DE2556008A1 - Faltdach - Google Patents

Faltdach

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DE2556008A1
DE2556008A1 DE19752556008 DE2556008A DE2556008A1 DE 2556008 A1 DE2556008 A1 DE 2556008A1 DE 19752556008 DE19752556008 DE 19752556008 DE 2556008 A DE2556008 A DE 2556008A DE 2556008 A1 DE2556008 A1 DE 2556008A1
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folding roof
guide
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tarpaulin
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DE19752556008
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Max Baur
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames
    • E04H15/36Supporting means, e.g. frames arch-shaped type
    • E04H15/38Supporting means, e.g. frames arch-shaped type expansible, e.g. extensible in a fan type manner

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Faltdach
  • Die Erfindung betrifft ein Faltdach für eine bei Bedarf zu überdachende Nutzfläche mit über dieser angeordneten Trägern für eine das Dach bildende Plane und mit Führungsschienen, längs denen mit Rollen versehene Führungselemente mittels eines Antriebes bewegbar angeordnet sind, die bei Bestätigung des Antriebes das Zusammenfalten der Plane bewirken.
  • Zum Abdecken von Schwimmbecken ist ein Faltdach bekannt (DT-Gbm 7 420 627), bei dem die Plane über Träger gelegt und an diesen befestigt ist. Die Träger iiberragen das Schwimmbecken bogenförmig. An ihren Enden sind Führungselemente mit Rollen angeordnet, die in zu den Längsseiten des Schwimmbeckens parallelen Führungsschienen gleiten, so daß die einzelnen Trager in Richtung zueinander verschoben werden können und dabei die Plane zusammenfalten.
  • Das Verschieben der Träger erfolgt mittels eines an dem vordersten Träger angreifenden Zugseiles, das von einem Pliotor angetrieben ist.
  • Mit diesem bekannten Faltdach für Schwimmbecken ist es kaum möglich, größere Flächen zu überdachen, weil einerseits das zusammengeschobene Faltdach einen relativ großen Platz einnimmt und deshalb nicht nur hinderlich ist, sondern auch einen unschönen Anblick bietet, andererseits, weil eine relativ große Masse bewegt werden muß. Darüber hinaus kann das Faltdach zwar auch vom einen Ende her jede beliebige Zwischenstellung einnehmen, jedoch ist eine wahlweise Überdachung bestimmter Zwischenflächen nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Faltdach des eingangs geschilderten, allgemeinen Aufbaues so auszubilden, daß damit große Nutzflächen schnell und einfach überdacht werden können, das Faltdach im geöffneten Zustand nicht hinderlich ist und nur geringen Platz beansprucht, und die Siöglichkeit verbleibt, nur ausgrewählte Flächenteile zu überdachen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Träger als Führungsschienen für Führungselemente ausgebildet sind, an denen die Plane aufgehängt ist, und daß an den Führungsschienen Antriebseinrichtungen für die Führungselemente angeordnet sind. Durch den geschilderten erfindungsgemäßen Aufbau wird erreicht, daß die Plane längs der über der Nutzfläche angeordneten zueinander parallelen Führungs schienen von den daran beweglich festgelegten Führungselementen über die Nutzfläche bewegt werden kann, so daß die zumeist rechteckförmige Nutzfläche von ihrer Langseite her mit der Plane überdacht wird, wobei diese in jeder beliebigen Zwischen stellung angehalten werden kann. Beim Schließen des Faltdaches werden die Führungselemente von dem Antrieb aufeinander zube-wegt, so daß die Plane zwischen dem äußersten Führungselement und dem hierzu benachbarten eine infolge der Schwerkraft nach unten hängende Falte bildet. Bei fortgesetzter Schließbewegung des Faltdaches bilden sich nebeneinander weitere Falten aus, wenn die beiden von dem Antrieb bis zur Anlage aneinander geschobenen ersten Führungselemente an dem nächsten benachbarten dührungselement zur Anlage kommen.
  • Im geschlossenen Zustand sind alle ü'ührungselemente auf eine Seite der Führungsschiene geschoben, so daß die Plane unterhalb und auf einer Seite der Führungsschienen dicht zusammengefaltet angeordnet ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, das Faltdach leicht und ohne Abhängigkeit von der Länge der überdachten Nutzfläche schnell zu öffnen und zu schließen. Auch ist es nicht erforderlich, große Massen, wie beispielsweise die nach dem Stande der Technik erforderlichen Träger zu bewegen, so daß sich das erfindungsgemäße Faltdach nicht nur für relativ kleine Nutzflächen eignet. So kann beispielsweise im Bedarfsfall bei iandwerks- und Industriebetrieben im Freien liegendes Gelande für zeitweilige Froduktionsstätten od.dgl. wetterunabhängig genutzt werden In Gatenbaubetrieben können Pflanzenkulturen je nach Witterungslage ab- oder aufgedeckt werden, wie z.B. bei Frühbeeten üblich. Auch können im Freien befindliche Schwimmbecken oder kleine Sportplätze, z.B. Tennisplätze überdacht werden. Wenn anstelle einer handbetätigten Antriebs einrichtung ein Motors verwendet wird, ist es darüber hinaus möglich, das Faltdach fernzubedienen oder selbsttätig, z.B. von der Witterungslage abhängig, zu steuern. Von Vorteil ist, daß die zusammengefaltete Plane des Faltdaches auf einer Seite der Führungsschiene nur geringen Platz beansprucht und weder hinderlich ist, noch einen unschönen Anblick bietet. Schließlich erlaubt das erfindungsgemäße Faltdach, daß nur die zwischen zwei einander benachbarten Führungsschienen angebrachte P-lane bewegt wird, ohne daß die an den anschließenden Führungsschienen befestigten anderen Planen geöffnet werden müssen, was z.B.
  • in Gartenbaubetrieben, wie schon angedeutet, für mit Faltdächern abgedeckte Beete dann erforderlich ist, wenn in verschiedenen Beeten Pflanzen mit unterschiedlichem Licht-, Warme- und/oder Wasserbedarf gepflanzt sind.
  • Zweckmäßig weist jedes Führungselement einen an der Achse der Rollen befestigten, die Führungsschienen umgreifenden Bügel auf, an dem Befestigungselemente angeordnet sind, so daß die Rollen nicht von den Führungsschienen abgehoben werden können, wenn beispielsweise ein Windstoß das teilweise geöffnete Faltdach anhebt. Als Führungsschiene ist vorteilhaft eine Doppel-T-Schiene zu verwenden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist jede Führungsschiene zwei einander gegenüberliegende T-Nuten auf, in denen die zwei Rollen der Führungselemente paarweise mit Abstand voneinander auf einer Achse drehbar angeordnet sind, an der das Befestigungselement angebracht ist. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere zum Anordnen verschiedener Planen zwischen je zwei benachbarten Führungsschienen, wobei diese Planen voneinander unabhängig steuerbar sind.
  • Damit sich die Rollen der Führungselemente bei Anlage aneinander nicht berühren, sind zweckmäßig an den Bügeln oder den Befestigungselementen Abstandstücke angeordnet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Antriebseinrichtung ein an der Führungsschiene geführter Umlaufmotor, der mittels einer Anpresseinrichtung stets reibungsschlüssig an der Führungsschiene angreift. Der Umlaufmotor ist ein Spezialmotor, dessen Anker feststeht und dessen Gehäuse als Rolle ausgebildet ist, die sich bei Betrieb auf der Führungsschiene abrollt. Erfindungsgemäß ist für jede Führungsschiene ein Umlaufmotor vorgesehen und jeder Umlaufmotor kraftschlüssig mit der äußersten Rolle an den Führungsschienen verbunden oder ist selbst als solche ausgebildet, so daß das Falten der Plane einfach durch Verschieben der äußersten Rolle der Führungselemente auf deren benachbarte Rolle zu geschieht, wobei die zwischen zwei Rollen gespannte Plane sich faltet, bis alle Rollen von dem Umlaufmotor auf eine Seite der Nutzflächen geschoben sind, womit das Faltdach geöffnet ist. Ein komplizierter Schnurzug oder dergleichen an den Führungsschienen ist dann entbehrlich. Daraus resultiert, daß die Führungsschienen praktisch jede beliebige Form haben können, also beispielsweise halbkreisförmig iiber der Nutzfläche angeordnet sein könne, oder beispielsweise an einer senkrechten Hauswand, etwa waagrecht oder schräg.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind zwischen den Befestigungselementen korrespondierender tührungselemente auf benachbarten Führungsschienen Seile gespannt oder Stangen angeordnet, denen die Plane aufliegt, so daß diese selbst nicht versteift sein muß. Außerdem wird das Durchhängen der Plane zwischen benachbarten Führungsschienen verhindert und das Zusammenfalten der Plane erleichtert.
  • Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Faltdaches können die Führungsschienen halbkreisförmig gebogen und die Seile an den letzten Befestigungselementen der zu überdachenden Nutzfläche im stumpfen Winkel zu einem zentralen Halter umgelenkt sein, so daß die Seile bei Falten der Plane bzw. Bewegen der Führungselemente keine Langenanderung erfahren. Diese Umlenkung der Seile ist nur an der letzten Führungsschiene der zu überdachenden Nutzfläche notwendig und vermittelt den Vorteil, daß infolge der Umlenkung der Seile diese äußeren Führungsschienen nahezu keine Kräfte in Seilrichtung aufnehmen müssen. Besonders vorteilhaft sind die Befestigungselemente Haken, Ösen oder Ringe, in die die Seile, die Stangen oder die Plane direkt mittels Schlaufen eingehängt werden kännen Zweckmäßig ist der Halter als U-förmiger Bügel ausgebildet, an dem die mit Kauschen versehenen Seilenden festgelegt sind. Um thermische LSingenverand erungen oder die keckung der Seile ausgleichen zu können, ist ferller erfindungsgemaß vorgesehen, daß an den Seilen im e.lern und bzw. oder Seilspanner angeordnet sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich die zusammengefaltete Plane in einem Behältnis, das ße nach Aufstellungsort und ausbildung der Führungsschienen sowohl an einer Wand, beispielsweise unter einem rückspringenden Dach, als auch am oder ill Erdboden angeordnet sein kann, um einerseits die Plane vor .itterungseinfliissen abzuschirmen, andererseits keinen Blickfang zu bieten, Darüberhinaus wird bei der ebenerdigen Befestigung der Fiihrungsschienen am Boden kein zusätzlicher Platz für die zusammengefaltete Plane benötigt, weil diese in dem Behältnis unterhalb der Erdoberfltiche untergebracht ist. Des weiteren kann dieses f3ehältnis auch mit einem selbstschließenden, von der, bzw. den äußersten Führungselementen jeder Führungsschiene oder dem Umlaufmotor zwangsgesteuerten Deckel versehen seir, so daß das Faltdach in dem Behältnis vollkommen abgeschlossen ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform des Faltdaches. Es zeigen: Fig. 1 das Faltdach iiber einem Schwimmbecken in geöffnetem Zustand, in Draufsicht; Fig. 2 das Faitdacji ges Fig. 1, in Ansicht; Fig. 3 das Faltdach in offenem Zustand, in Draufsicht; Fig. 4 das Faltdach gemäß Fig. 3, in Ansicht; Fig0 5 eine zweckmäßige Ausführungsform der Führungsschienen des Faltdachs, sowie der Führungselemente; Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Führungsschienen und der Führungselemente; Fig. 7 eine dritte Ausführungsform der Führungsschienen und der Führungselemente; Fig. 8 einen Umlaufmotor auf der Führungsschiene gem. Fig.5, im Querschnitt.
  • In Figuren 1 ist das insgesamt mit 1 bezeichnete Faltdach in Draufsicht über einem Schwimmbecken 2 dargestellt. An der einen Langseite des Schwimmbeckens 2 befindet sich die zusaunnengefaltete Plane 4, die, wie in Fig. 3 gezeigt über das Schwimmbecken 2 bewegt werden kann, so daß dieses vollständig von dem Faltdach 1 überdacht ist. Die Plane 4 ist, auf zwischen den Führungsschienen 5 gespannten Seilen 6 aufgelegt (Fig.4), die von an den Führungsschienen 5 bewegsich geführten Führungselementen 7 im stumpfen Winkel zu einem U-förmigen Halter 8, umgelenkt und daran beispielsweise mittels Kauschen festgelegt sind. Die Plane 4 kann bis zu den Haltern 8 auf den Seilen 6 angeordnet sein, wodurch sich an den Stirnseiten eine apsisartige Form des Faltdaches ergibt. Es ist aber auch möglich, die Plane 4 senkrecht unter den Führungsschienen bis zum Boden zu spannen, wobei die Seile 6 an der Umlenkungsstelle an den Führungselementen 7 durch die Plane 4 hindurchtreten. Im zusammengefalteten Zustand ist die Plane 4, wie in Fig. 2 dargestellt, in einem quaderförmigen Behältnis b unter der Erdoberfläche a untergebracht.
  • Die in Figur 5 dargestellte Ausführungsform der Führungsschiene ist als Doppel-T-Schiene ausgebildet. Auf dem Querbalken 9 dieser Führungsschiene 5 ist das insgesamt mit 7 bezeichnete Führungselement angeordnet, das Rollen 10 aufweist, die auf einer gemeinsamen Achse 11 angeordnet sind.
  • An der Achse 11 ist ein die Führungsschiene 5 umgreifender Bügel 12 befestigt, der ein Befestigungselement 13, beispielsweise einen Ring oder einen Haken für die Seile 6 oder Laschen der Plane 4 besitzt.
  • Eine andere Ausführungsform für die Führungsschiene 5 und die Führungselemente ist in Figur 6 dargestellt. Die Führungsschiene ist hierbei als Rohrprofil 14 ausgebildet, auf dem eine dem Mantel dieses Rohres angepaßte Rolle 15 läuft, an deren Achse 16 ebenfalls ein das Rohrprofil 14 umgreifender Bügel i7 mit einem Befestigungselement i8 angeordnet ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Führungsschiene (Fig.7) besteht aus zwei Profilen 19, 19', die mit ihren Stegen einander zugekehrt und beispielsweise miteinander verschweißt sind. Die Enden der Schenkel der U-Profile sind jeweils um 90 nach innen abgebogen, so daß in beiden U-Profilen zwei T-förmige Nuten 20, 20' entstehen, in denen die Führungselemente 21 angeordnet sind. Diese bestehen aus je zwei auf einer Achse 22 angeordneten Rollen 23. An der Achse 22 ist das Befestigungselement 24, beispielsweise eine Stange mit einer an ihrem Ende angeordneten Öse befestigt. Diese Ausführungsform der Führungsschiene eignet sich insbesondere für solche erfindungsgemäßen Faltdächer, die eine größere Fläche überdachen sollen und mehr als zwei Führungsschienen benötigen, wobei jedes zwischen zwei Führungsschienen befindliche Planenteilstück gesondert steuerbar sein kann.
  • Bei dem in Figur 8 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel der Antriebseinrichtung 25 handelt es sich um einen Umlaufmotor 26, der in dem von den beiden Querbalken 9 der Doppel-T-Schiene 5 gebildeten Bett 27 umläuft. Bei einem Umlaufmotor wälzt sich das als Rolle 28 ausgebildete Gehäuse an der Führungsschiene 5 ab, wohingegen der Anker stillsteht. An der Achse 29 des Umlaufmoors 26 ist eine Anpressvorrichtung 30 angeordnet, die für einen stets reibungsschlüssigen Verbund zwischen dem Umlaufmotor 26 und der Führungsschiene 5 Sorge trägt. Diese Anpresseinrichtung 30 besteht aus einem Bügel 31, der über Federn 32 an der Achse 29 des Umlaufmotors 26 befestigt ist.
  • An dem Bügel 31 ist ein in der der Rinne 27 gegenüberliegenden Rinne 33 sich abstützende Rolle 34 gelagert.

Claims (14)

  1. Patentansprüche Faltdach für eine bei Bedarf zu überdachende Nutzfläche mit über dieser angeordneten Trägern für eine das Dach bildende Plane und mit Führungsschienen, längs denen mit Rollen versehene bührungselemente mittels eines Antriebes bewegbar angeordnet sind, die bei Betätigung des Antriebes das Zusammenfalten der Plane bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger als Führungsschienen (5, 14, 19, 19') für die Führungselemente (7,15',21) ausgebildet sind, an denen die Plane (4) aufgehängt ist, und daß an den Führungsschienen (5, i4, 19, 19') Antriebseinrichtungen (25) für die Führungselemente (7, 15',21) angeordnet sind.
  2. 2. Faltdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungselement (7,15',21) einen an der Rollenachse (11, 16, 22) befestigten, die Führungsschiene umgreifenden Bügel (12, 17) aufweist, an dem Befestigungselemente (13, 18, 24) für die Plane (4) angeordnet sind.
  3. 3. Faltdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (5) eine Doppel-T-Schiene ist.
  4. 4. Fa3tdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (19, 19') zwei einander gegenüberliegende T-Nuten (20, 20') aufweisen, in denen die zwei Rollen (23) der Führungselemente (21) paarweise mit Abstand voneinander auf einer Achse (22) drehbar angeordnet sind, an der das Befestigungselement (24) angebracht ist.
  5. 5. Faltdach nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bügel (12, 17) oder den De festigungselementen (13, i8) Abstandstücke angeordnet sind.
  6. 6. Faltdach nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (25) ein an der Führungsschiene (5, 14) geführter Umlaufmotor (26) ist, der sich mittels einer Anpresseinrichtung (30) reibungsschlüssig an der Führungsschiene (5, i4, 19, 19') fiihrt.
  7. 7. Faltdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlaufmotor (26) kraftschlüssig mit dem äußersten Führungselement (7, 15', 21) verbunden ist oder dieses selbst bildet.
  8. 8. Faltdach nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Befestigungselementen (13, 18, 24) korrespondierender Führungselemente ~(7, 15', 21) auf benachbarten I?ührungsschienen (5, 14, 19, 19') Seile (6) gespannt oder Stangen angeordnet sind, denen die Plane (4) aufliegt.
  9. 9o Faltdach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (5, 14, 19, 19') halbkreisförmig gebogen und die Seile (6) an den letzten Befestigungselementen (13, 18, 24) der zu überdachenden Nutzfläche im stumpfen Winkel zu einem zentralen Halter (8) umgelenkt sind.
  10. 10. Faltdach nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (13,wo,24) Haken, Usen oder ringe sind.
  11. 11. Faltdach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (o) ein U-förmiger Bügel ist, an dem die mit duschen versehenen Enden der Seile (6) festgelegt sind.
  12. 12. Faltdach nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seilen (6) Federn und/oder Seilspanner angeordnet sind.
  13. 13. Faltdach nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die zusammengefaltete Plane (4) ein Behältnis b vorgesehen ist.
  14. 14. Faltdach nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis b mit einem selbstschließenden, von dem bzw. den äußeren Fwnrungs elementen jeder Führungsschiene (7, 15, 21) oder dem Umlaufmotor (26) zwangsgesteuerten Deckel versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2497860A1 (fr) * 1981-01-09 1982-07-16 Javoise Jean Claude Couverture amovible

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2497860A1 (fr) * 1981-01-09 1982-07-16 Javoise Jean Claude Couverture amovible

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