DE872777C - Schwimmergesteuertes Zulaufventil fuer Wasserkaesten, insbesondere Abortspuelkaesten - Google Patents

Schwimmergesteuertes Zulaufventil fuer Wasserkaesten, insbesondere Abortspuelkaesten

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DE872777C
DE872777C DESCH6261A DESC006261A DE872777C DE 872777 C DE872777 C DE 872777C DE SCH6261 A DESCH6261 A DE SCH6261A DE SC006261 A DESC006261 A DE SC006261A DE 872777 C DE872777 C DE 872777C
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DE
Germany
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float
valve
piston
tanks
water
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Expired
Application number
DESCH6261A
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English (en)
Inventor
Hermann Schlick
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/18Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
    • F16K31/20Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve
    • F16K31/24Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve
    • F16K31/26Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve with the valve guided for rectilinear movement and the float attached to a pivoted arm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

  • Schwimmergesteuertes Zulaufventil für Wasserkästen, insbesondere Abortspülkästen Die Erfindung betrifft ein schwimmergesteuertes Zulaufventil für Wasserkästen, insbesondere Abortspülkästen, mit einem durch das Spiel des Schwimmers im Ventilgehäuse hin und her bewegten Kolben mit einer Ventildichtung.
  • Zulaufventile dieser Art sind bekannt; bei einer als Hamburger Hahn bekannten Gattung liegt das Ventilgehäuse mit Bezug auf seine Mittelachse waagerecht, wobei das Wasser seitlichindas Ventilgehäuse eingeführt und senkrecht nach unten in den Wasserkasten abgeführt wird. Gleichachsig mit dem Ventilgehäuse liegt ein zylindrischer Teil des Ventilgehäuses, in welchem ein Ventilkolben gleitbar angeordnet ist. In die Stirnseite des Ventilkolbens ist ein Gummipfropfen als Dichtung und Abschluß des Wasserzulaufs eingelassen. Das andere Ende des Ventilkolbens hat eine Aussparung für den Eingriff eines Daumens eines an dem Zylindergehäuse schwingbar befestigten Winkelhebels. Inden anderen Schenkel des Winkelhebels ist die Stange einesi Schwimmers bekannter Art mit Gewinde, eingeschraubt. Bei (dem Auf- und Abwärtsspiel,des Schwimmers wird der Kolben in dem zylindrischen Ventifgehäuse hin und her bewegt und der Wasserzulauf des Wasserkastens geregelt.
  • Dieser seit langen Jahren bekannte und gebräuchliche Hamburger Schwimmerhahn ist erfahrungsgemäß nach außen hin nicht -dicht, weil das für die Hinundhe'rb,e#vegung des Ventilkolbens im zylindrischen Ventilgehäuse notwendige Spiel die Veranlassung zum Durchlassen von Wasser nach außen ist. Bei höherem Wasserdruck macht sich dieser übelstan,d besonders unangenehm bemerkbar, weil beim Aufziehen. des Wasserkastens das Zulaufventil spritzt, wodurch eine empfindliche Belästigung für den Toilettenbenutzer eintritt, ganz abgesehen - von den möglichen Beschädigungen und Verunreinigungen seiner Kleider.
  • Bei einem dem Hamburger Schwimmerhahn ähnlichen Schwimmerveentil besteht der imeylindrischen Ventilgehäuse durch das Schwimmerspiel hin und her bewegte, Kolben aus Kunststoff, Kunstharz od. dgl., in welchen ein Ventilkörper eingeschraubt ist, der zum Festklemmen einer Dichtungsmanschette dient.
  • Der Ventilkolben ist wegen der verwendeten Dichtungsmanschette verwickelt in seinem Aufbau und teuer in seiner Herstellung.
  • Die Erfindung bezweckt, die beschriebenen Mängel der vorstehenden bekannten Schwimmerventile zu beseitigen und sie so zu verbessern, daß die Schwimmerventile #dieser Gattung auch bei höchstem Wasserdruck unbedingt zuverlässig dächt sind, so daß beim Aufziehen des Wasserkastens kein Wasser nach außen spritzen kann und kein Klopfen des Ventils stattfindet. Sie bezweckt ferner, den Aufbau der bekannten Schwimmerventile, insbesondere der Ventilkolben, zu vereinfachen und die, Herstellung zu verbilligen.
  • Zur Lölsung dieser Aufgabe wird ein Schwimmerventil iür Wasserkästen mit einem durch das Spiel des Schwimmers im Ventilgehäuse hin -und her bewegten, gegen die Wandung des zylindrischen Ventilgehäuses abgedichteten Kolbens mit einer VentiIdichtung vorgeschlagen, das sich der Erfin-,dung gemäß dadurch kennzeichnet, daß der Ventilkolben mit einer Ringnut versehen ist, in, welche ein Gummiring als Dichtung eingelegt ist.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß in die Ringnut des Kolbens ein aufgeschnittener Ring aus federndem Werkstoff beliebiger Art als Dichtung eingelegt ist.
  • In :der- Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise,dargestellt.
  • Fig. i zeigt in einem Vertikalschnitt die eine Ausführungsforra des Schwimmerventils und Fig. 2 vergrößert als Einzelheit den Ventilkolben einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Mit i ist das Ventilgehäuse bezeichnet, das drei zylindrische Bohrungen, 2, 3, 4 hat. Das linke Ende des Ventilgehäuses ist mit einem Gew-inde 5 versehen. Durch -eine auf dieses geschraubte überwurfmutter 6 ist ein Anschlußrohrstück 7 einer nicht weiter ergestellten Wasserleitung mitdem Ventilgehäuse verbunden. Eine Gummidichtung 8 gewährleistet eine gute Abdichtung zwischen dem Wasseranschluß und dem Ventilgehäuse. Ein vor dem zylindrischen Raum 4 des Ventilgehäuses ausgehendes Rohrstück 9 mündet in den bei io. schematisch angedeuteten Wasserkasten. Durch einen Sockel ii am Ventilgehäuse ist dieses auf dem Wasserkasten io befestigt. Der Kolben 1:2 dieses Schwimmerventils ist iniderzylindrischenBohrung4 -des Ventilgehäuses hin und her gleitar angeordnet. An der Stirnseite des Ventilkolbens 1:2 ist eine Gummidichtung 13 eingesetzt, welche sich gegen den- Ventilsitz 14 an der zylindrischen Bohrung 3 legt und so den Abschluß des Wasserzuflusses bewirkt.
  • 15 ist eine zylin#drische Bohrung in dem Ventilkolben i?-. Im vorderen Teil ist der Kolben mit einer Ringnut 16 versehen, in welche eine Gummidichtung, beispielsweise ein Gummir-ing 17, eingelegt ist. Durch dÄesen Gummiring 17 ist der Ventilkolben gegenüber dem Ventilzylinder zuverlässig abgedichtet, so daß kein Wasser nach außen spritzen kann.
  • Das rechte Ende des Ventilgehäuses ist durch eine auf ein Gewinde 18 aufgeschraubte Kapsel ig verschlossen.
  • An zwei Lappen 2a des Ventilgehäuses ist ein zweiarmiger Hebel 2,3, dessen kürzerer Arm 2 1 in die Behrung 15 des Ventilkolbens ein,-reift, bei 22 schwingbar gelagert. In den längeren Arm des Winkelhebels :23 ist die Schwimmerstange 2,4 eines nicht weiter dargestellten Schwimmers eingeschraubt.
  • Die Wirkungsweise,dieses Schwimmers ist leicht verständlich: durch das Auf- und Abwärtsspiel des Schwimmers wird der Kolben 12 im Ventilgehäuse .hin und her bewegt und damit das Ventil geöffnet und geschlossen.
  • Durch den in die Ringnut 16 eingelegten Dichtungsring 17 ist der Kolben gegenüber seinem zylindrischen Gehäuse unbedingt abgedichtet.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich gegenüber -dem in Fig. i dargestellten und vorher beschriebenen lediglich dadurch, #claß in die Ringnut 16 ein ausgeschnittener Ring:2,5 aus federndem Werkstoff beliebiger Art, z. B. Stahl, Messing, Hartgurhmi od. dgl., eingelegt ist. Damit -ist für ein Zulaufventil eine ähnliche Ahdichtung geschaffen, wie sie bei Kolbenmaschinen durch Einlegen von federnden Kolbenringen bekannt ist.
  • Bei den dargestellten und beschriebenen Ausführ-ungsbeispielen der Erfindung wird deren Auf- i gabe und Zweck erfüllt.- Abdichten des Ventilkolbens gegenüber dem Ventilgehäuse.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Schwimmergesteuertes Zulaufventil fÜr Wasserkästen, insbesondere für Abortspülkästen, mit einem durch das Spiel des Schwimmers im Ventilgehäuse hin und her bewegten, gegen die Wandung des zylindrischen Ventilgehäuses abgedichteten Kolben mit einer Ventildichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (12) mit einer Ringnut (16) versehen ist, in welche ein Gummiring (17) als Dichtung eingelegt ist.
  2. 2. Zulaufventil nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet, daß in die Ringnut (16) des Kolbens ein aufgeschnittener Ring (25) aus federndem Werkstoff beliebiger Art als Dichtung eingelegt ist. Angezogene Druckschriften-Deutsche Patentschriften Nr. i 16 o67, 628 844; schweizerische Patentschrift Nr. 243 815.
DESCH6261A 1951-04-05 1951-04-05 Schwimmergesteuertes Zulaufventil fuer Wasserkaesten, insbesondere Abortspuelkaesten Expired DE872777C (de)

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DE (1) DE872777C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059848B (de) * 1957-01-23 1959-06-18 Gebert & Cie Schwimmergesteuertes Zulaufventil, insbesondere fuer einen Klosettspuelkasten

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE116067C (de) *
DE628844C (de) * 1936-04-17 Seppelfricke Geb Gmbh Schwimmerventil fuer Wasserspuelkaesten
CH243815A (de) * 1944-12-19 1946-08-15 Gmbh Weka Schwimmerventil.

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