaktsteuerelemente, insbesondere für Schnellsender in Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (12, 13) als endloser, schrittweise zu betätigender Trieb ausgebildet ist, welcher die verstellbare Kontakteinrichtung (8, 9) derart verstellt, daß eine Versiellung des Triebes (12, 13) um einen Schritt einer Einstellung der Kontakteinrichtung (8, 9) um zwei Abstände der aufeinanderfolgenden Steuerelemente entspricht und die Kontakteinrichtung (8, 9) bei Verstellung durch das eine Trum (z. B. 12) des endlosen Triebes (12, 13) gegenüber ihrer Verstellung durch das andere Trum (z. B.13) um einen Steuerelementenabstand versetzt wird.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Trieb (12, 13) und der zu verstellenden Kontakteinrichtung (8, 9) an den Umkehrpunkten der Kontakteinrichtung (8, 9) ein Leerlauf zur Wirkung kommt.
  3. 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Triebes (12, 13) als Kette eine Kettengliedlänge dem doppelten Abstand der Steuerelemente entspricht und daß ein Glied (1S) der Kette einen eine Viertelgliedlänge gegen das Kettengliedende versetzten 1litnehmer (16) trägt, welcher sich in einem senkrecht zur Bewegungsrichtung der antreibenden Trume (12, 13) in der Kontakteinrichtung (8, 9) eingelassenen Schlitz (ii) bewegt, dessen Länge so bemessen ist, daß an den Umkehrpunkten der Kontakteinrichtung (8, 9) die Länge des 1litnellmerschrittes einer halben Kettengliedlänge entspricht. .1.
  4. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mitnehmer (16) für die Kontakteinrichtung (8, 9) sich in einer Kulisse (18, 19) bewegt, welche an den Umkehrpunkten der Kontakteinrichtung (8, 9) die Verschiebung der Kontakteinrichtung (8, 9) um einen Steuereletnentenabstand bewirkt.
  5. 5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (18, i9) als gekröpfter, senkrecht zur Bewegungsrichtung der antreibenden Trume (12, 13) verlaufender Schlitz ausgebildet ist, dessen Abschnitte (18, i9) in der Bewegungsrichtung der Trume (12, 13) gegeneinander um eine halbe Kettengliedlänge versetzt sind und ein Kettenglied (15) den in die Kulisse (18,19) ragenden Mitnehmen (16) trägt, der so weit aus der Gliedmitte nach außen versetzt ist, daß die Länge des Mitnehmerschrittes an den Umkehrpunkten der Kontakteinrichtung (8, 9) einer halben Kettengliedlänge entspricht.
  6. 6. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmen (16) bei seiner Relativbewegung gegenüber der verstellbaren Kontakteinrichtung (8, 9) einen an dieser drehbar befestigten Skalenzeiger (22) verschwenkt.
  7. 7. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verstell'-bare Kontakteinrichtung (8, 9) in an sich bekannter Weise als ein Kontaktfedern (8) tragender Schlitten (g) ausgebildet ist und die Kontaktfedern (8) jeweils mit einer einem bestimmten Teilnehmer zugeordneten Nockenscheibe eines einachsig angeordneten umlaufenden Nockenscheibensatzes zusammenwirken. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 68o 164; französische Patentschrift Nr. 790 383; USA.-Patentschriften Nr. 915 181, 1 708 577, 2 183 713; britische Patentschrift Nr. 7 2i8 vom Jahre 19i4.
DES143084D 1940-11-28 1940-11-28 Einstellvorrichtung fuer Stromstossgeber Expired DE760023C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES143084D DE760023C (de) 1940-11-28 1940-11-28 Einstellvorrichtung fuer Stromstossgeber

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES143084D DE760023C (de) 1940-11-28 1940-11-28 Einstellvorrichtung fuer Stromstossgeber

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE760023C true DE760023C (de) 1953-06-08

Family

ID=7541890

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES143084D Expired DE760023C (de) 1940-11-28 1940-11-28 Einstellvorrichtung fuer Stromstossgeber

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE760023C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007368B (de) * 1956-01-30 1957-05-02 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Voreinstelleinrichtung fuer Stromstosssender von Teilnehmersprechstellen
DE1012329B (de) * 1956-01-30 1957-07-18 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Voreinstelleinrichtung fuer Stromstosssender von Teilnehmersprechstellen
DE1017661B (de) * 1956-01-30 1957-10-17 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Einrichtung zur Nummernsendung in Form codifizierter Signale in Fernsprechapparaten
DE1116740B (de) * 1958-12-23 1961-11-09 Imre Szasz Dipl Ing Selbsttaetiger Nummernwahlimpulsgeber fuer Teilnehmerstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US915181A (en) * 1908-03-17 1909-03-16 George M Sparks Mechanical movement.
GB191407218A (en) * 1914-03-21 1915-03-22 Betulander Automatic Telephone Improvements in or relating to Electrical Impulse Transmitters and the like.
US1708577A (en) * 1926-09-23 1929-04-09 Hunter John Samuel Power transmitter
FR790383A (fr) * 1935-05-23 1935-11-20 Réglage de l'accord des appareils radio-électriques par rotation réversible illimitée de l'organe actionné par le réglage manuel
US2183713A (en) * 1938-06-28 1939-12-19 Bell Telephone Labor Inc Call transmitter
DE680164C (de) * 1934-04-24 1940-03-11 Wuerttembergische Radio Ges M Rundfunkempfangsgeraet mit mehreren umschaltbaren Wellenbereichen und mit einer in Abhaengigkeit von der Bewegung des Abstimmittels bewegten Anzeigevorrichtung

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US915181A (en) * 1908-03-17 1909-03-16 George M Sparks Mechanical movement.
GB191407218A (en) * 1914-03-21 1915-03-22 Betulander Automatic Telephone Improvements in or relating to Electrical Impulse Transmitters and the like.
US1708577A (en) * 1926-09-23 1929-04-09 Hunter John Samuel Power transmitter
DE680164C (de) * 1934-04-24 1940-03-11 Wuerttembergische Radio Ges M Rundfunkempfangsgeraet mit mehreren umschaltbaren Wellenbereichen und mit einer in Abhaengigkeit von der Bewegung des Abstimmittels bewegten Anzeigevorrichtung
FR790383A (fr) * 1935-05-23 1935-11-20 Réglage de l'accord des appareils radio-électriques par rotation réversible illimitée de l'organe actionné par le réglage manuel
US2183713A (en) * 1938-06-28 1939-12-19 Bell Telephone Labor Inc Call transmitter

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007368B (de) * 1956-01-30 1957-05-02 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Voreinstelleinrichtung fuer Stromstosssender von Teilnehmersprechstellen
DE1012329B (de) * 1956-01-30 1957-07-18 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Voreinstelleinrichtung fuer Stromstosssender von Teilnehmersprechstellen
DE1017661B (de) * 1956-01-30 1957-10-17 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Einrichtung zur Nummernsendung in Form codifizierter Signale in Fernsprechapparaten
DE1116740B (de) * 1958-12-23 1961-11-09 Imre Szasz Dipl Ing Selbsttaetiger Nummernwahlimpulsgeber fuer Teilnehmerstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE532976C (de) Sendeeinrichtung fuer Springschreiber, bei der die Sendeschienen in der Bewegungsrichtung der Sendetasten verschoben werden
DE760023C (de) Einstellvorrichtung fuer Stromstossgeber
DE1263593B (de) Umschaltbare Rohrverzweigung
DE276887C (de)
DE1227746B (de) Hebelwerk mit veraenderbarem Hub, insbesondere fuer die Hin- und Herbewegung der Fadenfuehrer bei Spulmaschinen
DE598933C (de) Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe mit Kugelschaltung und mehr als zwei zueinander parallelen Schaltschienen
DE539435C (de) Schaltwerksgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE908354C (de) Wende-Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto, z. B. Spielzeugpanzerwagen, mit zwei wechselweise auf die Fahrbahn auflegbaren Stuetzfingern
DE574331C (de) Selbsttaetige Kannenwechselvorrichtung
DE1928854A1 (de) Pneumatische Messvorrichtung
DE872092C (de) Vorrichtung fuer Reguliertransformatoren od. dgl. zur Erzielung verschieden grosser Kontaktschritte der Kontakte eines beweglichen Schaltkontaktpaares
DE924380C (de) Kontakteinrichtung fuer Pendeluhren od. dgl.
CH147292A (de) Elektrische Glockenläutevorrichtung mit Motorantrieb.
DE598486C (de) Weichenstellvorrichtung fuer Nah- und Fernbetaetigung
DE726112C (de) Selbsttaetige elektrische Ausloesevorrichtung fuer von Luftfahrzeugen abwerfbare Lasten
DE185603C (de)
DE955163C (de) Zeitschaltvorrichtung mit einem als Zeitwerkmotor dienenden Elektromotor und einer Muenzeinwurfvorrichtung
DE480551C (de) Geldzaehl-Apparat
DE1566780C3 (de) Meßwert-Ubertragungseinrlchtung
DE424109C (de) Reissfeder mit drei Zungen
DE596357C (de) Antriebsvorrichtung fuer die Nadelstange an Naehmaschinen
DE451706C (de) Zeitschalter fuer Fahrtrichtungsanzeiger
DE688548C (de) Einrichtung zur Richtungsbestimmung von Schallwellenenergie in einer Ebene, insbesondere von Wasserschallwellen
DE805286C (de) Waehler fuer Fernmeldeanlagen mit gemeinsamem Antrieb fuer die Hebdrehbewegung seiner Schaltarme
DE208921C (de)