AT204855B

AT204855B - Elektrohydraulisches Steuergerät

Info

Publication number: AT204855B
Application number: AT242758A
Authority: AT
Inventors: Julius Dipl Ing Kruschik
Original assignee: Rich Klinger Ag
Priority date: 1958-04-03
Filing date: 1958-04-03
Publication date: 1959-08-25

Description

Elektrohydraulisches Steuergerät
EMI1.1

ser O-Ring 15 dient zur Abdichtung zwischen dem Flansch 12 und dem Gehäusedeckel (Ölbehälter) 8. Der Anbau dieses Schaltgerätes an eine zu steuernde Vorrichtung erfolgt über den Flansch 12. Dadurch werden sämtliche Geräteteile entlastet, da die durch die Bewegung des Kolbens 16 hervorgerufenen Kräfte vom Zylinder 4 aufgenommen werden können. Die Hubhöhe des Kolbens 16 kann durch Hinzufügen verschieden starker Beilagen 17 an diesen reguliert werden. Bei der dargestellten Ausführungsart ist das Steuergerät über den Flansch 12 und das Zwischenstück 26 mit einer Säule 27 verbunden. Die Kolbenstange 28 überträgt ihre Bewegung über eine formschlüssige Verbindung auf eine Schieberstange 29.

Zum automatischen Stillsetzen der Pumpe 3 in den jeweiligen Hubendlagen sind Schalter 18, 19 vorgesehen, die durch eine mit dem Kolben 16 gekuppelte Steuerstange 20 betätigt werden. Die Schrauben 21,22 dienen zum Füllen bzw. zum Entleeren des als Ölbehälter ausgebildeten Gehäusedeckels 3. Durch eine Trennwand im Gehäusedeckel 3 ist ein Anschlusskasten 23 entstanden, in dessen Innerem das Klemmbrett 7 gelegen ist. Der Kasten 23 ist mittels eines Deckels 24 verschlossen. Die Steuer-bzw. Versorgungskabel werden durch die Stopfbüchsen 25 Durchgeführt.

Infolge dieser Geräteanordnung ist es möglich, dass das Gerät in jeder beliebigen Lage die gestellten Forderungen zu erfüllen vermag. Dies wird besonders durch die Anordnung des Saugkorbes der Pumpe in etwa Ölbehältermitte erreicht. Zu diesem Zwecke ist der Ölbehälter bis auf einen kleinen Expansionsraum voll gefüllt und nicht mit aussen verbunden (es ist also keine Entlüftung vorhanden).

Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel.

Die Antriebs-und Steuervorrichtungen können auch anders ausgebildet und angeordnet sein.

PATENTANSPRÜCHE :
EMI2.1
u. dgl., mit einem elektrisch angetriebenen und gesteuerten hydraulischen Aggregat, wobei dieses Aggregat, dessen elektrischer Antrieb und die Steuerung in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Geräteteile auf einer gemeinsamen, etwa in der Mitte des nichttragend ausgebildeten Gerätegehäuses angeordneten Trägerplatte befestigt sind, wobei im wesentlichen allein das beispielsweise als Zylinder ausgebildete Gehäuse des Hydraulikmotors des hydraulischen Aggregates die Tragplatte mit der zu betätigenden Vorrichtung verbindet.

Claims

2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der einen Trägerplattenseite, insbesondere deren Oberseite, die elektrischen sowie elektrohydraulischen Einrichtungen und an der andern Trägerplatienseite, insbesondere deren Unterseite, die hydraulischen Geräteteile, wie Hydraulikmotor und Pumpe, befestigt sind und dass die beiden Seiten mittels Gehäusedeckeln verschlossen sind.

3. Steuergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Gehäusehälfte als Ölbehälter ausgebildet ist und dass in diesem Behälter durch eine Trennwand abgedichtet, auch der Anschlusskasten für die elektrischen Zuleitungen angeordnet ist.

4. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die über das Gehäuse des Hydraulikmotors geschobene untere Hälfte des Gerätegehäuses mit ihrem Öffnungsrand dichtend gegen einen unteren Flansch des Gehäuses des Hydraulikmotors anliegt und nur an der Trägerplatte befestigt ist.