DE753672C - Nietmaschine - Google Patents

Nietmaschine

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Publication number
DE753672C
DE753672C DEH164151D DEH0164151D DE753672C DE 753672 C DE753672 C DE 753672C DE H164151 D DEH164151 D DE H164151D DE H0164151 D DEH0164151 D DE H0164151D DE 753672 C DE753672 C DE 753672C
Authority
DE
Germany
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tools
riveting machine
machine according
riveting
turret
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Expired
Application number
DEH164151D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Dr-Ing Nemitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinkel Flugzeugwerke E GmbH
Original Assignee
Heinkel Flugzeugwerke E GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Heinkel Flugzeugwerke E GmbH filed Critical Heinkel Flugzeugwerke E GmbH
Priority to DEH164151D priority Critical patent/DE753672C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE753672C publication Critical patent/DE753672C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Nietmaschine Die Erfindung betrifft eine Nietmaschine zur vollständigen Herstellung von Nietverbindungen, bei der beispielsweise die Loch-, Senk- und Nietwerkzeuge nacheinander in Wirkstellung gebracht werden.
  • Es ist bei Nietmaschinen zum selbsttätigen Lochen und Nieten mit einem an einer Werkzeugspindel angeordneten Werkzeugkopf bereits bekannt, drei Werkzeuge gegeneinander versetzt anzuordnen und sie durch einen Arbeitsstempel nacheinander zur Wirkung zu bringen. Bei dieser Anordnung ist der Antrieb für die Werkzeuge schwierig, insbesondere für einen Döpper und eine Bohr-oder Fräsvorrichtung. Es ist auch eine Anordnung von mehreren Nietwerkzeugen bekannt, die sternartig auf einer von Hand schwenkbaren Scheibe befestigt sind, die um eine waagerechte, liegende Achse schwenkbar ist. Ebenso werden bei den bekannten Nietmaschinen die Werkzeuge von zwei Seiten zur Nietachse gebracht und jedesmal die Klemmung der Werkstücke aufgehoben.
  • Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, die Loch-, Senk- und Nietwerkzeuge in einem selbsttätig fortschaltbaren Revolverkipf unterzubringen und den Revolverkopf unter bzw. in einer Werkstückauflage drehbar zu lagern. Der Revolverkopf ist als Drehschieber zür Steuerung der Druckluft für die Werkzeuge ausgebildet.
  • Die Werkstückauflage besteht aus einer Hülse, einer Tischplatte und einem Zylinder, der einen die Werkzeuge im Innern tragenden Revolverkopfmantel dicht schließend umhüllt. Der drehbare Mantel ist durch Rasten und Federfallen in seinen einzelnen Stellungen gesichert. In dem Mantel sind die Werkzeuge befestigt. Die Fräsvorrichtung ist im drehbaren Mantel an Schienen höhenverstellbar geführt.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands veranschaulicht; es zeigt Abb. i einen Ouerschnitt durch den Revolverkopf, Abb.2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i und Abb. 3 eine Draufsicht.
  • Die zu verbindenden Bleche werden auf den ortsfesten Werktisch aufgelegt, der aus einer Hülse 3, einer Tischplatte q, und einem Zylinder 7 besteht. Der Zylinder 7 umhüllt einen die Werkzeuge im Innern tragenden Revolverkopfmantel8 dicht schließend. Von oben arbeiten die bekannten Nietwerkzeuge gegen die Werkstücke und Unterwerkzeuge. Sie bestehen aus einem Stempel mit in ihm geführten Füllstempel. In dem Revolverkopfmantel 8 sind die benötigten Werkzeuge, eine Fräs- und Bohrvorrichtung 9, eine Matrize io und ein Döpper i i konzentrisch zueinander angeordnet. Für das Antriebswerk des Fräsers 9 sind die Führungsschienen 12 angebracht. Der Fräser oder Bohrer 9 ist in einem Rohr 13 geführt, welches mittels Bolzen 1:I am Triebwerksgehäuse 15 unter Zwischenschaltung einer Feder 16 gelagert ist. Das Fräsergehäuse 15 kann an den Führungen 1a hinauf und hinunter bewegt werden. Diese Längsbewegung wird von einer auf und nieder gehenden Stange 17 besorgt, die mit einem Exzenterhebel in Verbindung steht und derart eingestellt ist, daß sie in den richtigen Zeitabständen die Werkzeuge gegen das Werkstück bewegt. Da der Fräser zwangläufig bewegt werden muß, ist sein Antriebsgehäuse 15 mit einer Kappe 18 ausgerüstet, die sich über-den verdickten Kopf der Stange 17 legt und somit den Fräser mit der Stange 17 kuppelt. Der Revolverkopfmantel8 wird über einen geeigneten Antrieb in dem Mantel ? bewegt. Am Mantel 8 befinden sich Rasten, mit denen eine Federfalle i9 zusammenarbeitet, die den Mantel 8 in der Arbeitsstellung eines der drei Werkzeuge festhält. Der Antrieb des Revolverkopfmantels ist nicht dargestellt.
  • In der ersten Stellung arbeitet der Fräser9. Nach der Ausfräsung wird die Falle ig' _gelöst, und nachdem die Stange 17 ihre unterste Stellung erreicht hat, wird der Mantel 8 um 120°, weitergedreht. Hierbei gleitet die Gabel 18 über den Kopf der Stange 17 hinweg. Die Stange 17 gelangt unter die Matrize io, die nach der Drehung des Revolverkopfes unter der Hülse 3 steht und nun nach oben bis unter das Werkstück geführt werden kann. Zu gleicher Zeit führt der obere Stempel mit seinem Füllstempel die Verformung des Werkstückes und das Fertigen des Nietloches durch. Die Butzen werden in üblicher Weise aus der hohlen Matrize entfernt. Dann wird wieder die Raste im Mantel 8 von der Falle i9 befreit, so daß sich der Zylinder um weitere 12o'''-drehen kann, in welcher Stellung er aufs neue gerastet wird, damit der Döpper i i nunmehr in die Hülse 3 nach oben bewegt werden kann. Inzwischen ist auch der Niet eingeführt, und der obere Stempel hat sich als Gegenhalter auf den Nietkopf aufgelegt, so daß der Döpper nunmehr den Schließkopf schlagen kann. Ist dies geschehen, so wird der Mantel 8 wieder in seine zuerst beschriebene Stellung gedreht, in der der Fräser 9 arbeitet.
  • Zum Revolverkopfmantel 8 führt eine Luftzuleitung 2o, die sich mit dem Lufteinlaß 21 des Fräserantriebes 15 deckt, wenn dieser sich in der angehobenen Stellung befindet. Ein weiterer Lufteinlaß 22 ist im Mantel 8 für den Antrieb des Döppers ii vorgesehen. Der Luftdurchlaß zu den Werkzeugen wird in der richtigen Stellung der Werkzeuge und des Mantels 8 selbsttätig freigegeben.
  • Die mechanische Verbindung der Antriebe und ihre Abstimmungsmöglichkeiten sind in den Abbildungen nicht dargestellt und können in bekannter Weise ausgeführt werden. Jedenfalls bestehen keine Schwierigkeiten, die Antriebe so abzustimmen, daß die Werkzeuge unterhalb und oberhalb der Werkstücke einen geeigneten Arbeitsverlauf aufweisen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nietmaschine zur vollständigen Herstellung von Nietverbindungen, insbesondere von Senknietungen, bei der beispielsweise die Loch-, Senk- und Nietwerkzeuge nacheinander in Wirkstellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Werkzeuge in einem selbsttätig fortschaltbaren Revolverkopf (8) untergebracht sind.
  2. 2. Nietmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Revolverkopf (8) unter bzw. in einer Werkstückauflage (3, q., 7) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Nietmaschine nach den Ansprüchen i und 2 mit Druckluftantrieb für die Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Revolverkopf als Drehschieber zur Steuerung der Druckluft ausgebildet ist. q..
  4. Nietmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückauflage aus einer Hülse (3), einer Tischplatte (q.) und einem Zylinder (7) besteht, der einen die Werkzeuge im Innern tragenden Revolverkopfmantel (8) dicht schließend umhüllt.
  5. 5. Nietmaschine nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Mantel (8) durch Rasten und Federfallen (i9) in seinen einzelnen Stellungen gesichert ist.
DEH164151D 1940-12-31 1940-12-31 Nietmaschine Expired DE753672C (de)

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DE753672C true DE753672C (de) 1954-08-09

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