DE756359C - Scheuerleiste fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheuerleiste fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE756359C
DE756359C DEE49636D DEE0049636D DE756359C DE 756359 C DE756359 C DE 756359C DE E49636 D DEE49636 D DE E49636D DE E0049636 D DEE0049636 D DE E0049636D DE 756359 C DE756359 C DE 756359C
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Germany
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rubbing strip
strip
vehicles
rubbing
shell
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Expired
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DEE49636D
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English (en)
Inventor
Emil Dr Everling
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/42Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects extending primarily along the sides of, or completely encircling, a vehicle

Description

  • Scheuerleiste für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine an sich bekannte Scheuerleiste zum Schutz gegen seitliche Stöße bei Fahrzeugen: Wenn man, beispielsweise bei Kraftwagen, den Strömungswiderstand vermindern und deshalb alle vorspringenden Teile vermeiden will, so entsteht die technische Aufgabe, den Luftwiderstand der Scheuerleiste gering zu halten, da diese aus der Vorderansicht des Fahrzeugumrisses unten seitlich herausragen muß und daher außer mit ihrem Eigenwiderstand auch durch die strömungstechnische Wechselwirkung mit dem Hauptkörper den Gesarntwiders.tand vergrößern kann. Außerdem kann die Scheuerleiste im allgemeinen nicht gleichmäßig durchlaufen, ,eil gewisse Teile aus dem Fahrzeugumriß herausragen. . Bei Straßenfahrzeugen sind dies insbesondere die Räder beim Lenkeinschlag, bei Schienenfahrzeugen Teile des Triebwerkes, bei Kriegs-und Gebrauchsfahrzeugen Gerätebehälter u. dgl., bei Wasserfahrzeugen Radkästen. Bei Kraftfahrzeugen ist es weiterhin oft erwünscht, die Einschlaglöcher der Lenkräder in bekannter Weise seitlich abzudecken. Es ist auch bekannt, diese Abdeckungen mit geringem Luftwiderstand auszubilden. Wird dann in bekannter Weise die Scheuerleiste außen auf die Abdeckung aufgesetzt oder gar um sie herumgeführt, so wird außer der Fahrzeugbreite auch der Luftwiderstand unnötig erhöht. Das gleiche gilt, wenn man in bekannter Weise den Raum zwischen dem vorderen und hinteren Kotflügel durch ein Trittbrett überbrückt, das als Scheuerleiste wirkt.
  • Demgegenüber schafft die Erfindung eine Scheuerleiste von geringem Luftwiderstand, die den Gesamtwiderstand des Fahrzeugs nicht oder nur unwesentlich erhöht und den seiner seitlich herausragenden Teile sogar vermindert, außerdem aber trotz der Unterbrechung durch diese Teile die Anordnung eines Schutzringes um das Fahrzeug ermöglicht.
  • Nach der Erfindung wird nämlich die Scheuerleiste, die gleichbleibenden oder nach vorn vergrößerten Querschnitt hat, an den Stellen, an denen die Lenkeinschlagverkleidung der Vorderräder oder eine andere Verbreiterung aus dem Fahrzeuggrundriß seitlich herausragt, als strömungsgünstige Schale ausgebildet, und der übrige Teil der Scheuerleiste wird im Gebiet des Luftabflusses oder auch des Luftanlaufs dieser Schale angeordnet.
  • Damit wird erreicht, daß die Leiste das Totwassergebiet der Schale ausfüllt, also deren Wirbelschleppe verkleinert. Umgekehrt liegen alsdann die Teile der Scheuerleiste selbst, die sich hinter der Schale befinden, in deren Windschatten, so daß ihr Eigenwiderstand geringer wird. Die Schale aber kann gleichzeitig in bekannter Weise zum Vermindern des Fahrzeugwiderstandes benutzt werden. Befinden sich Teile der Scheuerleiste vor der Schale, so ordnet man sie sinngemäß vor deren Staupunkt an. Die Schale wirkt festigkeitsmäßig ähnlich wie der übrige Teil der Scheuerleiste. Sie kann, beispielsweise zum Auswechseln nach Beschädigung oder zu Arbeiten an den Rädern, mit beliebiger Fugenteilung abnehmbar angeordnet werden.
  • Als Ausführungsbeispiel zeigt Abb. i einen Kraftwagen geringen Luftwiderstandes von der linken Seite her, Abb.2 die linke Hälfte seiner Draufsicht. Das Fahrzeug i wird mit den Vorderrädern 2 gelenkt, deren Einschlagstellungen in Abb.2 angedeutet sind. Den Einschlag nehmen Auswölbungen 3 auf, die zum Reifenwechsel ganz oder teilweise abnehmbar sind, aber auch mit der Motorhaube oder mit kleinen Teilen von ihr zusammen hochgeklappt werden können. Den Luftabfluß dieser Schalen 3 bilden die übrigen Teile der Scheuerleisten q., die voll oder hohl aus Holz, Leichtmetall oder einem elastischen Stoff hergestellt sein können. Der Übergang von der Schale 3 zum Endquerschnitt der Leiste d. kann sich über die ganze Länge oder, wie dargestellt, über deren vorderen Teil erstrecken. Die Scheuerleiste kann sich auch vor der Schale 3 fortsetzen oder dort von neuem angesetzt sein. Dabei wird der Luftanlauf verbessert. Im Ausführungsbeispiel, in dem die Leiste 4 etwa als flachgedrücktes Stahlrohr zu denken ist, ist an dieser Stelle ein Körper 5 aus weichem Stoff, etwa ein zweckmäßig gestalteter Gummiklotz, angeordnet; ein ähnlicher Körper 6 schließt die Leiste d. nach hinten ab. Dadurch wird ein strömungstechnisch günstiger Übergang in die Stoßstangen 7 bzw. 8 erreicht, die sich bei der Arbeitsaufnahme in die Körper 5 und 6 eindrücken oder an deren Enden entlang gleiten können.
  • Die Scheuerleiste ist nach den Betriebserfordernissen, beispielsweise bei dem Stück 9 vor dem Hinterraddeckel, durch Fugen unterteilt. Diese werden zweckmäßig eng gehalten, überbrückt oder an den Kanten gerundet. Es ist vorteilhaft, die stromabwärts liegende Fugenkante ein wenig überragen zu lassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheuerleiste für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheuerleiste von gleichbleibendem oder nach vorn vergrößertem Querschnitt an den Stellen, an denen die Lenkeinschlagverkleidung der Vorderräder oder eine andere Verbreiterung aus dem Fahrzeuggrundriß seitlich herausragt, eine strömungsgünstige Schale (3) bildet und der nicht als Schale ausgebildete Teil (q.) der Scheuerleiste im Gebiet des Luftabflusses oder auch des Luftanlaufes der Schale liegt.
  2. 2. Scheuerleiste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheuerleiste an die vordere und hintere Stoßstange (7, 8) derart bündig angeschlossen ist, daß deren Enden bei Arbeitsaufnahme an den Enden der Scheuerleiste gleiten.
  3. 3. Scheuerleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Scheuerleiste, auf denen die Enden der Stoßstangen gleiten können, als bündig verlaufende Zwischenstücke aus elastischem Werkstoff gebildet sind. .I. Scheuerleiste mit Teilfugen nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stromabwärts liegende Kante die vorn liegende Kante ein wenig nach außen überragt. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
DEE49636D 1937-04-18 1937-04-18 Scheuerleiste fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Expired DE756359C (de)

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DE756359C true DE756359C (de) 1954-03-08

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Citations (10)

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