DE1925367U - Hoehenverstellbare arbeitsbuehne. - Google Patents

Hoehenverstellbare arbeitsbuehne.

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DE1925367U
DE1925367U DEV16622U DEV0016622U DE1925367U DE 1925367 U DE1925367 U DE 1925367U DE V16622 U DEV16622 U DE V16622U DE V0016622 U DEV0016622 U DE V0016622U DE 1925367 U DE1925367 U DE 1925367U
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    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
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Description

VFW 3076 a Bremen, den 5.8.1964
Vereinigte Flugtechnische Werke Gesellschaft mit beschränkter Haftung früher "Weser" Flugzeugbau/Focke-Wulf, Bremen-Flughafen
Höhenverstellbare Arbeitsbühne
Es sind höhenverstellbare Arbeitsbühnen mit einer am Mastkopf schwenkbar gelagerten Arbeitsplattform bekannt, die eine mittels horizontaler Tragarme ausschiebbare lebenplattform aufweist, die in der Nichtgebrauchslage nahezu spaltlos an die Arbeitsplattform anschließt und dadurch gekennzeichnet ist, daß zum Tragen und Bewegen der Nebenplattform zwei mechanisch mittels Seilzüge aus- und einfahrbare Teleskoprohre vorzugsweise runden Querschnittes vorgesehen sind, deren jeweils außen befindlicher Teleskopteil fest mit der Arbeitsplattform verbunden ist und deren andere Teleskopteile mittels Druekrollen mit Abstand ineinander geführt werden, wobei die Zugseile in bekannter Weise teilweise d. h. mit einem Trum in dem sich aus dem Durchmesserunterschied ergebenden Baum zwischen je zwei Teleskoprohren verlaufen und ein Teil der Seilumlenkrollen zugleich als Führungsrollen für die ineinander liegenden Teleskoprohre ausgebildet ist.
Bei einer bekannten Ausführung wird das innere Teleskoprohr, das als Tragarm am äußeren freien Ende die Nebenplattform trägt, aus dem mittleren Teleskoprohr mit einem oben am inneren Teleskoprohr angeordneten, über Seilumlenkrollen laufenden Zugseil durch die Drehung eines Reibrades aus- und eingeschoben, das an der Stirnseite des mittleren Teleskoprohres gelagert ist und dessen Umfang beim Ausschieben des mittleren
— 2. —
Teleskoprohrs sich an der oberen Innenwand des äußeren feststehenden Teleskoprohres abwälzt und * bei seiner Drehung ein mit diesem Reibrand gekuppeltes Zugseil beim Herausziehen des inneren Teleskoprohrs in der einen Richtung und beim Zurückziehen des inneren / Teleskoprohrs in der entgegengesetzten Richtung bewegt.
Es ist nun gefunden worden, daß es der Anwendung eines Reibrades mit der gleichzeitigen Ausbildung als Seiloder Kettenumlenkrolle gar nicht bedarf. Es ist schwierig die wirksamen Durchmesser so aufeinander abzustimmen, daß am Umfang des Reibrades kein Schlupf auftritt. Dieser Mangel soll beseitigt werden und gleichzeitig soll die bauliche Ausbildung der seitlichen Ausfahrvorrichtung für die Nebenplattform verbessert, vereinfacht und verbilligt werden.
Kach der Erfindung werden die Umlenkrollen für die Zugglieder und die Führungsrollen der horizontal verschiebbaren den Tragarm für die Nebenplattform bildenden Teleskopteile unabhängig voneinander gelagert. Die Führungsrollen sind frei drehbar und stehen mit den Umlenkrollen nicht in Wirkungsverbindung. Die Umlenk ■-rollen und die Führungsrollen können unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung werden die inneren Teleskoprohre in den jeweils äußeren Teleskoprohren exzentrisch bzw. einseitig nach oben versetzt gelagert, so daß unterhalb der Teleskoprohre größere Zwischenräume für den Durchgang des jeweils zugeordneten Kettentriebs gewonnen werden.
Weiterhin sind die inneren Teleskoprohre durch entsprechende Wahl der Durchmesser der Führungsrollen mit ihren vorderen Enden etwas über die Waagerechte angehoben derart, daß bei Belastung der ausgeschobenen Nebenplattform (Fig. 1) durch den Ausgleich der sich unter der Belastung etwas durchbiegenden Teleskoprohre die ausgeschobenen Tragarme der Hebenplattform wieder waagerecht verlaufen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Teleskoptragarmes im Längsschnitt nebst vorteilhaften Querschnittsformen exzentrisch ineinander geführter Teleskoprohrteile dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Arbeitsbühne mit höhenverstellbarer Hauptplattform und seitlich ausfahrbarer Uebenplattform in Seitenansicht.
E1Ig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch einen dreiteiligen Teleskop-Tragarm für die Nebenplattform mit den Seil- bzw. Kettenanordnungen zum Aus- und Einschieben der inneren Teleskoprohrteile.
Pig. 3 zeigt einen Querschnitt durch drei hochkant ineinanderliegende Teleskoprohrteile rechteckigen Querschnittes, wobei die inneren Teleskoprohre exzentrisch angeordnet sind.
Pig. 4· zeigt einen Querschnitt durch drei ineinanderliegende Teleskoprohrteile dreieckigen Querschnittes, wobei die inneren Teleskoprohre exzentrisch angeordnet sind.
Pig. 5 zeigt einen Querschnitt durch drei hochkant ineinander geführte Teleskoprohrteile ovalen Querschnittes, wobei die inneren Teleskoprohre exzentrisch angeordnet sind.
Pig. 6 zeigt einen Querschnitt durch drei ineinanderliegende Teleskoprohrteile zylindrischen Querschnittes, wobei die inneren Teleskoprohre exzentrisch angeordnet sind.
Die Arbeitsbühne nach Pig. 1 weist eine Hauptplattform 1 auf, die verschwenkbar auf einem vertikal aus- und einfahrbaren dciickmittelbe tätigt en Teleskopmast 2 gelagert
An einer Schmalseite der rechteckigen. Hauptplattform 1 befindet sich eine Hebenplattform 3j welche mittels paarweise angeordneter ineinander verschieblicher
Teleskoprohre 7 und 6 in zwei an der Hauptplattform 1 festen waagerechten parallel zueinander sieh erstreckenden Rohren 8 gelagert und seitwärts ausschiebtar angeordnet
An dar der Nebenplattform 3 entgegengesetzten Schmalseite der Hauptplattform 1 "befindet sich ein mittels Druckknopf bedienung schaltbarer elektrischer Stellmotor 5, d.er über eine Welle 11 je nach deren Drehrichtung das Aus- oder Einwärtsschieben eines die Nebenplattform 3 tragenden TeIeskoprohrpaares bewirkt.
In der Pig. 2 ist von den beiden an der Hauptplattform 1 fest und parallel zueinander angeordneten waagerechten Tragrohren 8 nur das bei Seitenansicht vordere Tragrohr 8 gezeichnet, was auch für die paarweisen Teleskoprohre 7 und 6 und für die entsprechenden Zugkettenpaare gilt. Die Rohre 8, 7> 6 besitzen eine von der Kreisform abweichende Querschnittsform. Das im ortsfesten äußeren Rohr 8 geführte außermittig nach oben versetzte mittlere Teleskoprohr 7 ist an seinem hinteren oberen Rand mit einer in einem Lagerbock 16 gelagerten Stützrolle 15 an der oberen Innenwand des Rohres 8 nach oben abgestützt, während die Unterseite des Rohres 7 auf einer Tragrolle 17 ruht, die in einem am Yorderrand des Rohres 8 festen Lagerbock 14 gelagert ist.
Die Lagerung des mittleren Teleskoprohrs 7 iffl ortsfesten Trägerrohr 8 nur mit den beiden eingezeichneten Rollen 15 und 17 ist deshalb möglich, weil das überhängende Gewicht der Nebenplattform 3 ständig ein entsprechendes Moment erzeugt. Es können aber auch weitere Trag- und Stützrollen vorgesehen werden.
Das im mittleren Teleskoprohr 7 angeordnete Teleskoprohr 6 ist an seinem hinteren oberen Rand mit einer in einem Lagerbock 20 a gelagerten Stützrolle 20 an der oberen Innenwand des Rohres 7 nach oben abgestützt, während die Unterseite des Rohres 6 auf einer Tragrolle 21 ruht, die in einem am Vorderrand des Rohres 7 festen Lagerbock 21 a gelagert ist.
— 5 —
Diese Lagerung des inneren Rohrs 7 nur mit zwei Stüts rollen 20 und 21 genügt, weil das überhängende Gewicht der Nebenplattform 3 ständig ein entsprechendes Moment erzeugt.
Am hinteren Ende der "beiden an der Hauptplattform 1 festen Tragrohre 8 ist in Lagerböcken 9 die vom Elektromotor 5 angetriebene waagerechte Querwelle 11 (Ifig. 1 und Fig. 2) gelagert.
Die Querwelle 11 treibt an jedem der Eohre 8 über Kettenritzel 10 eine Rollenkette 13» deren etwa waagerecht unter dem Rohr 8 nach vorn laufendes Trum mittels einer am Vorderrand des Rohres 8 gelagerten Rolle 12 umgelenkt wird, wobei das obere ebenfalls waagerecht laufende Trum der Kette 13 im Zwischenraum zwischen der unteren Innenwand des Rohres 8 und der unteren Außenwand des Rohres 7 verläuft. Dieses Kettenende ist am Lagerauge 7 a des mittleren Teleskoprohrs 7 angelenkt.
An demselben Lagerauge 7 a ist auch das über das Kettenritzel 10 laufende andere Ende der Kette 13 in entgegengesetzter Richtung angelenkt.
Je nach der Drehrichtung der Welle 11 bzw. der Kettenritzel 10 wird mittels Kette 13 das mittlere Teleskoprohr 7 aus dem ortsfesten Tragrohr 8 aus- oder eingeschoben.
Zum Ausschieben des inneren Teleskoprohrs 6 aus dem mittleren Teleskoprohr 7 ist am vorderen unteren Rand des mittleren Teleskoprohrs 7 am verlängerten Lagerbock 21 a (außer der Tragrolle 21) eine Ketten- oder Seilumlenkrolle 25 gelagert, durch welche eine Kette 24 umgelenkt wird, deren unteres Trum mit seinem einen Ende an dem am Vorderrand des Rohres 8 festen Lagerbock 14 im Punkt 8 a befestigt ist und deren oberes Trum im Zwischenraum zwischen der unteren Innenwand des mittleren Teleskoprohrs 7 und der unteren Außenwand des inneren Teleskoprohrs 6 verläuft, wobei dieses Trum-Ende im
— Ό —
Punkt 6 a am hinteren Hand des inneren Teleskoprohrs 6 befestigt ist.
In demselben Befestigungspunkt 6 a ist das eine Trum-Ende der Kette 24 a befestigt, das über eine am hinteren unteren Hand des mittleren Teleskoprohrs 7 an einem Lagerbock 7 ΐ> befestigte Kettenrolle 18 umgelenkt wird und dessen unteres Trum im Zwischenraum zwischen der unteren Außenwand des mittleren Teleskoprohrs 7 UD-d der unteren Innenwand des äußeren Tragrohrs 8 verläuft, wobei dessen Trum-Ende an dem am Yorderrand des äußeren Tragrohrs 8 befindlichen Lagerbock 14 in Punkt 8 a festgelegt ist.
Beim Ausschieben des mittleren Teleskoprohrs 7 aus dem Tragrohr 8 bewirkt das mittlere Teleskoprohr 7 mittels der an seinem Yorderrand gelagerten Kettenrolle 25 mit der Kette 24 auch das Ausschieben des inneren Teleskoprohrs 6, während in der Gegenrichtung beim Einschieben des mittleren Teleskoprohrs 7 die an seinem hinteren Band gelagerte Kettenrolle 18 mit der Kette 24 a das Einschieben des inneren Teleskoprohrs 6 bewirkt.
In Fig. 5 sind hochkant ineinander liegende viereckige Rohre 8, 7» 6 als Kasitenträger zum Tragen der Hebenplattform 3 gezeigt, wobei die inneren Teleskoprohre 7 bzw. exzentrisch nach oben versetzt gelagert sind. Bei Yerwendung eines als Kastenträger ausgebildeten verdrehsteifer Tragarms genügt die Anordnung nur eines Tragarms. Das ortsfeste äußere Tragrohr wird dann mit ausreichender
weitlich
Länge/versetzt zur Mitte des Tragmastes unter der Hauptplattform angeordnet.
Beim Beispiel nach Fig. 4 sind ineinander geführte Rohre dreieckigen Querschnittes als Tragarme für die Hebenplattform 3 vorgesehen,wobei die inneren Teleskoprohre exzentrisch nach oben versetzt gelagert sind. Beim Beispiel nach Fig. 5 sind drei ineinander geführte Rohre ovalen Querschnittes als Tragarme für die Hebenplattform 3 vorgesehen, wobei die inneren Teleskoprohre exzentrisch nach oben versetzt gelagert sind.
Beim Beispiel nach Fig. 6 sind drei ineinanderliegi zylindrische Rohre als Tragarme für die Febenplattform vorgesehen, wobei die inneren Teleskoprohre exzentrisch nach oben versetzt ineinander gelagert sind.
Durch die exzentrische Lagerung der "bewegbaren Teleskoprohre innerhalt) des festen Tragrohrs 8 ist es möglich, das mittlere Teleskoprohr 7 im ortsfesten äußeren Trägerrohr 8 und das innere Teleskoprohr 6 im mittleren Teleskoprohr 7 Je etwas schräg nach oben ansteigend zu lagern, derart, daß die Tragarme bei ausgeschobener belasteter Nebenplattform 3 unter dem Einfluß der Durchbiegung der die Tragarme bildenden Bohre wieder horizontal oder annähernd horizontal ausgerichtet sind.
Schutζanspräche

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Höhenverstellbare Arbeitsbühne mit einer am Mastkopf schwenkbar gelagerten Arbeitsplattform, die eine mittels horizontal gerichteter rohrförmiger Teleskoptragarme aus- und einschiebbare Hebenplattform aufweist, wobei die Rohrteile der Teleskoptragarme mechanisch und gleichzeitig mittels z. B. aus Drahtseilen oder Gliederketten bestehender Zugglieder bewegt werden, wobei jedem längsverschieblichen Teleskopteil eine als endloses Band wirkende hin und her ziehbare. Kette, Seil o. dgl. zugeordnet ist, und wobei der äußere Teleskoprohrteil (8) fest mit der Arbeitsplattform (1) verbunden ist und die anderen Teleskoprohrteile (7, 6) mittels Druckrollen mit Abstand ineinander geführt werden, wobei die Zugglieder teilweise in dem sich aus dem Diarchmesserunterschied ergebenden Raum zwischen je zwei Teleskoprohrteilen und über Umlenkrollen verlaufen und jedem bewegbaren Teleskoprohrteil (7, 6) ein besonderes Zugglied (13» 24) zugeordnet ist, die voneinander bewegungsabhängig sind, so daß beim Aus- oder Einschieben des in dem äußeren ortsfesten Teleskoprohrteil (8) gelagerten nächsten Teleskoprohrteil (7), z. B. mittels einer elektro-motoriseh links- oder rechtsdrehend angetriebenen Umlenkrolle (10) alle noch vorhandenen weiteren Teleskoprohrteile gleichzeitig bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die umlenkrollen (10, 12 und 18, 25) für die Zugglieder (13, 24) und die Pührungs| rollen (15, 17» 20, 21) unabhängig voneinander gelagert sind, und daß die Pührungsrollen frei drehbar sind und gegenüber den Umlenkrollen gegebenenfalls unterschiedlichen Durchmesser aufweisen.
2. Arbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskoprohrteile der Tragarme der liebenplattform außermittig ineinander geführt sind.
3· Arbeitsbühne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tragarm bildenden Teleskoprohrteile mit etwas Steigung nach oben ineinander gelagert sind, derart, daß sich der ausgefahrene Tragarm bei belasteter Febenplattform nach unten durchbiegt und dann horizontal oder nahezu horizontal gerichtet ist.
4. Arbeitsbühne nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Teleskoptragarme eine von der Kreisform abweichende Quersehnittsform aufweisen.
5· Arbeitsbühne nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebenplattform (3) nur einen z. B. als verdreh- und biegesteifer Kastenträger (Fig.3) ausgebildeten Teleskoptragarm aufweist.
6. Arbeitsbühne nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß das an der Hauptplattform festgelegte äußere Tragarmrohr (8) für die lebenplattform (3) außermittig zur Mastlängsmittellinie an der Hauptplattform (1) vorzugsweise an der Unterseite derselben befestigt ist.
7. Arbeitsbühne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen profiliert sind und den geführten profilierten Teleskoprohrteilen auch an beiden Seiten als Führung dienen.
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