DE2018576A1 - Zentrifugal-Doppelansaugpumpe für Flüssigkeiten - Google Patents

Zentrifugal-Doppelansaugpumpe für Flüssigkeiten

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DE2018576A1
DE2018576A1 DE19702018576 DE2018576A DE2018576A1 DE 2018576 A1 DE2018576 A1 DE 2018576A1 DE 19702018576 DE19702018576 DE 19702018576 DE 2018576 A DE2018576 A DE 2018576A DE 2018576 A1 DE2018576 A1 DE 2018576A1
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DE19702018576
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Inventor
Ralph Walter Park Ridge; Anerson Robert Richard Mt. Prospect; 111. Janetz (V.St.A.)
Original Assignee
Deutsche ITT Industries GmbH, 78OO Freiburg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
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    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/426Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Dipl.-Phys. Leo Thul
'70OO Stuttgart-30 , . .
Kurze Strasse 8
E. W. Janet z-R.ß. Ander son 4-1
DEUTSCHE ITT INDUSTRIES G.m.b.H. , Freiburg
Zentrifugal-Doppelansaugpumpe für Flüssigkeiten.
Die Erfindung betrifft Zentrifugal-Doppelansaugpumpen für Flüssigkeiten. Bekannte, kompakte Pumpen dieser Art mit . vertikal geteiltem Gehäuse besitzen vertikal angesetzte Stutzen. Die im Zusammenhang mit zwei Abdeckungen gebildeten Ansaugwege gewährleisten im Verein mit in den Abdeckungen befindlichen Lagergehäusen kompakte Pumpen hoher Kapazität.
Bei diesen bekannten Pumpen liegen der Ansaug- und der Ausflussstutzen im allgemeinen parallel und erstrecken sich vom Pumpenkörper in der gleichen Richtung nach aussen. Diese Anordnung der Stutzen ist für die Installation in neuen Gebäuden und solchen, die gerade errichtet werden, zweckmässig. Die Rohrleitungen und die Installation in diesen Gebäuden ist auf die spezielle Konstruktion der bekannten Pumpen abgestimmt oder kann darauf abgestimmt werden. Die Installation macht sich dabei die beträchtliche Raumersparnis zunutze, die durch eine vertikale Anbringung der Rohrleitungen an die Pumpe erzielt werden kann. .
Liegen jedoch dadurch, dass die Installation in einem Gebäude bereits in anderer Weise vorgenommen ist, andere Gegebenheiten vor, so muss die Pumpe ihrerseits dazu eingerichtet werden, an das bereits bestehende Rohrleitungssystem angeschlossen werden, zu können. So sind die Ansaugrohre oder Einlassleitungen in
Re/Kä ./.
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- 2 R. V. Janet z-E. R. Ander son 4-1
vielen Fällen so verlegt, dass sie in den 'Heizraum" horizontal und dicht am Boden hineinführen. Damit die Pumpe an ein solches System angeschlossen werden kann, ist es erforderlich, dass der Einlassstutzen horizontal liegt. Nur dadurch können Kniesbücke, die erheblichen Raum einnehmen, vermieden werden.
Derartige Kniestücke sind bei Heisswasseranlagen für grosse Wo Im- oder industrielle Gebäude auch aus anderen Gründen unpraktisch. In diesem Falle finden nämlich als Ansaugrohre für das Wasser Rohre oder Leitungen mit grossem Durchmesser (z.B. mit einem Nenndurchmesser von 20 - 35 cm) Verwendung. Infolge der grossen Flüssigkeitsmenge, die durch solche Leitungen transportiert wird, und der starken Strömung der Flüssigkeit, die dabei darin erzeugt wird, ruft jede Ungleichförmigkeit oder ein Widerstand im Flussweg dicht an der Pumpe Wirbelströme oder andere Turbulenzen in den Leitungen hervor, die den Wirkungsgrad des Pumpens erheblich vermindern. Zu dicht an der Pumpe eingefügte Biege- oder Kniestücke führen also zu unerwünschten Ergebnissen.
Der Erfindung liegt daher der Gedanke zugrunde, dass die Lage des Ansaugstutzens der Pumpe zum Anschluss an bereits bestehende, fest verlegte Rohre oder Leitungen derart angepasst sein muss, dass die Flüssigkeit auf eine Strecke, die mindestens das Fünffache des Nenndurchmessers der Rohre oder Leitungen beträgt, auf verhältnismässig geradem Wege in die Pumpe eintreten kann, um Turbulenzen in den Rohren auf ein Minimum herabzusetzen.
Die lösbar an fest verlegte, die Einlass- und Ausflusswege von und zur Pumpe bildende Leitungen anschliessbare Zentrifugal -Doppel saugpumpe für Flüssigkeiten nach der Erfindung. ·
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R.W.Janetz-R.R.Anderson 4-1 .
bei der die aus schwerem Metall bestehende Konstruktion ein vertikal geteiltes Gehäuse mit einem Pumpenkörper umfasst, der in zwei Stutzen ausläuft, und eine Innen- und eine Aussenabdeckung für die entgegengesetzten Enden des Körpers, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stutzen von dem Körper in verschiedenen Richtungen unter einem Winkel zueinander ausgehen, so dass ein derart einfacher Anschluss des · Ansaugstutzens der Pumpe an die festverlegte Einlassleitung und des Ausflussstutzens an die festverlegte Ausflussleitung des Anschlusssystemε ermöglicht ist, dass gerade und von Widerständen gegen die Strömung in den Leitungen freie Flusswege zur und von der Pumpe geschaffen werden können, dass von Lagergehäusen auigenommene Innen- und Aussenlager für die Pumpenwelle vorgesehen sind und dass die Lager so angeordnet siifl,. dass sie auf ein Flügelrad der Pumpe einwirken.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung kommunizieren Einlasskanäle mit dem Ansaugstutzen und dem Ansaug-Iltipelflügelrad innerhalb des Körpers, und die Innen- und Aussenabdeckungen weisen eine ausreichende Grösee dafür auf, dass das Flügelrad nach Entfernung einer der Abdeckungen ohne Abtrennung der Pumpe von den festen Leitungen, an die sie angeschlossen ist, als Ganzes herausnehmbar ist oder gewartet werden kann und die in den Abdeckungen befindlichen Lager als Ganzes o,hne Zerstörung der Verbindung zwischen dem Körper und den Abdeckungen entfernbar sind.
Auch der Ausflussstutzen muss günstig an die bestehende Ausflussleitunganschliessbar sein. Diese steht im allgemeinen ziemlieh senkrecht. Aus diesem Grunde liegt der Ausflussstutzen bei Pumpen nach der Erfindung vorzugsweise in einer senkrechten Ebene. Es können jedoch auch andere Lagen erforderlich sein, um einen günstigen Anschluss an andersliegende,
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R.W.Janetz-R.E.Anderson 4-1
festverlegte Ausflussleitungen des Systems zu gewährleisten.
Die Erfindung wird nun aufgrund eines Ausführungsbeispiels und anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Pumpe
nach der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 · ist eine Seitansicht der Aussenabdeckung längs der Linie IH-III von -"'ig. 4;
Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Aussenabdeckung längs
der Linie IV-IV von Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Frontansicht der Lagerkappe;
Fig. 6 ist ein Schnitt durch die Lagerkappe längs der
Linie VI-VI von Fig. 5.
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H. W. Janet ζ et al 4-1
Gemäss der bildlichen perspektivischen Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 1 ist die Pumpe 11 *■ auf einer Grundplatte 12 montiert. Ferner ist auf der Grundplatte ein nicht dargestellter Motor montiert, der als primärer Antrieb dient. Die Pumpenwelle 1J ist mit der Welle des nicht dargestellten Motors über irgendeine bekannte - · biegsame Kupplung gekuppelt.
Die Pumpe 11 ist eine solche mit einem vertikal geteilten Gehäuse und weist einen ungeteilten Diffusorkörper 14 auf, der in zwei Stutzen 16 und 17 endet. Der Stutzen 16, der in bezug auf den Kölner 14 horizontal angeordnet ist, ist der Ansaugstutzen der Pumpe 11. Der Stutzen 17> der in bezug auf den Stutzen 16 im rechten Winkel steht, ist der Ausflussstutzen für die Pumpe 11. Auch jede andere Winkellage zueinander der beiden Stutzen 16 und 17 als die in der Fig. 1 dargestellte rechtwinklige liegt im Rahmen der Erfindung. Das vorteilhafte Merkmal liegt darin, dass sich der Ansaug- und der Ausflussstutzen von der Oberfläche der Pumpe derart erstrecken, dass keine Kniestücke erforderlich sind, um die Pumpe an bestehende Rohre oder Leitungen eines Flüssigkeitssystems anzuschliessen und dass die Montage der Stutzen an die bestehende Installation zu einem geraden Flussweg in die Pumpe hinein und aus der Pumpe heraus/führt, und zwar auf eine Entfernung^, von mindestens dem Fünffachen der Nennweite der festen Rohre oder Leitungen frei von die Strömung der Flüssigkeit in den Leitungen behinderdem Widerstand oder Ungleichmässigkeiten.
Die Stutzen sind mit Vorrichtungen ausgerüstet, um die Pumpe an das System anzuschliessen. So sind die Stutzen 16 und 17, die aus Fig. 1 hervorgehen, mit Flanschen 18 und 19 versahen.
An den Rändern des Körpers 14 sind.Abdeckplatten 21 und 22 vorgesehen. Sie sind an dem Körper mit Hilfe von Schrauben
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R.W.Janetz-R.RvAnderson 4-1
befestigt - einer dieser Deckelschrauben ist mit 23 bezeichnet -, die am Umfang der Abdeckplatte angeordnet sind.
Abnehmbare Lagerplatten 24 und 26 erlauben den Zugang zu den Lagern für Inspektionszwecke. Die Kappen sind mit Schrauben wie z.B. der·Deckelschraube 27 befestigt.
Die Lager befinden sich in den Lagergehäusen 2'ß und 29. Die Lagergehäuse sind durch Deckelschrauben, z.B. 31 * befestigt. Durch die Entfernung der Lagergehäuse wird die Abdichtung und das innere Ansaugsystem freigelegt und damit für Wartungszwecke zugänglich gemacht, genauso, wie die Entfernung der Lagerkappen die Lager für ihre Instandsetzung oder bei der Auswechselung zugänglich macht, ohne dass es erforderlich ist, die Pumpe oder das mit ihr verbundene Leitungssystem zu demontieren.
Der Pumpenkörper 14- ruht auf Nüssen, z.B. luss 32, die auf der Grundplatte mit Hilfe von verschraubungsfähigen Halterungen wie Deckelschrauben 33 befestigt sind. Die IPüsse sind an den Körper 14 angegossen.
S"ig. 2 ist ein Schnitt durch die Pumpe nach Pig. 1 gemäss vertikalen Ebenen nach der Linie II-II. Fig. 2 zeigt deut-™ lieh die doppelte Saugfunktion, eine" Aufdeckung der Konstruktion des Antriebslagers der Pumpe und die Ansaugwege, die einen integrierenden Bestandteil der Abdeckungen bilden.
So befinden sich die Ansaugwege 34 und 36 in den Abdeckplatten 21 und 22. Dieser Umstand trägt zur Kompaktheit der Pumpe bei. Der Ansaugstutzen 16 steht in unmittelbarer Verbindung mit den Ansaugwegen 34 und 36 der Abdeckplatten 21 und 22.
Die Abdeckplatte 21 sei als Innenabdeckung bezeichnet, weil sie sich auf der Seite des Motors befindet. Entsprechend sei
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R. W. Janet ζ -R. R. Ander son 4—1
die Abdeckplatte 22 als Aussenabdeckung bezeichnet.
Die Innen -und die Aussenabdeckung ähneln einander stark. Daher ist in den Figuren 3 und 4 nur die Aussenabdeckung wiedergegeben.
Fig. 3 zeigt die Aussenabdeckung 22, wie man sie von der Linie III-III der Fig. 4 her sieht. Man erkennt aus den Figuren 1 bis 4, dass die Abdeckung einen Flansch 37 mit Bohrungen^NB^die Bohrung 38,aufweist, die in Ringform angeordnet sind, um der Aufnahme der Deckelschrauben zu dienen.
Die Innenwandungen 39 und 41 (Figuren 2, 3 und 4) der Ansaugwege in der Abdeckung 22 bilden gleichförmige Vorsprünge, die sich von dem gabelförmigen Kopfstück 42 des zentralen Flüssigkeitskanals aus erstrecken und eine Seite der Ansaugwege 34 und 36 der Abdeckung bilden. Die Innenwandungen 39 und 41 umfassen kreisförmige öffnungen, in die die Flächen 43 und 44 des Flügelrades passen. Die andere Seite der Ansaugwege 34- und 36 sind durch die Aussenwandungen 46 und 47 gegeben. Die spiralförmige Gestalt der Flusswege in der Abdeckung geht deutlin aus dem Schnitt der Fig. 3 hervor. Innerhalb der Ansaugwege befinden sich Mittel, die eine Drehung verhindern sollen. In dem Ansaugweg 36 erstreckt sich, eine aus den Figuren 3 und 4 deutlich ersichtliche, Hippe 48, die dort eine Turbulenz erzeugt, und dadurch die Bildung einer Drehbewegung der zu pumpenden Flüssigkeit verhindert.
Dichtungen ^ und 52 sorgen dafür, dass.die gepumpte Flüssig-
nicnc
keit nach den Abdeckungen 21 und 22Vaustreten kann. Die Abdichtung ist ausserordentUeh wirksam, unter anderem, weil sie durch den Ringsitz einer Schulter 53 in bezug auf die innere Schulter 54 des Körpers gefördert wird*
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R.W. Janet z-R.E. Ander son 4—1
Ferner erstreckt sich im Bereich der Ringdichtung keine Welle wie im Falle von Pumpen mit horizontal aufgeteiltem Gehäuse.
Der Innendurchmesser 56 bildet in der Abdeckung 22 eine öffnung zur Aufnahme des Lagergehäuses 28.
Der Flansch 37 weist einen Einschnitt 57 auf, damit die Lage der Abdeckung ordnungsgemäss justiert werden kann. Das Vorhandensein dieses Einschnitts unterstreicht den Umstand, dass es bei der Pumpe nach der Erfindung nicht erforderlich ist, individuelle Teile des Gehäuses "miteinander zu verheiraten", sondern dass es die Konstruktion erlaubt, die Teile auszutauschen.
Die Pumpe nach der Erfindung weist eine geeignete Lagerung der Welle auf. Es ist eine Konstruktion mit einem doppelten Kugellager vorgesehen, die aus Fig. 2 gut zu entnehmen ist. Man erkennt an jedem Ende der Welle I3 ein Lagergehäuse. Das Aussengehäuse 28 enthält das Lager, das für die Aufnahme des axialen Druckes bestimmt ist. Das Innengehäuse 29 enthält das Lager, das für die Aufnahme der Radialkräfte bestimmt ist. Die Lager gleichen einander hinsichtlich ihrer Konstruktionsteile. Daher werden nur die Teile des Aussenlagers beschrieben. Das Lager besteht aus (Fig. 2.) einem Verschlussring 58? der durch irgendeine bekannte Vorrichtung wie eine Kopfschraube 59 auf der Welle I3 befestigt ist. Der Verschlussring bietet einen Sitz für den inneren Lagerring 61. Es ist zu beachten, dass der innere Lagerring 61 für die Kugellaufbahn verhältnismässig weit ist. Dies erleichtert die etwa notwendige Entfernung des Lagers.
Um das Lager abzunehmen, sind zunächst die vier Kappendeckelschrauben 27 herauszudrehen. Danach kann die Lagerkappe 26 abgenoamen werden. Run ist das Lager für die Wartung zugänglich. Dann wird die Kopfschraube 59 gelockert und die vier
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Lagergehäuse-Deckelschrauben werden entfernt. Darauf kann das aus dem inneren Lagerring 61 und dem Kugelhalter 62 bestehende Lager samt dem Lagergehäuse von der Welle abgezogen' werden. .
Die Lagerkappe ist in den Figuren 5 und 6 in ihren Einzelheiten geteilt. Die Lagerkappen an der Innen- und Aussenseite der Pumpe sind einander gleich, sodass nur die Aussenlagerkappe näher beschrieben wird.
5 gibt eine Ansicht, der Kappe 26/von der Aussenseite der Pumpe her. Sie hat eine kreisförmige Grundgestalt mit 4· Eckdüsen 63 bis 66 mit Bohrungen 67, 68, 69 und 71 für die Dekkelschrauben, die in Gewindebohrungen am Lagergehäuse eingreifen. Ein Stichloch dient der Aufnahme eines Schmiermittels, das aus Fig. 2 bei 73 ersichtlich ist. In der Mitte der Kappe befindet sich eine öffnung 74· (Fig. 5)· Diese öffnung nimmt von der Aussenseite her einen in Fig. 2 erkennbaren Stöpsel 76 auf, innen bleibt die Öffnung unverschlossen, und die Pumpenwelle ist in sie eingepasst.
Die Kappe 26 ist so gestaltet, dass sie in Stecksitz in das Lagergehäuse 28 eingeführt werden kann, wobei die äussere Schulter 77 der Kappe 26 die Oberfläche 56 unmittelbar 'berührt, wenn die Kappendeekelschrauben angezogen werden, um die Oberfläche 78 an die Fläche 79 des Lagergehäuses anzulegen. Die Innenflehe 81 der Kappe 26 drückt gegen die Aussenflache der Lagerkugelbahn, um die Halterung der Kappe 26 an ihrem Orte zu unterstützen. Im Innern der Kappe 26 befindet sich normalerweise Schmiermittel, das durch das Schmiernippel 73 eingeführt ist.
Wie oben schon erläutert, erlaubt die Entfernung der Kappe die Wartung der Lager. Sie ist ein erster Schritt für die
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Entfernung des Lagergehäuses, der Lager und Dichtungen. Das in den Zeichnungen (Fig. 2) abgebildete Lagergehäuse weist einen Wasserspritzring 82 auf.
An beiden Enden der Welle ist zur Erzielung eines wirksamen Verschlusses eine mechanische Verschlussvorrichtung 83» 84 vorgesehen. Die Vorrichtung besteht aus einem Ring aus Stopfmaterial , der von einer Feder 86 in eine Vertiefung zur Aufnahme des Ringes gepresst wird. Die Feder ist zwischen den Ring 8? eingedrückt, der auf die Welle 13 aufgeschraubt ist und durch die Kopfschraube 88 in seiner Lage gehalten wird. Es ist ersichtlich, dass die Entfernung des .Lagergehäuses auch die Abnahme des Verschlusses ermöglicht, so dass das Innere zugänglich wird.
Zwischen dem Lagergehäuse und der Abdeckung befindet sich eine Dichtung 89, um einen Flüssigkeitsaustritt an dieser Stelle zu unterbinden. Die bei der in den Figuren dargestellten Pumpe verwendeten Dichtungen bilden geschlossene Teile und sind daher in der Konstruktion und der Handhabung verhältnismässig einfach.
Das Flügelrad 90 ist auf der Welle in irgendeiner bekannten Weise befestigt, z.B. mit Hilfe eines Keiles 91· Um einen stabilen Betrieb des Flügelrades zu gewährleisten, kann zusätzlich zu denr teil eine Flügelradmutter wie der mit einem Gewinde ■versehene Sing 87 vorgesehen sein. Der Hing 87 a auf der anderen Seite des Flügelrades braucht kein Gewinde zu tragen.
Da die Pumpe, um pro Gewichtseinheit die erforderliche Kapazität bereitzustellen, nach dem Dopp el saugprinzip arbeitet;, weist das Flügelrad zwei Flächen auf. Die Blätter 92 des Flügelrades sind von Wanten 93 eingeschlossen. Für den Fall,
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R.W.Janetz-R.R.Anderson 4-1
dass eine Prüfung durchgeführt werden soll, ist der Körper mit einem entfernbaren Stöpsel 94 versehen und mit mehreren Ausflussstöpseln wie z.B. 96.
Die Pumpenstutzen sind also nicht untrennbar einander zugeordnet, "miteinander verheiratet", wie es oben schon hiess, sondern sind wie die anderen Teile der Pumpe gegeneinander austauschbar. Die einmal zusammengefügte Pumpe kann wegen der Entfernbarkeit der Lagergehäuse und der Lagerkappen leicht gewartet werden. Diese !eile der Pumpe können entfernt werden, während die Pumpe mit den Rohren oder Leitungen des Systems verbunden bleibt, an das sie angeschlossen ist. Trotz ihrer Kompaktheit ist die Pumpe daher lei.cht zu handhaben und zu warten.
Die Lage des Ansaug- oder Einla&s- und des Druck- oder Ausflussstutzens erlaubt es, dass die Pumpe an ein installiertes System angeschlossen wird, ohne dass auf eine Entfernung von der Pumpe von etwa dem Fünffachen des Nenndurchmessers der festverlegten Rohre oder Leitungen, an die die Stutzen anzuscbliessen sind, vorzugsweise auf eine Entfernung von etwa dem Zehnfachen des Nenndurchmessers der Rohre oder Leitungen, Kniestücke eingesetzt werden müssten. Die Pumpe kann daher an ein System angeschlossen werden * ohne dass dadurch UnglQichmässigkeiten oder Widerstände in dem Flussweg geschaffen würden, die zu schädlichen Turbulenzen in den Rohren führen könnten. Ferner wird der Raumbedarf für den Anschluss der Pumpe an ein System auf ein Minimum herabgesetzt.
Im Betrieb wird die Flüssigkeit wie z.B. Heisswasser in die Einlassöffnung 16 gesaugt. Das gabelförmige Kopfstück 42 trennt die Flüssigkeit in den Innen- und Ausseneinlasskanal 34"
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"bzw. yö. Aus den Kanälen wird die Flüssigkeit in die Flügelradaugen 43 und 44 gesogen und durch das Flügelrad in den Druckkörper gefördert und schliesslich, zu dem Auslass 17, wo sie unter Druck steht.
Damit ist ein wesentliches, vorteilhaftes Merkmal der Pumpe nach der Erfindung erläutert, das insbesondere bei Pumpen grosser Abmessungen zum Tragen kommt, wie sie für die Anlagen in grossen, sich hoch erhebenden Gebäuden benötigt werden.
Die zur Fabrikation solch grosser Pumpen erforderlichen beträchtlichen Werkzeugkosten haben es bisher erschwert, eine Vielzahl verschiedener Pumpen zu produzieren, die an die verschiedenen bestehenden Rohrleitungssysteme angepasst sind. Man hat daher bisher üblicherweise die Unannehmlichkeiten des hohen Raumbedarfs in Kauf genommen, der dadurch auftritt, dass Kniestücke nicht zu dicht an den Pumpen angebracht v/erden können, weil die Ungleichförmigkeiten und Widerstände im Flussweg, die durch solche Biegungen dort entstehen, zu Turbulenzen in den Leitungen führen, die erhebliche Nachteile mit sich bringen. Es war daher erforderlich, solche Anpassungsstücke in einer gewissen Entfernung/von der Pumpe anzubringen, sodass der Raumbedarf für die Installierung dieser Pumpen nochmals erhöht wurde. Pumpen nach der Erfindung dagegen . sind so gestaltet, dass sie an ein Leitungssystem ohne Verwendung von Anpassungsstücken angeschlossen werden können. Die Anpassung an jedwedes System erfolgt einfach dadurch, dass der einzusetzende, spezielle Pumpenkörper ausgewechselt wird. Somit können die Pumpen nach der Erfindung an jedes beliebige, bestehende Rohrsystem angeschissen werden, indem lediglich verschiedene einstückige Gussteile (nämlich die Pumpenkörper) mit in verschiedenen, bestimmten Winkellagen zueinander angeordneten Ansaug- und Ausflussstutzen produziert werden, aber ohne zusätzliche Investitionen für Werkzeuge zur
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Erzeugung verschiedener Pumpenmechanismen. Der Pumpeninstallateur braucht für eine bestimmte Installation nur den geeigneten Pumpenkörper auszusuchen.
Die Grundsätze der Erfindung wurden anhand einer Ausführungsfirm erläutert. Darin ist indessen keine Begrenzung des. Wesens der Erfindung zu sehen. .
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Claims (12)

  1. - 14 R.W.Janetz-R.R.Anderson 4-1
    Patentansprüche
    Lösbar an fest verlegte, die Einlass- und Ausflusswege von und zur Pumpe bildende Leitungen anschliessbare Zentrifugal-Doppelsaugpumpe für Flüssigkeiten, bei der die aus schwerem Metall bestehende Konstruktion ein vertikal geteiltes Gehäuse mit einem Pumpenkörper (14) umfasst, der in zwei Stutzen (16, 17) ausläuft, und eine Innen- und eine Aussenabdeckung (21 bzw. 22) für die α entgegengesetzten Enden des Körpers, dadurch gekennzeichnet, dass die Stutzen von dem Körper in verschiedenen Richtungen unter einem Winkel zueinander ausgehen, sodass ein derart einfacher Anschluss des Ansaugstutzens der Pumpe an die festverlegte Einlassleitung und des Ausflussstutzens an die festverlegte Ausflussleitung; des Anschlusssystrems ermöglicht ist, dass gerade und von Widerständen gegen die Strömung in den Leitungen freie Flusswege zur und von der Pumpe geschaffen werden können, dass von Lagergehäusen (28, 29) aufgenommene Innen- und Aussenlager (61, 62) für die Pumpenwelle (13) vorgesehen sind und dass die Lager so angeordnet sind, dass sie auf ein Flügelrad (90) der Pumpe einwirken.
  2. 2.) Pumpe nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass Einlasskanäle (34, 36) mit dem Ansaugstutzen (16) und dem Ansaug-Doppel'-Flügelrad (90) innerhalb des Körpers (14) kommunizieren, und dass die Innen- und Aussenabdeckungen (21, 22) eine ausreichende Grosse dafür aufweisen, dass das Flügelrad nach Entfernung einer der Abdeckungen ohne Abtrennung der Pumpe von den festen Leitungen, an die sie angeschlossen ist, als Ganzes herausnehmbar ist oder gewartet werden kann und die in den Abdeckungen befindlichen Lager als Ganzes ohne Zerstörung der Verbindung
    0 0 9 8 4 6/1 UO
    R.W.Janetz-E.R.Anderson 4-1
    zwischen dem Körper und den Abdeckungen entfernbar sind.
  3. 3.) Pumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die geraden Flusswege auf eine Entfernung von mindestens dem Fünffachen des Nenndurchmessers der festverlegten Leitungen erstrecken.
  4. 4.) Pumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Einlassstutzen (16) zur Aufteilung der zugeführten Flüssigkeit auf den Innen- und den Ausseneinlasskanal ein gabelförmiges Kopfstück (42) angeordnet ist und dass der Einlasskanal so gestaltet ist, dass er mit diesem gabelförmigen Kopfstück zusammenwirkt. .
  5. 5.) Pumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch Rekennzeichnet, dass die Lagerung aus Lagergehäusen (28, 29) und Mitteln zur lösbaren Befestigung der Lagergehäuse an den Pumpenkörper (14) besteht.
    - ■* ■ ■
  6. 6.) Pumpe nach Anspruch 5» dadurch ,gekennzeichnet, dass die Lagergehäuse Kugellager-Laufbahnen enthalten und dass Lagerkappen (24, 26) vorgesehen und lösbar an den Lagergehäusen befestigbar sind.
  7. 7·) Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugellager-Laufbahnen einen weiten inneren Ring aufweisen, so dass die Entfernung aus den Lagergehäusen erist.
  8. 8.) Pumpe nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Lagergehäusen und dem Pumpenkörper Dichtungen vorgesehen sind und dass mit der Pumpenwelle mechanische Verschlussvorrichtungen (83, 84) zusammenwirken, wodurch die Erstreckung der Pumpenwelle in die Lagergehäuse hinein nicht zu einer Flüssigkeits-undichtigkeit führt.
    ■ 00 9846/ 1 14 0 #/*
    0*0
    E.W.Janetz-E.E.Anderson 4-1 ,
  9. 9.) Pumpe nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass die Eichtung der Stutzen einen rechten Winkel zueinander bilden.
  10. 10.) Pumpe nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet, dassr'sich der eine Stutzen in horizontaler, "der andere in vertikaler Eichtung erstreckt.
  11. .) Pumpe nach einem oder nach mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpenkörperabdeckungen (21, 22) und der Pumpenkörper (14) austauschbar sind.
  12. 12.) Pumpe nach einem oder nach mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (Eippe 48) im Einlasskanal vorgesehen sind, um eine Einlass-Eotation der Flüssigkeiten zu verhindern.
    009846/1140
DE19702018576 1969-04-18 1970-04-17 Zentrifugal-Doppelansaugpumpe für Flüssigkeiten Pending DE2018576A1 (de)

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US81753069A 1969-04-18 1969-04-18

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