DE759696C - Rollfilmkamera mit einer Rueckspulvorrichtung - Google Patents

Rollfilmkamera mit einer Rueckspulvorrichtung

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Publication number
DE759696C
DE759696C DEF89545D DEF0089545D DE759696C DE 759696 C DE759696 C DE 759696C DE F89545 D DEF89545 D DE F89545D DE F0089545 D DEF0089545 D DE F0089545D DE 759696 C DE759696 C DE 759696C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
rewinding
reel
camera
switch handle
Prior art date
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Expired
Application number
DEF89545D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Sommermeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
Original Assignee
Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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Priority to DEF89545D priority Critical patent/DE759696C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE759696C publication Critical patent/DE759696C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

Description

  • Rollfilmkamera mit einer Rückspulvorrichtung Die Erfindung geht aus von einer Rollfilmkamera, bei der der Film durch Rückwärtsdrehen der Filmschalthandhabe über ein schwenkbares Zahnrad zurückgespult werden kann.
  • Um nun bei einer solchen Kamera einen einwandfreien Filmlauf in beiden Bewegungsrichtungen des Films zu sichern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die in an sich bekannter Weise mit abwechselnd in Tätigkeit tretenden Vor- und Rückdrehsperren versehene Film-Schalthandhabe mit der Aufwickelspule auch beim Rückwickeln über eine Rutschkupplung im Eingriff bleibt, während das schwenkbare Zahnrad hierbei von der Filmtransporttrommel entkuppelt und gleichzeitig mit der Rückwickelspule gekuppelt wird. Läßt man dabei, wie gemäß der Erfindung weiterhin vorgeschlagen ist, die Filmschalthandhabe die Rückwickelspule mit etwas größerer Geschwindigkeit als die Aufwickelspul'e antreiben, so wird mit Sicherheit erreicht, daß der Film auch beim Rückwickeln straff bleibt und irgendwelche Störungen des Filmablaufs auf jeden Fall vermieden sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands dargestellt. Abb. z zeigt schematisch das Filmschaltwerk, während Abb. z eine Seitenansicht der Kamera mit der Fil'.mschalthandhabe, dem Zählwerk und dem Umsteuerungshebel darstellt. Die Kamera ist im vorliegenden Fall beispielsweise eine Kamera mit über der Aufnahmekammer angeordnetem einstellbarem Spiegelsucher mit 3,,Iattscheibe.
  • In Abb. i ist die als Kurbel ausgebildete Filmschalthandhabe mit i bezeichnet. Auf ihrer Achse sitzt ein Zahnrad -a, das über ein weiteres Zahnrad 3 die Aufwickeispule 4 und gleichzeitig das Filmzähl-,verk 5 antreibt. Zwischen der Aufwickelspule4 und dem Zahnrad 3 ist eine Rutschkupplung eingebaut.
  • Das Zahnrad : treibt weiterhin ein Zahnrad 6 an, das auf einem um die Achse der Filmschalthandhabe schwenkbaren Hebel 7 gelagert ist. Das Zahnrad 6 kann nun abzv echselnd mit dem Filmtransporträdchen (Zaclzenrad) 8 oder der Abwickelspule (Rück-Wickelspule) 9 gekuppelt werden. Zu diesem Zweck sind auf der Achse des Zackenrades 8 und der Spule 9 mit diesen starr verbundene, nicht näher bezeichnete Zahnräder vorgesehen.
  • Befindet sich das Zahnrad 6 in der voll ausgezeichneten Stellung und wird die Filmschalthandhabe rechtsherum gedreht, dann wird der Film io im Vorwärtssinn auf die Spule 4. aufgewickelt. Der Antrieb des Films erfolgt hierbei gleichzeitig durch die Spule 4 und das Zackenrad B. Das Zackenrad wird dabei mit etwas geringerer Geschwindigkeit angetrieben als die Spule 4. über die Rutschkupplung, so daß der Film io immer straft gespannt ist. Die Rutschkupplung muß zum Ausgleich des wachsenden Durchmessers derAufwiekelspule vorgesehen sein.
  • Ist der Film voll belichtet und soll zurückgespult werden, dann wird das Zahnrad 6 in die gestrichelt gezeichnete Lage verschwenkt und treibt in diesem Fall bei Rückwärtsdrehen der Handhabe i die Rückwickelspule 9 an, und der Film io wird auf diese zurückgespult. Mit der Aufwickelspule 4 bleibt die Filmschalthandhabe dabei im Eingriff. Die Geschwindigkeit, mit der die Spule 9 angetrieben wird, ist jedoch etwas größer als die der Spule 4.; zum Ausgleich dient wieder die Rutschkupplung. Auch das Zählwerk 5 kann beim Rückwärtsspulen mit der Handhabe im Eingriff bleiben und wird somit in diesem Fall auf 1u11 zurückgestellt.
  • Zum Verschwenken des Zahnrades 6 dient eine Scheibe i i mit dem exzentrisch angeordneten Hebel 12. Die Scheibe kann durch einen an der Außenseite der Kamera angebrachten Hebel 13 (_4bb. 2), der wahlweise auf »Vorwärts<; ['und »Rückwärts« R gestellt «-erden kann, geschwenkt werden. Die Scheibe besitzt ferner zwei Nocken, die die beiden unter Federkraft stehenden Sperrhaken 1.4 und 15 wechselweise betätigen. Der Sperrhaken 14 dient als Rückwickelsperre und ist mit einem entsprechenden, hier gleichachsig zum Zahnrad3 angeordneten Sperrad im Eingriff. Er verhindert in dem dargestellten Fall, d. h. bei Einstellung des Hebels 13 auf Vorwärtstransport, ein Rückwä rtsdrehen der Handhabe i. Wird der Hebel 13 auf Rückwärtstransport gestellt, dann wird durch den oberen N ocken an der Scheibe i i der Sperrhaken 1.4 ausgehoben und außer Tätigkeit gesetzt, während gleichzeitig der Sperrhaken 15 in ein z. B. auf der Achse der Filmschalthandhabe sitzendes Sperrad eingreift und dann ein Vorwärtsdrehen der Filmschaltliandhabe verhindert und lediglich ein Rückwärtsdrehen gestattet.
  • Die Kamera kann noch mit der üblichen Filmschaltsperre zum Sperren des Filmtransports jeweils nach Weiterschaltung um eine Bildlänge sowie in an sich bekannter Weise mit wechselseitiger Sperre zwischen Verschluß und Filmtransport versehen sein. Die Filmschaltsperre wird dann zweckmäßig von dem Zackenrad 8 abgeleitet.

Claims (1)

  1. PATEN TA NS PR L.CHE: i. Rollfilmkamera, bei der der Film durch Rückwärtsdrehen der Filmschalthandhabe über ein schwenkbares Zahnrad zurückgespult werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise mit abwechselnd in Tätigkeit tretenden Vor- und Rückdrehsperren (i.1, 15) versehene Filmschalthandhabe (i) mit der Aufwickelspule (.f) auch beim Rückwickeln über eine Rutschkupplung im Eingriff bleibt, während das schwenkbare Zahnrad (6) hierbei von der Filmtratisporttrommel (8) entkuppelt und mit der Rückwickelspule (9) gekuppelt wird. Kamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmschalthandhabe die Rückwickelspule (9) mit etwas größerer Geschwindigkeit als die Auf-XvickelsPule (4.) antreibt, so daß der Film auch beim Rückwickeln straff bleibt. Zur-Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift N r. 156 726 britische Patentschrift Nr. 17 7-17 vom Jahre i897.
DEF89545D 1941-02-25 1941-02-25 Rollfilmkamera mit einer Rueckspulvorrichtung Expired DE759696C (de)

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DE759696C true DE759696C (de) 1953-06-08

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ID=7115294

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DE (1) DE759696C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE156726C (de) *
GB189717747A (en) * 1897-07-28 1898-06-04 Alfred Julius Boult Improvements in or relating to Toothed Gearing.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE156726C (de) *
GB189717747A (en) * 1897-07-28 1898-06-04 Alfred Julius Boult Improvements in or relating to Toothed Gearing.

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