DE7531799U - Aufhaengevorrichtung fuer wickelfaehiges material, wie stoffe, papierbahnen etc. - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer wickelfaehiges material, wie stoffe, papierbahnen etc.

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/0015Staples

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

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Solingen, den 7. Oktober 1975
Aufhängevorrichtung für wickelfähiges Material, "vie Stoffe, Papierbahnen etc.
Die Neuerung betrifft eine Aufhängevorrichtung für wickelfähiges Material, wie Stoffe, Papierbahnen, etc. Derartige Aufhängevorrichtungen, welche im wesentlichen für DekorationszweGke benötigt werden, gibt es in zahlreichen Ausführungen in Form von Gestellen, Stangen, Spanngehängen, behelfsweisen Leinenverspannungen us*?* Die bekannten Vorrichtungen und Behelfe sind zu aufwendig, zu auffällig und zu umständlich im Gebrauch, wenn es darum geht, die üblichen Dekorations- Hängefalten schnell, einfach und exakt zu bilden.
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Die Neuerung schafft insoweit Abhilfe, indem sie gemäß Anspruch 1 eine Leiste bzw. Platte mit davon senkrecht abstehenden, sich in mindestens zwei Reihen gegenüberstehenden Dornen vorsieht.
Auf diese Weise ist eine Aufhängevorrichtung der eingangs genannten Art geschaffen, die äußerst einfach in ihrem Aufbau und billig herzustellen ist und überdies das Aufhängen, beispielsweise von Stoff- oder Papierbahnen zu Dekorationszwecken sehr leicht und schnell ermöglicht, indem man ganz einfach nur den Stoff- bzw. Papierbahn-Saum in Zick-Zack-Faltung zwischen den Dornen verhakt bzw. verspannt. Das Verhaken bzw. Bespannen des aufzuhängenden Materials kann vor oder nach der Anbringung der Leiste bzw. Platte selbst erfolgen.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeben. Diesbezügliche Vorteilsangaben und Einzelheiten der Neuerung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung beschrieben:
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Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht der neuerungsgemäßen Aufhängevorrichtung ,
Fig. 2 den Seitenriß zu Fig. 1,
Fig. 3 die neuerungsgemäße Aufhängevorrichtung in Verbindung mit einer Schaufensterdekor a tion,
Fig. 4 dasselbe Anwendungsbeispiel, jedoch mit einer Hakenaufhängung der Aufhängevorrichtung und
Fig. 5 eine schematische Darstellung paarweise aufgehängter Aufhängevorrichtungen.
Die neuerungsgemäße Aufhängevorrichtung kann aus einer Leiste oder rechteckigen Platte 1 und darauf angebrachten Dornen 2 bestehen. Ist die Platte 1 aus Blech, können die verzugsweise entlang den Plattenlängskanten la angeordneten Dorne 2 als Lappenschnitte materialeinheitlich direkt aus der Platte ausgeklinkt und senkrecht
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xur Pl&ttenebene abgebogen werden. Aus den Lappenec.hnitten der Dorne ergeben sich dann Ausschnitts-Cffmmgen 3 in der Platte 1.
Die Dorne 2 sind jeweils in gleichmäßigen Abständen hintereinander in Reihen I, II angeordnet. Mindestens Ewei Reihen I, II von Dornen 2 sind vorgesehen. Es können aber auch mehrere Dornenreihen vorhanden sein. Die Dorne 2 sind vorzugsweise so angeordnet, daß sich der aus Fig. 1 ersichtliche Versatz ergibt, um die strichpunktiert angedeutete Zick-Zack-Aufwicklung des Saumes 4 der aufzuhängenden Material-] bahn zu ermöglichen. Bei dieser Zick-Zack-Aufwick
lung wird der Anfang 4a des Materialsäumes 4 zunächst beispielsweise mit einer Stecknadel 5 an dem ersten Dorn 2 der Platte 1 fixiert. Dabei wird die Nadel 5 einfach durch den Anfangszipfel 4a der Materialbahn und durch ein mindestens im ersten Dorn 2 angebrachtes Loch 6 gesteckt. Noch einfacher geht dieses Fixieren des Materialbahnanfanges, wenn zumindest in den äußersten Dornen 2 noch eine Reißnagelspitze 7 ausgeklinkt ist. Dann ist auch die Stecknadel 5 überflüssig, da man den Zipfel 4a der Materialbahn lediglich an der Reißnagelspitze 7
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festzuhaken braucht. Danach wird der mittels der Nadel 5 oder der Reißnagelspitze 7 fixierte Materialsaum 4 um die Außenkante 2a des ersten Dornes 2 der ersten Dornreihe I herumgelegt, unter Zugspannung zu dtt» ersten Dorn 2 der gegenüberliegenden zweiten Dornreihe II geführt, dort einfach ebenfalls wieder um die Außenkante 2a des Dornes gelegt und von dort unter Spannung zum zweiten Dorn der ersten Dornreihe I gezogen und da erneut um die Außenkante 2a gespannt. Diese Zick-Zack-Aufwicklung des Saumes 4 kann sich solange regelmäßig oder unregelmäßig unter Auslassung von Dornen wiederholen, bis man mit dem Ende 4b des Saumes 4 den letzten bzw. den dem Saumende nächstliegenden Dorn 2 erreicht hat. Dort wird das Saumende 4b wieder um die Kante 2a gelegt und mit einer weiteren Stecknadel 5 oder einer am Dorn befindlichen Reißnagelspitze 7 analog der Befestigung des Saumanfanges 4a fixiert.
Die beschriebene Zick-Zack-Aufwicklung des Saumes 4 kann an der noch nicht oder bereits befestigten Platte 1 vorgenommen werden. Die Befestigung der Platte i kann beliebig erfolgen. Es können beispielsweise Magnethalterungen oder Schrauben 8 (Fig. 3) verwendet werden, die durch Durchbrüche 9 der Platte 1 ragen. Es können
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aber auch durch dieselben Durchbrüche durchgreifende Haken 10 (Fig. 5) vorgesehen sein, an der Platte 1 angebrachte Nagelstifte 11 oder Schrauben 12, etc.
Wenn die Platte 1 aufgehängt bzw. befestigt ist, fällt die Materialbahn infolge der beschriebenen Aufwicklung des Materialsaumes 4 in exakten, gleichmäßigen Falten entsprechend der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Schaufensterdekoration herab. Um auch bei schweren Materialbahnen eine maximale Fixierung des Saumes 4 an den Dornen 2 zu erreichen, können deren Kanten 2a zu ihren Enden hin keilförmig ansteigen und / oder Zacken 2b aufweisen.
Es lassen sich auch beliebig viele Platten 1 aneinander fügen uzw. sowohl der Länge nach oder in der Breite. Bei der Verlängerung wird zumindest jeweils ein Dorn 2 einer Platte durch den ersten Dorn-Ausschnitt 3 der benachbarten Platte gesteckt. Danach wird der eingesteckte Dorn in Anschlag an den Dorn des Ausschnittes 3 gebracht. Durch die keilförmige Form des Ausschnittes und des eingesteckten Dories
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werden die beiden längs miteinander verbundenen Platten aneinander verkeilt. Diese Keilverbindung läßt sich z.B. verstärken, indem man eine zusatzliehe Schlitz-Haken-Verbindung 13,14 vorsieht oder jeweils zwei oder noch mehr Dorne 2 der einen Platte in entsprechende Dornausschnitte 3 der anderen Platte einsteckt. Derselben Steck-Reilverbindung kann man sich auch bedienen bei der Zusamaenfügung mindestens zweier Platten an den Längskanten la, um beispielsweise eine variable oder eine weitläufigere Zick-Zack-Legung 40 bzw. 400 des Saumes 4 zu erzielen. Damit auch bei einer Zick-Zack-Legung nach der Variante 40 eine maximal tragfähige Fixierung der Materialbahn erreicht wird, können auch die Kanten 2c der Dorne 2 keilförmig geschnitten und / oder gezackt sein. Bei der Wahl geeigneter Aufhängemittel, wie zum Beispiel des in Fig. 5 gezeigten Zwischenhaken 10, kann man die Platten auch paarweise nebeneinander an einem Haken 15 aufziehen.
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Claims (5)

Schutzansprüche
1. Aufhängevorrichtung für wickelfähiges Material, wie Stoffe, Papierbahnen, etc, gekennzeichnet durch eine Leiste bzw. Platte (1) mit senkrecht absehenden, sich in mindestens zwei Reihen gegenüberstehenden Dornen (2)·
2* Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste bzw. Platte (1) eine Blechplatine f,st und die Dorne (2) unmittelbar daraus ausgeklinkt sind.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 und / oder 2, dadurch gekennzeichnet, «laß die Dorne (2) der einen Reihe (X) gegenüber der anderen parallelen Reihe (II) jeweils keilartig auseinander weisen bzw* mit keilförmigen Kanten (2a) versehen sind.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (2) mindestens an ihren jeweils zur Längskante (la) der Platte (1) weisenden Kanten (2a) keilförmig ausgebildet und/oder mit Zacken (2b) versehen sind.
5. ■ Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 und / oder dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die äußersten Dorne (2) eine Reißnagelspitze (7) aufweisen·
6« Aufhängevorrichtung nach einem oder mehreren de*, vorhergehenden Ansprüche, daß die Dorne (2) der einen Reihe (I) gegenüber den Dornen der anderen Reihe (II) versetzt angebracht bzw· ver stellbar angeordnet sind»
7· Aufhängevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, daß die Leiste bzw. Platte (1) Befestigungslöcher (9) und / oder Schrauben - bzw. Nagelstifte (12, 11) aufweist«
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