DE1259710B - Tauchpumpenaggregat - Google Patents

Tauchpumpenaggregat

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DE1259710B
DE1259710B DEV22370A DEV0022370A DE1259710B DE 1259710 B DE1259710 B DE 1259710B DE V22370 A DEV22370 A DE V22370A DE V0022370 A DEV0022370 A DE V0022370A DE 1259710 B DE1259710 B DE 1259710B
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DE
Germany
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motor
housing
unit
unit housing
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Application number
DEV22370A
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Inventor
Goeran Vejde
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GOERAN VEJDE
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GOERAN VEJDE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
    • F04D13/08Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven for submerged use
    • F04D13/086Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven for submerged use the pump and drive motor are both submerged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
F04d
Deutsche Kl.: 59 b-5/61
Nummer: 1259 710
Aktenzeichen: V22370Ic/59b
Anmeldetag: 17. April 1962
Auslegetag: 25. Januar 1968
Die Erfindung betrifft ein Tauchpumpenaggregat mit im wesentlichen zylindrischem Aggregatgehäuse, das an seinem einen Ende mit einer Einlaß- und an seinem anderen Ende mit einer in der Stirnseite des Gehäuses liegenden Auslaßöffnung versehen ist und in dem ein Elektromotor mit einem auf dem einen Wellenende des Motors befestigten Kreiselpumpenlaufrad derart angeordnet ist, daß das Kreiselpumpenlaufrad nahe dem Einlaßende des Aggregatgehäuses liegt und das geförderte Medium zwischen dem Mantel des Motors und der zylindrischen Gehäusewandung vom Einlaßende zum Auslaßende des Gehäuses strömt.
Das Tauchpumpenaggregat nach der Erfindung ist vorzugsweise als tauchbare Bilgepumpe zu verwenden, wobei es sehr wichtig ist, daß das Aggregat einen möglichst kleinen Durchmesser hat.
Zu dem angegebenen Zweck ist es bekannt, ein Tauchpumpenaggregat mit einem wesentlich zylindrischen Pumpengehäuse zu versehen, das an seinem einen Ende eine Einlaßöffnung und an seinem anderen Ende eine Auslaßöffnung aufweist und in welchem ein Elektromotor mit einem auf dem einen Wellenende des Motors befestigten und von dem Motor getriebenen Kreiselpumpenlaufrad koaxial mit der Symmetrieachse des Aggregatgehäuses angeordnet ist, so daß ein im wesentlichen gleich breiter, ringförmiger Spalt zwischen dem Motor und dem Gehäuse als Verbindungskanal für die gepumpte Flüssigkeit von der Einlaßöffnung zu der Auslaßöffnung des Aggregatgehäuses gebildet wird. Das Pumpenlaufrad ist dabei üblich auf dem Wellenende des Elektromotors angeordnet, das der Einlaßöffnung des Aggregatgehäuses am nächsten liegt, wodurch die Pumpe bei einer sehr geringen Flüssigkeitstiefe arbeiten kann. Diese Gestaltung der Pumpe hat den Vorteil, daß der maximale Durchmesser klein gehalten werden kann. Der maximale Durchmesser der Pumpe wird dabei hauptsächlich von dem Durchmesser des Motors und der Breite des für die zu fördernde Flüssigkeit erforderlichen Ringkanals um den Motor bestimmt. Damit der Durchmesser der Pumpe an keiner Stelle diesen unumgänglich erforderlichen Wert übersteigt, muß indessen die Auslaßöffnung des Aggregatgehäuses und der Anschlußstutzen für die Druckleitung ganz und gar innerhalb des von dem obenerwähnten maximalen Durchmesser bestimmten Umkreises des Aggregatgehäuses an der einen Endfläche des Gehäuses angeordnet sein. Da indessen der Durchmesser des Auslaßstutzens und der an der Pumpe angeschlossenen Druckleitung beträchtlich größer als die Breite des den Motor umgebenden Tauchpumpenaggregat
Anmelder:
Göran Vejde, Stockholm
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Maier, Patentanwalt,
8000 München 22, Widenmayerstr. 5
Als Erfinder benannt:
Göran Vejde, Stockholm
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 20. Mai 1961 (5341)
ao Ringkanals sein muß, bedeutet dies, daß die Auslaßöffnung und der Auslaßstutzen für die Druckleitung ganz oder teilweise oberhalb der dem Pumpenlaufrad abgewandten Endfläche des Motors liegen müssen. Hierdurch ergibt sich der wesentliche Nachteil, daß der Motor nicht zugänglich für Inspektionen, Instandsetzung oder Austausch wird, ohne daß zuerst die an der Pumpe angeschlossene Druckleitung sowie der die Auslaßöffnung enthaltende Deckel des Aggregatgehäuses entfernt werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Pumpenaggregat der eingangs genannten Art mit einem zylindrischen Aggregatgehäuse, in welchem der Pumpenmotor mit auf einem Wellenende angeordnetem Pumpenrad eingesetzt ist, so auszubilden, daß bei kleinstmöglichem Gesamtdurchmesser eine leichte Wartung des Motors möglich ist, ohne daß dadurch der Pumpenwirkungsgrad nachteilig beeinträchtigt wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Motor in dem Aggregatgehäuse derart angeordnet ist, daß die Symmetrieachse des Motors einen spitzen Winkel mit der Symmetrieachse des Gehäuses bildet und das gegen das Kreiselpumpenlaufrad gerichtete Ende des Motors im wesentlichen konzentrisch in dem Aggregatgehäuse liegt, so daß bei diesem Ende des Motors zwischen dem Mantel des Motors und der zylindrischen Gehäusewandung ein im wesentlichen gleich breiter, ringförmiger Spalt gebildet wird, während das andere Ende des Motors exzentrisch in dem Aggregatgehäuse liegt, so daß bei diesem Ende des Motors zwischen dem Mantel des Motors und der zylindrischen Gehäusewandung ein Spalt gebildet wird, der im wesentlichen die Form der
709 720/298
Fläche zwischen zwei exzentrisch ineinanderliegenden Kreisen hat, wobei die Auslaßöffnung des Aggregatgehäuses im letztgenannten Spalt angeordnet ist. Vorzugsweise tangiert das exzentrisch liegende Ende des Motors die zylindrische Wandung des Aggregatgehäuses, so daß der entstehende Spalt im wesentlichen die Form einer Mondsichel aufweist.
Durch diese Maßnahme wird es möglich, die Auslaßöffnung im Aggregatgehäuse so anzuordnen, daß sie vollkommen innerhalb des Umrisses des Spaltes zwischen dem Mantel des Aggregatgehäuses und dem exzentrisch in dem Gehäuse liegenden Ende des Motors liegt. Bei einem Tauchpumpenaggregat nach der Erfindung wird also der Durchmesser des zylindrischen Aggregatgehäuses wie bei den bereits bekannten Aggregaten lediglich durch den Motordurchmesser und den für die zu fördernde Flüssigkeit erforderlichen Ringspalt gebildet, erhält also die unbedingt erforderliche Mindestgröße, jedoch ist gewährleistet, daß der Motor zu seiner Wartung und zur Wartung des Innenraums des Aggregatgehäuses leicht aus diesem herausgenommen werden kann, ohne daß zuvor ein Gehäuseabschlußdeckel und der Auslaßstutzen mit der daran befindlichen Rohrleitung vom Pumpenaggregat gelöst zu werden brauchen.
Der Motor braucht keine Sonderbauart zu haben, sondern es ist möglich, einen wasserdichten Elektromotor normaler Bauart zu verwenden.
In dem Folgenden soll die Erfindung an Hand der Zeichnung näher beschrieben werden, die als Beispiel eine Ausführungsform eines Tauchpumpenaggregats nach der Erfindung im Längsschnitt zeigt.
Die in der Zeichnung dargestellte Pumpe besteht aus einem zylindrischen Aggregatgehäuse 1 mit einer Auslaßöffnung 2 an seinem oberen Ende mit einem an der Öffnung angeschlossenen Druckstutzen 3. An seinem unteren Ende ist das Gehäuse 1 mit einer Einlaßöffnung 4 und einem Saugkorb S versehen. Die Mantelfläche des Saugkorbs ist mit Löchern 6 versehen, durch welche die zu pumpende Flüssigkeit einströmt. Die Pumpe kann also, wie üblich bei tauchbaren Bilgepumpen, stehend auf ihrer Bodenfläche arbeiten. In das Aggregatgehäuse 1 ist ein Elektromotor 7 mit einem auf dem unteren Wellenende des Motors befestigten und von dem Motor getriebenen Kreiselpumpenlaufrad 8 eingeschoben. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist nach der Erfindung der Elektromotor 7 in dem Aggregatgehäuse 1 derart angeordnet, daß seine Symmetrieachse einen spitzen Winkel mit der Symmetrieachse des Gehäuses bildet und daß das gegen das Pumpenlaufrad 8 gerichtete Ende des Motors im wesentlichen konzentrisch in dem Aggregatgehäuse 1 liegt, so daß ein im wesentlichen gleich breiter, ringförmiger Spalt 9 zwischen diesem Ende des Motors und dem Mantel des Aggregatgehäuses 1 gebildet wird. Das obere Ende des Motors 7 liegt dagegen exzentrisch in dem Gehäuse 1 und dicht an dessen Mantel, so daß zwischen diesem Ende des Motors und dem Mantel des Gehäuses ein Spalt gebildet wird, der im wesentlichen die Form eine Mondsichel hat. Durch diese Anordnung des Motors in dem Gehäuse kann die Auslaßöffnung 2 des Gehäuses zusammen mit dem Druckstutzen 3 ganz und gar innerhalb des letztgenannten Spaltes angeordnet werden. Die obere Endfläche des Motors 7 wird folglich von keinem Teil der Auslaßöffnung des Gehäuses oder dem Anschlußstutzen für die Druckleitung überdeckt, sondern ist von der Außenseite der Pumpe unmittelbar zugänglich, ohne daß irgendein Teil des Aggregats demontiert werden muß. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Pumpenaggregats wird es auch möglich, die elektrischen Zuleitungen 10 des Motors 7 und das Verbindungsldemmbrett 11 an der oberen Endfläche des Motors und ganz innerhalb des Umkreises des Motors anzuordnen. Durch Entfernung des oberen Endschilds 12 des Motors kann also der Motor unbehindert inspiziert werden, ohne daß andere Teile der Pumpe demontiert werden müssen. Weiter kann der Motor von dem Aggregat schnell gelöst und aus dem Aggregatgehäuse herausgezogen werden, z. .B für Instandsetzung, Austausch oder Inspektion des Inneren des Gehäuses, ohne daß irgendwelche anderen Teile entfernt werden müssen. Hierdurch wird die Wartung des Aggregats beträchtlich erleichtert, da in erster Linie der Motor Inspektion und Austausch erfordert. Da weiter bei einer Pumpe nach der Erfindung der Motor 7 eine separate und von dem Aggregat im übrigen unabhängige Einheit bildet, kann ein Motor normaler Bauart ohne weiteres verwendet werden. Die Erfindung ist nicht auf gerade die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform begrenzt. Die Erfindung kann z.B. nicht nur für tauchbare Bilgepumpen verwendet werden, sondern auch für normale, in festen Flüssigkeitsleitungen eingeschaltete Pumpen, in welchem Fall der untere Teil des Gehäuses 1 derart ausgeformt wird, daß eine Saugleitung an der Pumpe angeschlossen werden kann, wie in der Zeichnung mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Auch bei einer solchen Ausführungsform hat die Pumpe den hervortretenden Vorteil, daß der Elektromotor schnell und einfach entfernt werden kann, z. B. für Reparatur oder Austausch, ohne daß andere Teile der Pumpe oder irgendwelche Teile der an der Pumpe angeschlossenen Leitungen demontiert werden müssen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Tauchpumpenaggregat mit einem im wesentlichen zylindrischen Aggregatgehäuse, das an seinem einen Ende mit einer Einlaßöffnung und an seinem anderen Ende mit einer in der Stirnseite des Gehäuses liegenden Auslaßöffnung versehen ist und in dem ein Elektromotor mit einem auf dem einen Wellenende des Motors befestigten Kreiselpumpenlaufrad derart angeordnet ist, daß das Kreiselpumpenlaufrad nahe dem Einlaßende des Aggregatgehäuses liegt und das geförderte Medium zwischen dem Mantel des Motors und der zylindrischen Gehäusewandung vom Einlaßende zum Auslaßende des Gehäuses strömt, dadurchgekennzeichnet, daß der Motor (7) in dem Aggregatgehäuse (1) derart angeordnet ist, daß die Symmetrieachse des Motors einen spitzen Winkel mit der Symmetrieachse des Gehäuses bildet und das gegen das Kreiselpumpenlaufrad (8) gerichtete Ende des Motors im wesentlichen konzentrisch in dem Aggregatgehäuse liegt, so daß bei diesem Ende des Motors zwischen dem Mantel des Motors und der zylindrischen Gehäusewandung ein im wesentlichen gleich breiter, ringförmiger Spalt (9) gebildet wird, während das andere Ende des Motors exzentrisch in dem Aggregatgehäuse liegt, so daß bei diesem Ende des Motors zwischen dem Mantel des
Motors und der zylindrischen Gehäusewandung ein Spalt gebildet wird, der im wesentlichen die Form der Fläche zwischen zwei exzentrischen, ineinanderliegenden Kreisen hat, wobei die Auslaßöffnung (2) des Aggregatgehäuses in dem letztgenannten Spalt angeordnet ist.
2. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das exzentrisch in dem Aggregatgehäuse (1) liegende Ende des Motors (7) die zylindrische Gehäusewandung tangiert, so daß zwischen diesem Ende des Motors und der Gehäusewandung ein Spalt gebildet wird, der im wesentlichen die Form einer Mondsichel hat.
3. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung des Aggregatgehäuses ganz innerhalb des Umrisses des Spaltes zwischen der zylindrischen Gehäusewandung und dem exzentrisch in dem Aggregatgehäuse liegenden Ende des Motors (7) liegt.
4. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Anschlußleitung (10) und Anschlußklemmen (11) des Motors (7) an der von dem Kreiselpumpenlaufrad (8) abgewandten Endfläche des Motors und ganz innerhalb des Umkreises des Motors angeordnet sind.
5. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (7) in dem Aggregatgehäuse (1) derart angeordnet ist, daß er aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann, ohne daß irgendein anderer Teil des Aggregats zuerst entfernt werden muß.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1130 293;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 832 662;
schweizerische Patentschrift Nr. 338 097;
französische Patentschrift Nr. 1 036 063;
USA.-Patentschrift Nr. Re 24 909.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 720/298 1.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEV22370A 1961-05-20 1962-04-17 Tauchpumpenaggregat Pending DE1259710B (de)

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