DE758225C - Schaltung zur Stabilisierung der mittleren Traegerfrequenz eines frequenz- oder phasenmodulierten Hochfrequenzsenders - Google Patents

Schaltung zur Stabilisierung der mittleren Traegerfrequenz eines frequenz- oder phasenmodulierten Hochfrequenzsenders

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DE758225C
DE758225C DER102091D DER0102091D DE758225C DE 758225 C DE758225 C DE 758225C DE R102091 D DER102091 D DE R102091D DE R0102091 D DER0102091 D DE R0102091D DE 758225 C DE758225 C DE 758225C
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modulation
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DER102091D
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Murray G Crosby
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C3/00Angle modulation
    • H03C3/02Details
    • H03C3/09Modifications of modulator for regulating the mean frequency

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  • Amplitude Modulation (AREA)

Description

  • Schaltung zur Stabilisierung der mittleren Trägerfrequenz eines frequenz- oder phasenmodulierten Hochfrequenzsenders Die Erfindung betrifft eine Phasen- oder Frequenzntodulationsschaltung, bei welcher die mittlereTrägerfrequenzdurch eine selbsttätige Frequenzregelung konstant gehalten wird. Zur selbsttätigenRegelung derTrägerfrequenz und zur Durchführung der Frequenzmodulation «-erden die gleichen Einrichtungen benutzt, so däß sich eine einfache Anordnung ergibt, die keinen hohen Grad von Frequenzverv ielfa chung erfordert.
  • Es ist bekannt. eine Frequenzregelung bei Empfängern für modulierte Hochfrequenz in der `'eise durchzuführen, daß einem Gleichrichterpaar ein Teil der zu empfangenden Schwingungen gleichphasig; ein anderer Teil nach Durchlaufen eines beim Verlassen der genauen Abstimmung eine Phasendrehung der Trägerwelle bewirkenden Filtergliedes und eines gleichzeitig eine Phasendrehung um 90° bewirkenden Amplitudenbegrenzers gegenphasig zugeführt wird und daß die entstehenden Gleichspannungen in Reihe miteinander geschaltet zur Abstimmungskontrolle verwendet werden, indem sie die Steilheit einer mit dein Überlagerer gekoppelten, als Blindwiderstand geschalteten Rotire ändern und auf diesem Umweg die überlagererfrequenz beeinflussen. Es ist auch bekannt, eine derartige l,',iilire zur tVobbelung der Frequenz eines \lcLlsenciers zu verwenden, der zur Aufnahme ii 1Zesonanzkurven auf einer Braunschen Rühre dient.
  • lli::iier ,wurde, wenn es darauf ankam, die 'i-eeiucnzinodtilation nicht zu gefährden, zur I?rze;i"un#, einer Frequenzinodulation zun:ichst eine Phasenmodulation mit einer ent-@prcchenden @sorrelaion der niederfrequenten Modulationsspannungen durchgeführt und anschiiel,Jend eire starke Frequenzvervielfachung vorIrrenonimen. Da dein Phasenmodulationsg@ad, welcher in einem I'hasenmodulator erzielt werden 'Kann, ein nur sehr kleiner Frecitienzniocltiiations",rad entspricht, ist eine sehr starke I# requenzvervielfachung notwendig, um auf diesem V,-e-e eine ausreichende Frequenzinodulation zu erzielen. Auch benötigt die \ieclerfreeluenzlcorrelction, welche notwendig ist, um die Phasenmodulation in eine Fre-<lt@cnzni@3dulation umzuwandeln, Korrektionslct-eise. die Verluste verursachen und eine zus;itzliclie Verstärkung erfordern.
  • \Venn ein gewöhnlicher Oszillator mit abgestimmten Kreisen frequenzmoduliert wird, muß er zur Erzielung eines hohen llodulationsgrades bei Vermeidung von Trägheitscrs ch einun-en eine große Dämpfung auf weisen, (las heißt finit großen Verlusten arbeiten, damit eifite 1# requenzriodulation ohne Verzerrung der höheren Modulationsfrequenzen möglich ist. @Venn eine solche Dämpfung in dem abgestimi;tten Oszillatorkreis eingeführt wird oder :lbstiunnkr::ae finit geringer Resonanzschärfe la:nutz t werden, so wird die Stabilität der "hr:ig@rfretluenz des Oszillators stark vermindert. I-s ist hier also mit einem hohen Fre-@lr,enzuic@cittlationsrad ein; geringe Stabilität der Trägerirequenz verknüpft.
  • he;:enatand der Erfindung ist eine Schaltung zur Stabilisierung der mittleren Trägerfrequenz eines frequenz- oder phasenmodulierten IIo,.lifr@quenzsenders, b;i welcher dem Ab-.timnikreis cles Senders eine Röhre parallel geschaltet ist. deren Reaktanz einerseits durch die \Iedulationsspannungen und andererseits durch eine aus den Frequenzabweichungen, vieren Änderungsfrequenz niedriger als die @Iorlula tioiisfredu enz ist, abgeleitete Regel-#pannun- heeinflußt wird. Die Erfindung bezztelit also in vier At:snutzung derselben Röhre zur Frequenzmodulation und zur Frequenzrc-1"eltui". j Durch rlic° :ell@atäti@Te Frequetizregelung des inolulierten Oszillators wird ein hoher Grad von @tal@ilitä t gc-enüber laii-samen Frequenzänrlcrungen erzielt; diese I#retitienzregelun @, >bricht aber nicht auf hrequenz:iiiderungen an, dir iin @iere@ch (Irr Signalfrequenz liegen. Auf ' diese \\"ei:e :wird via einfacher ireqtienznto(ltilicrter Oszillator erhalten, dessen Stabilität vergleichbar mit der eines kristallgesteuerten Oszillators ist und dessen Frequenz trotzdem in einem weiten Bereich linear mit cl.-n Modulationsspannungen verändert wird. Wegen der starken Frequenzmodulation, welche in dein modulierten Oszillator erzielt wird, ist eine nur geringe Frequenzvervielfachung in den folgenden Stufen notwendig.
  • Bei dem Frequenzmodulator gemäß der Erfiiidung wird die Oszillatorschwingung durch ütberlagerung mit der Schwingung eines Kristailoszillators sehr großer Stabilität in eine Zwischenfrequenz umgeformt. Diese Zwischenfrequenz wird frequenzabhängigen Kreisen zugeführt und gleichgerichtet, so daß die gleichgerichtete Energie benutzt werden kann. um die Spannung einer Elektrode einer Blindwiderstandsröhre zu ändern, welche mit dem abgestimmten Kreis des modulierten Osziliators verbunden ist. Auf diese i@'eise erzeugen Änderungen der Trägerfrequenz des Oszillators eine Regelgröße, welche einen Blindwider-' stand derart beeinflußt, daß die besagten Änderungen der Trägerfrequenz rüchgän`rig gemacht werden. Diese I# requenzänderungen gehen langsam vor sich iin Vergleich zu den iiblich c:n Modulationsfrequenzen. Deshalb können die Signalfrequenzspannungen gleichfalls der Blindwiderstandsröhre zugeführt werden, ohne claß die davon herrührenden Frequenzschwankungen durch dieselbsttätige Frequenzregelung aufgehoben werden, weil in der Frequenzregelschaltung Zeitverzögerungsglieder liegen.
  • Iin folgenden soll die Ertin<hui- an Hand Gier Abbildungen näher erläutert werden. Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens. Hier ist zo die Usziilaturrölire, 2o die Blindwiderstandsrühre, 3o rlie Frequenzwandlerröhre; q.o und q. t sind Dioden, welche hier als getrennte Röhren gezeichnet sind, aber auch in einem gemeinsamen Kolben untergebracht sein können. Das Gitter des Oszillators io mit dem abgestimmten Kreis 13 ist in bekannter Weise geerdet; seine Ausgangsklemmen sind mit dem Endverstärker verbunden, der mit der Antenne gekoppelt ist. Die Einheit 5 kann einen Amplitudenbegrenzer und/oder einen Frequenzvervielfacher enthalten. Ein Teil der Energie des Oszillatorkreises 13 wird dem Gitter 15 einer Fünfgitterröhre 30, welche als Frequenzwandler oder Mischröhre dient. durch die Leitung 16 zugeführt. Der Gitterableitwiderstand 12 gibt dein Gitter 15 die nötige Vorspannung. Die Ri>lire 30 enthält außerdem die Oszillatorelektroden io und ig', welche über einen piezoelektrischen Kristall 1q und einen abgestimmten Irreis 14' finit der hatlinde verbunden sind tind in bekannter \Veise Schwingungen erzeugen, (lc#ruti Urequenz durch 14 und i4' bestimmt ist. Vorztigs- «eise ist der Irreis 14' so abgestimmt, daß er für die erzeugten Schwingungen einen induktiven Blindwiderstand darstellt. Die erzeugten Schwingungen inoduliereil den Elektronenstrom cler Röhre 30 und erreichen die abgeschirmte Anode 23 lediglich auf dem Wege <leg Elektronelistronies. Der Kristall 14 in Verbindung mit dein abgestimmten Ailodenkruis i-' schwingt mit einer Frequenz, die sich voll der Frequenz des Kreises 13 um eine bestimmte Zwischenfrequenz unterscheidet. So wird der Elektronenstrom der Röhre 30 einerseits. durch die in dieser selbst erzeugten Schwingungen und andererseits durch die Schwingungen von io gesteuert. Der Transformator mit der Primärwicklung 17 und der Sekundärwicklung iS ist auf die Zwischenfrequenz abgestimmt. Die llittelanzapfung der Sekundärspule iS dieses Transformators ist mittels eines Überbrückuligs- und Kopplungskolidensators C mit dem nicht geerdeten Ende der Primärwicklung f; verbunden. Die Spannung, die jeder der beiden Dioden 40 und 4.1 zugeführt wird, setzt sich zusammen aus der Spannung, welche dein nicht geerdeten.Ende der Primärwicklung 17 zugeführt wird, und der Spannung, welche durch die Primärwicklung 17 in der Sekundärwicklung iS induziert wird. Der TransformatOr 17, iS bildet einen Phasenverzögerungskreis, so daß die den Dioden 40, 41 zügefülirte Spannung eine Kombination aus einer phasenverzögerten und einer nicht phasenverzögerten Spannung darstellt. Diese Kopplung bildet ein Filter mit frequenzabhängigem Widerstand bekannter Art, in welchem die phasenverzögerte Spannung, die an der Sekundärwicklung iS erscheint, unmittelbar mit der nicht phasenverzögerten Spannung; die an der Primärwicklung 17 erscheint, zusammengesetzt wird. Die Spannung des frequenzabhängigen Transformators 17, iS wird durch die Dioden 40, 4.1 differentiell gleichgerichtet. Der gleichgerichtete Strom fließt durch die Widerstände 24 und 26, und eine ihm entsprechende Spannung wird über die Zeitverzöäerungsglieder R l, Cf oder Ri, C, (je nach der Stellung des Schalters S) und über die Sekundärspule :2g sowie den Gitterableitwiderstand 2; dem Steuergitter der Röhre 20 zugeführt.
  • Die Wirkungsweise des frequellzabhäligigen Schaltungsteils, welcher den Zwischenfrequenztransforniator i;, 18 und den Kopplungskondensator C enthält und eine Spannung erzeugt, die proportional der Abweichung der Zwischenfrequenz von ihrem Sollwert nach Größe und Richtung ist, soll im folgenden beschrieben werden. Die Differentialgleichspalinungen, welche in 24 und 26 erzeugt werden und deren Größe und Richtung durch die Größe und das Vorzeichen der Differenz zwischen der Frequenz, welche 1; zugeführt wird, und der in 1` induzierten Frequenz ist, werden durch die Gleichrichterwirkung von .[o und si erhalten. Wie bekannt, besteht ein ;'1u::enunterschied voll go' zwischen der Pri-::i;ira:alliiuii"; in 17 und der Sekundärspannung ii: iS, «-eng 17 und 18 lose gekoppelt und beide ao-restimmt sind. Dieser Phasenunterschied ändert sich mit der zugeführten Frequenz. Weiin also die Primär- und die Sekundärspannung vektoriell addiert «erden, so ist die absolute Größe des resultierenden Vektors auf der einen Seite der Resolianzfrequenz größer als auf der anderen. Die Spannungen all den Eikien der Induktiv ität 18, also bei 1 und l", haben einen Phasenunterschied von da der Mittelpunkt mit der Primärspule 17 Verbunden ist. Auf diese Weise können zwei Spannungen hergestellt «-erden, von denen die eine bei Frequenzen oberhalb der Resonanzfrequenz größer wird und die andere bei Frequenzen unterhalb der Resonanzfrequenz. Diese beiden Spannungen werden den Gleichrichtern .Io und .I1 zugeführt.
  • In Abb. 3 stellt P die Primärspaliliung dar, welche über C den Anoden voll .4o und 4.1 zugeführt wird. S stellt die Spannung dar, welche in iS induziert wird; es soll zunächst angenommen werden, daß die richtige Zwischenfrequenz in 1; vorhanden ist, so daß zwischen der Primärspannung P und der Sekundärspannung S eine Phasenverschiebung v an genau go° bestellt. Es entstehen zwei resultierende Spannungen R4, und R;, und wirken in den Dioden 4.o und 4i derart, daß in 24. und 26 entgegengesetzt -leiche Ströme entstehen, so daß in diesem Fall keine Spannung auf das Steuergitter der Röhre 20 übertragen und die Abstimmung voll 13 nicht geändert wird. Unter diesen .hedingun-en ist die Abstimmung von 13 so eingestellt, daß in io die ,gewünschte Frequenz als Trägerfrequeliz des modulierten Senders erzeugt wird.
  • Es sei nun angenommen, daß die Zwischenfrequeliz langsam wandert, entsprechend einer Verschiebung der Frequenz voll io. Die Phasenverschiebung zwischen P und S, welche vorher go° war, ändert sich, und S nimmt eine neue Lage gegenüber P ein, die in Abb. 3 mit S' bezeichnet ist. Die Phasenverschiebung von i8o° in der Sekundärspannuilg zwischen den Punkten X und Y bleibt bestellen. Der )"ektor R 4i ist länger geworden, der Vektor R4ö elftsprechend kürzer. Ebenso wird die Spannung an 4.1 größer und die all 4.o kleiner, so daß eine resultierende Spannung an 24 und 26 entstellt, welche über Plf derart wirkt, daß der Kreis 13 in Richtung des Sollwertes der Zwischelifrequeliz verstimmt wird. Wenn die Trägerfrequenz sich nach der anderen Seite ändert, kehrt sich die Vektorheziehun- zwischen P undS um, und die Spannung an 4.o wir lgrößer als die an 4, so daß der Kreis 13 in u.@@kehrter Richtung nacligestimna- wird. Durch erte Verstimmung werden also die vorher gleichen Spannungen an 24 und 26 ungleich, so daß eine resultierende Spannung am Punkt Z erscheint, «-elche zum Gitterableitwiderstand a7 übertragen wird und deren Polarität von der Richtung der Frequenzabweichung abhängt. C4 und C5 haben eine kleine Impedanz für die Zwischenfrequenz.
  • Die ßlindwiderstandsröhre 2o ist eine Vakuumröhre, die dadurch zu einem Blindwiderstand gemacht ist, daß ihrem Gitter eine phasenverschobene Spannung zugeführt wird. Der Widerstand R= und der Kondensator C3 bilden eine Phasenschieberanordnung, welche die Spannung der Anode 31, die der Anode 33 der Blindwiderstandsröhre 2o zugeführt wird, derart dreht, daß diese Spannung am Gitter 28 mit einer Phasenverschiebung von 9o° erscheint. Der Wert von R" ist groß, verglichen mit dem Blindwiderstand von C3 bei der benutzten Frequenz. so daß in dem Kreis im wesentlichen ein Wirkstrom fließt, welcher mit der Spannung in Phase ist. Da der Spannungsabfall über C3 die Stromphase um cgo° dreht, wirkt die Röhre 2o als Blindwiderstand.
  • Die Regelröhre 2o bewirkt eine Änderung der Oszillatorfrequenz, die sich mit einer Änderung der Kapazität oder der Induktiv ität erklären läßt. Der gesamte Blindwiderstand des Oszillatorkreises kann als aus zwei Teilen bestehend aufgefaßt werden, nämlich aus dem Teil, welcher aus dem veränderbaren Abstimmkondensator und der Spule des Kreises 13 gebildet wird, und dem Teil, der in der Röhre 20 liegend gedacht werden kann. Der letztere Teil ist eine Funktion der Zwischenfrequenz bei lx, 18, und seine Größe ändert sich mit der Abweichung der Zwischenfrequenz von ihrem Sollwert. Es ist zu bemerken, daß die Anode der Röhre 2o mit der Hochspannungsseite des Schwungradkreises verbunden ist und daß das Gitter der Regelröhre 2o durch eine Spannung erregt wird, welche 9o° Phasenverschiebung gegenüber der Spannung am Schwun--radkreis besitzt. Der Anodenstrom in der Regelröhre ist daher ebenfalls außer Phase in bezug auf die Spannung im Schwungradkreis, und entsprechend wirkt die Röhre 20 als Blindwiderstand für den Schwungradkreis.
  • Das Vorzeichen des Blindwiderstandes, welcher durch die Röhre 20 zum Schwungrad-' kreis hinzugefügt wird, hängt von der Art der i Impedanz ab, an welcher die den Eingangselektroden der Röhre =o zugeführte Spannung , erzeugt wird. Die Größe des erscheinenden ! Blindwiderstandes hängt ab von der Frequenz- I regelspannun" «-elche dein Steuergitter der Röhre 2o zu"etührt wird, da diese die Leit- ; fälligkeit und dadurch auch den Anodenstrom der Regelröhre ändert. In Abb. i wird eine phasenverschobene Erregung des Steuergitters der Röhre 2o dadurch erreicht, daß die Spannung an einem Kondensator C3, welcher in Reihe mit einem Widerstand R., an der Schwungradkreisspule 13 und der Anode 31 liegt, abgegriffen wird. Dadurch wird ein induktiver lebenschluß zum Schwingungskreis erzielt. Wenn der Anodenstrom der Röhre 2o abnimmt, so nimmt auch die parallel geschaltete Induktivität ab, und die Gesamtinduktivität des Kreises 13 nimmt entsprechend zu. -Nimmt der Anodenstrom in ao zu, so nimmt auch die Induktivität zu, welche dem Kreis 13 parallel geschaltet ist.
  • Der Blindwiderstand der Röhre -=o, welcher durch die Anoden-Kathoden-Strecke 33, 25 gebildet wird, liegt parallel zur Anoden-Gitter-Strecke 31, 32 des Schwingungserzeugers io oder parallel zum frequenzbestimmenden Schwingungskreis 13. Die Verstärkung der Röhre 2o beeinflußt den Blindwiderstand znvischen ihren Elektroden. Sie wird ihrerseits gesteuert durch die Spannung am Gitter 25, und diese Spannung ist durch die Abweichung der Zwischenfrequenz von der Resonanzfrequenz des Transformators 1;, 1S bestimmt.
  • Die Modulationsspannung wird über die Klinke 35 und den Transformator 29 dein Gitter 28 der Blindwiderstandsri;lire 2o zugeführt und ändert die Abstimmung des Oszillators io und damit die Frequenz der erzeugten Schwingung. Diese llodulationsspannung ändert sich mit einer Frequenz, welche so groß ist, daß sie durch die Zeitkunstantenglieder R1, C1 oder Rl, C., nicht mehr hindurchgelassen wird und Frequenzat)-weichungen, die von der Signalspannung verursacht sind, durch die selbsttätige Frequenzregeleinrichtung C, 17, i8 nicht rückgängig gemacht werden.
  • So wird die Oszillatorfrequenz also nur durch die Signalfrequenzen geändert, nicht aber durch Änderungen, die langsamer sind als die Signalspannungsänderungen.
  • Abb.2 zeigt eine Abänderung der Anordnung nach Abb. i, die sich im wesentlichen durch folgende Merkmale auszeichnet: i. die Benutzung eines durch eine Resonanzleitung stabilisierten Oszillators 3o als Überlagerungsoszillator; 2. die Benutzung einer anderen Form einer Blindwiderstandsröhre 2o zur Änderung der Abstimmung des modulierten Oszillators io; 3. die Benutzung einer Begrenzerschaltung ;o zur Verliinderutig einer unerwünschten Amplitudenmodulatinn durch die dein selbsttätigen Frequenzregelkreis zugeführte Energie; 4. die Anordnung eines C'l>er%%-acliun"sl:reises zur Cberwachun- der Güte der F requenzmodulation. Der Oszillator in Abb. 2, welcher aus der Röhre 30 und den angeschlossenen Irreisen einschließlich der Resonanzleitung 14 besteht, benutzt das bekannte Frequenzstabilisierungsverfahren durch eine Resonanzleitulig.
  • Die Blindwiderstandsröhre 2o arbeitet ini wesentlichen in gleicher Weise wie in Abb. i, bis auf folgende Unterschiede: Der Blindwiderstand wird hier dadurch erzielt, daß eine Spannung von der Anode der Röhre auf das Gitter rückgekoppelt wird. Außerdem ist die all sich bekannte Bremsgittermodulation angewandt. Die Schaltelemente C, und R3 bilden den phasenverschiebenden Rückkopplungskreis, durch welchen die Spannung von der Anode 33 mit einer Phasenverschiebung von 9o° dem Gitter 28 zugeführt wird. Der Blindwiderstand von Cs ist bei der benutzten Frequenz groß, verglichen mit dem Widerstand von R3, so daß der Strom im wesentlichen durch den Kondensator bestimmt ist. Da der Strom ein kapazitiver Blindstrom ist, eilt er der Spannung uni 9o° vor. Die Spannung all R3 ist in Pliase finit dem Strom durch C., R3. Entsprechend ist die Spannung an dem Widerstand R3 tim 9o' in der Phase gegen die Spannung an C", R3 verschoben, wodurch die gewünschte Phasenbeziehulig hergestellt ist. Der Kondensator C, kann aus der Kapazität zwischen 33 und 25 oder auch aus einem besonderen, dieser Kapazität parallel geschalteten Kondensator bestehen. Die lIodulationsspalinung wird dem Bremsgitter 29 zugeführt.
  • Der Gleichrichter 5o ist in Abb. 2 eine selbständige Diode und wird nicht wie in Abb. i durch einen Teil einer Fünfgitterröhre gebildet. Diese Diode wirkt in bekannter Weise als Amplitudenbegrenzer. Da eine Diode ein linearz_r Gleichrichter ist, liefert sie die Umhüllende der modulierten Eingangsspannung. Der Gleichrichterausgang ist proportional der mittleren Spannung der modulierten Welle und dem llodulationsgrad.
  • Es gilt die Beziehung Ih = k - E - 1I1, in der 11, den Ausgangsstrom des Gleichrichters, k eine Konstante, E die mittlere Spannung und l1 den llodulationsgrad bedeuten. Wenn die Diode als lliscliröhre benutzt wird, ist die modulierte Welle abhängig vom Zunehmen und Abnehmen der Trägerspannung und der L`berlagerungsoszillatorschwiligung, welche dein Eingang zugeführt werden. Die stärkere dieser beiden Spannungen wird herauf- und lieruntermoduliert durch Addition und Subtraktion der schwächeren. Also ist der 114odulationsgrad JI proportional dem Verhältnis zwischen Träger- und Oszillatorspannung, d. 11. JI - wobei E. die Trägerspannung ist. Dies gilt für den Fall, daß die Trägerspannung die größere ist. Da die mittlere Spannung gleich E, ist, ist der Mis chröhrenausgalig I@,=kE@ =kEo. hei größerer Trägerspannung hängt also der Ausgang der Mischröhre nur voll der Oszillatorspaliriulig ah. Daher kann die Aliordrluli" als Be-renzer benutzt werden. Wenn man die Siglialspannullg so einstellt, daß sie größer ist als die Oszillatorspannung, ist der Ausgang der 2 Mischröhre konstant für alle Signalspannungeil, die größer als die Uszillatorsparinungen sind. Durch Änderuligen der Cberlagerungsoszillatorspalinung kann der Punkt, bei dem die Begrenzung begirlrit, eingestellt werden. So wird Schwiligungsenergie des Oszillators io von verhältnismäßig hoher Amplitude aus dem Kreis 13 über die Kopplung Si dein abgestimmten Kreis 52 zugeführt. Dem gleichen Kreis wird Energie vorn Schwingungskreis 14' des leitungsstabilisierten Gberlagerun-soszillators 30, 14 usw. über die Kopplung 53 zugeführt. Der Difterentialtrarlsformator 17, 18 und die Diodengleichrichter .4o, .1i sind die gleichen @vie in Abb. i.
  • Der \ iederfrequenzülx#.rwachungskreis, welcher aus der Röhre 5.4 und dein Ausgangstransforinator 56 bestellt, ist rnit den Diodenwiderständen 24 und 26 an einem Punkt verbunden, der vor den Zeitverzögerungsgliedern R1, -ei bzw. R1, C., liegt, welche die Energie zur selbsttätigen 1# requenzregelung liefern. Dieser Kreis ermöglicht die Überwachung der gleichgerichteten Frequenzmodulation, welche an den Diodenwiderständen erscheint. Auf diese «"eise kann die Güte der Frequenzinodulatign durch ein Abhörgerät all der Klinke 55 überwacht werden.
  • Ein weiterer Unterschied gegenüber der Schaltung nach Abb. i bestellt darin, daß nicht der Gitterkreis des Oszillators io, sondern der Anodenkreis geerdet ist. In gleicher "'eise können auch andere Schaltungen angewandt werden, deren Schwingungskreis einpolig für die Hochfrequenz geerdet ist, weil sich dann die Parallelschaltung einer Blindwiderstandsröhre leicht durchführen läßt.
  • Diese Art von Schaltungen kann zur Erzeugung von Phasenmodulation benutzt werden, wenn die Frequenzmodulation durch eine besondere Wahl der Zeitkonstanten voll Ri, ei oder R1, C_ in eine Phasenmodulation umuewandelt wird. So kann z. B. für Rr, ei ein solcher ;#Ä,"ert gewählt sein, daß eine Frequenzmodulation erzeugt wird, während lnit R1, C. eine Phasenmodulation erzeugt wird. Durch Umlegen des Schalters S wird der Übergang von Frequenzmodulation auf Pliasenmodula- -tion und umgekehrt vorgenommen. Die Zeitkonstante R1, C, für die Phasenmodulation ist so zu wählen, Aß die selbsttätige Frequenzregelung die Frequelizabweichungen bei den niedrigeren Signalfrequenzen teilweise kompensiert. So wirr! eine Frequenzabweichulig erzeugt. «-eiche prcl)ortional der zugeführten Niederfrequenz ist, was einer Phasenmodulation #-,Ieichkommt.
  • Im Fall der Frequenzniochilation wird die ieitI:otistaiit4 R.. Cl derart gewählt, daß sie wesentlich -rößer ist als die Periode der niedrigsten Modulationsfrequenz. So ist z. B. für eine ni-drigste Modulationsfrequenz von ;o Ilz ein \Vert der Zeitkonstanten von etwa `ekullcle ;=eeianet. Mit diesem Wert der leitkonstanten werden höhere Frequenzen als ;o l-Iz durch R1. C:1 genügend gedämpft, so ciaß ledi;=lich Frequenz, nderungen mit einer Frequenz. clie niedriger als 5o fiz_ ist, zu der Blindwicierstandsröhre hindurchgelassen «-erden.
  • Im Fall @ler Phasenmodulation wird die Zeitkonstante So #"ewälilt, daß den Modulationssnannun:;en mit niedriger Frequenz die s@llistt@iti@e Frequenzregelung entgegenwirkt. -Null kann plan eine phasenmodulierte @Velle auffassen als eine frequenzmodulierte @@'elle. deren Modulationsspannungen in bezug auf ihre Frequenzchar akteristik derart verzerrt sind. claß der Grad der Frequelizmodulation proportional ist der Frequenz der modulierenden Spannunf1=. Das einzige, was also zur Ereiner Phasenmodulation mittels eines Fre(lucnznlodtilationssenders notwendig ist. ist ein Korrektionskreis, welcher die llodulationsspannun-gen derart beeinflußt. daß jede mit einer Amplitude. welche proportional zu ihrer Frequenz ist. auftritt. Die Spannungen der nir@iric:en Modulationsfrequenzen müssen. verblichen -nit doll höheren, ab-eschwächt wer@l:n. oder die Amplituden der hohen Modu-Iraions@reqa,nzen niü ssen im Vergleich zu den tieferen erll<iat werden. Dies kalin z. B. mittels eifies Netzwerks im \iederfrequenzteil oder auch auf die vorhin geschilderte Weise geschclien. Statt die Zeitkonstante auf1/5Sekunde festztile@,en. kann man C, derart wählen, daß sein l',lindwiderstand bei der tiefsten Modulation:frec,tuenz etwa '#;, des Widerstandes von Ri 17etra#-,t. I3ei einer solchen Bemessung betrügt die Amplitudenschwä chung bei der niedrigsten 1-- requenz von 5o Hz 5 : i und bei einer Müdulationsfrequenz von 5ooo Hz ;oo : i. Die niedrigen Modulationsfrequenzen werden also weniger geschwächt als die hohen. so daß der Frequenzmodulationsgrad lx:; den niedrizeren Frequenzen in höherem Maß verringert wird als bei den hohen und eine i'liaseninodulation entsteht. Durch die @Valil anderer Elemente für R" C, läßt sich ein andere: Jlaß und eine andere -Frequenzablläligi@-l:eit der @d-wächung erziele--. So kann z. 13'. an Stelle 121n C., ein Widerstand in I:eilie finit rinem Kondensator treten, um den Anstieg der Schwächung mit der Frequenz. zu verlangsamen. Die Zeitkonstantenglieder können auch aus anderen Elementen als aus tViderstä nden und Kapazitäten bestellen, um einen Korrektioliskreis zu erhalten. tvelcher die 1# requenzmodulation in eine Pliaseilmodulation verwandelt. Diese Art Phasenmodulator ist dort sehr vorteilhaft, wo hohe Phaseninodulationsgrade erwünscht sind.
  • An Stelle des Kristalloszillators kann ein Schwingungserzeuger beliebiger Art mit oder ohne Frequenzvervielfacher verwendet werden, der konstante Schwingungen liefert.
  • Zur -.- erineidung von Verzerrung kann auch in bekannter Weise ein Oszillator mit Gege:_-IcoppIuilg l,enutzt werden. Die Schaltuni; nac:: Abb. i oder z ist sehr geeignet zur Anweildunz der Gegenkopplung. Die cilizige notweildigv Änderung besteht darin, die Zeitkonstantenglieder Rl, Cl oder C., wegzulassen oder durch ein Glied zu ersetzen, welches alle Frequenzen des Modulationsbandes gleichmä ßig "ttt durchläßt. Diese letztere Bemessung ist vorzuziehen, da die Zeitkonstante dann die (@e@enl:opplung der Hochfrequenz verhindert, während die Modulatiolisspannungen ohne Schwä cl-ung gegengekoppelt «-erden.
  • Die Wirkungsweise solcher Schaltungen, bei denen die Glieder mit Zeitkonstante fortgelassen oder so bemessen sind, daß sie die Jlodulationsspannung nicht schwächen, ist in vieler Hinsicht die gleiche wie die von Schaltungen mit einem höheren Wert der Zeitkonstanten. Der einzige Unterschied liegt in dein Erfordernis von Modulationsspannungen mit höherer Amplitude. Zwischen 35 und =9 können zusätzliche \iederfrequenzverstürker eingeschaltet werden. Dieser erhöhte Aufwand wird durch eine -Terniin(lerung der Verzerrung aufgewogen. Da es äulierst schwierig ist, eine Frequenzabweichung zu erhalten. welche genau linear mit den Modulationsspannungen geht, ist eine Verbesserung in dieser Beziehung sehr wünschenswert.
  • Auch bei der Abänderung der beschriebenen Schaltungen, bei welcher eine Phasenmodulation erreicht wird, ist eine Gegenkopplung an-«-endbar. Jedoch sind die rückgekoppelten Spannungen durch die Zeitkonstantenglieder in der Weise geschwächt, daß die Frequenzmodulation in eine Pliasenmoduiation verwandelt wird.
  • Eine weitere Abänderung betrifft die Fortlassung des Zwischenfrequenzteils. So kann z. B. im Fall der Abb. i die Röhre 30 und der zugehörige Schwingungskreis fortgelassen werden, wobei dann der Trans forinator 17. 18 auf @lie Frequenz des Oszillators 13, io al)-"estillillit wird und unmittelbar von der Röhre lo gespeist wird. Eine solche Anordnung ist nicht so vorteilhaft wie die Anordnung mit Zwischenfrequenz, da der frequelizabhängige Schaltungsteil eine hohe Frequenz führt und daher entsprechend der verniiliderten Selektivität bei hohen Frequenzen die erreichte Stabilität geringer ist. Dafür besteht der Vorteil, daß die Betriebswelle leicht geändert «-erden kann. Bei einer solchen Schaltung wird zweckmäßig der abgestimmte Primärkreis 17 fortgelassen, während der abgestilninte Kreis iS dann unmittelbar mit 13 und der Kondensator C mit einem Abgriff an 13 au derselben Stelle, an der vorher der Leiter 16 angeschlossen wurde, verbunden wird. Entsprechende Abänderungen können auch bei der Schaltung gemäß Abb.2 angebracht werden.

Claims (9)

  1. PATEITA\SPRücii.E: i. Schaltung zur Stabilisierung der mittleren Trägerfrequenz eines frequenz-oder phasenmodulierten Hochfrequenzsenders, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abstimmkreis des Senders eine Röhre (20) parallel geschaltet ist, deren Realctanz einerseits durch die Modulationsspannungen und andererseits durch eine aus den Frequenzabweichungen, deren Änderungsfrequenz niedriger als die Modulationsfrequenz ist, abgeleitete Re"elgleiclispannung beeinflußt wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Re-elspannung ein Differentialgleichrichter (.1o, 41) vorgesehen ist, in dessen Eingangskreis die Sekundärspule (iSbzw. iS') eines derart abgestimmten Transformators liegt, daß bei Abweichung der Senderfrequenz vom Sollwert eine gerichtete Regelspannung auftritt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Frequenznormal vorgesehen ist, dessen Schwingungen zusammen mit der Trägerfrequenz zur Bildung einer Zwischenfrequenz dienen, und daß der Transformator auf diese Zwischenfrequenz abgestimmt ist. q..
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der \ormalfrequenz und der Zwischenfrequenz eine einzige Röhre (3o) dient (_-\.bb. i).
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Differentialgleichrichter und die Blindwiderstandsröhre ZeitN-erzögerungsglieder (Rl, Cl, C=) eingeschaltet sind. t3.
  6. Anorchlung nach Anspruch ;,dadurch -vl:eiiilzeiclinet, daß die Zeitverzög;eritn"sglieder so bemessen sind, daß die N1odulationsspannungen ini ganzen l@odulationsbereich gleichmäßig; durch sie geschwächt werden.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5 zur Phasenmodulation, gekennzeichnet durch eine solche Beinessulig der Zeitverzögerungsglieder, da(,i eine Schwächung der Modulationsspannungen proportional der Frequenz erzielt wird. B.
  8. Anordnung zur wahlweisen Frequenz-oder Phasenmodulation, dadurch gekeng,-zeichnet, daß Zeitverzögerungsglieder nach Anspruch 6 und nach Anspruch 7 vorgesehen und wahlweise durch einen Umschalter (S) einschaltbar sind.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die Blindwiderstandsröhre eine Fünfpolröhre ist, deren Bremsgitter die Modulations- und die Regelspannung und deren Steuergitter die Hochfrequenzspannung zug.cfiilirt wird. io. Anordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anwendung einer Gegenkopplung. i i. Anordnung nach Anspruch io, dadurch aelennzeichnet, daß die Gegenkopplungsspannung der die Frequenz oder Phase des Oszillators beeinflussenden Blindwiderstandsröhre gleichzeitig, mit der llodulationsspannung zugeführt wird. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind ini Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften \r. 354 8;;, 635 53;, 6m.655; britische Patentschriften \ r. 296 (178, .12o 687; schweizerische Patentschrift \ r. 178 376; Zeitschrift »Electronics«, Nov. 1936, S. 2o bis 23; Zeitschrift »Proc. Inst. Rad. Eng.«, Okt. 1935, Bd.23, S. 1i25 bis 1141, März 1937, Bd. 25, S. 289 bis 313; Zeitschrift »Telefunkenzeitung«, S.29 bis 36.
DER102091D 1937-04-13 1938-04-14 Schaltung zur Stabilisierung der mittleren Traegerfrequenz eines frequenz- oder phasenmodulierten Hochfrequenzsenders Expired DE758225C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE354877C (de) * 1917-12-21 1922-06-19 Siemens & Halske Akt Ges Einrichtung, um entgegengesetzte mechanische oder elektrische Wirkungen auszuloesen, wenn die Frequenz eines Wechselstroms eine Normalfrequenz ueber- oder unterschreitet
GB296678A (en) * 1927-09-01 1929-02-07 Marconi Wireless Telegraph Co Improvements in or relating to radio and the like receivers
GB420687A (en) * 1932-06-04 1934-12-06 Telefunken Gmbh Improvements in or relating to frequency modulating arrangements
CH178376A (de) * 1933-07-12 1935-07-15 Hazeltine Corp Modulationseinrichtung.
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DE644655C (de) * 1931-01-10 1937-05-10 Radio Electr Soc Fr Verfahren zur AEnderung eines Blindwiderstandes

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