DE755903C - Kondensatordurchfuehrung - Google Patents

Kondensatordurchfuehrung

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DE755903C
DE755903C DEL110394D DEL0110394D DE755903C DE 755903 C DE755903 C DE 755903C DE L110394 D DEL110394 D DE L110394D DE L0110394 D DEL0110394 D DE L0110394D DE 755903 C DE755903 C DE 755903C
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DE
Germany
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caps
insulating body
bushing
winding
tube
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Expired
Application number
DEL110394D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Gugel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators
    • H01B17/28Capacitor type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Kondensatordurchführung Kondensatordurchführungenaus Isolierstoff sind vielfach bekannt und werden z. B.. auch im Stromwandlerbau unter anderem bei dien sog. Schleifen- oder DoppeI-durchführungsstromwandlern verwendet, wo sie zur Isolierung der Oberspamnurngsschleife gegenüber Kern und Kasten in: der Weise dienen, daß die Wicklungsschleife durch zwei parallel zueinander liegende Durchführungen hindurchrgeht. Zur Aufnahme der Obers,parmungsdraht windengen dient hierbei im allgemeinen ein metallisches Rohr, auf das außen der Isalierstoffkörper mit den Kondensatorbelägen aufgewickelt wird. Dieses Rohr muß bei einem Stromwandler aus einem unmagnetischen Werkstoff wie Messring oder Kupfer bestehen. Die Befestigung des Isolierstoffkörpers mit dem Metallrohr und den an den Enden der Durchführung aufgebrachten Kappen, die, zur Aufnahme der oberen und unteren Wicklungsischleife dienen, geschah bisher durch eine Verschraubung an dem metallischen Rohr. Hierzu war ein großer Aufwand an. Scheiben, Muttern, Dichtungen usw. notwendig, daß die Herstellung nicht nur teuer, sondern auch zeitraubend war. Außerdem wurde hierbei eine große Menge Sparmetall verbraucht.
  • Zur Vermeidung dieses -Nachteils wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, auch das die Wicklung enthaltende Rohr aus Isolierstoff herzustellen. Das Rohr und die eigentliche Kondensatordurchführung werden in: einem Arbeitsgang zusammen hergestellt, wobei sie gleichzeitig unter Druck und Hitze zusammengebacken werden und so ein festes Ganzes bilden, so daß auf besondere Mittel zur Befestigung beider Teile verzichtet werden kann. Außerdem wird hierdurch der Außendurchmesser der Durchführung etwa um die Stärke des Metallrohres verringert, da eine besondere Isolierung zwischen dem Rohr und den darin liegenden. Spulend.rähten der Oberspannungswicklung nicht mehr notwendig ist. Die Verringerung des Außendurchmessers der Durchführung wirkt sich auch vorteilhaft auf die Leistung des Stromwandlers aus; weil sich hierdurch auch eine kleinere Eisenweglänge des Kernes. erreichen läßt. Die Verbindung der an den Enden aufgebrachten Kappen mit dem Isolierstoffkörper geschieht dann vorteilhaft so, daß die Enden des Isolierstoffkörpers mit Ansätzen. versehen sind, auf die die Kappen aufgepreßt oder aufgekittet werden.
  • Der Erfindungsgegenstand und seine Vorteile gegenüber der alten Ausführung sollen nachfolgend an Hand der Zeichnung noch näher beschrieben werden.
  • Abb. i zeigt im teilweisen Schnitt das eine Ende eines Durchführungsstromwandlers. Das Metallrohr i ist umgeben von dem Isolierstoftkörper 2, in den die Kondensatorbeläge 3 eingebettet sind. Die gewöhnlich aus isoliertem Rundkupfer bestehende Oberspan nungsw icklung d. liegt innerhalb des Rohres i und führt über die Verbindungskappen 5 zu der rechten Durchführung 6, die in gleicher Weise wie die linke Durchführung aufgebaut ist. Die Verbindungskappen tragen stark abgerundete Deckel 7, an denen gleichzeitig der Obierspannungsanschluß 8 befestigt ist. Die Befestig der Kappen 5 mit dem Rohr i und dem Isolierstoffzylinder2 erfolgt durch die Mutter g" die von dem Metallrohr getragen werden, und über Zwischenlagen io. die die Kappen 5 gegen den Isolierstoffkörper 2 pressen. wodurch gleichzeitig auch ein Verschieben der Teile i und 2 zueinander verhindert wird,. da ja auf der anderen Seite der Durchführung die gleiche Verschraubung angeordnet ist.
  • Abb. 2 zeigt die Ausführung des: Durchführungsstromwandlers nach dem Vorschlag der Erfindung. Das Isolierstoffrohr i, welches außen gleich den ersten Kondensatorbelag trägt, ist ohne besondere Befestigungsmittel innerhalb des Isolierstoffrohres 2 angeordnet. Der Isolierstoffkörper 2 ist etwas länger gehalten, so daß an. den Enden die Ansätze 12 herausgearbeitet werden können. Auf diese Ansätze sind die Befestigungskappen i i aufgepreßt oder aufgekittet, was nicht nur den Zusammenbau erleichtert, sondern auch eine Vereinfachung der Form der Kappen i i gestattet. Auch kann der Übergang von dem Körper 2 auf die Kappen i i so gut abgerundet werden, daß besondere Zwischenstücke 13, wie sie nach Fig. i nötig sind, erspart werden können. Die Spule schmiegt sich ohne Zwischenraum an die Wandungen an und hält, weil sie straff eingezogen ist, auch so noch die Kappen auf dem Isolier stoffkörper fest. Die Wicklung braucht nicht besonders isoliert zu werden und wird sogar noch etwas kürzer, was auch zu einer Ersparnis an Wicklungskupfer führt. Es ist also so ein sehr einfacher Aufbau entstanden, der die gleiche elektrische und auch mechanische Sicherheit aufweist wie die bekannte Anordnung, dabei aber wertvolle Rohstoffe einspart und eine billigere Herstellung des Wandlers gestattet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPPÜ G13E: i. Kondensatordurchführung aus Isolierstoff, insbesondere für Doppeldurchführungsstromwandler, bei dem der eigentliche Isoliergtoffkörper auf ein aus unmagnetischem Werkstoff hergestelltes Rohr aufgewickelt ist, welches zur Aufnahme der Oberspannungsspulenwindungen dient und an welchem an seinen äußeren Enden Mittel zur Befestigung der zur Aufnahme der Wicklungsschleifen dienenden Kappen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das die Wicklung tragende Rohr (i) aus Isolierstoff besteht.
  2. 2. Durchführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Isolierstoffkörpers mit Ansätzen: (i2) versehen sind, auf die die Kappen aufgepreßt oder aufgekittet werden.
  3. 3. Durchführung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Isolierstoffkörpers an den Ecken stark abgerundet ist.
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