DE3209804C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C29/00—Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
- F04C29/02—Lubrication; Lubricant separation
- F04C29/026—Lubricant separation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C23/00—Combinations of two or more pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type, specially adapted for elastic fluids; Pumping installations specially adapted for elastic fluids; Multi-stage pumps specially adapted for elastic fluids
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verdichter
anlage mit einem in einem Gehäuse angeordneten und koaxial
von einem Motor angetriebenen Flügelzellenverdichter, der
eine Ölschmiereinrichtung aufweist und dessen Auslaß inner
halb des Gehäuses mit einem einen Schmierölvorrat enthalten
den Druckluftbehälter in Verbindung steht, welcher einen
achsparallel zum Flügelzellenverdichter angeordneten Ölab
scheider, sowie eine Steuerungseinrichtung mit Schmierölrück
lauf, Mindestdruckventil und Überdruckventil aufweist.
Bekannte Verdichteranlagen der hier in Frage stehenden Art
haben den Nachteil, daß sie mit verhältnismäßig hohen Her
stellungskosten behaftet sind, zudem trifft man oft beachtliche
Lastverluste an. Außerdem sind die verschiedenen Steuer- und
Kontrollorgane nicht immer leicht zugänglich, so daß qua
lifizierte Arbeitskräfte für Montage und Demontage erforder
lich sind.
In der DE-OS 20 37 727 ist eine Verdichteranlage mit den
Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben,
bei welcher der Flügelzellenverdichter, der Ölabscheider
mit dem Druckluftbehälter und die Steuerungseinrichtungen
gemeinsam in einem Gehäuse untergebracht sind, wobei diese
Teile bei Wartungsarbeiten nicht ohne weiteres leicht zugänglich
sind, so daß für die Montage Fachleute erforderlich sind.
Insgesamt nimmt diese Anordnung vor allem in waagerechter
Ebene relativ viel Raum in Anspruch auch ist die Herstellung
aufwendig.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Verdichteranlage der hier in Frage stehenden
Art zu schaffen, die bei einfacher Herstellung nur wenig
Raum in Anspruch nimmt und bei der alle Teile zum Zwecke
des Auswechselns und der Wartung auf einfache Weise
von außen her zugänglich sind.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der
neuen Anordnung vorgesehen, daß das Gehäuse aus einem
Tragarm besteht, der zwei achsparallele, senkrecht ange
ordnete Bohrungen aufweist, wobei der Flügelzellenverdichter
in der Bohrung angeordnet und der Motor an dieser Bohrung
außen angeflanscht ist, während an der einen Seite der
zweiten Bohrung ein Deckel mit der Steuerungseinrichtung
und dem in die Bohrung eintauchenden Ölabscheider und an
der anderen Seite der zweiten Bohrung, dem Motor gegenüber
liegend, der Druckluftbehälter angeflanscht ist. Hierbei
ist das Anflanschen eines separaten Öl-Luft-Vorratsbehälter
koaxial unter dem Entölungsfilter bei der in der CH-PS
4 77 216 beschriebenen Filtervorrichtung zur Filtration
von Luft oder anderen gasförmigen Medien bereits bekannt
geworden.
Bei der Erfindung sind der Flügelzellenverdichter, der Motor,
der Druckluftbehälter und die Steuerungseinrichtungen an einem
Tragarm angeflanscht, der eine wesentlich geringere axiale
Erstreckung aufweist, wobei auch noch jede zusätzliche
Leitung, Schlauch usw. vermieden wird, um die Lastverluste
zu verringern. Diese recht einfach herzustellende Anordnung
hat auch noch den Vorteil, daß alle Teile von außen her
leicht zugänglich sind.
Weitere Vorteile vor allem hinsichtlich der leichten Zu
gänglichkeit der Teile und der Vereinfachung des Aufbaues
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen
standes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Verdichteranlage in einer
Gesamtdarstellung in Seitenansicht in einem senk
rechten Schnitt gemäß der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einem Schnitt gemäß
der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 den Deckel der den Druckluftbehälter enthaltenden
Einheit in einer Draufsicht, und
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 in einem Schnitt gemäß
der Linie IV-IV der Fig. 3.
Die erfindungsgemäße Verdichteranlage enthält als wesentli
che Teile einen Flügelzellenverdichter 1, einen Druckluft
behälter 2 und einen Ölabscheider 3, welche Teile mit Hilfe
des Tragarmes 4 miteinander verbunden sind, der zwei achs
paallele, senkrecht angeordnete Bohrungen aufweist. Der
Tragarm 4 besitzt einen ersten Abschnitt 5, der eine Kammer
6 enthält, in der der Rotor 7 des Flügelzellenverdichters
1 wirkt. Der Rotor wird über eine Welle 8 von einem Motor
9 angetrieben, der an dem Abschnitt 5 des Tragarmes 4 befe
stigt ist und von diesem getragen wird, vorzugsweise be
findet er sich am unteren Teil dieses Tragarms.
Der Tragarm 4 besitzt im übrigen einen zweiten Abschnitt
15, der seinerseits eine Kammer 16 über den Ölabscheider 3
begrenzt und auch als Träger für den Druckluftbehälter 2
dient, der in koaxialer Anordnung mit der Kammer 16 und mit
dem Filter angeordnet und angebracht ist.
Der Tragarm 4 ist nach Art eines Monoblocks
ausgebildet, wie in der Zeichnung dargestellt ist, weswegen
die beiden Abschnitte 5, 15 eine einstückige Gesamtheit bil
den.
Bei einer alternativen Ausführungsform kann der Tragarm 4 auch
aus zwei Einzelkörpern bestehen, die den Abschnitten 5 und 15
der vorgenannten Ausführungsform entsprechen und die separat
hergestellt und dann miteinander über Flanschen und mit ge
eigneten Mitteln verbunden werden können.
Die Kammern 6 und 16, die durch die Abschnitte 5, 15 des
Körpers 4 definiert und begrenzt werden, stehen über einen
mittleren Durchgang 17, unmittelbar miteinander in Verbin
dung. Die Kammer 16 ist unmittelbar mit dem Druckluftbehälter
und dieser mit dem Filter 3 verbunden, weswegen man keine
Lastverluste hat. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, besitzen
die Kammern 6, 16 vorzugsweise parallele oder annähernd
parallele Achsen, die derart in einer senkrechten Ebene
ausgerichtet oder orientiert sind, daß der Flügelzellen
verdichter 1 auf der einen Seite und der Druckluftbehälter
2 und der Ölabscheider 3 auf der anderen Seite
parallel zueinander verlaufen.
Die Außenwand des Tragarmes ist im übrigen mit Rippen ver
sehen, damit eine günstige Wärmeverteilung stattfindet.
Im Abschnitt 5 des Tragarms 4 sind außer der Kammer 6 für
den Rotor 7 des Flügelzellenverdichters 1 gemäß Fig. 2 eine
Saugöffnung 10 zum Ansaugen der zu komprimierenden Luft,
ein in geeigneter Weise zum Öffnen und Schließen der Saug
öffnung 10 gesteuertes Ventil 11, Mittel 12 zum Zuführen
und zum Verteilen des Schmieröls für den Rotor 7 und
Einrichtungen zum Kühlen der komprimierten
Luft vorgesehen, wobei diese Mittel und Einrichtungen mit dem
Druckluftbehälter 2 verbunden sind und in an sich bekannter
Weise arbeiten.
An der anderen Seite des Tragarms 4, vgl. Fig. 1, ist der
Ölabscheider 3 koaxial mit der Kammer 16 angeordnet, die
vom Abschnitt 15 definiert und begrenzt wird, und er ist
über eine Stange 18 mit einem Deckel 19 oberhalb des Ab
schnittes 15 verbunden. Seinerseits ist der Druckluftbehälter
2 mit Hilfe von Schrauben oder Bolzen 20 am unteren Teil
des Abschnitts 15 befestigt, und in ihn kann sich der
untere Abschnitt eines Schutzrohres 21 hinein erstrecken,
das in der Kammer 16 untergebracht und dort befestigt ist
und den Ölabscheider 3 umgibt, damit dieser nicht direkt
von der geschmierten, komprimierten Luft umspült wird, die
von dem Flügelzellenverdichter 1 über den mittleren Durchgang
17 herankommt.
Am Deckel 19, der den Ölabscheider 3 trägt und am Abschnitt
15 des Tragarms 4 befestigt ist, sind gemäß Fig. 1 und 4
Kontroll- und Steuerelemente, wie ein Ölrücklauf mit Filter
22, der dazu dient, das Öl, das sich evtl. am Boden des
Filters 3 absetzt, wiederzugewinnen und wieder in den Kreis
lauf zurückzuführen, ein Rückschlagventil
23, das zum Einstellen des minimalen Gebrauchsdrucks der
Luft dient; ein Abblasventil 24 zum Ablassen der Luft an
die Atmosphäre; und ein Druckmeßfühler 25 mit einem zuge
ordneten Elektroventil 26, das zum Steuern dient
und in an sich bekannter Weise arbeitet. An diesem Deckel
19 sind auch noch die Leitungen oder Schläuche befestigt,
die nicht dargestellt sind und zum Ölrücklauf, zu den
Ventilen und zum Druckmeßfühler führen.
Vorteilhafterweise ist jeder der zur Steuerung dienenden
Bestandteile patronenartig einsteckbar ausgebildet, wobei
sie in entsprechenden Aufnahmen am Deckel 19 untergebracht
und dort befestigt werden können und die infolgedessen
nicht nur einfach montiert, sondern auch leicht und schnell
abgenommen werden können, außerdem leicht und schnell
gewartet werden können, wobei auch die eventuell beschä
digten Teile ersetzt werden können, ohne daß man eines der
Bestandteile entfernen, noch die Rohre oder Leitungen
lösen muß, die immer am Deckel 19 befestigt bleiben.
Claims (3)
1. Verdichteranlage mit einem in einem Gehäuse ange
ordneten und koaxial von einem Motor angetriebenen Flügel
zellenverdichter, der eine Ölschmiereinrichtung aufweist,
und dessen Auslaß innerhalb des Gehäuses mit einem einen
Schmierölvorrat enthaltenden Druckluftbehälter in Verbindung
steht, welcher einen achsparallel zum Flügelzellenverdichter
angeordneten Ölabscheider, sowie eine Steuerungseinrichtung
mit Schmierölrücklauf, Mindestdruckventil und Überdruck
ventil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
aus einem Tragarm (4) besteht, der zwei achsparallele,
senkrecht angeordnete Bohrungen aufweist, wobei der Flügel
zellenverdichter (7) in der einen Bohrung angeordnet und
der Motor (9) an dieser Bohrung außen angeflanscht ist,
während an der einen Seite der zweiten Bohrung ein Deckel
(19) mit der Steuerungseinrichtung (22-25) und dem in die
Bohrung eintauchenden Ölabscheider (3) und an der anderen
Seite der zweiten Bohrung, dem Motor (9) gegenüberliegend,
der Druckluftbehälter (2) angeflanscht ist.
2. Verdichteranlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Teile der Steuerungseinrichtung (22-25)
als von außen in dem Deckel einsteckbare Bauteile ausge
bildet sind.
3. Verdichteranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ölabscheider (3) von einem Schutz
rohr (21) umgeben ist, das sich nach unten in den Druck
luftbehälter (2) hinein einsteckt.
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