DE759424C - Vorrichtung zum Einwinden einer Drahtschraube in einen parallel zu seinem Ruecken gelochten Blaetterpack - Google Patents

Vorrichtung zum Einwinden einer Drahtschraube in einen parallel zu seinem Ruecken gelochten Blaetterpack

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DE759424C
DE759424C DEB192041D DEB0192041D DE759424C DE 759424 C DE759424 C DE 759424C DE B192041 D DEB192041 D DE B192041D DE B0192041 D DEB0192041 D DE B0192041D DE 759424 C DE759424 C DE 759424C
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Willi Berberich
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B5/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching
    • B42B5/08Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures
    • B42B5/12Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures the elements being coils
    • B42B5/123Devices for assembling the elements with the stack of sheets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einwinden einer Drahtschraube in einen parallel zu seinem Rücken gelochten Blätterpack Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einwinden einer Drahtschraube in einen parallel zu seinem Rücken gelochten Blätterpack mit einem Führungsteil für die Drahtschraube, der mit einer dem Drahtschraubenhalbmesser entsprechenden, im Querschnitt halbkreisförmigen Längskehlung versehen ist und Einrichtungen zum Abschneiden der Drahtschraube an den beiden Enden des Blätterpacks besitzt.
  • Es sind Einrichtungen zum Einwinden einer Drahtschraube in Blätterpacke bekannt, bei denen. ein Führungsteil von bestimmter Länge mit im Querschnitt halbkreisförmiger, demDrahtschraubenhalbmesser entsprechender Längskehlung und Rinnen für die Drahtschraube vorgesehen sind. Diese Einrichtungen sind auch mit Vorrichtungen zum Abschneiden der Drahtschraube in bestimmter gleichbleibender Entfernung versehen. Es können daher in diesen bekannten Vorrichtungen nur Blätterpacke von bestimmter gleichbleibender Länge mit einer Drahtschraube miteinander verbunden werden, so daß für jede Rückenlänge eine besondere Einrichtung notwendig wird. Darüber hinaus haben die bekannten Einrichtungen Führungsteile, die nur für ganz bestimmte Durchmesserstärken der Drahtschrauben verwendbar sind, so daß auch die Dicke der Blätterpacke nicht verändert werden kann. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, Blöcke mit die Drahtschraube abschneidenden und abbiegenden Vorrichtungen zu verwenden, was jedoch mit dem Gegenstand der Erfindung in keinem direkten Zusammenhang steht.
  • Mit der Vorrichtung nach dem Vorschlag der Erfindung können im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen Blätterpacke beliebiger Rückenlänge mit einer Drahtschraube versehen werden, wobei auch die Dicke der Blätterpacke jederzeit abwechseln kann. Es können auf Grund der erfindungsgemäßen Ausbildung auch Drahtschrauben verschiedenen Durchmessers innerhalb gewisser Grenzen gewählt werden. Dies geschieht nach dem Vorschlag der Erfindung dadurch, daß mindestens einer von je zwei mit einer Abschneidevorrichtung und einer Abbiegevorrichtung für die abgeschnittenen Drahtschraubenenden versehenen Blöcke auf dem Führungsteil verschiebbar und feststellbar angeordnet ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist der Führungsteil mit quer zur Längskehlung verlaufenden Einschnitten zum Einsetzen von Reitern versehen, die je einen die Anlagefläche bildenden, halbkreisförmigen Vorsprung aufweisen, dessen Halbmesser etwa um den Abstand der Lochung des Blätterpacks von seinem Rücken kleiner ist als der Halbmesser der Längskehlung.
  • Um eine einwandfreie Führung der einzuwindenden Drahtschraube zu erreichen, kann in bekannter Weise die Längskehlung mit der Windung der Drahtschraube entsprechenden Rinnen versehen sein. Auf einer oder beiden Seiten des Blätterpacks können ferner über den Reitern die Bahn der Drahtschraube teilweise umhüllende Führungsschienen angeordnet sein, die die Führungsbahn der Drahtschraube zwischen den Rinnen der Längskehlung und der Lochung des Blätterpacks bilden. Die Führungsschienen sind dabei vorzugsweise an den dem Führungsteil zugekehrten Kanten der zum Festhalten des Blätterpacks bestimmten Platten angeordnet. Auch kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Führungsschienen an den Kanten der Platten verschwenkbar und feststellbar angeordnet sind. Ferner können vorteilhafter-,veise die Führungsschienen auf ihren dem Blätterpack zugekehrten Seiten mit den Windungen der Drahtschraube entsprechenden Rinnen versehen sein, die sich einerseits an die Rinnen des Führungsteiles und andererseits an die Lochungen des Blätterpacks anschließen.
  • Erfindungsgemäß ist die Anordnung im einzelnen so getroffen, daß der Führungsteil mit den Anfang und das Ende der Einschraubbahn der Drahtschraube bildenden Blöcken versehen ist, die eine Abschneidevorrichtung und eine Abbiegevorrichtung für die abgeschnittenen Drahtschraubenenden tragen. Mindestens einer der beiden Blöcke ist dabei entsprechend der Länge des Blätterpacks am Führungsteil einstellbar angeordnet. Zu diesem Zweck kann der Führungsteil an seinen Längsseiten mit Bahnen zur Führung des oder der ihn umgreifenden und mit Gegenführungen versehenen, verstellbaren Blöcke versehen sein.
  • Die Abschneidevorrichtung jedes verstellbaren Blockes besteht aus einem an diesem angelenkten Doppelhebel, dessen einer in die Drahtschraube hineinreichender Arm als Messer ausgebildet oder mit einem Messer versehen ist und die Drahtschraube beim Verschwenken des Doppelhebels an der Kante abschneidet, die die Längskehlung bzw. die Rinne des Führungsteiles mit der Oberfläche desselben bildet.
  • Die Abbiervorrichtung jedes verstellbaren Blockes besteht aus einem hakenförmigen, in die Einschraubbahn der Drahtschraube hineinragenden Halteteil, der mit dem Block verbünden und in einer am Grunde der Auskehlung in der Längsrichtung derselben verlaufenden Nut derart geführt ist, daß die Drahtschraube in den Haken des Halteteils gelangt, und aus einem an oder in dem Block in Richtung der Längskehlung längsverschiebbar gelagerten Stößel, der entgegen der Wirkung einer Feder gegen das abgeschnittene Drahtschraubenende gedrückt wird und dieses abbiegt, wobei der Halteteil als Widerlager dient.
  • Die Abschneidevorrichtung jedes unverstellbaren Blockes kann dagegen aus einem in diesem geführten und in der Richtung der Einschraubbahn der Drahtschraube bewegbaren, in die Drahtschraube hineinreichenden Messer und aus einem feststehenden Gegenmesser bestehen.
  • Die Abbiegevorrichtung jedes unverstellbaren Blockes kann aus zwei quer zur Einschraubbahn der Drahtschraube angeordneten plattenförmigen Backen bestehen, zwischen die das Drahtschraubenende eingewunden wird, und aus einem auf oder in dem Block längsverschiebbar gelagerten Stößel, der entgegen der Wirkung einer Feder gegen das Drahtschraubenende gedrückt wird und dieses abbiegt, wobei die eine Backe als Widerlager dient.
  • Längs des Führungsteiles sind ferner zwei gleichachsig verlaufende, in ihrer Länge verstellbare und an ihren einander zugewendeten Enden an die Schenkel einer Schere o. dgl. angelenkte Druckstangen vorgesehen, die mittels Hebeln auf die Stößel der Abbiegevorrichtungen und die Messer der Abschneidevorrichtungen wirken und die an die die Stößel betätigenden Hebel mittels eines Schlitzes derart angelenkt sind, daß das Ende des Schlitzes jeder Druckstange erst auf den den Stößel vortreibenden Hebel wirkt, wenn der zum Schneiden des Messers erforderliche Mitnehmerweg des Doppelhebels durchlaufen ist.
  • Die verstellbaren Blöcke sind in ihrer Länge des Blätterpacks entsprechend eingestellten Lage am Führungsteil feststellbar.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Gesamtdarstellung der Vorrichtung, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb. 3 eine teilweise geschnittene Vorderansicht, Abb.4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Abb. 2, Abb. 5 und 6 Teilansichten gemäß Abb. 2 mit der Darstellung verschiedener Wirkungsstellungen der Abschneide- und Abbiegevorrichtungen, Abb. 7, 8 und 9 Einzelheiten, Abb. io einen Querschnitt durch die Vorrichtung mit Führungsschienen für die Drahtschraube, und Abb. i i eine Ansicht der Vorrichtung gemäß Abb. io.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Führungsteil i für die Drahtschraube 2. Der Führungsteil i ist mit einer dem Halbmesser der Drahtschraube z entsprechenden, im Querschnitt halbkreisförmigen Längskehlung 3 und mit quer zur JLangskehlung 3 verlaufenden Einschnitten 4 zum Einsetzen von Reitern 5 versehen, die je einen die Anlagefläche für den Blätterpack 6 bildenden halbkreisförmigen Vorsprung 7 aufweisen, dessen Halbmesser etwa um den Abstand der Lochung 8 des Blätterpacks 6 von seinem Rücken kleiner ist als der Halbmesser der Längskehlung. Die Längskehlung ist mit der Windung der Drahtschraube 2 entsprechenden Rinnen 9 zur Führung der einzuwindenden Drahtschraube 2 versehen.
  • Ferner ist der Führungsteil i an seinen Längsseiten mit Bahnen io zur Führung von mindestens einem ihn umgreifenden und mit Gegenführungen ii versehenen längs verschiebbaren Block'i2 versehen, der den Anfang und/oder das Ende der durch die Länge des Blätterpacks 6 bestimmten Einschraubbahn der Drahtschraube :2 bildet und eine Abschneide- und eine Abbiegevorrichtung für die abgeschnittenen Drahtschraubenenden trägt. Einer der am Führungsteil vorgesehenen Blöcke i211 kann auch fest mit diesem verbunden sein. Die in die Einschnitte 4 des Führungsteiles i einzusetzenden Reiter 5 können entweder mit seitlichen Ansätzen 13 (Abb. 7) versehen sein, die die Führungsbahn i umgreifen; sie können aber auch mit einem einzelnen, dem Querschnitt der Längskehlung entsprechenden Ansatz 14 versehen sein, wie dies in Abb. 8 dargestellt ist, der beim Einsetzen des Reiters 5 in den Einschnitt 4 ein seitliches Verschieben verhindert.
  • Die verstellbaren Blöcke 12 sind in ihrer der Länge des Blätterpacks 6 entsprechend eingestellten Lage beispielsweise mit Feststellschrauben 15 am Führungsteil i feststellbar.
  • Die Abschneidevorrichtung an den verstellbaren Blöcken 12 ist naturgemäß in Einzelheiten anders ausgebildet als die Abschneidevorrichtung an den unverstellbaren Blöcken 12a; sie besteht aus einem an dem Block 12 angelenkten Doppelhebel 16, dessen einer in die Drahtschraube :2 hineinreichender Arm als Messer 17 ausgebildet oder mit einem Messer versehen ist. Das Messer 17 schneidet die Drahtschraube 2 beim Verschwenken des Doppelhebels 16 an der Kante 18 ab, die die Längskehlung 3 bzw. die Rinne 9 des Führungsteiles i mit der Oberfläche desselben bildet.
  • Die Abschneidevorrichtung an den unverstellbaren Blöcken r211 besteht dagegen aus einem in diesem geführten und in Richtung der Einschraubbahn der Drahtschraube 2 bewegbaren, in die Drahtschraube hineinreichenden Messer 17a und aus einem feststehenden Gegenmesser 35.
  • Die Abbiegevorrichtung auf den verstellbaren Blöcken 12 besteht aus einem hakenförmigen, in die Einschraubbahn der Drahtschraube 2 hineinragenden Halteteil i9, der mit dem Block 12 verbunden und in einer am Grunde der Auskehlung 3 in der Längsrichtung derselben verlaufenden Nut 2o derart geführt ist, daß die Drahtschraube 2 in den Haken des Halteteiles i9 gelangt. Dem Halteteil i9 ist ein an oder in dem Block 12 in Richtung der Längskehlung 3 längsverschiebbar gelagerter Stößel 21 zugeordnet, der entgegen der Wirkung einer Feder 22 gegen das abgeschnittene Drahtschraubenende gedrückt wird und dieses abbiegt, wobei der Halteteil ig als Widerlager dient.
  • Die Abbiegevorrichtung der unverstellbaren Blöcke 1211 besteht aus zwei quer zur Einschraubbahn der Drahtschraube 2 angeordneten plattenförmigen Backen 34, zwischen die das Drahtschraubenende eingewunden wird. Den Backen 34 ist ein auf oder in dem Block i211 längsverschiebbar gelagerter Stößel 21a zugeordnet, der entgegen der Wirkung einer Feder 22a gegen das Drahtschraubenende gedrückt wird und dieses abbiegt, wobei die eine Backe 3.4 als Widerlager dient.
  • Die Abschneidevorrichtungen und die Abbiegevorrichtungen der verstellbaren und unverstellbaren Blöcke 12 bzw. 12a werden über einen gemeinsamen Antrieb betätigt. Zu diesem Zweck sind längs des Führungsteiles i zwei gleichachsig verlaufende, mit Schlitzen 23 versehene, in ihrer Länge mittels Schrauben 24 verstellbare und an ihren einander zugekehrten Enden an die Schenkel 25 einer Schere o. dgl. angelenkte Druckstangen 26 vorgesehen; diese wirken mittels in Vorsprüngen 27 der Blöcke 12, i2a gelagerter fieb°l 28 auf von den Stößeln -21 bzw. Zia getragene Köpfe 29 ein. Die- Druckstangen 26 sind ferner je mit einem die Messer 17 bzw. 17" betätigenden Mitnehmer 3o bzw. 3oa verbunden. Auch sind die Druckstangen 26 an die die Stößel 2i bzw. Zia betätigenden Hebel 28 mittels Schlitzen 31 derart angelenkt, daß die Enden der Schlitze 31 der Druckstangen 26 erst dann auf die in die Schlitze 31 eingreifenden Hebel 28 wirken, wenn der zum Schneiden erforderliche Mitnehmerweg der Messer 17 bzw. 1711 durchlaufen ist.
  • Die gesamte Vorrichtung wird zweckmäßig an eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Drahtschraube derart angesetzt, daß die Drahtschraube durch die bei ihrer Erzeugung bewirkte Drehung gleichzeitig in den Blätterpack eingewunden wird. Der Blätterpack wird dabei zwischen Halteplatten 32 (Abb. io und ii) festgehalten, wobei der Rücken des Blätterpacks 6 gegen die Vorsprünge 7 der Reiter 5 anliegt.
  • Das Führungsbett der Drahtschraube :2 :n den Rinnen 9 der Längskehlung 3 des Führungsteiles i einerseits und der Lochung 8 des Blätterpackes 6 anderseits wird vervollständigt durch die die Zwischenräume überbrückenden Führungsschienen 33, die auf ihren dem Blätterpack 6 zugekehrten Innenseiten mit den Windungen der Drahtschraube 2 entsprechenden Rinnen versehen sind, die sich einerseits an die Rinnen g des Führungsteiles i und anderseits an die Lochungen 8 des Blätterpacks 6 anschließen. Vorzugsweise sind die Führungsschienen 33 an den dem Führungsteil i zugekehrten Kanten der zum Befestigen des Blätterpacks 6 bestimmten Seitenplatten 32 angeordnet.
  • Bei Blätterpacken mit stärkerer Blattschichtung müssen die Führungsschienen 33 eine der Senkrechten mehr angenäherte Lage einnehmen als bei Blätterpacken mit schwächerer Blattschichtung. Die Führungsschienen 33 können deshalb an den Kanten der Seitenplatten 32 vierschwenkbar angeordnet sein. Die beispielsweise mittels Scharnieren 34 verschwenkbaren Führungsschienen 33 müssen gegen selbsttätiges Verschwenken gesichert sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel nach Abb. io geschieht dies durch einen mit der Führungsschiene 33 verbundenen Gewindezapfen 35, der in einem kreisbogenförinigen Schlitz 36 eines mit den Seitenplatten 32 verbundenen Haltearmes 37 geführt und an diesem mittels einer Flügelmutter 38 feststellbar ist.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der an seinem Rücken mit einer Lochung 8 versehene Blätterpack 6 liegt an den Vorsprüngen 7 der in die Einschnitte 4. des Führungsteiles i eingesetzten Reiter 5 an und erhält somit einen gewölbten Rücken. Die Form dieser Wölbung erhält somit auch die Lochung 8 in dem Blättei#pack, in die die Drahtschraube 2 eingewunden werden soll. Die Drahtschraube 2 wird nun in den kiniien 9 der Längskehlung 3 und den Rinnen der Führungsschienen 33 verlaufend eingewunden; wenn ihr vorderes Ende an dem das Ende der Einschraubbahn bildenden verstellbaren Block 12 angelangt ist, wird die Einwindebewegung abgestellt. Darauf wird die Schere 25 o. dgl. betätigt, wodurch die Druckstangen 26 verschoben werden. Sie betätigen zunächst über die Mitnehmer 30 die Abschneidevorrichtung, d. h., sie betätigen die Messer 17, wobei die Drahtschraube 2 an der Kante 18 der Längskehlung 3 abgeschnitten wird. Danach wandern die Schlitze 31 der Druckstangen 26 so weit, daß ihre einen Enden an die Zapfen der Hebel 28 gelangen und nunmehr die Hebel 28 betätigen, durch die die abgeschnittenen Enden der Drahtschraube 2, die sich beim Einwinden in die Haken der Halteteile i9 gelegt haben, mittels der Stößel 21 nach dem Drahtschraubeninnern hin abgebogen werden. Sinngemäß wird gleichzeitig die Abschneide- und Abbiegevorrichtung des unverstellbaren Blockes 12a betätigt.
  • Die Führung der Blöcke 12 an dem Führungsteil i kann selbstverständlich auch auf andere Weise, beispielsweise schwalbenschwanzförmig ausgebildet sein.
  • Um ein Anstoßen der sich in die Rinne 9 der Längskehlung 3 hineinwindenden Drahtschraube 2 an der Kante, die durch die Nut 20 in der Längskehlung 3 gebildet wird, zu verhindern, können die Rinnen an diesen oder anderen X=anten trichterförmig erweitert sein (Abb.9), so daß ein leichtes Einlaufen des Drahtschraubenendes in jedes Rinnenstück gewährleistet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einwinden einer Drahtschraube in einen parallel zu seinem Rücken gelochten Blätterpack mit einem Führungsteil für die Drahtschraube, der mit einer dem Drahtschraubenhalbmesser entsprechenden, im Querschnitt halbkreisförmigen Längskehlung versehen ist, und mit Einrichtungen zum Abschneiden der Drahtschraube an den beiden Enden des Blätterpacks, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer von zwei je mit einer Abschneidevorrichtung und einer Abbiegevorrichtung für die abgeschnittenen Drahtschraubenenden versehenen Blöcke (12, 1211) auf dem Führungsteil (i) verschiebbar und feststellbar angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i mit einer konvex geformten Anlagefläche für den Rücken des Blätterpacks, dadurch gekennzeichnet, daß - der Führungsteil (i) mit quer zur Längskehlung (3) verlaufenden Einschnitten (q.) zum Einsetzen von Reitern (5) versehen ist, die je einen die Anlagefläche bildenden halbkreisförmigen Vorsprung (7) aufweisen, dessen Halbmesser etwa um den Abstand der Lochung des Blätterpacks -von seinem Rücken kleiner ist als der Halbmesser der Längskehlung.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i mit einer sich an den Blätterpack zu beiden Seiten anschließenden, aufklappbaren äußeren Führung für die Drahtschraube, dadurch gekennzeichnet, daß an den dem Führungsteil (i) zugekehrten Kanten der zum Festhalten des Blätterpacks bestimmten Platten (32) die Bahn der Drahtschraube teilweise umhüllende Führungsschienen (33) angeordnet sind, die die Führungsbahn der Drahtschraube zwischen der- Längskehlung (2o) des Führungsteiles (i) und der Lochung des Blätterpacks bilden. q.. -Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (33) an den Kanten der Platten (32) verschwenkbar und feststellbar angeordnet sind. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (33) auf ihren dem Blätterpack (6) zugekehrten Seiten mit den Windungen der Drahtschraube (2) entsprechenden Rinnen versehen sind, die sich einerseits an im Führungsteil (i) vorgesehene Rinnen (9) und anderseits an die Lochungen (8) des Blätterpacks (6) anschließen. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (i) an seinen Längsseiten mit Bahnen (io) zur Führung des oder der ihn umgreifenden und mit Gegenführungen (ii) versehenen, verstellbaren Blöcke (12) versehen ist. 7. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 6 mit einer auf einem Block angeordneten .zUbiegevorrichtung, die einen entgegen der Wirkung einer Feder zu betätigenden Stößel und ein Widerlagersfür das Drahtschraubenende aufweist, gekennzeichnet durch einen hakenförmigen, in die Einschraubbahn der Drahtschraube (2) hineinragenden Halteteil (i9), der mit dem Block (i2) verbunden und in einer am Grunde der Auskehlung (3) in der Längsrichtung derselben verlaufenden Nut derart angeordnet ist, daß die Drahtschraube (2) in den Haken des Halteteiles (i9) gelangt, und durch einen an oder in dem Block (12) in Richtung der Längskehlung (3) längs verschiebbar gelagerten Stößel (21), der entgegen der Wirkung der Feder (22) gegen das abgeschnittene Drahtschraubenende gedrückt wird und dieses abbiegt, wobei der Halteteil (i9) als Widerlager dient. B. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 7 mit einer auf einem Block angeordneten Abschneidevorrichtung mit einem in die Drahtschraube hineinreichenden Messer; gekennzeichnet durch einen an dem Block angelenktenDoppelhebel (16), dessen einer in die Drahtschraube (2) hineinreichender Arm als Messer (17) ausgebildet oder mit einem Messer versehen ist und die Drahtschraube (2) beim Verschwenken des Doppelhebels (16) an der Kante abschneidet, die die Längskehlung (3) bzw. die Rinne (9) des Führungsteiles mit der Oberfläche desselben bildet. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 701 82q.; französische Patentschrift Nr. 827 79o; USA.-Patentschrift Nr. 2 182 84q..
DEB192041D 1940-10-10 1940-10-10 Vorrichtung zum Einwinden einer Drahtschraube in einen parallel zu seinem Ruecken gelochten Blaetterpack Expired DE759424C (de)

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DE923785C (de) * 1952-08-22 1955-02-21 August Schlimme Vorrichtung zum Einwinden einer Drahtschraube in einen parallel zu seinem Ruecken gelochten Blaetterstapel
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