DE7539675U - Faltdach - Google Patents

Faltdach

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    • E04F10/0607Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with guiding-sections for supporting the movable end of the blind

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Description

DR. INQ. HANS LICHTI · DIPL.-INQ.' HEINER LICHTI j
PATENTANWÄLTE /q j
KARLSRUHE-DURLACH · QROTZINQER STRASSE 61
TELEFON (07t1) 4 11 24
Neue Anschrift: D-7500 Karlsruhe 41 (Grötzingen) · Durlacher Straße 31 (Hochhaus) · Telefon (0721) 48511 |
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Wax ßaur, 7527 Kraichtal / Oberacker, Augartenstr, 12
Faltdach
Die Erfindung betrifft ein Faltdach für eine bei Bedarf zu überdachende Nutzfläche mit über dieser angeordneten Trägern für eine das Dach bildende Plane und mit Führungsschienen, längs denen mit Rollen versehene Führungselemente mittels eines Antriebes bewegbar angeordnet sind, die bei Betätigung des Antriebes das Zusammenfalten der Plane bewirken.
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Zuiw Abdecken von Schwimmbecken ist ein Kaltdach bekannt (DT-übm 7 Ί20 627), bei dem die Plane über Träger gelegt und an diesen befestigt ist. Die Träger überragen das Schwimmbecken bogenförmig. An ihren Enden sind Führungselemente mit Uollen angeordnet, die in zu den Längsseiten des Schwimmbeckens parallelen Führungsschienen gleiten, so daß die einzelnen Treiger in dichtung zueinander verschoben werden können und dabei die Plane zusammenfalten. Das Verschieben der Träger erfolgt mittels eines an dem vordersten Träger angreifendem Zugseiles, das von einem Motor angetrieben ist.
Hit diesem bekannten Faltdach für Schwimmbecken ist es kaum möglich, größere Flächen zu überdachen, weil einerseits das zusammengeschobene Faltdach einen relativ großen Platz einnimmt und deshalb nicht nur hinderlich ist, sondern auch einen unschönen Anblicir bietet, andererseits, weil eine relativ große Hasse bewegt werden muß. Darüber hinaus kann das Faltdach zwar auch vom einen Ende her jede beliebige Zwischenstellung einnehmen, jedoch ist eine wahlweise Überdachung bestimmter Zwischenflächen nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Faltdach des eingangs geschilderten, allgemeinen Aufbaues so auszubilden, daß damit große Nutzflächen schnell und einfach überdacht werden können, das Faltdach im geöffneten Zustand nicht hinderlich ist und nur geringen Platz beansprucht, und die Möglichkeit verbleibt, nur ausg.-ewählte Flächenteile zu überdachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Träger als Führungsschienen für Führungselemente ausgebildet
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sind, an denen die Plane aufgehängt ist, und daß an den Führungsschienen Antriebseinrichtungen für die Führungselemente angeordnet sind. Durch den geschilderten erfindungsgemäßen Aufbau wird erreicht, daß die Plane längs der über der Nutzfläche angeordneten zueinander parallelen Führungsschienen von den daran beweglich festgelegten Führungselementen über die Nutzfläche bewegt werden kann, so daß die zumeist rechteckförmige Nutzfläche von ihrer Langseite her mit der Plane überdacht wird, wobei diese in jeder beliebigen Zwischenstellung angehalten werden kann. Beim Schließen des Faltdaches werden die Führungselemente von dem Antrieb aufeinander zube-wegt, so daß die Plane zwischen dem äußersten Führungselement und dem hierzu benachbarten eine infolge der Schwerkraft nach unten hängende Falte bildet. Bei fortgesetzter Schi -i oßhpu-einincr rjf»s Fn Ί +. c\n cTr> «s Viii den sicli npbeneinander
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Anlage aneinander geschobenen erstell Führungselemente an dem nächsten benachbarten Führungselement zur Anlage kommen. Im geschlossenen Zustand sind alle Führungselemente au.f eine Seite der Führungsschiene geschoben, so daß die Plane unterhalb und auf einer Seite der Führungsschienen dicht zusammengefaltet angeordnet ist.
Auf diese Weise ist es möglich, das Faltdach leicht und ohne Abhängigkeit von der Länge der überdachten Nutzfläche schnell zu öffnen und zu schließen. Auch ist es nicht erforderlich, große Massen, wie beispielsweise die nach dem Stande der Technik erforderlichen Träger zu bewegen, so daß sich das
erfindungsgemäße Faltdach nicht nur für relativ kleine Nutzflächen eignet. So kann beispielsweise im Bedarfsfall bei
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liandwerks- und Industriebetrieben im Freien liegendes (ielände für zeitweilige Produktionsstätten od.dgl. wetterunabhängig genutzt werden. In Gartenbo .!betrieben können Pflanzenkultüren je nach Witterungslags ab·^ oder aufgedeckt werden, wie z.B. bei Frühbeeten üblich. Auch können im Freien befindliche Schwimmbecken, oder kleine Sportplätze, z.iJ. Tennisplätze überdacht werden. Wenn anstelle einer handbetätigten Antriebseinrichtung ein Motor verwendet wird, ist es darüber hinaus möglich, das Faltdach fernzubedienen oder .selbsttätig, z.B. von der Witterungslage abhängig, zu steuern. Von Vorteil ist, daß die zusammengefaltete Plane des Faltdaches auf einer Seite der Führungsschiene nur geringen Platz beansprucht und weder hinderlich ist, noch einen unschönen Anblick bietet. Schließlich erlaubt das erfindungs,gemäße Faltdach, daß nur die zwischen zwei einander benachbarten Führungsschienen angebrachte Plane bewegt wird, ohne daß die an den anschließenden Führungsschienen befestigten anderen Planen geöffnet werden müssen, was z.B. in Gartenbaubetrieben, wie schon angedeutet, für mit FaItdnchern abgedeckte Beete dann erforderlich ist, wenn ±u verschiedenen Beeten Pflanzen mit unterschiedlichem Licht-, tfärine- und/oder Wasserbedarf gepflanzt sind.
Zweckmäßig weist jedes Führungselement einen an der Achse der Rollen befestigten, die Führungsschienen umgreifenden Bügel auf, an dem Befestigungselemente angeordnet sind, so daß die Rollen nicht von den Führungsschienen abgehoben werden können, wenn beispielsweise ein indstoß das teilweise geöffnete Faltdach anhebt. Als Führungsschiene ist vorteilhaft eine Doppel-T-Schiene zu verwenden.
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• α *
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung- weist jede Führungsschiene zwei einander gegenüberliegende T-Nuten auf, in denen die zwei Rollen der Führungselement*=! paarweise mit Abstand voneinander auf einer Achse drehbar angeordnet sind, an der das Befestigungselement angebracht ist. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere zum Anordnen verschiedener Planen zwischen je zwei benachbarten Führungsschienen, wobei diese Planen voneinander unabhängig steuerbar sind.
Damit sich die Rollen der Führungselemente bei Anlage aneinander nicht berühren, sind zweckmäßig an den Bügeln oder den Befestigungselementen Abstandstücke angeordnet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Antriebseinrichtung ein an der Führungsschiene geführter Umlaufniotor, der mittels einer Anpr ess einrichtung stets reibungsschlüssig an der Führungsschiene angreift. Der Umlaufmotor ist ein Spezialmotor, dessen Anker feststeht und dessen Gehäuse als Rolle ausgebildet ist, die sich bei Betrieb auf der Führungsschiene abrollt. Erfindungsgemäß ist für jede Führungsschiene ein Umlaufmotor vorgesehen und jeder Lmlaufmotor kraftschlüssig mit der äußersten Rolle an den Führungsschienen verbunden oder ist selbst als solche ausgebildet, so daß das Falten der Plane einfach durch Verschieben der äußersten Rolle der Führungselemente auf deren benachbarte Rolle zu geschieht, wobei die zwischen zwei Rollen gespannte Plane sich faltet, bis alle Rollen von dem Umlaufniotor auf eine Seite der Nutzflächen geschoben sind,
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womit das Faltdach geöffnet ist. Ein komplizierter Schnurzug oder dergleichen an den Führungsschienen ist dann entbehrlich. Daraus resultiert, daß die Führungsschienen praktisch Jede beliebige Form haben können, also beispielsweise halbkreisförmig über der Nutzfläche angeordnet sein lönnen, oder beispielsweise an einer senkreciiten Hauswand, etwa waagrecht oder schräg.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind zwischen den Befestigungselementen korrespondierenteer Führungselemente auf benachbarten Führungsschienen Seile gespannt oder Stangen angeordnet, denen die Plane aufliegt, so daß diese selbst nicht versteift sein muß. Außerdem wird das Durchhängen der Plane zwischen benachbarten Führungsschienen verhindert und das Zusammenfalten der Plane erleichtert.
Bei dieser aus führungs form des erfindungsgeraäßen l*^Itdaches können die Führungsschienen halbkreisförmig gebogen und die Seile an den letzten ßefestigungselementen der zu überdachenden vutzflöche im stumpfen Winkel zu einem zentralen Haltei* umgelenkt sein, so daß die Seile bei Falten der Plane bzw. Bewegen der Führungselemente keine Längenänderung erfahren. Diese Umlenkung der Seile ist nur an der letzten Führungsschiene der zu überdachenden Nutzfläche notwendig und vermittelt den Vorteil, daß infolge der Umlenkung der Seile diese äußeren Führungsschienen nahezu keine Kräfte in Seilrichtung aufnehmen müssen. Besonders vorteilhaft sind die Befestigungselemente Haken, Ösen oder Ringe, in die die Seile, die Stangen oder die Plane direkt mittels Schlaufen eingehängt werden
tonnen»
| Zweckmäßig ist der Halter als U-föriuiger Bügel ausgebildet,
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an dem die mit Kauschen versehenen Seilenden festgelegt sind. Um thermische Längenveränderungen oder die Keckung der Seile ausgleichen zu können, ist fei t> ^r erfindungsgemäß vorgesehen, daß an den Seilen Federn und bzw. oder Seilspanner angeordnet sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform befindet sich die zusammengefaltete Plane in einem Behältnis, das je nach Aufstellungsort und Ausbildung der Führungsschienen sowohl an einer Wand, beispielsweise unter einem riiclcspringendeii Dach, als auch am oder im Erdboden angeordnet sein kann, um einerseits die Plane vor Witterungs einfluss en abzus chirinen , andererseits keinen Blickfang zu bieteno Darüberhinaus wird bei der ebenerdigen Befestigung der Führungsschienen atn Boden kein zusätzlicher Platz für dxe zusammengefaltete Plane , benötigt, weil diese in dem Behältnis unterhalb der Erdoberfläche untergebracht ist. Des weiteren kann dieses Behältnis auch mit einem selbstschlxeßenden, von der, bzw. den äußersten Führungselementen jeder Führungsschiene oder dem Umlaufuiotor awangsgesteuerten Deckel versehen sein, so daß das Faltdach im dam Behältnis vollkommen abgeschlossen ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Aus führung·« form des Faltdaches. Es zeigen:
Fig. 1 das Faltdach über einem Schwimmbecken in geöffnetem Zustand, in Draufsicht;
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Fig. 2 das Faltdach gemäß Fig. 1, in Ansicht;
Fig. 3 das Faltdach in offenem Zustand, in Draufsicht;
Fig. k das Faltdach gemäß Fig. 3, in Ansicht;
Fig. 5 eine zweckmäßige Ausführungsform der Führungsschienen des Faltdachs, sowie de£ Führungselemente;
Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Führungsschienen und der Führungselemente;
Fig. 7 eine dritte Ausf'ührungsform der Führungsschienen und der führungselemente;
Fig. 8 einen Umlaufmo or auf der Führungsschiene gem. Fig.5, im Querschnitt.
In Figuren 1 ist das insgesamt mit 1 bezeichnete Faltdach in Draufsicht über einem Schwimmbecken 2 dargestellt. An der einen Langseite des Schwimmbeckens 2 befindet sich die zusammengefaltete Plane 4, die, wie in Fig. 3 gezeigt über das Schwimmbecken 2 bewegt werdsn kann, so daß dieses vollständig von dem Faltdach 1 überdacht ist. Die Plane h ist, auf zwischen den Führungsschienen 5 gespannten Seilen 6 aufgelegt (Fig.4), die von an den Führungsschienen 5 beweglich geführten Führungselement en 7 isi stumpfen Winkel zu einem u-förniigen Halter 8, umgelenkt und daran beispielsweise mittels Kauschen festgelegt sind. Die Plane k kann bis zu den Haltern auf den Seilen 6 angeordnet sein, wodurch sich an den Stirnseiten
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eine apsisartige Form des Faltdaches ergibt. Es ist aber auch möglich, die Plane 4 senkrecht unter den Führungsschienen bis zum Boden zu spannen, vrobei die Seile 6 an der Umlenkungsstelle an den Führungsei em ent en 7 durch die Plane fk hindurchtreten. Im zusammengefalteten Zustand ist die Plane 4, wie in Fig. 2 dargestellt, in einem quaderförmigen Behältnis b_ unter der Erdoberfläche ^untergebracht.
Die in Figur 5 dargestellte Ausführungsform der Führungsschiene ist als Doppel-T-Schiene ausgebildet. Auf dem Querbalken 9 dieser Führungsschiene 5 ist das insgesamt mit 7 bflZeichnpte Piihrunggol omotit =>·ηη·οητ·Λνιο-ί· . rfao ΒλΠοτι IQ r»n f—
An der Achse 11 ist ein die Führungsschiene 5 umgreifender Bügel 12 befestigt, der ein Befestigungselement 13, beispielsweise einen Ring oder einen Haken für die Seile 6 oder Laschen der Plane 4 besitzt.
Eine andere Ausführungsform für die Führungsschiene 5 und die Führungselemente ist in Figur 6 dargestellt. Die Führungs schiene ist hierbei als Rohrprofil l4 ausgebildet, auf dem eine dem Mantel dieses Rohres angepaßte Rolls 15 läuft, an deren Achse l6 ebenfalls ein das Rohrprofil l4 umgreifender Bügel 17 mit einem Befestigungselement l8 angeordnet ist.
Eine weitere Ausführungsform der Führungsschiene (Fig.7) besteht aus zwei U-Profilen 19, 19', die mit ihren Stegen einander zugekehrt und beispielsweise miteinander verschweißt
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sind« Die Enden der Schenkel der U-Proi'iZ e sind jeweils um 90 nach innen abgebogen, so daß in beiden U-Profilen zwei T-for it; ige Nuten 20, 20' entstehen, in denen die /iihrungselemente 21 angeordnet sind. Diese bestehen aus je swei auf einer Achse 22 angeordneten Pollen 23· An der Achse 22 ist das befestigungselement 24, beispielsweise eine Stange »iit einer an ihrem Ende angeordneten Öse befestigt. Diese Ausführungsfonn der Führungsscniene eignet sich insbesondere für solche erfindungsgemäßen Faltdächer, die eine größere Fläche überdachen sollen und mehl" als zwei Führungsschienen benötigen, wobei jedes zwischen zwei Führungsschienen befindliche Planenteilstück gesondert steuerbar sein kann.
Bei dem in Figur 8 wiedereegebenen Ausführungsbeispiel der Λ „-!-„-; „-U ,. «-! «,~-! ~1^4-,,„ ^. OC V\ _ τη A Λ 1 4- Λ«- *·■: nix -,-.m ^.-i-n^-n (Tr«»l «»it -Pm /-» +/1V-
26, der in dem von den beiden Querbalken 9 der Doppel-T-Schiene 5 gebildeten Bett 27 umläuft. Bei einem Umlaufmotor wälzt sich das als Rolle 28 ausgebildete Gehäuse an der Führungsschiene 5 ab, wohingegen der Anker stillsteht. An der Achse des Umlaufmotors 26 ist eine Anpressvorrichtung 30 angeordnet, die für einen stets reibungsschlüssigen Verbund zwischen dem Uinlaufmotor 26 und der Führungsschiene 5 Sorge trägt. Diese Anpresseinrichtung 3^ besteht aus einem Bügel 31ι der über Federn 32 an der Achse 29 des Umlaufmotors 26 befestigt ist. An dem Bügel 31 ist ein in der der Rinne 27 gegenüberliegenden Rinne 33 sich abstützende Rolle 34 gelagert.
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Claims (1)

  1. - Il - 3368/75
    Schutzansprüche
    1. Faltdach für eine bei Bedarf zu überdachende Nutzfläche mit über dieser angeordneten Trägern für eine das Dach bildende Plane und mit Führungsschienen, längs denen mit Rollen versehene Führungselemente mittels eines Antriebes bewegbar angeordnet sind, die bei Betätigung des Antriebes das Zusammenfaltet, der Plane bevrirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger als Führungsschienen (51 1^i 191 19') für die Führungselemente (7,15't2 aurgebildet sind, an denen die Plane (^) aufgehängt ist, und daß an den Führungsschienen (5i 1^» 19> 191) Antriebseinrichtungen (25) für die Führungselemente (7> 15' »S angeordnet sind.
    2. Faltdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungselement (7il5'»2l) einen an der Hollenachse (ll, l6, 22) befestigten, die Führungsschiene umgreifenden Bügel (l2, 17) aufweist, an dem Befestigungselemente (13, l8, 24t) für die Plane (4) angeordnet sind.
    3· Faltdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (5) eine Doppel-T-Schiene ist.
    k, Falbdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (19» 19') zwei einander gegenüberliegende T-Nuten (20, 20') aufweisen, in denen die zwei Rollen (23) der Führungselemente (2l) paarweise
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    mit Abstand voneinander auf einer Achse (22) drehbar angeordnet sind, an der das Befestigungselement (24) angebracht ist.
    Faltdach nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bügel (l2, 17) oder den Be festigungselementen (l3, 18) Abstandstücke angeordnet sind.
    6. Faltdach nach einem der Ansprüche 1 - 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtrng (25) ein an der Führungsschiene (5f l4) geführter Umlaufmotor (26) ist, der sich mittels einer Anpresseinrichtung (30) reibungsschlüssig an der Führungsschiene (5, l4, 19» 19') führt,
    7. Faltdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlaufmotor (26) kraftschlüssig mit dem äußersten Führungselement (7, 15'» 2l) verbunden ist oder dieses selbst bildet.
    8. Faltdach nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Befestigungselementen (13» l8, 24) korrespondierender Führungselemente (7, 15' ι 2l) auf benachbarten Führungsschienen (5j l4s 19> 19') Seile (6) gespannt oder Stangen angeordnet sind, denen die Plane (4) aufliegt.
    Faltdach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (5, l4, 19, 19') halbkreisförmig gebogen und die Seile (6) an den letzten Befestigungselenienten (131 l8, 24) der zu überdachenden Nutzfläche im stumpfen Winkel zu einem zentralen Halter (8) umgelenkt sind.
    - 13 -
    « ; ι f «ill
    - 13 - 3368/75
    10. Faltdach nach einem der Ansprüche 1-9» dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (l3,l8,24) Haken, Ösen oder Hinge sind.
    11. Faltdach nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (8) ein U-förmiger Bügel ist, an dem die mit Kauschen versehenen Enden der Seile (6) festgelegt sind.
    12. Faltdach nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seilen (6) F«aei'n und/oder Seilspanner angeordnet sind.
    13« Faltdach nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß für die zus ammencefalt et e Plane ih) ein Behältnis b_ vorgesehen ist.
    lh. Faltdach nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis b_ mit einem selbstschließenden, von dem bzw. den äußeren Führungselementen jeder Führungsschiene (7, 15'j 2l) oder dem Umlaufmotor (26) zwangsgesteuerten Deckel verseilen ist.
    7539S75 i5.tt.7S
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