DE7532209U - Elektrischer Drehschalter - Google Patents

Elektrischer Drehschalter

Info

Publication number
DE7532209U
DE7532209U DE19757532209 DE7532209U DE7532209U DE 7532209 U DE7532209 U DE 7532209U DE 19757532209 DE19757532209 DE 19757532209 DE 7532209 U DE7532209 U DE 7532209U DE 7532209 U DE7532209 U DE 7532209U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotary switch
switch according
electrical rotary
contact
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19757532209
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAER ELEKTROWERKE KG 5885 SCHALKSMUEHLE
Original Assignee
BAER ELEKTROWERKE KG 5885 SCHALKSMUEHLE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BAER ELEKTROWERKE KG 5885 SCHALKSMUEHLE filed Critical BAER ELEKTROWERKE KG 5885 SCHALKSMUEHLE
Publication of DE7532209U publication Critical patent/DE7532209U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/62Contacts actuated by radial cams
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/025Light-emitting indicators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/16Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"
    • H01H9/161Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off" comprising light emitting elements
    • H01H2009/164Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off" comprising light emitting elements the light emitting elements being incorporated in and movable with the operating part

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

DiPL-ING. LUDEWIG · DiPL-tHY&BUSff'· dipl-phys. MENTZEIyO WUPPERTAL 2 · UNTERDORNEN 114 · RUF (02121) 553611/12 γ* Kennwort; " Beleuchteter Drehhandgriff" Firma Bär Elektrowerke KG, 5885 Schalksmühle 1 Elektrischer Drehschalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Drehschalter, mit einem eine Stellwelle aufweisenden Betätigungsglied, mit einer das Betätigungsglied erhellenden zur Markierung des jeweiligen Schaltzustandes dienenden Beleuchtungseinrichtung und mit einem über Nocken Kontaktfedern betätigenden Schaltrad, wobei die Stellwelle bei ihrer durch das Betätigungsglied erzwungenen Drehbewegung das Schaltrad mitnimmt. Derartige Drehschalter funktionieren aicher.HÄAsichtlich der Beleuchtungseinrichtung treten jedoch Schwierigkeiten auf und zwar hinsichtlich der Unterbringung von Anschluüleitungen. Hierzu ist vorgeschlagen worden die Beleuchtungseinrichtung am Sockel anzuordnen, so daß das Betätigungsglied von der Beleuchtungseinrichtung erhellt wird. Um nun die einzelnen Schaltstellungen zu kennzeichnen, sind verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen worden um jeweils nur einen Teil des Betätigungsgliedes zu beleuchten.
Aufgabe der Erfindung ist es, elektrische Drehschalter der eingangs näher bezeichneten Art so zu gestalten, daß die Anschlußleitungen der im Betätigungsglied untergebrachten
7532209 19.02.76
*t·· ·>· in) mi
Il I ·
Beleuchtungseinrichtung sicher in das Gehäuse des elektrischen Drehschalters geleitet werden. Um sie leicht mit den stromführenden Teilen bzw. der Stromrückleitung in Verbindung bringen zu können, ohne das befürchtet werden muß, daß die Anschlußleitungen eine Drehbewegung des Betätigungsgliedes behindern. Darüberhinaus soll das Hetätigungsglied mit der Beleuchtungseinrichtung leicht vom Gehäuse des Drehschalters zu trennen sein und schließlich soll der elektrische Drehschalter einen einfachen Aufbau sowie eine wohlfeile Herstellung gewährleisten und sicher im Gebrauch sein. Dieses Ziel ist erfindungsgenuiß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Stellwelle in ihrem Inneren zumindest in Teilbereichen die von der im Drehbetütiqunqsglied angeordnetenJBeleuchtungseinrichtung kommenden Anschlußleitungen aufnimmt. Hierdurch ist eine sichere Unterbringung der Anschlußleitungen gewährleistet, ohne daßjbei einer Schaltbewegung die Anschlußleitungen stören. Darüber hinaus kann ein solcher Schalter wohlfeil hergestellt werden.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Stellwelle als Hohlwelle ausgebildet, so daß die Anschlußleitungen leicht verlegt bzw. in das Schaltergehäuse geführt werden können. Bei einem anderen Ausführunqsbeispiel sind die in der Stellwelle befindlichen Anschlußleitungen eingegossen, wobei das Eingießen entweder bei der Herstellung der Stellwelle oder nachträglich stattfindet. Auf diese Weise sind die Anschlußleitungen sicher in der stellwcllc untergebracht. Darüber hinaus können die Anschlußleitungen nicht aus der Stellwelle herausgezogen werden so daß durch > das Eingießen zugleich eine Zugentlastung für die Anschlußleitungen geschaffen wurde.
7532209 19.8178
Vorteilhafterweise weist die Beleuchtungseinrichtung mehrere im Betätigungsglied angeordnete Glimm- bzw. Glühbirnen auf, so daß jeder Schaltaustand des Schalters durch eine Glimm- oder Glühbirne gekennzeichnet ist. Hierbei können selbstverständlich die einzelnen Glimmlampen durch Zwischenwände/getrennt sein. Eine weitere Vereinfachung des Aufbaues des elektrischen Drehschaltars ergibt sich, wenn die einzelnen Glimm- bzw. Glühbirnen eine gemeinsame mit einem Widerstand versehene Stromführungsrückleitung aufweisen, so daß bei mehreren Glimm- oder Glühbirnen im Betätigungsglied d*e Anzahl der Anschlußleitungen stark reduziert wird.
Günstig ist es, wenn die bei einer Drehbewegung mit dem Schaltrad gekuppelte Stellwelle bei einer axialen Bewegung in das Schaltrad einführbar ist. Auf diese Weise ist das Betätigungsglied mit der Stellwelle austauschbar im Schalter angeordnet, so daß das gleiche Schaltergehäuse mit verschiedenen Betätigungsgliedern bzw. Beleuchtungseinrichtungen ausgestattet ist, was die Lagerhaltung eines solchen Schalters stark vereinfacht. Empfehlenswert ist es, wenn die Stellwelle am Betätigungsglied angeformt ist. Dies gewährleistet eine leichte Herstellung und - gfl. einen schnellen Austausch des Betätigungsgliedes mit . Beleuchtungseinrichtung. Zweckmäßigerweise ist das Betätigungsglied zweiteilig ausgebildet mit einem die Beleuchtungseinrichtung aufnehmenden napfartigen Unterteil sowie einem kappenartigen mit Markierungen versehenen Oberteil. Auf diese Weise 1st die Herstellung des Drehschalters und die Unterbringung der Beleuchtungseinrichtung stark vereinfacht, wobei leicht auf das Unterteil verschiedene mit unterschiedlichen Markierungen versehenen Kappenartigen Oberteile aufgesetzt werden können.
7532209 19.0Z7B
t I < · ·· MIIIIII
lit· It·· «I
·«· J*· lilt
III · · · I I
»ti Il «II « · I ft * ·
Um die Beleuchtungeeinrichtungen bzw. ihre Anschlußleitungen sohnellean Stromleitungen anschließen zu können, ist es vorteilhaft, daß die Anechlußleitungen der Beleuchtungseinrichtung an ihrem freien Ende Anschlußstifte aufweisen, die mit Gegenkontakten in Verbindung treten. Hierbei sind die Anschlußstifte entweder am Schaltrad selber festgelegt oder aber am Schaltergehäuse. Falls ein Anschlußetift am Sehaltrad festgelegt ist, ergibt sich der Vorteil, daß die Glimmlampe der Beleuchtungeeinrichtung erst dann aufleuchtet, wenn eine Einschalteteilung des Schalters vorliegt, wird ein Anschlußstift am Schaltergehäuse festgelegt, *o kann die zu diesem Anschlußstift zugehörige Glimmlampe als Dauerfteleuchtung dienen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Betätigungsglied mit der Stellwelle in einer zur Achse der Stellwelle parallelen Ebene geteilt. Hierdurch kann die Stellwelle mit dem Betätigungsglied leicht hergestellt werden, wobeigleich die Anechlußleitungen sicher untergebracht werden können. Besonders empfehlenswert bei einer solchen Ausbildung der Stellwelle und des Betätigungsgliedes ist es, wenn im Inneren der Stellwelle die freijen Enden der Anschlußleitungen der Beleuchtungseinrichtung festgelegt sind, wobei die freien Enden über Kontakt-stücke durch die Stellwelle hindurch zum Außenmantel der Stellwelle verlängert sind. Hierdurch wird eine überaus einfache Verbindung zwischen Anschlußleitungen und stromführenden Leitungen geschaffen. Darüber hinaus kann das Betätigungsglied des Drehschalter endlos in einer Richtung gedreht werden, da sich die Anschlußleitungen nicht verwickeln können. Günstig ist es, wenn die Nocken des Schaltrades zur stromübertragung dienende Kontaktplättchen aufweisen, wobei diese mit den an der Stellwelle befindlichen Kontaktstücken leicht in Verbindung treten können und somit eine sichere Strom-
I · 1(1.
Übertragung gewährleistet ist. Verteilhaft ist es, wenn die Kontektplättchen ringsektorförmig ausgebildet sind, da so über einen bestimmten Drehbereich des Betätigungsgliedes der mehrere Schaltstellungen umfasst eine Stromübertragung erfolgen kann. Zweokraäßigerweise sind die die freiaanEnden der Anschlußleitungen aufweisenden Kontaktstücke über ein Federteil mit dem Kontaktplättohen verbunden, da so beim Einschieben der Stellwelle in das Sohaltrad in der Einschiebendstellung eine sichere Stromübertragung zwischen Schaltrad und stellwelle erfolgen kann. Besonders günstig ist es hierbei, wenn das Federteil einstückig am Kontaktplättchen angeordnet ist, da so die Herstellung des Drehschalterβ weiter vereinfacht wird.
fÜÜeÜH^Leichnung ist der feifindungsgegenstand in mehreren Ausführunfsbeispielen dargestellt und zwar zeigen:
Fig.1 in Draufsicht einen elektrischen Drehschalter,
Fig.2 eine Seitenansicht des Drehschalters,
Fig.3 einen Längsschnitt durch den Drehschalter nach der Linie IH-HI der Fig.1,
Fig.4 eine Unteransicht des Drehschalters im Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig.3,
Fig.5 eine Unteransicht im Schnitt nach der Linie V-V der Fig.3,
Fig.6 eine Unteransicht im Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig.3,
7532209 19.0176
, · ·· ι III Uli
Fig.7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Drehschalters im Längssch/iitt,
Flg.8 eine Unteransicht im Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig.7,
Fig.9 ein in den Schalter einlegbares Kontaktplättchen in größerer Ansicht,
) Fig.io in schematischer Darstellung ein weiteres
Schaltplättchen mit einer Stellwelle des Schalters,
Fig.11 ein Betätigungsglied des Schalters in Draufsicht und
Fig.12 ein weiteres Betätigungsglied des Schalters in Draufsicht.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile eines elektrischen Drehschalters dargestellt sind, die für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So sind beispielsweise Teile der elektrischen Einrichtung des Drehschalters der Einfachheit halber fortgelassen. Andere sind nur schematisch dargestellt. Es sei daher darauf hingewiesen, daß alle fehlenden Teile bzw. schematisch dargestellte einen an sich bekannten Aufbau haben können und in ebenfalls an sich bekannter Weise mit den übrigen Teilen des Drehschalters verbunden sein können.
In den Zeichnungen ist der Drehschalter generell mit 11 bezeichnet und er ist für den Einbau in eine Kühltruhe bestimmt. Er weist ein Gehäuse 12 auf, das etwa streichholzschachtelförmig gestaltet ist, wobei die Schachtel einstückig aus einem
7532209 19.0176
der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt ist. Das Gehäuse 12 hat, wie die Fig.3 erkennen läßt, auf diametral gegenüberliegenden Innenwandungen liegend insgesamt zwei Ausnehmungen 13, durch welche Wandbereiche 14 mit verringerter Wandstärke erzeugt werden. Diese Wandbereiche lassen sich auffedern. Vorgeschaltet ist den Ausnehmungen 13 eine große Einführungsöffnung 17. Nachgeschaltet sind den Ausnehmungen 13 Durchbrüche 15 in den beiden größeren, gegenüberliegenden Seitenwandungen des Gehäuses 12. Diese sind vom kreisrunden Querschnitt.
In das Gehäuse 12 wird beim Zusammenbau des Drehschalters 11 ein generell mit 16 bezeichnetes Schaltrad eingeschoben und dort ohne zusätzliche Befestigungselemente drehbar gelagert. Das Schaltrad 16 setzt sich zusammen aus einer mittig angeordneten Zahnscheibe 2o, aus zwei rechts und links davon liegenden Nockenscheiben 19 und aus jeweils am Ende liegenden zylindrischen Lagerbereichen 18. In den gewählten Ausführungsbeispielen sind über die Umfangs*lache der Zahnscheibe 2o gleichmäßig verteilt insgesamt zwölf Zähne angeordnet. Dadurch ergeben sich maximal zwölf Schaltstellungen, wobei zwei benachbarte Schaltstellungen jeweils einen Winkel von 3o° miteinander einschließen. Die Höhe des Schaltrades 16 ist so gewähltr daß es unter leichtem Aufbiegen der Wandbereiche 14 mit verringerter Wandstärke in die Einführungsöffnung 17 des Gehäuses 12 eingeschoben werden kann. Die Lagerbereiche 18 des Schaltrades 16 liegen in der Endlage in den Durchbrüchen 15 des Gehäuses. In dieser Lage des Schaltrades 16 sind die Wandbereiche 14 des Gehäuses 12 wieder in ihre Ausgangslage zurückgefedert, so daß ein ungewolltes Herausfallen des Schaltrades 16 aus dem Gehäuse 12 verhindert ist.
7532209 19.OZ76
/If
Das Gehäuse 12 ist mit zwei außenliegenden, bügeiförmigen ! Verdickungen 25 versehen· Im Bereich dieser Verdickungen 25 sind durchgehende Befestigungslöcher 24 angeordnet, die von der Einfachheit halber nicht dargestellten Schrauben, z.B. von selbstschneidenden Blechschrauben, durchgriffen werden. Mit diesen läßt sich entweder ein einzelner Drehschalter 11 an einem Gerät oder dergleichen anbringen oder aber es lassen sich mehrere Drehschalter 11 zu einem Schalterpaket zusammenfügen.
Nachzutragen bleibt noch, daß das Schaltrad 16 von einer im Querschnitt unrunden vorzugsweise rechteckigen Durchgangsbohrung 23 völlig durchsetzt ist. In diese wird eine Stellwelle 43 mit einem Drehbetätigungsglied 44 eingesetzt. Stellwelle und Schaltrad sind auf Mitnahme gekuppelt. Ferner sei erwähnt, daß die Nockenscheiben 19 des Schaltrades 16 in den gezeigten AusfUhrungsbeJqsielen jeweils zwei diagonal gegenüberliegende. Nocken 45,46 aufweisen, wobei die Nocken 45 der oberen Nockenscheibe 19 und die Nocken 46 der unteren Nockenscheibe 19 des Schaltrades 16 zugeordnet sind. Die Nocken 45 und 46 erstrecken sich jeweils über einen unterschiedlichen Umfang der Nockenscheiben 19. Selbstverständlich kann bei Bedarf die Ausbildung der einzelnen Nocken anders gewählt werden. Auch kann man an der Umfangsflache eine andere Anzahl von Nocken anbringen, sofern dies erforderlich sein sollte.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig.1 bis 6 wird die volle Drehbewegung - 36o° - des Schaltrades 16 bzw. der Zahnscheibe nicht ausgenutzt. Vielmehr sind hier wißer der dargestellten Nullstellung bzw. Ausschaltstellung nur noch zwei weitere Schaltstellungen möglich. Die Begrenzung der Drehbewegung des Schaltrades 16 wird erzielt durch Anschläge 21, die in diesem
7532209 19.0176
Ausführungsbeispiel den Innenwandungen des Gehäuses 12 unmittelbar angeformt sind. Es versteht sich von selbst, daß bei Bedarf die Anschläge 21 auch eine andere Lage und Ausbildung erhalten können* Soll die volle Drehbewegung des SiShal trades ermöglicht wenden, dann kommen die Anschläge 21 in Portfall.
Wie aus den Fig. 1,3 bis 6 der Zeichnung ersichtlich, weist das Gehäuse 12 des Ausführungsbeispiels insgesamt ?wei Ein-ί ^ Schübe 26, 26* auf, die von zwei gegenüberliegenden Seiten
her steeichholzschachtelartig in das Gehäuse 12 eingeschoben werden. Beide Einschübe 26,26* sind untereinander gleich gestaltet, jedoch spiegelbildlich zueinander in das Gehäuse 12 eingesetzt. Es genügt daher, wenn im folgenden lediglich die Ausbildung des einen Einschubes 26 näher beschrieben wird.
Jeder der beiden Einschübe 26,26* kann lösbar oder fest mit dem Gehäuse 12 verbunden sein. Zur lösbaren Verbindung hat das Gehäuse 12 eine Mehrzahl von im Querschnitt rechteckigen Rastdurchbrüchen 22, in die Rastvorsprünge des Einschubes 26 eingreifen. Jeder Rastvorsprung hat eine Steilflanke und eine gekrümmte Flanke. Letztere erleichtert das Einschieben des Einschubes 26 in das Gehäuse 12. Im übrigen sind die RastvorSprünge Seitenwandungen 27 des Einschubes unmittelbar angeformt. Jeder Einschub 26 ist einstückig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt und weist neben den hochgezogenen Seitenwandungen 27 einen Boden 31 auf. Dieser hat einen umlaufenden Flansch 32, der mit den zugekehrten Bereichen der Stirnwand des Gehäuses 12 im Sinne einer Begrenzung der Einschiebebewegung des Einschubes 26 zusammenwirkt. In der Mitte des
7532209 19.0I7S
- 1ο -
Bodens 31 liegt ein angeformter, nach außen vorspringender Vorsprung 33 mit einer sacklochartigen Aufnahme 34 zur Unterbringung des einen Endes einer Belastungsfeder 35, die in der in Fig.3 oder 5 dargestellten Weise unter Zwischenschaltung einer aufgesetzten Gleithülse 42 mit der Zahnscheibe 2o des Schaltrades 16 zusammenwirkt. Im Boden 31 ist eine erste öffnung zum Anbringen eines Buchsenkontaktes 37 vorgesehen und außerdem zwei weitere zweite öffnungen zum Durchgriff von je einer Lötfahne 39. Zwischen dem Vorsprung 33 und der ersten öffnung ist im Boden 31 noch ein glattwandiger Durchbruch 4o vorgesehen. Durch diesen wird das eine Ende eines Kontaktteiles 41 hindurch gesteckt und dann umgebogen, um so dieses Kontaktteil am Boden 31 des Einschubes 26 zu halten. Das Kontaktteil 41 weist an seinem anderen Ende zwei Kontaktfedern 47,48 auf, wobei die Kontaktfeder 47 mit der oberen Nockenscheibe 19 und die Kontaktfeder 48 mit der unteren Nockenscheibe 19 des Schaltrades zusammenarbeitet. Es sei ferner erwähnt, daß im Einschub 26 noch hochgezogene Wandungsteile und durch Vorsprünge KAiranern bzw. Haltestellen für die einzulegenden elektrischen Einrichtungen vorgesehen sind. Weiter sei hier noch erwähnt, daß die Einschübe auch mittels einer Schweißverbindung am Gehäuse gehaltert werden können.
Wie insbesondere aus Fig.3 zu erkennen ist, ist die Stellwelie 43 als Hohlwelle ausgebildet. An ihrem oberen Ende — nach Fig.3 — ist ihr ein Unterteil 49 des Betätigungsgliedes 44 angeformt. Das Unterteil 49 ist napfartig ausgebildet. Es wird durch ein kappenfönniges Oberteil 5o verschlossen. Das kappenförmige Oberteil weist nach Fig.4 unterschiedliche Markierungen 51 auf.
I*· Hit HM f \
it· · I
- 11 -
Wie Fig.11 und 12 zeigt, können die Markierungen 51 am Betätigungsglied 44 auch andere als in Fig. 1 gestaltet sein. Im Inneren des Betätigungsglieds sind nach dem Ausführungsbaispiel der Fig. 1 bis 6 zwei Glimmlampen 52,53 angeordnet. Die Glimmlampen weisen Anschlußleitungen 54, 55 und 56 auf. Diese Anschlußleitungen sind durch das Innere der Stellwelle 43 geführt bis zum gegenüberliegenden freien Ende der Stellwelle. An ihrem freien Ende weisen die Anschlußleitungen 54,55,56 Anschlußstifte 57 auf. Diese Anschlußstifte werden von der Unterseite des Schalters durch den zylindrischen Lagerbereich 18 hindurch bis zu den Nockenscheiben 19 geführt.
Im folgenden sei auf den Stromverlauf bzw· auf die einzelnen Schaltstellungen eingegangen. Wie schon erwähnt, soll der vorliegende Drehschalter bei einer Tiefkühltruhe verwendet werden. Bei einer Tiefkühltruhe sind zwei Kühlaggregate vorgesehen, wobei der eine Kühlaggregat für die Normalkühlung dient und der zweite Kühlaggregat für die Tiefkühlung. Dcsswegen weist der Drehschalter zwei Einschaltstellungen au|. In der ersten Einschaltstellur.g ist das normale Kühlaggregat eingeschaltet und in der zweiten Einschaltstellung das Tiefkühlaggregat. Es sei nun angenommen, daß am Buchsenkontakt 37 des Einschubes 26* die stromführende Leitung des Netzes angeschlossen ist, während am Buchsenkontakt 37 des Einschubes 26 die Rückleitung bzw. Nulleitung des Netzes liegt. Das erste Kühlaggregat liegt mit seiner stromfuhrenden Leitung an der unteren Lötfahne 39 des Einschubes 26', während die Stromführungsleitung des Tiefkühlaggregates an der oberen Lötfahne 39 des Einschubes 26'angeschlossen ist.
7532209 19.0Z76
• ·< · · I I I I t 1
• · · « t t
• · · α ■■
- 12 -
At
Dementsprechend sind die Rückleitungen von den Kühlaggregaten an den Lötfahnen 39 des Einschubes 26 angeschlossen. Wird nun der Schalter in seine erst > Einschaltstellung überführt, also dine Drehung des Bet?tigungsgliedes um 3o°, so wird die Kontaktfeder 4 8 durch den Nocken 46 der unteren Nockenscheibe 19 mit seinem freiem Ende gegen einen Gegenkontakt der unteren Lötfahne 39 des Einschubes 26' gedrückt. Dementsprechend wird auch die untere Kontaktfeder 48 des Kontaktteiles 41 des Einschubes 26 mit einem Gegenkontakt der unteren Lötfahne 39 des Einschubes 26 in Verbindung gebracht» Sobald die erste Einschaltstellung erreicht ist, berührt der Anschlußstift 57 der Anschlußleitung 54 für die Glimmlampe 52 die Kontaktfeder 48 im Einschub 26', so daß die Glimmlampe mit Strom versorgt wird. Es sei hier erwähnt, daß der Anschlußstift 54 in elektrisch leitfähiger Verbindung mit einem Kontaktplättchen 58 steht, das auf dem einen Nocken 46 der unteren Nockenscheibe 19 angeordnet ist, wobei die Kontaktfeder 48 auch gegen das Kontaktplättchen drückt, so daß die Anschlußleitung 54 auch über das Kontaktplättchen 48 mit Strom versorgt werden kann. Das Kontaktplättchen hat die Aufgabe, die Glimmlampe 52 über zwei Schaltstellungen mit Strom zu versorgen. Dementsprechend liegt auch die Kontaktfeder 48 im Einschub 26, die für die Stromrückleitung dient in den zwei Einschaltstellongen an einem Kontakt' plättchen j 9 an. Es sei hier erwähnt, daß die beiden Kontaktplättchen 58 und 59 leicht vorspringen, so daß in jeder Einschaltstellung ein sicherer Kontakt mit den Kontaktfedern 48 der beiden Einschübe gewährleistet ist.
I · Il I I I I J I I
• I · >
ait · ι · 4 j -
- 13 -
Wird das Schaltrad durch eine weitere Drehung um 3o° in seine zweite Einschaltstellung überführt, so liegt die obere Kontaktfeder 47 des Kontaktteiles 41 im Einschub 26' an dem Gegenkontakt der oberen Lötfahne 39. Zugleich liegt dann der Anschlußstift 57 der Bnschlußleitung 55 für die Glimmlampe 53 in Berührung Mt der Kontaktfeder 47, so daß die Glimmlampee53 mit Strom versorgt wird. Es sei hier erwähnt, daß der Anschlußstift 57 für die Anschlußleitung 55 das Kontaktplättchen 58 in der unteren Nockenscheibe durchquert, gegenüber dem Kontaktplättchen jedoch isoliert angeordnet ist. Die Stromrückleitung von der Glimmlampe erfolgt über die mit der Glimmlampe 52 gemeinsamen Anschlußleitung 56, die ihrerseits über das Kontaktplättchen 59 mit der Kontaktfeder 48 in elektrisch leitfähiger Verbindung steht. Ea sei hier weiter noch gesagt, daß die Kontaktfeder 47 im Einschub 26 die für die Stromrückleitung des Tiefkühlaggregats dient, über den Nocken 45 der Nockenscheibe gegen den Gegenkontakt der oberen Lötfahne 39 in Einschub 26 gedrückt wird, üer Ausschaltvorgang für die beiden Kühlaggregate bzw. für die die Einschaltung der KUhlaggregate anzeigenden Glimmlampen erfolgt dann dementsprechend umgekehrt.
Es sei hier noch erwähnt, daß die Stellwelle 43 an ihrem Außenmantel einen Ansatz 61 trägt, der die Einschiebebewegung der Stellwelle in die Durchgangsbohrung 23 des Schaltrades 16 begrenzt.
Bei den in Fig. 7 und 8 gezeigten AusfUhrungsbeispiel eines Drehschalters ist das Drehbetätigungsglied 44 ebenfalls einstückig mit der Stellwelle 43 ausgebildet. Bei diesem Betätigungsglied fehlt jedoch ein kappenförmiges Teil. Viel-
3 »>
II··
- 14 -
mehr ist das netätigungaglied mit der Stellwellc Jn einer zur Achse der Stellwelle parallelen Lbene Kings geteilt. Hierbei ist dem Unterteil des Ketätigungsgliedcs zugleich das Oberteil engeformt, so daß der /-ufnahirerauw für die Glimmlampen 52,53 aus zwei schalcnfürmigen r.ilftcn besteht. Ee sei hier schon erwähnt, daß die beiden Teile von Stellwolle und Betätigungsglied beispielsweise rittols einer Schweiß- oder Rastverbindung aneinander befestigter sind*
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.7 und Fig.8 sind die Anschlußleitungen 54 bis 56 mit ihrem freien fcndc ir inneren der Stellwelle festgelegt und zwar jeweils an einen hrhlnietartigcn Kontaktstück 62. Das hohlnictartige Kontaktstück 62 verbindet das Innere der Stollwelle rit der. Jufcnumfang. Um nun die Anschlußleitungen nit der. Stromnetz zu verbinden, sind <.m Bereich der Nockenscheiben 19 in der die Stellwelle aufnehmenden Durchgangsbohrung 23 Fcdcrtcile eingeordnet, die jeweils aus einer durch eine Druckfeder G3 belasteten Kugel 64 bestehen, wobei die Kugel C4 in die Durchgangsbohrung 23 hineinragt, und bei eingeschobener Stellwelle mit jeweils einem hohlnietartigen Kontaktstück 62 in elektrisch leitfähiger Verbindung körnt. Die Druckfedern 63 selber stützen sich gegen Kontaktplättchcn bb ab, die ihrerseits in den Einschaltstellungen mit den Kontaktfedern 47 bzw. 48 der Kontaktteile 41 in elektrisch lcitfahiger Verbindung treten können.
Ls sei hier nachgetrager., daß die GlinirLirnen 52,53 wieder eine gereinsane über einen Kiderstand 6o führende Ctroi— fUhrungsrückleitung aufweisen.
7ftt2209 um
- 15 -
Die in der Nockenscheibe angeordneten Kontaktplättchen können verschiedenes Aussehen haben. In der in Fig. 9 dargestellten Ausführung weist das ringsektorförmige Kontaktplättchen 66 VorSprünge 67 auf, die in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet sind. Durch diese Plättchen ist es möglich, daß eine Kontaktfeder iu einer ersten Schaltstellung mit dem ersten Vorsprung 67 in elektrisch leitfähiger Verbindung tritt, während die gleiche Kontaktfeder in der zweiten Stellung nicht mit der Kontaktfeder in Verbindung steht und in einer dritten Scheltstellung schließlich wieder mit der Kontaktfeder in Verbindung treten kann.
Bei dem in Fig.9 gezeigten Ausführungsbeispiel ist an Stelle der durch eine Druckfeder und eine Kugel gebildeten elektrischen Verbindung zwischen Kontaktplättchen und hohlnietartigem Kontaktstück eine andere Verbindung vorgesehen. Diese besteht darin, daß einem Kontaktplättchen 68 einstückig ein Federteil 69 angeformt isL, das bei in den Schalter eingeschobener Stellwelle mit den hohlnietartigen Kontaktstücken zur Stromübertragung in Verbindung treten kann.
Es sei hier noch nachgetragen, daß bei einem Ausführungsbeispiel nach den Fig.7 und 8, falls auf die die Drehbewegung des Schaltrades begrenzenden Anschläge verzichtet wird, der Schalter endlos gedreht werden könnte, ohne daß befürchtet werden muß, daß sich die Anschlußleitungen für die elektrische Beleuchtungseinrichtung, die durch die Glimmlampen 52,53 gebildet ist, miteinander verwickelt werden. Weiter sei hier erwähnt, daß bei diesem Ausführungsbeispiel auch ein schneller Austausch der Betätigungsglieder möglich ist, da diese, ohne daß die Anschlußleitungen besonders vom
7S32209 U0276
- 16 -
Gehäuse gelöst werden müssen, direkt aus der unrunden Durchgangsbohrung 23 herausgezogen werden können.
Wie Flg.11 und 12 zeigt, kann das Drehbetätigungsglied 44 auch mehr als zwei Markierungen 51 aufweisen. Diese Markierungen können dann wiederum jeweils durch eine im Betätigungsglied angeordnete Glimmlampe beleuchtet werden. So ist es bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig.11 möglich, in der Stellung 0 eine Glimmlampe an die stromführende Leitung bzw. Rückleitung direkt anzuschließen r so daß diese Lampe immer dann aufleuchtet, wenn ein elektrisches Gerät, wie Kühltruhe, an ein Stromnetz angeschlossen ist. Hierzu würde es sich dann empfehlen, daß über besondere Kontaktplättchen der Strom von den Kontaktfedern auch dann abgegriffen werden kann, wenn die Kontaktfedern nicht mit den Gegenkontakten der Lötfahnen in Verbindung getreten sind. Falls auf eine endlose Drehung des Betätigungsgliedes verzichtet wird, können die Anschlußleitungen einer Glimmlampe, die lediglich anzeigen soll, ob das elektrische Gerät an das Stromnetz angeschlossen ist, auch direkt an die Buchsenkontakte 37 angeschlossen werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.12 ist im Betätigungsglied eine Glimmlampe angeordnet, die einen Alarmzustand anzeigen soll, falls z.B. die Temperatur in der Tiefkühltruhe einen bestimmten Wert überschreitet. Die Stromzuführungsleitungen einer solchen Lampe könnten dann über ein Thermostat oder dergleichen geschaltet werden.
Es sei hier noch erwähnt, das die Kontaktplättchen in die Nockenscheiben eingegossen sein können, oder aber daß die Nockenschelben im Bereich der Kontaktplättchen geteilt sind, so daß diese nur zwischen zwei Nockenecheibenteilen eingelegt werden müssen.
- 17 -
7532209 19.0176
:— ' . f
-17-
Um die einzelnen Glimmlampen Im Inneren des Betätigungsgliedes voneinander trennen zu können, so daß das von ihnen ausstrahlende Licht jeweils nur zu einem bestimmten Teil "et«· Oberfläche des Betätigungsgliedes gelangt, können die Glimmlampen voneinander durcn Zwischenwände im Betätigungsglied voneinander getrennt sein.
Es sei hier noch ausdrücklich erwähnt, daß die Kontaktplättchen nicht nur gegenüber dem Umfang der Nockenscheibe sondern auch gegenüber den Nocken selber leicht vorspringend angeordnet sein können.
Wie schon erwähnt, besteht das Schaltrad aus mehreren Abschnitten· Ist nun das Schaltrad auch mehrteilig, so können die einzelnen Teile, beispielsweise die einzelnen Lagerbereiche, Nockenscheiben und die Zahnscheibe durch einen hohlzylinderartigen Körper zusammengehalten werden. Um das Schaltrad bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6 im Schaltergehäuse zu haltern, könnte der untere zylindrische Lagerbereich 18 Vorsprünge aufweisen, die sich am Einschub oder am Gehäuse selber des Schalters bei einer Drehbewegung abstützten.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann an Stelle einer Stiftverbindung zwischen den Anschlußleitungen der Glimmlampe und den stromführenden Leitungen auch ein Lötanschluß vorgesehen werden. Auch können die Stifte selber nicht nur am Schaltrad sondern auch am Einschub festgelegt werden. Darüber hinaus könnten die An8chluBl«*itungen mit ihren Anschlußstiften auch schon oberhalb des Schalters das Innere der Stellwelle verlassen,
7532208 19.8176
t ■ t · t » » I
- 18 -
damit die Stifte von oberhalb ins Gehäuse eingeführt werden können. Weiter könnten auch die Anschlußleitungen innerhalb der Stellwelle eingegossen sein, falls die aus Fertigungs- oder Hontagegrür.den erforderlich sein sollte· Statt der gewählten Rechteckform der Stellwelle, könnte 8ie auch genau vierkantig ausgebildet sein, wobei Jedoch vorteilhafterweise der Querschnitt der Stellwelle so ist, daß eine!eindeutige Zuordnung der Stellwelle zu der Durchgangsbohrung 23 möglich ist. Die Stellwelle kann, falls dies
) erforderlich sein sollte, beispielsweise falls der Drehschalter nicht so tief oder tiefer in elektrische Geräte eingebaut werden soll, verlängert oder verkürzt werden, wobei dann zweckmäßigerweise mehrere Betätigungsglieder mit unterschiedlich langen Stellwellen zur Verfügung stehen sollten. Falls auf die Zahnscheibe verzichtet werden soll, beispielsweise um noch mehr Nockenscheiben im Schalterinneren anzuordnen, könnten die einzelnen Schaltstellungen des Schaltrades auch dadurch erzeugt werden, daß die federbelastete Gleithülse direkt gegen die Kontaktfeder drückt. Sobald dann eine Schaltstellung erreicht sein würde, müßte dann an Stelle eines Nockens an der Scheibe 19 eine Ver-
λ tiefung angeordnet sein, so daß dann die freien Enden der
Kontaktfeder mit entsprechend anders gestalteten Gegenkontakten zusammenarbeiten könnten. Bei einer solchen Ausbildung könnte der elektrische Strom über die die Gleithülsen belastenden Federn ins Innere bzw. zu den Kontaktfedern geleitet werden.
ψ- '
i
\
( - X7a - 23 - - 24 - 7532209 19.02.76
ρ ßezugszeichenliste:
11 - Drehschalter
12 - Gehäuse
13 - Ausnehmung
14 - Wandbereiche mit verringerter Wandstärke
15 = Ourchbruch
16 = Schaltrad
17 s Einführungsöffnung des Gehäuses (für 16)
18 ~ zylindrischer Lagerbereich (von 16)
19 = Nockenscheibe (an 16)
2ο = Zahnscheibe (an 16)
21 = Anschlag
22 = Rastdurchbrüche (in 12)
23 = unrunde Durchgangsbohfeung (von 16)
24 = durchgehende Befestigungslöcher
25 = bügelförmige Verdickung (von 12)
26,26* = Einschübe
Il - Seitenwandung (von 26)
31 β Boden (von 25)
32 = umlaufender Flansch (von 31)
33 = Vorsprung (an 31)
34 = Aufnahme (in 33)
35 = Belastungsfeuer (in 34)
37 = Buchsenkontakt
39 = Lötfahnen
4ο = Durchbruch (in 31)
41 - Kontakteil
42 - Gleithülse
43 « Stellwelle von
44 » Drehbetätigungsglied
45 ■ Nocken(von 19)
46 ■ Nocken (von 19)
47 ■» Kontaktfeder
48 - Xontaktfeder
49 - Unterteil von 44 C 5o ■> Oberteil von 44
51 - Markierung an 44
52 » Glimmlampe
53 ■ Glimmlampe
54 ■ Anschlußleitung
55 «■ Anschlußleitung
56 » Anschlußleitung
57 = Anschlußstifte an 54,55,56
58 = Kontaktplättchen
59 β Kontaktplättchen
60 β Widerstand in 56
61 » Ansatz
m 62 - hohlaietartiges Kontaktstück
63 « Druckfeder
64 = Kugel
65 = Kontaktplättchen
66 = Kontaktpläctchen
67 » Vorsprünge an 66
68 = Kontaktplättchen 6S> = Federteil an 68
7532209 19.0176

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE: . j j j ,
    DiPL-INO.LUDEWIG . DiPL-PHYS.BÜäfe · dVpl-VhVs.MENTZEL
    WUPPERTAL % - UNTERDÖRNEN 114 · RUF (021 Al) 353611/12
    X7a - 19 -
    Ansprüche ι
    1. Elektrischer Drehschalter, mit einem eine Stellwelle aufweisenden Betätigungeglied, mit einer das Be* tätigungsglied erhellenden, zur Markierung des jeweiligen Sohaltsustandes dienenden Beleuchtungseinrichtung und mit einem über Nocken Kontaktfedern betätigenden Schaltrad, wobei die Stellwelle bei ihrer durch das Betätigungsglied erzwungenen Drehbewegung das Schaltrad mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (43) in ihrem Inneren zumindest in Teilbereichen die von der im Drehbetätigungsglied (44) angeordneten Beleuchtungseinrichtung (52,53) kommenden Anschlußleitungen (54,55,56) aufnimmt.
    2· Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (43) als Hohlwelle ausgebildet ist.
    3. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Stellwelle (43) befindlichen Anschlußleitungen (54,55,56) eingegossen sind.
    4. Elektrischer Drehschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (52,53) mehrere im Betätigungsglied angeordnete Glimm- bzw. Glühbirnen (52,53) aufweist.
    7532209 19.02.76
    ■ > · ■·· »it»
    lit» ιι··ι ·
    II) II» · I
    - 2o -
    5* Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet» daß die einzelnen Glimm- bzw. Glühbirnen (52,53) eine gemeinsame mit einem Widerstand <6o) versehene Stromführungsrückleitung (56) aufweisen.
    6· Elektrischer Drehschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bei einer Drehbewegung mit dem Schaltrad (16) gekuppelte Stellwelle (43) bei einer Axialbewegung in das Schaltrad (16) einführbar ist.
    7. Elektrischer IHlllllHiillTliiili 11 ι nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (43) am Betätigungsglied (44) angeformt ist.
    8. Elektrischer Drehschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (44) zweiteilig ausgebildet ist, mil einem die Beleuchtungseinrichtung (52,53) aufnehmenden napfartigen Unterteil (49) sowie einem kappenartigen mit Markierungen (51) versehenen Oberteil (5o).
    9. Elektrischer Drehschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anechlußieitungen (54,55,56) der Beleuchtungseinrichtung (52,53) an ihrem freien Ende Anschlußstifte (57) auf» weisen, die mit Gegenkontakten in Verbindung treten.
    1o. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte (57) an Schaltrad festgelegt sind.
    7532209 19.0176
    • · * · · * um im
    ·»·* tt 4 b · fl
    - 21 -
    11. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte (57) am Schaltergehäuse festgelegt sind.
    12. Elektrischer Drehschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, d&4 das Betätigungsglied (44) mit der Stellwelle (43) in einer zur Achse der Stellwelle (43) parallelen Ebene geteilt ist.
    13. Elektrischer Drehschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzelehnst, das im Inneren der Stellwelle (43) die freien Enden der Anschlußleitungen (54,55,56) der Beleuchtungseinrichtung (52,53) festgelegt sind, wobei die freien Enden über Kontaktstücke (62) durch die Stellwelle (43) hindurch zum Aüßenmantel der Stellwelle (43) verlängert sind.
    14. Elektrischer Drehschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (45,46) des Schaltrades (16) zur Stromübertragung dienende Kontaktplättchen (58,5J,65,66,68) aufweisen.
    15. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplättchen (58,59,65,66,68) ringsektorförmig ausgebildet sind.
    16. Elektrischer Drehschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die die freien Enden der Anschlußleitungen (54,55,56) aufweisenden Kontaktstücke (62) über ein Pederteil (63,64;69) mit den Kontaktplättchen >58,65,68) verbunden sind.
    ·■· ti tit «I t «I*
    - 22 -
    17. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 16, dadurch gekenneelchnet, daß das Federteil (69) einstückig am Kontaktplättchen (68) angeordnet ist.
DE19757532209 1975-10-10 1975-10-10 Elektrischer Drehschalter Expired DE7532209U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752545369 DE2545369A1 (de) 1975-10-10 1975-10-10 Elektrischer drehschalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7532209U true DE7532209U (de) 1976-02-19

Family

ID=5958804

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19757532209 Expired DE7532209U (de) 1975-10-10 1975-10-10 Elektrischer Drehschalter
DE19752545369 Pending DE2545369A1 (de) 1975-10-10 1975-10-10 Elektrischer drehschalter

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752545369 Pending DE2545369A1 (de) 1975-10-10 1975-10-10 Elektrischer drehschalter

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE7532209U (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS55139720A (en) * 1979-04-17 1980-10-31 Idec Izumi Corp Miniature switch
JPS59733Y2 (ja) * 1980-11-12 1984-01-10 アルプス電気株式会社 回転形可変抵抗器
EP0172926B1 (de) * 1984-08-23 1988-07-13 Square D Starkstrom GmbH Betätigungsvorsatz für elektrische Befehls- und Meldegeräte, insbesondere Not-Aus-Schalter
DE8703172U1 (de) * 1987-03-02 1987-06-11 Franz Kirsten Elektrotechnische Spezialfabrik, 6530 Bingen Elektrischer Schalter
DE102009045827A1 (de) * 2009-10-20 2011-04-21 Zf Friedrichshafen Ag Zusatzbetätigungsvorrichtung, Gehäuse und Drehverriegelungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE2545369A1 (de) 1977-04-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3226128C1 (de) Anschlussleiste
DE1293286B (de) Beleuchteter Druckknopf-Schaltmechanismus
DE19949565C1 (de) Schalteinrichtung
DE7532209U (de) Elektrischer Drehschalter
DE3815883A1 (de) Geraeteschalter
DE2546665A1 (de) Druckknopfschalter
EP0726587B1 (de) Drehschalter mit zwei jeweils eine Kontaktanordnung aufweisenden Gehäuseteilen
EP0827167B1 (de) Elektrischer Schalter, insbesondere für Fahrzeuge
DE3539178A1 (de) Befehlstaster in scheibenelement-bauweise
DE1665800B2 (de) Drehschalterantrieb
DE2741219B2 (de) Schaltervorrichtung
DE3628669C2 (de) Elektrischer Druckknopfschalter
DE3618312C2 (de) Schaltvorrichtung
DE2007265C3 (de) Elektrischer Schalter mit einem wenigstens eine Lampe aufweisenden Betätigungsglied
DE2234495C3 (de) Drucktastenschalter für Einlochbefestigung mit Lampe
DE3047052C2 (de) Haartrockner
DE19540598C2 (de) Elektrischer Schalter
DE451673C (de) Elektrischer Schalter zum wahlweisen Ein- und Ausschalten mehrerer Stromkreise
DE1293887B (de) Elektrischer Wipp- oder Kipphebelschalter mit Leucht- oder Kontrolleinrichtung
DE903109C (de) Elektrischer Einbauzugschalter
DE1665799C (de) Schalter mit einem Druckknopfantriebsteil
DE3242720C2 (de)
DE1616263C (de) Abstimmvorrichtung fur Hochfrequenz Nachrichten Ubertragungsgerate
DE1061867B (de) Druckknopfschalter mit mehreren federbeeinflussten, eine Platte durchdringenden Schaltknoepfen
DE2131564B2 (de) Elektrischer schalter