DE587670C - Vorrichtung zur Fuehrung von Tonfilmen an der Steuerstelle - Google Patents

Vorrichtung zur Fuehrung von Tonfilmen an der Steuerstelle

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DE587670C
DE587670C DEE42653D DEE0042653D DE587670C DE 587670 C DE587670 C DE 587670C DE E42653 D DEE42653 D DE E42653D DE E0042653 D DEE0042653 D DE E0042653D DE 587670 C DE587670 C DE 587670C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/02Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is on a moving-picture film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

Bei der Aufnahme und Wiedergabe von Tonfilmen ist es von großer Wichtigkeit, daß der Film beim Passieren der Tonsteuerstelle nicht flattert oder vibriert. Um derartige unerwünschte Filmbewegungen zu verhindern, werden in den bekannten Tonfilmaufnahme- und Wiedergabeapparaten Führungsbahnen angeordnet, durch die der Film gezogen wird. Hierbei besteht die Gefahr, daß, der PiIm zerkratzt wird und dadurch bei der Wiedergabe Verzerrungen hervorgerufen werden. Bei der Herstellung von Schallaufzeichnungskopien ist es manchmal notwendig, den Film durch den Kopierapparat zu bewegen, bevor die Emulsion hart geworden ist; derartige weiche Emulsionen werden selbstverständlich am stärksten zerkratzt. Wenn an Stelle der gewöhnlichen Führungsbahnen Rollen benutzt werden, wird der Film zwar weitgehend geschont, aber die bisher in Vorschlag' gebrachten Rollenanprdnungen, bei denen die Rollen nur auf einer Seite des Films liegen und in beträchtlichem Abstand von dem Aufzeichnungs- oder Wiedergabelichtstrahl untergebracht sind, können das Flattern des Films nicht restlos verhindern. Apparate, die mit Führungsrollen in der bekannten Art ausgestattet sind, können deshalb keine vollkommen einwandfreie Schallaufzeichnung oder -wiedergabe liefern. Durch die Erfindung werden die durch das Flattern und das Zerkratzen des Films entstehenden Nachteile gleichzeitig dadurch vermieden, daß das Filmband unter Spannung über zwei sich frei drehende Führungsrollen geleitet wird, die, zu beiden Seiten der Steuerstelle liegend, erfindungsgemäß auf entgegengesetzten Seiten des Films und in Richtung senkrecht zur Achse des Lichtstrahls um die Breite des Strahlenbündels voneinander entfernt angeordnet sind.
Der Abstand zwischen den Führungsrollen in Richtung parallel zur Achse des Lichtstrahles ist vorzugsweise im wesentlichen gleich der Stärke des Films, so daß der Film den Lichtstrahl rechtwinklig zur Strahlenachse passiert.
Die Antriebsteile, die das Filmband unter Spannung über die Führungsrollen bewegen, sind zweckmäßig derart in bezug auf die Steuer=· rollen angeordnet, daß der Film gegen die Steuerrollen mit einem konstanten Druck gepreßt und die Steuerrollen durch die Bewegung des Films in gleichförmiger Umdrehung gehalten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt perspektivisch eine Maschine zur Wiedergabe von Tonfilmen, die mit Filmführungsanordnungen gemäß der Erfindung ausgestattet ist.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht die Filmführungsanordnung und die.zügehörigen Teile der in Fig. 1 dargestellten Maschine.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2.
Fig. 4 zeigt schematisch das Prinzip für die Fümführungsanordnung gemäß der Erfindung.
Der Tonfilmwiedergabeapparat gemäß Fig.i weist ein Gehäuse ι auf, welches in zwei Kammern 2 und 3 geteilt ist. Am .oberen Ende des Gehäuses 1 sind die Auf- und Abwickelspulen für den Film angeordnet. Ein Teil der Aufwickelspule 4 ist in Fig. 1 angedeutet. Die Kammer 3 enthält die Belichtungslampe 5, deren Strahlen durch ein Linsenrohr 9 geleitet werden.
Die Filmführung gemäß der Erfindung, die den Film vor Beschädigungen schützt und den Film in gerader Bahn durch den Lichtstrahl führt, besteht aus zwei Rollen 12 und 13, die frei drehbar an einem Halter 8 gelagert sind. Wie in Fig. 3 angedeutet, ist der eine Lagerzapfen 15 der Rolle 12 in einer Aussparung im Halteteil 8 gelagert. Der andere Lagerzapfen 16 der Rolle 12 und der Zapfen 17 der Rolle 13 sind in den Tragteilen 18 und 19 gelagert, die mittels Schrauben 20 und 21 am Halter 8 befestigt sind. Ein Linsenhalter 22 ist mittels einer Schraube 23 an der Tragplatte 8 befestigt.
Der Film F wird von dem sich mit konstanter Geschwindigkeit drehenden Zackenrad 33 in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung bewegt. Eine Halterolle 34, die in Fig. ι in ausgeschwenkter Stellung dargestellt ist, dient dazu, den Film mit der Zackenrolle 33 in Eingriff zu halten. Die Rolle 34 ist auf einem Arm 60 drehbar gelagert, der bei 61 drehbar angeordnet ist. Eine an der Wandung des Gehäuses 1 befestigte Feder 62 liegt gegen eine keilförmige Verlängerung 63 des Armes 60 an und hält die Rolle 34 sowohl in der eingeschalteten wie in der ausgeschalteten Lage fest.
Auf der von dem Linsenrohr 9 abgewandten Seite des Films ist in der Fassung 36 eine photoelektrische Zelle 35 angeordnet. 41 bezeichnet eine gebremste Leitrolle, über die der Film sich bewegt, bevor er zur Filmführung gelangt. Wenn der Film von dem Zackenrad33 vorwärts bewegt wird, nimmt die Rolle 41 an dieser Bewegung teil.. Die Leitrolle 41 bewirkt in Verbindung mit einer Spannrolle 45, daß der Film immer unter einer zweckmäßigen Spannung gehalten wird, so daß er mit gleichmäßiger Geschwindigkeit und vibrationsfrei den Lichtstrahl passiert.
Durch zweckmäßige Anordnung der Rollen 41 und 33 in bezug auf die Führungsrollen 13 und 12 wird gesichert, daß der Film sich gegen die Führungsrollen mit einem konstanten Druck anlegt, der genügt, um die Rollen in Bewegung zu halten.
Fig. 4 zeigt schematisch die Beziehung zwischen den Rollen und dem optischen System der Vorrichtung. L bezeichnet die 6o Belichtungslampe und A bezeichnet das im Linsenrohr 9 untergebrachte optische System. Eine Linse 51 richtet den Lichtstrahl gegen einen festen Schlitz in dem Teil 52, und die Linse 53 wirft das belichtete Spaltbild auf g5 den Teil des Films, der sich zwischen den Rollen 12 und 13 befindet. Der durch den Film dringende Lichtstrahl wird von einer Linse 54 gegen die photoelektrische Zelle SS gerichtet, die im Tonwiedergabestromkreis 70 angeordnet ist. In waagerechter Richtung sind die Rollen 12 und 13 so weit voneinander entfernt, daß der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Rollenflächen im wesentlichen gleich der Stärke des normaler- 75 weise zur Verwendung kommenden Films ist. In senkrechter Richtung sind die Führungsrollen so weit voneinander entfernt, daß der Abstand zwischen den RoUenoberflächen im wesentlichen gleich der Höhe des Licht- 80 Strahles ist. Die Höhe des Lichtstrahles ist von der Beschaffenheit des optischen Systems A abhängig.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Führung von Tonfilmen an der Steuerstelle, bestehend aus zwei zu beiden Seiten der Steuerstelle liegenden, sich frei drehenden Führungsrollen, über die das Filmband unter Span- go nung geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (12, 13) auf entgegengesetzten Seiten des Films und in Richtung senkrecht zur Achse des Lichtstrahles um die Breite des Strahlenbündeis voneinander entfernt angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Führungsrollen (12, 13) in Richtung parallel" zur Achse des Lichtstrahles im wesentlichen gleich der Stärke des Films ist, so daß der Film den Lichtstrahl rechtwinklig zur Strahlenachse passiert,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsteile (33, 41, 45) des Filmbandes in bezug auf die Steuerrollen (12, 13) derart angeordnet sind, daß der Film gegen die no Steuerrollen mit einem konstanten Druck gepreßt und die Steuerrollen durch die Bewegung des Films in gleichförmiger Umdrehung gehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE42653D 1931-04-10 1932-04-08 Vorrichtung zur Fuehrung von Tonfilmen an der Steuerstelle Expired DE587670C (de)

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