DE758151C - Anordnung fuer Reportage-Fernsehsender, die vom Hauptsender, an den sie ihre Sendungen liefern, synchronisiert werden - Google Patents

Anordnung fuer Reportage-Fernsehsender, die vom Hauptsender, an den sie ihre Sendungen liefern, synchronisiert werden

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DE758151C
DE758151C DET46905D DET0046905D DE758151C DE 758151 C DE758151 C DE 758151C DE T46905 D DET46905 D DE T46905D DE T0046905 D DET0046905 D DE T0046905D DE 758151 C DE758151 C DE 758151C
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Germany
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line
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pulses
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DET46905D
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English (en)
Inventor
Rudolf Urtel
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/06Generation of synchronising signals
    • H04N5/067Arrangements or circuits at the transmitter end
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Systems (AREA)
  • Details Of Television Systems (AREA)

Description

Es ist bekannt, beim Rundfunk für Reportagezwecke einen. Hilfssender zu benutzen, welcher dort aufgestellt wird, wo das durch den Rundfunk zu verbreitende Ereignis sich abspielt, und seinerseits erst den ortsfesten Hauptsender steuert, welcher die Verbreitung an sämtliche Rundfunkteilnehmer übernimmt. Auf dieselbe Weise könnte man grundsätzlich auch eine Fernsehreportage durchführen. In einem solchen Falle würde man die Anordnung zur Erzeugung der Synchronisierimpulse beim Hilfssender aufstellen, den Hauptsender also vom Hilfssender aus synchronisieren.
Es besteht jedoch die Möglichkeit, für die Zwecke der Fernsehreportage den Hauptsender nicht nur zur Ausstrahlung der zu übertragenden Bildspannungen zu benutzen, sondern gleichzeitig zur Synchronisierung des Hilfssenders, derart, daß beim Hilfssender keine Synchronisierimpulse erzeugt, sondern nur die vom Hauptsender an alle Fernseh-
') Von der Patentsucherin ist als der Eränder angegeben worden:
Rudolf Urtel, Berlin
empfänger des betreffenden Versorgungsgebietes zusammen mit dem Bildinhalt ausgestrahlten Synchronisierimpulse beim Hilfssender empfangen und zu seiner Synchronisierung benutzt werden. Durch diese Verlagerung der Synchronisierimpulserzeugung nach dem Orte des Hauptsenders wird der Umfang der beim Hilfssender anzubringenden Geräte nennenswert vermindert, ίο so daß man tatsächlich ein leicht transportables Reportagegerät (Hilfssendegerät) erhält.
Die Erfindung bezieht sich nun auf das Problem, wie ein derartiger Reportagesender betrieben werden soll, wenn die Laufzeit der Synchronimpulse vom ortsfesten Hauptsender zum ortsveränderlichen Reportagesender nicht mehr als klein gegenüber der Zeilendauer der Fernsehabtastung betrachtet werden kann. Es liegt nahe, in diesem Falle durch Einschaltung von künstlichen Leitungen an geeigneten Stellen dafür zu sorgen, daß die verschiedenen Laufzeiten, welche einerseits auf dem Wege vom Impulsgenerator des Hauptsenders zum Reportagesender und wieder zurück zum Hauptsender und andererseits auf dem Wege vom Impulsgenerator des Hauptsenders zur Antenne des Hauptsenders bestehen, einander gleichgemacht werden'. Gemäß der Erfindung werden statt einer derartigen Phasenverschiebung lediglich die am Orte des Reportagesenders ausgesiebten Zeilenimpulse durch Kunstleitungen verzögert und erst dann dem Zeilenablenkgenerator des Reportageabtasters derart zugeführt, daß der Zeileninhalt mit einer Phasenverschiebung von einer oder mehreren ganzen Zeilenperioden relativ zu den vom Hauptsender gelieferten Synchronisierimpulsen, welche zur Abtastung dieses Zeileninhalts geführt haben, vom Hauptsender ausgestrahlt wird. Die Bildwechselimpulse bei der Fernübertragung ohne Zeilensprung bzw. dieZeilenzugimpulse, die bei der Fernübertragung mit Zeilensprung die Übertragung eines neuen Zeilenzuges bedingen, werden jedoch gemäß der Erfindung nicht verzögert.
Eine Phasenverschiebung von Synchronisierimpulsen gegenüber den Bildsignalspannungen ist bei einem gewöhnlichen Fernsehsender bereits bekannt. Es wurden dort die auf d'er Sendeseite erzeugten Zeilerampulse in der Phase so weit verschoben, daß sie empfangsseitig mit den Bildsignalspannungen richtig zusammenfallen unter Berücksichtigung einer Phasenverschiebung der Impulse gegenüber dem Bildinhalt, die durch die Impulsaussiebungseinrichtung im Empfänger erzeugt wird.
Bei der im folgenden zu beschreibenden Ausführungsform der Erfindung möge es sich I um eine Phasenverschiebung des Zeileninhalts gegenüber den Zeilenimpulsen, welche die Abtastung dieses Zeileninhalts bewirken, von einer einzigen Zeilenperiode handeln. In der Abb. ι der Zeichnung ist der zeitliche Verlauf der Synchronimpulse, wie sie vom Hauptsender in den Äther ausgestrahlt werden, dargestellt. Mit H1 bis H5 sind Zeilenimpulse bezeichnet und mit V ein Bildwechsel- oder Zeilenzugwechselimpuls. Wegen der endlichen Laufzeit der elektrischen Wellen laufen diese Impulse am Reportageort so ein, wie es in Abb. 2 dargestellt ist. Jeder Impulsbeginn ist um die Zeit α gegenüber dem entsprechenden Impulsbeginn am Orte des Hauptsenders verschoben. Durch geeignete Verzögerungsmittel wird nun dafür gesorgt, daß die Zeilenimpulse (nicht jedoch die Bildwechselimpulse) vor der Zuführung zum Kathodenstrahlabtaster die in Abb. 3 dargestellte zeitliche Lage erhalten. Jeder der Zeilenimpulse wird also um die Dauer b künstlich verzögert, so daß dem Impuls H1 in Abb. 1, d.h. dem Impuls/// in Abb. 2, der Impuls H1" in Abb. 3 entspricht. Die Zeit b ist dabei derart zu wählen, daß sie zusammen mit der Zeit 2" eine ganze Zeilenperiode ergibt, weil ja auf dem Wege vom Reportageort zum Hauptsender nochmals eine Verzögerung des Zeileninhalts um den Betrag α zu erwarten ist.
In der Abb. 4 sind die vom Kathodenstrahlabtaster gelieferten Helligkeitssignale zusammen mit den Impulsen H1" usw. dargestellt. Auch der Impuls H3", der aus dem Impuls H3 hervorgegangen ist, ruft einen Zeilenwechsel im Abtaster hervor. Die nächste Zeile wird jedoch im Abtaster erst durch den Impuls /Z4" ausgelöst. Der Bildwechselimpuls am Abtaster hat jedoch dieselbe zeitliche Lage wie der Impuls V in Abb. 2, d. h. dieselbe Lage wie vor der Verzögerungseinrichtung des Reportagesenders. Daher wird die zweite Hälfte der mit dem Impuls H3" beginnenden Zeile vom Abtaster aus gar nicht mehr geliefert, wenn man, wie üblich, den abtastenden Kathodenstrahl während des Bildwechselrücklaufs sperrt. Wegen der endlichen Laufzeit der Helligkeitssignale auf dem Wege vom Reportagesender zum ortsfesten Hauptsender liegen nun der Bildinhalt und die am Hauptsender erzeugten Zeilen- und Bildwechselimpulse zeitlich so, wie in Abb. 5 dargestellt. Der Bildinhalt, welcher durch den Impuls H3" am Kathodenstrahlabtaster ausgelöst worden war, wird seitens des Hauptsenders überhaupt nicht ausgestrahlt. Außerdem wird zwischen den Impulsen H1 und H5 vom Hauptsender kein Bildinhalt übertragen. Dies ist jedoch vollkommen unschädlich, da bei den vielzeiligen Bildern, wie sie heute üblich sind, die Unterdrückung einer oder selbst mehrerer
Zeilen am Ende eines Fernsehbildes und das Auftreten einer oder mehrerer schwarzer Bildzeilen am Beginn eines Fernsehbildes überhaupt kaum feststellbar ist. Dagegen werden durch das gemäß der Erfindung vorgeschlagene Verfahren, lediglich die Zeilenimpulse am Reportageo'rt vor der Zuführung zum Abtaster zu verzögern, die Einrichtungen zur Berücksichtigung der endlichen Laufzeit der
ίο Signale außerordentlich vereinfacht.
Wenn man am Reportageort eine künstliche Verzögerung einführt, welche zusammen mit der Zeit 2ß zwei oder mehr Zeilenperioden ausmacht, werden entsprechend am Ende jedes Bildes zwei oder mehr Zeilen unterdrückt, und dementsprechend erscheinen auch am Empfangsbild die zwei oder mehr ersten Zeilen ohne Helligkeitsmodulation,.
Als Verzögerungseinrichtung am Reportagesender kann man beispielsweiseeinenbesonderen Sägezahngenerator verwenden, welcher von den Impulsen H1 usw. jeweils angestoßen wird und den Impuls H1" auslöst, wenn der Sägezahn eine bestimmte Amplitude erreicht hat. Eine derartige Einrichtung ist jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Ferner läßt sich zur Herstellung der
Impulse H1" aus den Impulsen H1 auch ein Multivibrator verwenden, bei dem die Impulse H' der einen Entladungsstrecke zugeführt werden, während die Impulse H" an der Anode der anderen Entladungsstrecke entstehen. Durch entsprechende Wahl der Zeitkonstanten der i?C-Glieder dieses Multivibrators bei gleichbleibender Summe beider Zeitkonstanten kann man eine gewünschte Zeitverzögerung einstellen. Dies ist auch noch dann möglich, wenn die i?C-Glieder . so bemessen und bzw. oder an eine solche Vorspannung angeschlossen sind, daß der Entladungseinsatz in einer Entladungsstrecke1 des Multivibrators erst auf dem nicht linearen Teil des Gitterpotentialverlaufs stattfindet.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Anordnung für Reportage-Fernsehsender, die vom Hauptsender, an den sie ihreBildsendungen liefern, durch Empfang von dessen zusammen mit dem Bildinhalt an alle Fernsehempfänger des betreffenden Versorgungsgebietes ausgestrahlten Synchronisier- und Bildsignalen synchronisiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ort des Reportagesenders ausgesiebten Zeilenimpulse um so viel verzögert dem Zeilenablenkgenerator des Reportageabtasters zugeführt werden, daß der vom Reportagesender übertragene Zeileninhalt mit einer Phasenverschiebung von einer oder mehreren ganzen Zeilenperioden relativ zu den vom Hauptsender gelieferten Synchronisierimpulsen, welche zur Abtastungdieses Zeileninhalts geführt haben, vom Hauptsender ausgestrahlt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Reportageort einlaufenden- Zeilenimpulse eine Entladungsstrecke eines Multivibrators zum Ansprechen bringen, während die dem Abtaster zuzuführenden Synchronisierimpulse von der anderen Entladungsstrecke abgenommen werden.
Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
Französische Patentschrift Nr. 771 718;
britische Patentschriften Nr. 402 121,
415 118.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5776 2.54
DET46905D 1936-05-12 1936-05-12 Anordnung fuer Reportage-Fernsehsender, die vom Hauptsender, an den sie ihre Sendungen liefern, synchronisiert werden Expired DE758151C (de)

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FR48472D FR48472E (fr) 1936-05-12 1937-05-11 Procédé pour effectuer un reportage par télévision
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NL82471A NL48175C (de) 1936-05-12 1937-05-12
US142228A US2227045A (en) 1936-05-12 1937-05-12 Television system

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NL48175C (de) 1940-04-15
US2227045A (en) 1940-12-31
GB495394A (en) 1938-11-11
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