DE1832662U - Unterwasserpumpe. - Google Patents

Unterwasserpumpe.

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Publication number
DE1832662U
DE1832662U DEB35736U DEB0035736U DE1832662U DE 1832662 U DE1832662 U DE 1832662U DE B35736 U DEB35736 U DE B35736U DE B0035736 U DEB0035736 U DE B0035736U DE 1832662 U DE1832662 U DE 1832662U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
pump
motor
pump according
underwater pump
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Expired
Application number
DEB35736U
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Blum
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Betrifft : Unterwasserpumpe Die Neuerung bezieht sich auf eine Verbesserung einer Unterwasserpumpe für Jauche, Schlamm, Schmutzwasser u. dgl., bei welcher das den mit Öl gefüllten Motor für den Antrieb der in Verlängerung der Motorwelle angebrachten Kreiselpumpe dicht umschließende Gehäuse aus elastischem Werkstoff, insbesondere aus thermoplastischen Kunststoffen besteht.
  • Es ist bekannt, das ganze Pumpenaggregat in einem topfartigen, am Ende des Saugrohres angebrachten zylindrischen Behälter einzubauen, welcher zwischen sich und der Außenwand des Motorgehäuses einen ringzylindrischen Raum für den Abfluß der geförderten Flüssigkeit begrenzt, wobei der Stator, der Rotor, sowie die Rotorwelle des Motors mit Lagerung koaxial zu dem Saugrohr z. B. mittels Stege und Traversen auf einer im Behälter befestigten und diesen abschließenden Platte zusammen mit dem Motorgehäuse gehalten sind.
  • Hierbei findet ein Elektromotor Anwendung, dessen Stator in üblicher Weise von einem Eisenmantel umschlossen ist und der über eine daran befestigte Grundplatte, die auf der einen Seite den Motorraum abschließt und die Lagerung enthält, mit dem eigentlichen, aus Kunststoff bestehenden und die Ölfüllung aufnehmenden Kunststoffgehäuse verbunden ist.
  • Nach der Neuerung wurde nun gefunden, daß man in vorteilhafter Weise auf die übliche Eisenummantelung des Elektromotors verzichten kann, in dem man den Stator unmittelbar mit der die Ölfüllung aufnehmenden Hülle in Verbindung bringt, so daß also Statormantel und Ummantelung des Ölbehälters ein und dasselbe Bauteil darstellen, welches jedoch abweichend von dem Herkömmlichen aus einem korrosionsfesten werkstoff wie geeigneten Metallen oder insbesondere Kunststoff besteht.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Neuerung unmittelbar über dem Stator des Elektromotors ein Zylinder aus thermoplastischen Kunststoffen, z. B. durch Schrumpfen, Kleben oder sonstige mechanische Befestigung aufgebracht, dessen an den offenen Enden angebrachte Verschluß-bzw. Deckelplatte die Lager der Motorwelle aufnehmen und den mit Öl gefüllten Motorraum dicht nach außen abschließen. Hierdurch ergibt sich eine erhebliche Vereinfachung in der Bauweise des Aggregates, die naturgemäß wesentlich geringere Herstellungskosten bedingt. Ferner ist die Kühlung des mit Öl gefüllten Motorraumes wirksamer, da die geförderte Flüssigkeit unmittelbar an dem den Stator fest umschließenden Mantel aus Metall oder Kunststoff vorbeifließt.
  • Für diesen Zweck sind vorteilhaft thermoplastische Kunststoffe, die vorzugsweise durch den Polymerisationsvorgang hartgestellte sind oder weichmacherfreie Thermoplaste, wie z. B.
  • Mischpolymerisate des Vinylchlorids mit anderen ungesättigten organischen Verbindungen bzw. Hartpolyvinylehlorid verwendet.
  • Es wurde nämlich gefunden, daß es trotz der durch die Benutzung verhältnismäßig harter thermoplastischer Kunststoffe bedingten Starrheit des Mantels nicht notwendig ist, etwa ein Steigrohr für die Ölausdehnung vorzusehen. Vorsorglich kann jedoch gemäß der Neuerung eine Luftschicht von sehr geringer Höhe über dem Ölstand innerhalb des von dem Kunststoffmantel umschlossenen Motorraumes vorgesehen sein, die sich durch den Mantel des elektrischen Kabels ausdehnen kann.
  • Zweckmäßig ist das starr auf der Bodenplatte befestigte Motorgehäuse exzentrisch in dem Pumpengehäuse angeordnet, so daß ein verhältnismäßig breiter Kanal für die Weiterleitung der Flüssigkeit zur Verfügung steht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung veranschaulicht und zwar zeigen : Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch die Unterwasserpumpe, Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht einer Vorrichtung zur Festklemmung der Druckleitung, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie I-I der Fig. 1, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Der aus dem Rotor 1 und dem Stator 2 bestehende Motor ist in ein Kunststoffrohr 3 aus Hartpolyvinylchlorid eingeschrumpft, dessen offene Enden einerseits von einer ebenfalls aus Hartpolyvinylchlorid bestehenden Deckelplatte 4 und andererseits von der Grundplatte 5, an welcher das äußere topfartige, vorteilhaft ebenfalls aus Kunststoff bestehende Gehäuse 18 der Pumpe angeschraubt ist, verschlossen sind. Die obere Deckelplatte 4 enthält das Kugellager 6 für die Rotorwelle 7, während. die untere Grundplatte 5 in einer angeschraubten Büchse das.
  • Kugellager 8 sowie die Dichtungselemente 9 aufnimmt, welche einen Durchlaß des Öles praktisch unmöglich machen. An die Unterseite der Grundplatte 5 schließt sich die ebenfalls aus Kunststoff bestehende Kreiselkammer lo an, die nach dem Boden zu von einer die Ansaugöffnung 11 enthaltenden Platte 12 begrenzt ist. In diesem Raum läuft das Kreiselpumpenrad 13 um, dem die Flüssigkeit über die Öffnung 11 zufließt und diese durch eine Öffnung 14 in der Grundplatte 5 nach oben fördert.
  • Diese Förderung erfolgt aber nur dann, wenn die an der Peripherie bzw. in der Mantelfläche lo der Kreiselkammer angebrachte Durchbrechung durch die über ein Gestänge 15 von außen oder innen her zu betätigende Klappe 16 verschlossen ist.
  • Bei geöffneter Klappe 16 wird die bei 11 angesaugte Flüssigkeit durch die seitliche Durchbrechung wieder zurück in den zu entleerenden Behälter gefördert. Die Stromzufuhr für den Motor erfolgt über die Leiterschleife 17, welche durch die aus Kunststoff bestehende Außenhülle 18 dem Motor zugeführt ist.
  • In gleicher Weise ist auch das Gestänge 15 durch diese Außenwand hindurchgeführt, wobei durch geeignete ahl dieses Kunststoffes, wie z. B. Polyäthylen, Polyamid, Polyurethan, o. dgl. ohne weiteres eine dichte Durchführung gewährleistet ist, wenn die Bohrung etwas geringer ist, als das Kabel 17 bzw. die Stange 14. Die in Fig. 2 gezeichnete Vorrichtung dient zum An-
    schließen und Festklemmen eines weiteren Druckrohres 19 an den
    mit dem Behälter 18 in fester Verbindung stehenden Rohrstutzen
    20.

Claims (5)

  1. S c h u t z a n s p r ü ehe : 1. Unterwasserpumpe für Jauche, Schlamm, Schmutzwasser u. dgl. bei welcher das den mit Öl gefüllten Motor für den Antrieb der in Verlängerung der Motorwelle angebrachten Kreiselpumpe dicht umschließende Gehäuse aus elastischem Werkstoff, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar über dem Stator des Elektromotors ein starrer Zylinder aus Metall oder vorzugsweise aus thermoplastischen Kunststoffen, z. B. durch Schrumpfte Schweißen, Kleben oder mechanische Befestigung aufgebracht ist, dessen an den offenen Enden eingebrachte Deckelplatte die Lager der Rotorwelle aufnehmen und den mit Öl gefüllten Motorraum dicht nach außen abschieben.
  2. 2. Unterwasserpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Kunststoffzylinder und den beiden Deckelplatten begrenzte Motorraum eine Luftschicht geringer Höhe zur Kompensation der Ölausdehnung enthält.
  3. 3. Unterwasserpumpe nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse starr mit der äußeren Pumpenhülle verbunden ist, und der Saugraum an der Peripherie Durchbrechung aufweist, die durch einen von einer Stange betätigte Klappe geöffnet bzw. geschlossen werden kann.
  4. 4. Unterwasserpumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse vollständig mit Öl gefüllt ist, wobei die Ausdehnung infolge der Betriebswärme der Wicklung sich in einem Schlauch oder Rohr vollzieht, in dem sich auch die Stromzuführung für die Wicklung des Stators befindet.
  5. 5. Unterwasserpumpe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Druckrohr der Pumpe, welches beliebige Länge haben kann, oder an benachbarten Teilen der Pumpe ein Schaltgerät, wie z. B. ein Schwimmerschalter od. dgl. angeordnet ist, welches in der Höhe beliebig verstellbar und somit dem erforderlichen Flüssigkeitsspiegel variabel anpaßbar ist.
DEB35736U 1958-12-09 1958-12-09 Unterwasserpumpe. Expired DE1832662U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1259710B (de) * 1961-05-20 1968-01-25 Goeran Vejde Tauchpumpenaggregat
FR2638911A1 (fr) * 1988-07-09 1990-05-11 Flux Geraete Gmbh Moteur pour une pompe, notamment une pompe electrique portative ou une pompe submersible

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1259710B (de) * 1961-05-20 1968-01-25 Goeran Vejde Tauchpumpenaggregat
FR2638911A1 (fr) * 1988-07-09 1990-05-11 Flux Geraete Gmbh Moteur pour une pompe, notamment une pompe electrique portative ou une pompe submersible

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