DE7534163U - Kreiselpumpe zur foerderung von mit gasen vermischten fluessigkeiten - Google Patents

Kreiselpumpe zur foerderung von mit gasen vermischten fluessigkeiten

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DE7534163U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

16·225 30/el
Herr Ing. grad. Friedbert GRABBü, 43 Essen, Oelberg 21
und
Firma EMU Unterwasserpumpen GmbH, 8670 Hof/Saale, August- Mohl-Strasse 3Q
Kreiselpumpe zur Förderung von mit aasen vermischten Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe zur Förderung von mit Gasen vermischten Flüssigkeiten, insbesondere von Abwässern, welche zur Verbesserung der Gasförderung eine die Selbstansaugung fördernde Hilfseinrichtung aufweist.
Es ist bekannt, dass bei der Förderung von mit Gas vermischten Flüssigkeiten, z.B. von Frischschlar.an aus Emscherbrunnen od. dgl., Saugschwierigkeiten hinsichtlich der Pumpe entstehen können, und zwar dadurch, dass die vom Pumpenlaufrad Ln Drehbewegung versetzte, spezifisch relativ schwere Flüssigkeit im Pumpengehäuse nach aussen geschleudert wird, während die sich aus der Flüssigkeit aussondernden, spezifisch leichteren Gasblasen zur Mitte des Laufrades verdrängt werden, wo sie dann einen Gaspfropfen bilden, der ein weiteres Ansaugen von FörderflUssigkeit verhindert oder erschwert. Um die Saugfähigkeit von Kreiselpumpen auch bei Förderung von gasvermischten Flüssigkeiten zu erhalten, sind verschiedene Hilfseinrichtungen bekannt. Die bekannten AusiUnrungen beruhen dabei auf de ti Prinzip der Laufradzellenspülung, wobei Leitkör-
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per oder Stolperschwellen einen Teil der im Pumpengehäuse rotierenden, zu fördernden Flüssigkeit in die vorbeirotierenden Laufradzellen drängen, wodurch das in diesen befindliche FlUssigkeits-Gas-Gemisch nach aussen gespült wird. Derartige Einrichtungen sind beispielsweise in den DT-PSen 959 969, 1 127 718 und 1 Okb 479 beschrieben.
Bei den bekannten, mit einer derartigen Hilfseinrichtung versehenen Pumpen ist aber nachteilig, dass die Leitkörper bzw. Stolperschwellen fest mit dem Pumpengehäuse verbunden aind. Dies hat zur Folge, dass die entsprechend ausgestalteten Pumpen zweckgebunden und nur zur Förderung von schlammhaltigen Flüssigkeiten geeignet sind, welche keine gröberen oder faser· förmigen Stoffe enthalten. Das Vorhandensein von groben oder faserförmigen Stoffen würde zu einer Verstopfung der Pumpe führen. Wegen des Vorhandenseins der Leitkörper bzw. Stolperschwellen muss weiterhin bei den bekannten Pumpen eine Verringerung der Leistungsfähigkeit in Kauf genommen werden, die auch dann auftritt, wenn die Pumpen zur Förderungen von Flüssigkeiten verwendet werden sollen, welche kein Gas führen.
Der .Erfindung liegt nun die Auf gate zugrunde, eine Kreiselpumpe der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, welche in einfacher Weise eine Anpassung an die unterschiedliche*"., zu fördernden Medien gestattet, Insbesondere die Möglichkeit bietet, dann, wenn die zu fördernde Flüssigkeit kein Gas enthält, in einfacher Weise eine Umstellung auf volle Förderleistung vorzunehmen.
Zur Lösung der vorstehend erläuterten Aufgabe wird bei einer Pumpe der eingangs erwähnten Art nach der Erfindung nun vorgeschlagen, dass die die Selbstansaugung fördernde hilfseinrichtung an der Innenseite eines eine Reinigungsöffnung im Pumpengehäuse verschliessenden PutzlochdeckeIs angebracht ist. Die Hilfseinrichtung zur Förderung der Selbstansaugung
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kann von einer sog. Stolperschwelle gebildet sein. Eine andere Möglichkeit bestellt darin, dass als Hilfseinrichtung zur Förderung der Selbstansaugur*g ein Leitkörper dient.
Bei der Kreiselpumpe gemäss der Erfindung ist also die Hilfseinrichtung zur Förderung der Selbstansaugung nicht, wie bisher Üblich, fest im Pumpengehäuse angeordnet. Sieist vielmehr an der Innenseite eines Putzlochdeckels angeordnet, welcher zum Verschlossen einer Reinigungsöffnung dient, die üblicherweise bei Abwasserpumpem im Pumpengehäuse in der Nähe des Druckstutzens vorgesehen ist. Putzlochdeckel lassen sich, was bekannt ist, leicht auswechseln. Infolgedessen ist es möglich, die Kreiselpumpen gemäss der Erfindung Je nach Bedarf mit unterschiedlichen Putzlochdeckeln zu versehen. Beispielsweise kann man Abwasser pumpen bei Förderung von mit Gas vermischten Abwässern mit Putzlochdeckeln versehen, die Leitkörper oder Stolperschwellen aufweisen. Bei Förderung von Abwässern mit groben oder faserhaltigen Beimengungen wird man dagegen Putzlochdeckel ohne die Selbstansaugung fördernde Hilfseinrichtungen verwenden. Es ist leicht einzusehen, dass durch die vorstehend aufgezeigten Möglichkeiten die Einsatzgebiete einer Kreiselpumpe gemäss der Erfindung gegenüber den Kreiselpumpen nach dem Stand der Technik erheblich erweitert werden. Der Vorteil der Auswechselbarkeit der Putzlochdeckel kommt insbesondere dann zur Geltung, wenn sich bei bereits installierten Pumpen nachträglich die Notwendigkeit zeigt, auch gashaltige Flüssigkeiten zu fördern. Weiterhin können Pumpen gemäss der Erfindung mit Vorteil dann eingesetzt werden, wenn es um die Zurverfügungstellung transportabler Aggregate für verschiedene Einsatzbedingungen geht, da in diesen Fällen eine leichte Umrüstbarkeit sehr wesentlich ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungebe!spiele anband der Zeichnung, wobei auf Vorzüge des
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Erfindungsgegenstandes, dl® eich fUr den Fachmann bei Vergleich mit dem otand der Technik ergeben, nicht besonders hingewiesen wurde, diese jedoch ebenfalls der Jirfindung zuzurechnen sind.
Eb zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch eine Übliche Kreiselpumpe mit Laufrad und Putzlochdeckel;
Figur 2 einen Teilschnitt durch eine Pumpe ähnlich Figur 1, wobei Jedoch ein Putzlochdeckel mit Stolpe r schwelle vorgesehen ist, und
Figur 3 einen Teilschnitt ähnlich Figur 2 bei einer Puape mit einem Leitkörper.
bei der Pumpe gemäss Figur 1 handelt es sich um eine übliche Pumpe, bei der in einem Gehäuse 1 ein Laufrad 2 normaler Ausbildung angeordnet ist. Nahe dem Druckstutzen der Pumpe 1st dabei ein Putzlochdeckel 3 vorgesehen, dessen Innenwand derart gestaltet ist, dass sie die üehäuse-innenwand ergänzt.
Die Pumpe gemäss Figur 2 unterscheidet sich von der der Figur 1 durch die spezielle Ausbildung des Putzlochdeckels. Dieser Putzlochdeckel bei der Pumpe der Figur 2 ist nämlich mit einer sog. Stolperschwelle 4 versehen, welche die Selbstanaaugung der Pumpe fördert und dadurch die Weiterleitung von Gas enthaltenden Flüssigkeiten unterstutzt.
Die schematisch in Figur 3 gezeigte Pumpe entspricht ebenfalls im Prinzip der Pumpe der Figur 1. Bei ihr ist Jedoch ein Putzlochdeckel vorgesehen, welcher einen Leitkörper 5 trägt, der derart gestaltet ist, dass infolge seines Vorhandenseins die Selbstansaugung der Kreiselpumpe ebenfalls gefördert wird.
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iSs ist einleuchtend, dass durch Ersatz des Putzlochdeckels 3 der Kreiselpumpe gemass Figur 1 durch die Putzlochdeckel gemüse i'i£ur 2 bzw. 3, welche eine Stolperschwelle 4 oder einen Leitkörper 5 aufweisen, das Fürderverhalten der Pumpe verändert werden kann, insbesondere eine Kreiselpumpe zu erhalten ist, bei der sich ein sehr gutes Selbstansaugungs-Verhalten ergibt. Andererseits kann aber die Pumpe nach der Erfindung lediglich durch Auswechselet des Putzdeckels 3 auch bei sehr guten Leistungen für normale Flüssigkeiten oder solche mit groben oder faserhaltigen Beimengungen eingesetzt werden.
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Claims (3)

Schutsansprüche;
1. Kreiselpumpe zur Förderung von mit Gasen vermischten Flüssigkeiten, insbesondere von Abwässern, welche zur Verbesserung der Gasförderung eine die Selbstansaugung fördernde Hilfseinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die die Selbstansaugung fördernde Hilfseinrichtung (4, 5) an der Innenseite eines eine Reinigungsöffnung im Pumpengehäuse (1) verschliessenden Putzlochdeckels (3) angebracht ist.
2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfseinrichtung zur Förderung der Selbstansaugung von einer sog. Stolperschwelle (4) gebildet ist.
3. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Hilfseinrichtung zur Förderung der Selbstansaugung ein Leitkörper (5) dient.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3712916A1 (de) * 1987-04-16 1988-11-03 Korthaus Ernst Selbstsaugende kreiselpumpe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3712916A1 (de) * 1987-04-16 1988-11-03 Korthaus Ernst Selbstsaugende kreiselpumpe
US4844687A (en) * 1987-04-16 1989-07-04 Ernst Korthaus Selfpriming centrifugal pump

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