DE451706C - Zeitschalter fuer Fahrtrichtungsanzeiger - Google Patents

Zeitschalter fuer Fahrtrichtungsanzeiger

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DE451706C
DE451706C DEN26356D DEN0026356D DE451706C DE 451706 C DE451706 C DE 451706C DE N26356 D DEN26356 D DE N26356D DE N0026356 D DEN0026356 D DE N0026356D DE 451706 C DE451706 C DE 451706C
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switch
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

  • Zeitschalter für Fahrtrichtungsanzeiger. Es sind Zeitschalter für Fahrtrichtungsanzeiger bekannt, bei denen eine Schaltvorrichtung mit Klinken versehen ist, die bei Rückgang aus der Schaltstellung ein Radgetriebe als Hemmittel in Umlauf setzen.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß zur Herbeiführung von zwei zueinander entgegengesetzt und wahlweise auszuführenden Sclralthebelbewegungen neineinziges Laufwerk Anwendung findet.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß von zwei am Schalthebel vorgesehenen, in entgegengesetzter Weise wirkenden Klinken stets diejenige durch eine bogenförmige Führungsleiste- ausgeschaltet wird, welche die Rückschaltung auf der anderen Seite als. der, nach welcher der Schalthebel jeweilig bewegt wird, bewirb t. Eine Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes, ist auf der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt den Schalter in Vorderansicht und in der Schalthebehnittellage mit abgenommenem Schalterdeckel. Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i mit aufgesetztem Schalterdeckel. Abb.3 zeigt den Schalter in einer Schaltlage, wobei die Kontaktsegmente durch Entfernung des Räderwerkes verdeutlicht sind. Abb. q. ist ein `Schnitt nach der Linie B-B der Abb. i.
  • Zwischen dem Schalterbodenstück a, das aus Isoliermaterial bestehen kann, und dem Deckel ai des Schalters, befindet sich die Achse .b. Um diese Achse ist ein Schalthebelc lose drehbar, der an seinem äußeren Ende einen aus einem halbkreisförmigen Schlitz des Deckels herausragenden Schaltergriff c1 und an seinem inneren Ende einen Kontaktstift c2 trägt. Der Stift c2 kann mit in dem Schalterboden a gelagerten Kontaktsegmenten d, dl zusammenarbeiten, die in an sich bekannter Weise mit dem oder mit den Weisern eines. Fahrtrichtungsanzeigers elektrisch verbunden sind. Nahe dem Schaltergriff cl sind an dem Schalthebel c nach entgegengesetzten Seiten gerichtete Klinkene,.ei um ihre Lagen f bzw. f1 nach einwärts federnd schwenkbar gelagert. Mittels der Stifte @e", @-liegen diese federnden Klinken an bogenförmigen, im Gehäuse fest verlagerten Führungsleisten g, g1 so lange an, als ihre Klinkenenden e4, e5 sich außer Eingriff mit einem Zahnrad h befinden. Dieses Rad ist mittels eines Vierkants b1 mit der Achse b gekuppelt. Auf den gleichen Vierkant aufgekeilt ist ein zweites, kleineres Zahnrad /t4, das auf einen als Hemmungsgetriebe wirkenden Zahnradersatz 1t1, h2, h3 .ständig einwirkt. Dieses Getriebe ist in einem Winkelstück i sowie in dem Deckelaa gelagert.
  • Eine Feder h, deren eines Ende bei c3 am Hebel, c und deren anderes Ende lotrecht darunter am Schalterboden befestigt ist, bewirkt, daß der Hebel nach einer Verschwenkung stets in der Mittellage zurückzukehren bestrebt ist. -Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende Wird der Handgriff cl aus seiner in Abb. i dargestellten Mittellage nach rechts verschwenkt, so gleitet der am Schalthebel c sitzende Kontaktstift ;c2, der in der Schalt: hebehnittellage wirkungslos in dem oberen Zwischenraume zwischen den Kontaktsegmentend,dl liegt, auf das Segment d auf (Abt. 3): Dadurch'wird ein Strom geschlossen, der den Fahrtrichtungsanzeiger in die entsprechende (rechts oder links weisende) Arbeitslage hochschwenkt.
  • Gleichzeitig gleitet der Stift e= der linken Klinke e an einer Schräge g2 der linken festen Führungsleiste g nach :einwärts dem Rade 71 zu. Die Klinke e selbst gleitet an den Zähnen des Rades ,entlang, bis sie, bei Erreichung der jeweiligen Endlage, unter der ZVirkung der sie beeinflussenden Feder in eine Zahnlücke des Rades. lt eintritt. Die Klinke iel gleitet dagegen wirkungslos an dem ,äußeren Rande der rechten Führungsleiste ä lentlang und bleibt außer Eingriff mit dem Rade h.
  • Ist nun der Schalthebel c an das. Ende des im Gehäusedeckel vorgesehenen Schlitzes gelangt (Abt. 3), so weist die Feder -k ihre Höchstspannung auf. Nach Freigabe des Schalthebelliandgriffes c1 sucht sie nunmehr den Hebel c in seine Mittellage, d. h. in die Außerkontaktlage, zurückzuziehen. Dabei setzt das in einer Zahnlücke des. Rades h liegende Klinkenende.e4 dieses und zugleich das mit ihm auf dem Vierkant bi der Achse b sitzende Zahnrad/14 in Bewegung, wodurch auch das Hemmungsgetriebe hl, h2, h3 in Umdrehung versetzt wird. Durch die dabei auftretende Reibungsarbeit wird der Rücklauf des Schalterliebels c verzögert, bis die linke Klinke e durch Auflaufen ;ihres Stiftesi e2 auf die Schräge g2 der linken Führungsleiste g das Klinkenende e4 außer Eingriff mit dem Rad fi bringt. Die Feder h führt dann den Schalthebel und die Klinken ein Stück weiter in die Mittellage nach Abb. i zurück. Die Schaltung nach links vollzieht sich in gleicher Weise, so daß sich die Beschreibung erübrigt.
  • Der Schalthebel braucht nicht bis zum Schlitzende verschwenkt zu werden, vielmehr kann die Schaltdauer vom Fahrer durch versch@eden weites Verschwenken des Hebels verkürzt oder durch Nachverschwenken verlängert werden.
  • Es können die Klinken e, e1 auch durch Druck auf aus dem Schaltergehäuse vorspringende (nicht gezeichnete) Ansätze, bevor der Schalthebel c seine mittlere Ruhelage wieder erlangt hat, vom Rade h abgehoben werden, um sofort ein entgegengesetztes Schalten des Hebels und damit des. Fahrtrichtungsweisers zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeitschalter für Fahrtrichtungsanzeiger mit Verzögerung der Rückschaltbewegung durch mittels E.inklinkung in Umlauf zu versetzende Räder, dadurch gekennzeichnet, daß ,ein einziges Laufwerk (h, hl, 1t2, 113, 114) für zwei entgegengesetzt gerichtete, wahlweise zu bewirkende Schalthebelbewegungen Anwendung findet und eine von zwei entgegengesetzt wirkenden Klinken (e, ei) am Schalthebel (c) durch eine ihr zugeordnete bogenförmige Leitschiene (g, g11) ausgeschaltet wird. a. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschienen (g, g11) mit Schrägflächen (o-2, g3) an ihren inneren Enden versehen sind, die den beiderseits des Schalthebels gelagerten, nach dem Hauptrade (h) zu federnden, mit Stiften (e2, e3) versehenen Klinken (e,el) bei Schaltbeginn das. Ablaufen auf die Verzahnung und bei Schaltende das Wiederauflaufen auf die Leitschiene ermöglichen.
DEN26356D 1926-09-16 1926-09-16 Zeitschalter fuer Fahrtrichtungsanzeiger Expired DE451706C (de)

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