DE7535055U - Domino-spielstein - Google Patents

Description

Selecta-Spielzeug OHG, Inn.: Tilmann Förtsch u. Günther Menzel, 815 Holzkirchen/ Föching betreffend

Die Neuerung betrifft einen rechteckigen Domino-Spielstein mit zwei in bezug auf die Seitenhalbierende seiner Längsseiten visuell verschiedenen Hälften.

Solche bekannten Domino-Spielsteine sind auf ihrer überfläche in zwei Felder geteilt und weisen auf jedem Feld eine Zahlangabe, beispielsweise eine Anzahl von Punkten auf. Die Zahlenangaben auf jedem Feld eines Domino-Spielsteins sind verschieden. Im Spiel ' müssen die Domino-Spielsteine so zusammengelegt werden, daß gleiche Zahlen auf verschiedenen Steinen einander benachbart sind.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Domino-Spielstein zu schaffen, mit dem gegenüber dem bekannten Domino-Spiel abgewandelte Domino-Spiele spielbar sind, d.h., der möglichst vielseitig verwendbar ist.

Diese Aufgabe wird mit einem Domino-Stein der eingangs beschriebenen Gattung neuerungsgemäB dadurch gelöst, daß die beiden Hälften tastbar unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit aufweisen. Hit solchen Domino-Steinen können sowohl herkömmliche Domino-Spiele - bei visueller Betrachtung der Domino-Steine - als auch neuartige Domino-Spiele gespie-lt werden. Bei einem solchen neuartigen "Tast-Domino-Spiel" legt

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Spieler di· Domino-Stein· so vor sieh, daß er die tastbar tmterschiartitehen Oberfllöhenhläliten nicht sehen kann, sondern tasten muß, und an bereits gelegte Domino-Steine, die er sehen und tasten kann, einen Domino-Stein aus seinem Vorrat mit zugehöriger OberflMchenbeschaffenheit anlegt. Die anderen Spieler, die die tastbar und visuell verschiedenen OberflHohenhälften der Domino-Steine des am Zuge befindlichen Spielers jeweils sehen, kontrollieren, ob dieser Spieler richtig tastet. Greift der Spieler den falschen Domino-Spieletein, so muß er ihn behalten, was sein Spielergebnis negativ beeinflußt.

Vorteilhafterweise sind auf dem Domino-Spielstein zur Seitenhalbierenden seiner Längsseiten zwei Markierungsplättchen aus tastbar verschiedenem Material befestigt. Außerdem können die beiden Markierungsplättchen eines Domino-Spielsteins unterschiedliche Farben aufweisen.

In einer bevorzugten Ausführungsform des Domino-Spielsteins sind die Markierungsplättchen in im Körper des Domino-Spielsteins ausgebildeten Aussparungen aufgenommen.

Die Markierungsplättchen köhmen beispielsweise Kreisscheiben oder quadratische Scheiben sein.

Materialien, aus denen die Markierungsplättchen sein können, sind in den weiteren Unteransprüchen beispielsweise gekennzeichnet.

Ein vollständiges, aus rechteckigen Domino-Spiel-Steinen zusammengesetztes Domino-Spiel enthält beispielsweise bei sechs verschiedenen Markierungsplättchen, d.h. sechs Markierungsplättchen, die sich hinsichtlich ihres Materials und ihrer Farbe unterscheiden, fünfzehn Domino-Spielsteine, wobei jedes Markierungsplättchen mit jedem anderen Markie-

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rungsplättchen einmal kombiniert ist.

Die erfindungsgemäßen Domino-Spielateine eignen sich besondere gut für Kinder ab vier Jahren. Sie schulen deren Phantasie und deren Tastsinn.

Die Neuerung wird im folgenden anhand schematiaeher Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzel heiten erläutert:

Es stellen dar

Fig. 1 eine Aufsicht auf einen neuerungsgemäßen Domino-Spielstein,

Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Domino- Spielstein gemäß Fig.1 längs der Linie ΪΙ-ΙΙ in Fig.1.

Ein Domino-Spielstein weist einen rechteckigen, flachen Körper 2, beispielsweise aus Holz, auf. Der Körper 2 weist unterschiedliche Hälften 3 und 3* auf, indem an seiner Oberseite, symmetrisch zur Seitenhalbierenden A-A seiner Längsseiten, zwei kreisförmige Ar.ssparungen 4 ausgebildet sind, in denen als Kreisscheiben ausgebildete Markierungsplättchen 6 und 6* sufgenommea sind. Die Markierungsplättchen 6 und 6· können beispielsweise in den Aussparungen 4 festgeklebt sein.

Im dargestellten Beispiel is c das recnte Markierungsplättchen 6' eine Scheibe auj Rupfen, während das linke Markierungsplättchen 6 eine Metalischeibe ist.

Schutzansprüche

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Claims (11)

Schutz Ansprüche

1. Rechteckiger Domino-Spielsteir mit zwei in bezug auf die Seitenhalbierende seiner Längsseiten visuell verschiedenen Hälften, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Hälften (3, 3¹) tastbar unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit aufweisen.

2.

Domino-Spielstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß auf jeder Hälfte ein Markierungsplättchen (6, 6·) aus tastoar verschiedenem Material befestigt ist·

3. Domino-Spielstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Markierungsplättchen (6, 6¹) in im Körper (2) des Domino-Spielsteins ausgebildeten Aussparungen (4) aufgenommen sind.

4. Domino-Spielstein nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungsplättchen (6, 6') Kreisscheiben sind.

5. Domino-Spielstein nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungsplättchen (6, 6·) quadratische Scheiben sind.

6. Domino-Spielstein nach einem derAnsprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß wenigst·»» ein Markierungs plättchen (6, 6') aue Filz besteht.

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2'-

7. Domino-Spielstein nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Markierungsplättchen (6) aus Rupfen besteht.

8. Domino-Spielstein nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Markierungsplättchen (6) aus Gummi besteht.

9. Domino-Spielstein nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstans ein MarkierungspüÄttchen (6) aus Holz besteht.

10. Domino-Spielstein nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Markierungsplättchen (6) aus Metall besteht.

11. Domino-Spielstein nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Markierungsplättchen (6) aus Schleifpapier besteht.

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