DE758503C - Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Massenguetern - Google Patents

Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Massenguetern

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DE758503C
DE758503C DEZ26302D DEZ0026302D DE758503C DE 758503 C DE758503 C DE 758503C DE Z26302 D DEZ26302 D DE Z26302D DE Z0026302 D DEZ0026302 D DE Z0026302D DE 758503 C DE758503 C DE 758503C
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DE
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DEZ26302D
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Georg Dipl-Ing Zimmermann
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B7/00Hydraulic cements
    • C04B7/36Manufacture of hydraulic cements in general
    • C04B7/43Heat treatment, e.g. precalcining, burning, melting; Cooling
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B11/00Calcium sulfate cements
    • C04B11/02Methods and apparatus for dehydrating gypsum
    • C04B11/028Devices therefor characterised by the type of calcining devices used therefor or by the type of hemihydrate obtained
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B2/00Lime, magnesia or dolomite
    • C04B2/10Preheating, burning calcining or cooling

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Description

  • Es ist eine Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Massengütern bekannt, die aus einem oder mehreren übereinanderliegenden drehbaren Tellern besteht, wobei diese Teller von feststehenden, aus spiralförmig gebogenen Kanälen bestehenden und geschlossenen Behandlungsräumen überdeckt sind.
  • Nach der Erfindung ist diese bekannte Vorrichtung zum Brennen von Zement und ähnlichen Stoffen durch Abbrennen des mit Brennstoff vermischten Rohgutes eingerichtet. Im Verfolg dieses Verwendungszwecks sind die spiralförmig verlaufenden Kanäle so gestaltet, daß sie eine den wechselnden Gastemperaturen und dem wechselnden Volumen der Abgase und des Brenngutes entsprechend veränderliche lichte Weite aufweisen. Ferner erhalten die die Kanäle bildenden gebogenen Leitflächen Erhöhungen, welche das Brenngut auf der umlaufenden Scheibe so weit zur Seite schieben, daß zwischen Brenngut und den inneren Leitflächen ein Zwischenraum entsteht, durch welchen die Verbrennungsluft für den Brennstoff und die Abgase fließen können, so daß sie das Brenngut auch auf der Innenseite der Kanäle innig berühren.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einer beispielsweisen Vorrichtung geschildert. Die Fig.I zeigt einen senkrechten und Fig.II einen waagerechten Schnitt durch die Vorrichtung. In dem festen Lager i dreht sich vermittels des Zapfens 2 die Scheibe 3, die auf ihrer oberen Fläche durch eine Schicht feuerfesten Stoffs geschützt ist. Oberhalb der Scheibe 3 befindet sich der an der Umdrehung der Scheibe nicht teilnehmende, aber in senkrechter Richtung verstellbare, ebenfalls aus feuerfestem Stoff gebildete Hohlkörper .I, welcher die spiralförmig gebogenen Kanäle 5 enthält und die Oberfläche der Scheibe 3, ohne auf diese einen Druck auszuüben, eben gerade berührt.
  • Wie in Fig. II dargestellt, besitzen die Kanäle 5 eine dem wechselnden Volumen der Gase und des Brenngutes angepaßte wechselnde Weite.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet j nun in der Weise, daß das mit dem Brennstoff vermischte Brenngut durch das Einlaufrohr 6 auf die Scheibe 3 aufgegeben, entzündet und durch deren Umlauf unter der Einwirkung der gebogenen Kanäle 5 auf der Scheibe 3 gegen deren Umfang verschoben, durch den Behandlungsraum bis zur Austragung bei der Austragöffnung 7 hindurchgeführt wird, wie dies in Fig. II durch Pfeile angegeben ist.
  • Demzufolge erstreckt sich schließlich durch den gesamten Behandlungsraum hindurch eine zusammenhängende Schicht von Brenngut. Durch entsprechenden Antrieb der Scheibe 3 und der mittels des Einlauf rohres 6 eingeführten Brenngutmenge kann erreicht werden, daß die Querschnitte der Kanäle 5 in höherem oder geringerem Maße mit Brenngut ausgefüllt sind bzw. zwischen dem Brenngut und den Seitenwänden der Kanäle ein größerer oder kleinerer freier Querschnitt für den Durchgang der Gase offen bleibt. Der Querschnitt der Kanäle 5 kann auch völlig mit Brenngut ausgefüllt sein, so daß die Gase unter Anwendung von Unterdruck bzw. Überdruck durch das z. B. in Streuselforin gebrachte Brenngut hindurchgesaugt oder -gedrückt werden.
  • Wie aus der Fig.II weiter ersichtlich ist, erhalten die Seitenwände der Kanäle 5 die Erhöhungen 5" zwecks beschleunigter Bewegung des Brenngutes gegen den Scheibenumfang bzw. zur Bildung eines Zwischenraums auf der Innenseite der Kanäle 5, damit die Abgase auch hier abfließen können.

Claims (3)

  1. PATEN TANSI'PI.CHE: i. Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Massengütern, bestehend aus einem oder mehreren übereinanderliegenden drehbaren Tellern, die von feststehenden, mit spiralförmigen, geschlossene Kanäle bildenden Leitflächen ausgerüsteten Kappen überdeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Brennen von Zement und ähnlichen Stoffen durch Abbrennen des mit Brennstoff vermischten Gutes eingerichtet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (5) eine den- wechselnd,-n Gastemperaturen entsprechend wechselnde lichte Weite besitzen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kanäle (5) bildenden gebogenen Leitflächen Erhöhungen (51l) haben, welche das Brenngut auf der umlaufenden Scheibe so weit zur Seite schieben, daß zwischen Brenngut und den inneren Leitflächen ein Zwischenraum entsteht, durch welchen die Verbrennungsluft und die Abgase fließen können, so daß sie das Brenngut auch auf der Innenseite der Kanäle innig berühren. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vorn Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift N r. 519613.
DEZ26302D 1941-03-11 1941-03-11 Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Massenguetern Expired DE758503C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4522589A (en) * 1983-08-31 1985-06-11 Larson Ulf R Apparatus for discharging liquid-covered particles from a reaction chamber and subsequent drying of said particles

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE519613C (de) * 1927-03-01 1931-02-19 Alfred Pirling Dipl Ing Vorrichtung zur thermischen und chemischen Behandlung von Massenguetern

Patent Citations (1)

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DE519613C (de) * 1927-03-01 1931-02-19 Alfred Pirling Dipl Ing Vorrichtung zur thermischen und chemischen Behandlung von Massenguetern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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