DE757783C - Bildtonfilmprojektor - Google Patents

Bildtonfilmprojektor

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DE757783C
DE757783C DEL93534D DEL0093534D DE757783C DE 757783 C DE757783 C DE 757783C DE L93534 D DEL93534 D DE L93534D DE L0093534 D DEL0093534 D DE L0093534D DE 757783 C DE757783 C DE 757783C
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DE
Germany
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photocell
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DEL93534D
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Otto Liesche
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B31/02Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is on a moving-picture film

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Abstract

Bildtonfilmprojektor. Die Nachwickelrolle trägt die Photozelle. Der Film wird nur vor und hinter der Zelle von der Zahnung der Rolle gefasst, an der Zelle jedoch von einer Führungsbahn übernommen, die höher als die Peripherie der Zahnkränze liegt.

Description

Die Erfindung betrifft die weitere Ausgestaltung des in dem Patent 672 363 beschriebenen Bildtonfilmprojektors, bei dem die die Nachwickelrolle das Kinoapparates bildende Zatinrolle als Gehäuse zur Aufnahme einer Fotozelle ausgebildet ist. Es hat sich nämlich gezeigt, daß nicht nur die Zahnung der Nachwickelrolle im Laufe der Zeit einer gewissen Abnutzung unterliegt, sondern vor allem durch Schrumpfung und Abnutzung die Perforationsabstände des Filmbandes sich ändern. Solche Änderungen des Perforationsabstandes verursachen eine ungenaue Führung des Filmbandes im Bereich der Fotozelle.
Zur Beseitigung dieses Übelstandes wird nach dieser Erfindung das Filmband noir vor und hinter der Fotozelle von der Zähnung des Nachwicklers gefaßt, zwischen Fotozelle und Lichtquelle jedoch von einer Führungsbahn übernommen, die in größerem Abstand um die Rollenachse verläuft als die Zahnkränze. Auf der im Bereich der Fotozelle befindlichen Führungsbahn kommt das Filmband alsdann, und zwar aus den Zahnkränzen der
Nachwickelrolle ausgehoben, zur festen und glatten Anlage und damit zum ruhigen Lauf. Durch seitlich angeordnete Gleitschienen und eine federnde Platte, die das Filmband gegen die Führungsbahn andrückt, kann man die Führung des Filmbandes noch weiter sichern. Ober- und unterhalb der Fotozelle ist das Filmband jeweils durch Laufrollen geführt. Es ist ein Tonfilmgerät mit die Steuerstelle ίο enthaltender gezahnter Antriebsrolle, über die der Film mit Hilfe von Führungsrollen geleitet wird, bekannt, bei dem der vor und hinter der Antriebsrolle ungespannt verlaufende Film durch Leitrollenpaare derart geführt ist, daß er infolge seiner natürlichen Elastizität auf einem im Höchstfall I2O° betragenden Bogen auf der gezahnten Antriebsrolle zum Anliegen kommt. Die eigene Elastizität des Films genügt aber keineswegs immer, um den Film fest auf dem glatten Umfang der Zackenrolle zu halten. Vor allem ältere Filme, die infolge Schrumpfung quer zur Durchlauf richtung wellig oder verbeult sind oder bei denen, gleichfalls infolge Schrumpfung, die Perforationsabstände sich verändert haben, liegen meist hohl zwischen den Zähnen der Zackenrolle. Dadurch ist dann der genaue Abstand der Tonspur von der Lichtquelle einerseits und der Fotozelle anderseits, der für die Güte der Wiedergabe bestimmend ist, nicht mehr eingehalten.
Diesen Nachteil des bekannten Tonfilmgerätes hat die Anordnung nach der Erfindung nicht, da bei ihr das Filmband im Bereich der Abtastung der Tonspur unabhängig von der Weite der Perforationsabstände und von etwaigen sonstigen Formveränderungen des Films stets der Führungsbahn glatt anliegt und dadurch in stets gleichem Abstand zur Fotozelle und Abtastoptik gehalten wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführung.sbeispiel des Gegenstands der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Nachwickel- und Abtastrolle des Bildtonfilmgerätes, in Richtung des Abtaststrahles gesehen,
Abb. 2 die gleiche Rolle in Seiteneinsicht, Abb. 3 eine Aufsicht auf das Ringgehäuse mit Führungsflächen und
Abb. 4 eine Seitenansicht des Ringgehäuses.
Die Nachwickel- und Abtastrolle ι weist zwei Zahnkränze auf, zwischen denen ein Ringgehäuse 2 angeordnet ist, das die Steuersteile 3 enthält. An dieser Stelle ist das Ringstück 2 über den Umfang der Zahnkränze hinaus zu einer glatten Führungsbahn ausgebaucht. Seitlich des Ringgehäuses sind Führungsleisten 4 für das Filmband vorgesehen, zwischen denen eine türartig angeschlagene Andrückplatte 5 liegt. Die Fotozelle sitzt in dem Halter 6 des Ringgehäuses 2; ihr gegenüber ist die Lichtquelle 7 angebracht. Das Filmband 8 wird durch Führungsrollen 9 gegen die Rolle 1 gedrückt. Das von dem sich absatzweise drehenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Schaltmittel des Bildtonfilmapparates kommende, durch die Führungsrollen 9 geführte Filmband 8 wird von den Zahnkränzen der Rolle 1 erfaßt, dann aber durch die Führungsleisten 4 zu der außerhalb der Peripherie der Zahnkränze liegenden Führungsbahn des Ringstückes 2 geleitet. Dadurch wird das Filmband im Bereich der Fotozelle außer Eingriff mit den Zähnen des Zahnkranzes besonders ruhig bewegt, und zwar unter sicherem Anliegen an die glatte Führungsbahn und damit in stets gleicher Lage zu Fotozelle und Abtastoptik.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bildtonfilmprojektor, bei dem die die Nachwickelrolle des Kinoapparates bildende Zahnrolle des Gehäuses zur Aufnahme einer Fotozelle ausgebildet ist, nach Patent 672 363, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmband nur vor und hinter der Fotozelle von der Zahnung des Nachwick- go lers gefaßt ist, an der Fotozelle jedoch von einer Führungsbahn übernommen wird, die 'höher als die Peripherie der Zahnkränze liegt und auf der das Filmband im Bereich der Fotozelle zum festen und Sä glatten Anliegen kommt.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden:
    Deutsche Patentschrift Nr. 652 123.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 9588 1.
DEL93534D 1936-03-24 1937-10-29 Bildtonfilmprojektor Expired DE757783C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL93534D DE757783C (de) 1936-03-24 1937-10-29 Bildtonfilmprojektor

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL90030D DE672363C (de) 1936-03-24 1936-03-24 Bild-Ton-Filmprojektor
DEL93534D DE757783C (de) 1936-03-24 1937-10-29 Bildtonfilmprojektor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE757783C true DE757783C (de) 1955-01-17

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ID=7287685

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DEL93534D Expired DE757783C (de) 1936-03-24 1937-10-29 Bildtonfilmprojektor

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DE (1) DE757783C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE652123C (de) * 1933-01-03 1937-10-25 Rca Corp Tonfilmgeraet

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE652123C (de) * 1933-01-03 1937-10-25 Rca Corp Tonfilmgeraet

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