DE7536328U - Maschine zum nachschleifen von ski- stahlkanten und -belaegen sowie von schlittschuhschienen - Google Patents

Maschine zum nachschleifen von ski- stahlkanten und -belaegen sowie von schlittschuhschienen

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DE7536328U
DE7536328U DE19757536328 DE7536328U DE7536328U DE 7536328 U DE7536328 U DE 7536328U DE 19757536328 DE19757536328 DE 19757536328 DE 7536328 U DE7536328 U DE 7536328U DE 7536328 U DE7536328 U DE 7536328U
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grinding
fascine
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ski
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SAXBERGER ANTON 8223 TROSTBERG
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SAXBERGER ANTON 8223 TROSTBERG
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

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Anton Saxberfrer 8??^) Trostberg
Hauptstra"e
Faschine zum Nachschleifen von Ski-Stahlkanten und -Belagen sowie von Schlittschuhschienen.
Die Neuerung betrifft eine zum Schleifen von Ski-Stahlkanten
und -Belä/ren sowie von Schlittschuhsohienen geeignete Faschine.
Pisher wurden zum !"achschleifen von Schlittschuhschienen wesentlich andere Gerate benutzt als zum Schleifen von Ski-Stahlkanten oder -Eeläpen verwendet wurden. Kiner Schlittschuhschiene wurde üblicherweise an einer entsprechend geformten Schleifscheibe der Kohlschliff oder Planschliff verliehen, während zum Nachschleifen von Ski-Stahlkanten eine Art Hobel bzw. Feile verwendet wurde. Die Kunststoffskibeläpe wurden mit einer Klinge abgezogen, votrit jedoch nicv"t immer eine- einwandfreie Lauf fluche erhalten wurde.
Infolp-e dos umfangreichen Sortiments von Sportartikeln j η df η eiriR'-VilnH rm Pachireschäften und des nicht immer rnir^v-· τ,^Γ;:ΐίΐ'>·ίνη \inH niir-reichend handwerklich
p"eschulten Personals in solchen Geschäften bestand das Fedürfnis nach einer einfach zu bedienenden '"asohine die es /restattet sowohl nicht mehr genügend scharfe Stahlkanten an Skiern nachzuschlei^n als auch die oxidierte Schicht des ^unststoffbelages auf der Lauffläche der Skier nach der Sommerlagerung zu entfernen oder nach Reparaturen am Belag diesen wiener zu glätten sowie Schlittschuhschienen je nach Anforderung mit einem neuen Flach- oder Hohlschliff zu versehen. Alle diese unterschiedlichen Arbeiten, für die bisher raehrere Vorrichtungen nötig sowie handwerkliches beschick Voraussetzung waren, sollten nun in einfacher Weise mit vilfe einer Faschine erledigt werden können.
Solch ein Kombinationswerkzeug in ^orm einer Maschine zum Nachschleifen von Ski-Stahlkanten und -Belägen sovie von SchlittschuhscHenen ist gekennzeichnet durch ein ;iber im Abstand zueinander veränderbar gelagerte V'alzen verschieden großer "ure'rr.essers laufen-'es Schleifband, "ie Maschine ist ^evv.er dadurch gekennzeichnet, da° Ue groRe Walze motorgetrieben ist und das Verhältnis ^.es Turchnessers .!or großen zur kleinen ''.'qlze ^ bis 5 zu 1 beträgt. Γ·θγ Durchmesser der kleinen V'alze entspricht einschließlich der Auflage ies Schleifbandes der? Padius "es "ohlschliffes der Schli Ltschuhschiene. ^ine weitere bevorzugte Ausführv.::g3fcrm der Maschine besteht darin, 3a? ."!er '-.bstand d«s Mittelpunktes der rro°er. Valze zun vi+.telpunkt der kleinen Walze 4 bis 5
ier -:er gro?en V/alze entspricht. 3ine bevorzugt?.· erhält ""ie kleine Walze durch eine ^urami auf lage, die der '<Talze eine um ihre Längsachse rotationssymmetrisch leicht elliptische 17OrIn verleiht.
■"■ie erfiniungsgeiräPe ?"aschine zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daP sie auch handwerklich weniger geschicktem Personal restattet, abgeschliffene Stahlkanten von Skiern, KtmststoffsMhelägen sovie Schlittschuhschienen ohne groPen wieder einen einwandfreien Schliff zu verleihen.
"ur exakten Durchführung dieser Arbeiten erhält riie Maschine Zusatzap-grerate in Form unterschiedlicher Anschlrigschienen.
7536328 11.03.76
Abbildung 1 zeiirt rl as Prinzip ^ er Maschine. 10 stellt die über 'inen I'eilriemen angetriebene orier direkt mit dem f1otor ^ekuOpelte ffrooe Antriehswalze dar. 12 ist die kleine purpmibeschichtete, nichtan^etriebeue Walze, deren Abstand von '"ler propen Valze etwa 4 bis 5 Durchmesser der groRen Antriebswalze entspricht. Durch r>ie Spannschrauben 14 kann der Abstand -^er Walzen in gewissen Grenzen verändert werden. Diese Verän-'erbarkeit ^es Abstandes ist nötig um bei einem Wechsel cies Schleifbandes geringe Längenunterschiede der einzelnen Pänder ausgleichen zu können.
^as Orb'Penverhältnis der Walzen beträgt 3 bis 5 zu 1. Hierbei erwies es sich als besonders zweckmäßig ein Verhältnis der Durchmesser der Walzen von 3»Z- bis 4 zu 1 zu verwenden, wobei '"'er Durchmesser der kleinen Walze so gewählt wird, daß der Hohlschiene des ochlittschuhes ein 3chliff mit einem Radius von vorzugsweise I^ bis 20 mm verliehen wird.
Eine Besonderheit ^er kleinen Walze besteht darin, dafl sie mit einem relativ abriebfesten T'unststoffbelag, vorzugsweise einem Kunstkautschuk beschichtet ist. Liese Auflage ist derart auf pet rächt, dal? ^er Durchmesser der Walze in der" Mitte etwa 3 mm größer ist als an e'en Außenseiten, wodurch die Walze eine leicht ellipsoide Form erhält. Der durch die Stellschrauben 18 veränderlich angebrachte. Anschlag 16 dient zur Auflage und exakten Führung der Schlittschuhschiene während des Schleifvorganges. Je nach Stärke der Schlittschuhschiene wird der Anschlag bei unterschiedlichen Modellen entsprechend nachjustiert. Die Schrauben ^O dienen »um
Verschieben des Anschlages um bei unterschiedlichen Bandlänpen den richtigen Abstand zum Schleifband einzustellen.
Die obere, plan liegende Seite des Schleifbandes 20 dient dem Schleifen von ."Schlittschuhen mit planer Lauffläche. Sine Anschlagschiene ?4 dient der genau zum Schleifband rechtwinkeligen Führung ier Schiittschuhschiene. Durch Lösen der ' Pesthalteschrauben 2? ist diese Anschlagschiene in ihrer Stellung veränderbar bzw. vö.lig entfernbar. Beim Schleifen von Schlittschuhen wird eine Anschlagschiene mit einer Höhe von etwa 15mm eingesetzt
Zum Schleifen von Ski stahlkanten wird diese relativ flache Anschlagschiene durch eine höhere Anschlagschiene ausgewechselt, damit der Ski an dieser exakt entlanggeführt und der durch Gebrauch abgerundeten Stahlkante wieder ein genau rechter Winkel angeschliffen werden kann.
Die am Schutzblech 28 angebrachte Anschlagschiene 26 dient fler Auflage des Skies, wenn dessen 3tahlkanten an der Unterseite geschliffen werfen. Tie Anschlagschiene 26 ist vom Schutzblech um 20 bis "30 mm abgesetzt, damit beim seitlichen Schleifen der Stahlkanten im Bereich der Bindungen eine exakte Auflage und Führung des ^kies möglich ist. Durch Lösen der Festhalteschrauben 32 kanndas Schutzblech entfernt und danach beispielsweise das Schleifband abgenommen werden..
Damit beim Aufdrücken des Schlittschuhes oder des Skies das Schleifband dem zu schleifenden Gegenstand einen entsprechenden Widerstand entgegensetzt, wird das Band an dieser Stelle durch eine mit einem gut gleitenden Überzug versehene Auflage unterstützt. Dieser Überzug kann z.B. aus einem graphithaltigen Material, aus Polyäthylen oder Polytetrafluoräthylen betsehen.
Unter der kleinen Walze kann ein Behälter am Auffangen des Schleifstaubes angebracht werden. An diesen wird zweckmä?igerweise ein Staubsauger guter Leistung angeschlossen, so daß keine Staubbelästigung entstehen kann.
Als Schleifbänder werden handelsübliche Bänder verwendet mit einer Breite von etwa 100 mm und einer Körnung von 80 bzw. 60. Bänder von letzterer Körnung werden insbesondere zum Schleifen von Skibelägen verwendet. Dem von der großen Walze angetriebenen Band wird eine Geschwindigkeit von etwa 20 Meter pro Sekunde verliehen, wenn die Walze mit einem Motor gekuppelt ist, der etwa 280U Umdrehungen pro Minute leistet.
Me wesentlichen Vorzürti ier erf ir: Junrsge:::äi?en faschine sind
a]so folgende: ;
Die !"ar;'hine ist Mn "ehrzweckgrerlit, welches sowohl zum
Schleifen von HVisiahlkanten und -pelnpen als auch von Schlitt- i
schuhr.chienen mit Flach-und Fohls^hliff gleichermaßen
peeirnet ist. ί
Die T'aschine erlaubt schnelles und exaktes Nachschleifen von Skistahlkanten, "kibelepen un.i ochlittschuhschienen auch durch handwerklich weniger geübtes Personal.
Die Aufstellung der Naschine ist auf kleinstem Räume möglich.
Oie T-'aschine ist Überall sofort einsatzbereit sofern ein elektrischer Stroraanschlu" vorhanden ist.
Die Faschine ist leicht transportabel; sie ist auf einer OruniOlatte montiert; damit ist ihre Einsatzmöglichkeit sowohl in Verkaufsräumen von Sportartikelgeschäften als auch beisOielsweise an Eislaufplatzen gegeben.
Die vö«-lichkeit des Anschlusses eines Absauggerätes an den. Staubfanrkasten ist vorpeseh·.n.

Claims (4)

% 1 * ί ι Sehutzansprüche
1. Faschine zum Nachschleifen von Ski-Stahlkanten und
-Belägen sowie von Schlittschuhschienen, gekennzeichnet
durch ein über im Abstand zueinander veränderbar gelagerte
Walzen verschieden grof?en Turchmessers laufendes Schleif- ! band, wobei das Verhältnis des Durchmessers der großen
zur kleinen Walze 3 bis 5 zu 1 beträgt.
2. Faschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein
Verhältnis des Durchmessers der großen zur kleinen Walze von 7,5 zu 1.
3. Faschine nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine
mit Kunstkautschuk beschichtete rotationssymmetrisch
elliptisch geformte kleine W-alze. ]
4. Maschine nach Anspruch 1 bis % gekennzeichnet durch j
mehrere, untereinander austauschbare Anschläge zur exakten j Fahruns; der zu schleifenden Gegenstände. j
Faschine nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine
aus Polytetrafluoräthylen bestehende Auflagefläche für j
i das Schleifband. <|
faschine nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch !
einen an die große Walze direkt gekoppelten Motor von j|
etwa 2800 UpM. |
ι I
7536328 11.O3.76
DE19757536328 1975-11-15 1975-11-15 Maschine zum nachschleifen von ski- stahlkanten und -belaegen sowie von schlittschuhschienen Expired DE7536328U (de)

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