DE7530716U - DUbelsatz - Google Patents

DUbelsatz

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DE7530716U
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Societe de Prospection et dInventions Techniques SPIT SAS
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Societe de Prospection et dInventions Techniques SPIT SAS
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  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

BOEHMERT & BOEHMElIT
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Deutsche Patencact
3 München 2
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Ill,- /'■- w.-.t:l
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Neuan^eldung
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1 l. !'
1900
Bremen.
Fcldstraße 24
. September 1975
i DZ PPOoPECriCN ET D' INV3ITTI0N3 TECHNIQUES SPIT 30'JH J-LES-VALSNCE, i'rankreich
. · _·, ii^d^r.5 bi';r.fJj οίη,τ. DToolsats mit auf treibbarois _■-■_;"- ζ:':. Mr. τ.. Ic ,r. i ■": ^-in vorher i-i eine Unterlage -i-rt^s Loch, in doai der Stift durch Ausdehnung seines :'-.er/ielendes befestigt v-'ird, mit einem zylindrischen ■r:?:, dessen Kopf einen Uafangsvorsprung aufweist id ~iv -liier a>:i3len 3ohrung versehen ist, in der
befindet, -.vobei das Schenkeller Schlagseite eine Verlängerung mit
[en Körpers zur Bildung zweier
i) SC'Kj MunrSn 90 Sch!.-=;-- :·'S;r,;-\: Λ
BOEHMFRT firBOEHMERT
durch, das Eintreiben des Austreibstiftes deformierbarer Schenkel längstgeschlitzt ist.
Bekannte Kernstifte dieser Art werden in der Bohrung oder in dem Loch, in welches sie eingesetzt werden, in der Weise ausgetrieben, daß mit einem Hammer auf den Kopf des Kernstiftes geschlagen wird. Die Länge des Austreibkernes, der üblicherweise die Form eines einfachen Nagels hat, kann vorteilhafterweise so berechnet werden, daß die Austreibung nur soweit erfolgt, daß der Austreibkern nicht nach außen vorsteht, wodurch sich ein präzises, sicheres Maß der Befestigung ergibt. !Der Körper wird im Verhältnis zu der Unterlage so festgehalten, daß der Außen-Umfangsvorsprung an der freien Fläche der Unterlage anliegt, wodurch sich für die einzelnen Kernt,«ifte eine identische Fixierung bezüglich der Unterlage ergibt.
Wenn man die Injektionsverfahren ausnimmt, so bereitet die Herstellung derartiger Kernstifte in Anbetracht der mittelmäßigen Eigenschaften der verwendbaren Materialien Schwierigkeiten, insbesondere in dem Fall, daß der Umfangsvorsprung eine Schulter mit einem Durchmesser ist, der ausreicht, um das Eindringen des Kernstiftes in die Unterlage zu verhindern. Außerdem ist die Handhabung des Kernstiftes vor dessen Festlegung mit Schwierigkeiten verbunden, da der Kernstift aus zwei voneinander unabhängigen Elementen besteht, nämlich dem Körper und dem Austreibkern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile bei einem Kernstift zu beseitigen, bei dem der ümfangsvorsprung durch ein Teil mit Schraub- oder Außengewinde
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BOEHMERT &.BOEHMERT .
am Schlagende verlängert ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Außengewinde des schraubenartigen Gewindeteiles radial über den Zylinderkörper vorsteht; und daß eine runde Metallscheibe mit Preßsitz auf den Zylinderkörper in Anlage an das Gewinde aufschiebbar ist.
Wenn man den Kernstift in die axiale Bohrung nach dem Aufpressen der metallischen Lochscheibe einführt, ist der Kernstift in einem Zustand, in dem die drei ihn bildenden Teile miteinander verbunden sind, fertig zur Verwendung. Auf diese Weise werden die Risiken, die durch die Handhabung voneinander unabhängiger Elemente hervorgerufen werden, vermieden.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurcu aus, daß der Schlitz oder die Schlitze, die in Längsund Durchmesserrichtung verlaufen, sowie die axiale Bohrung eine derartige Länge haben, daß der Schlitz oder die Schlitze die Bohrung über einen Teil der Längserstreckung des Zylinderkörpers schneiden, beispielsweise erstrecken sich der Schlitz oder die Schlitze in die Nähe des Gewindes, wobei die axia33 Bohrung sich bis auf etwa zwei Drittel der Längser f. er eckunp; des zylindrischen Körpers erstreckt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der KerneGift duvch einen Nagel gebildet ist, der in der axialen Brlirung angeordnet ist und durch die infolge r".ds unte^ Druck erfolgenden Auf Schiebens der Metallsehei>e bewirkte Preß- und Zangenwirkung fest-
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ΒΟΙίΗΜΠΚΤ & ßOfcHMERT
haltbar ist.
Die Herstellung eines Kernstiftes nach der Erfindung erfolgb in der Weise, d?>ß an einem Ende eines Metallzylinders beispielsweise Ourch Einwalzen oder dergleichen ein erhabenes Grinde ausbracht wird. Dann wird in den Zylinder eine axiale Lohrung eingebracht, und zwar von dem Ende rles Zyliräers aus, welcher das Gewinde aufweist. Am gegenüberliegenden Ende des Zylinders wird wenigstens ru in Durchmesserrichtung liegender Längstopalt angebracht, dessen Breite kleiner ist als der Durchmesser der axialen Bohrung. Vorzugsweise wird an dPai glatten Teil des Zylinders mit Preßsitz, von dem dem Gewinde gegenüberliegenden Ende aus, eine runde Metallscheibe angebracht, und zwar durch Aufschieben bis in Anlage an das Gewindeteil. Ein zylindrischer Austreibkern, dessen Nenndurchmesser höchstens gleich demjenigen der axialen Bohrung ist, wird bis zum Boden der axialen Bohrung vorgeschoben.
Die Herstellung des Kernstiftes nach der Erfindung gestaltet sich wesentlich wirtschaftlicher als bei den bisher bekannten Verfahren. Außerdem wird durch das Aufschieben der Metallscheibe eine zangenartige Wirkung durch die Schenkel des Kernstiftes ausgeübt, wodurch der Austreibkern festgehalten wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nächfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
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BOEHMERT & SOEBMEiIT ";: .'
■ ' : ■■ ■ ο
Fig. 1 in axialem Schnitt einen Teil eines Kernstiftes nach der Erfindung vor dem Zusammenbau; und
Fig. 2 in Schnittdarstellung, teilweise in der Ansicht, einen erfindungsgemäßen Kernstift nach dem Zusammen- oder Einbau.
Der Kernstift nach der Erfindung weist einen zylindrischen Metallkörper 1 auf, an dessen einem Ende ein Gewinde 2 angebracht ist, welches über den Umfang des Metallzylinders vorsteht.
Eine gewindefreie Sackbohrung 3 durchsetzt den Zylinder
1 axial und verläuft vom Ende des Gewindes 2 bis zum Boden 4-,der etwa auf zwei Drittel der Längserstreckung des Metallzylinders 1 unterhalb des Bohrungseintrittes liegt. Am anderen Ende des zylindrischen Körpers 1 ist ein in DurchmesseiTichtung verlaufender Schlitz 5 angebracht. Der Schlitz 5, dessen Breite kleiner ist als der Durchmesser der Bohrung oder des Kanals 3, erstreckt sich über eine Länge, die größer als oder gleich 85% der Länge des Metallzylinders oder Metallkörpers 1 ist, und zwar bis zu einem Ende 6. Eine runde Metallscheibe 7 ist mit Preßsitz mit dem glatten Teil des Zylinders 1 verbunden und kann am Ende 8 des Gewindes
2 (Fig. 2) in Anlage kommen. Ein Treibkern, bestehend aus einem Nagel 9 mit einem Kopf 10, dessen Nominaldurchmesser gleich oder größer dem Nominaldurchmesser der Bohrung 3 ist, ist in die Bohrung 3 soweit eingepreßt, bis die Spitze 11 des Nagels in der Nähe des Endes 4- der Bohrung 3 liegt. In dieser Position halten die Schenkel
B OEHMERT
12 und 13, die am Zylinder 1 durch, den Schlitz 5 gebildet sind und durch die Scheibe 7 einer zahnartigen Wirkung ausgesetzt sind, den eingetriebenen Nagel 9.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Kernstiftes erfolgt in üblicher Weise. Nachdem der Zylinder 1 in ein in eine Unterlage gebohrtes Loch eingebracht worden ist, kommt die Scheibe 7 an der Lochkante in Anschlag. Das Gewinde 2 mit dem äußeren Teil des Nagels 9 liegt außerhalb des Loches. Daraufhin wird mit einem Hammer auf den Kopf 10 des Nagels 9 geschlagen, bis der Kopf am Außenenie des Gewindes 2 zur Anlage kommt. Das Eindringen des Nagels 9 in den Schlitz 5, dessen Breite kleiner ist als der Durchmesser des Nagels, bewirkt eine Verformung der Schenkel 12 und I3 nach außen und damit eine Verankerung des Stiftes in der Bohrung oder dem Loch.
B OEHMERT & BOE HMERT. .'
Akte:S 1900
SOCIETS DE PROSPEKTION £T L'INVENTIONS TECHNIQUES SPIT 255OO BOURG-LES-VALxUGE, JY-ankreich
Kernstift
(LIST O? 33FSHEIrOR IsUIiZRALS)
1 Metallzylinder 1
Gewinde P
Bohrung -*>
4 Boden 4
5 Schlitz 5
6 Ende 6
7 Metallscheibe 7
8 3nde ε
9 Nagel 9
10 Kopf 10
11 Spitze 11
12 Schenkel 12
1$ Schenkel 13S
14 14
15 15
16 16
17 17
13 1 18
19 19
20 20
21 ?1
22 po
25 P^
24 2'*
?5 ^5
P^ 26
27 P7
28 28
29 09
50 50

Claims (4)

BOEHMERT,& ä© EJEVlEKT S 1903 ANSPRÜCHE JJ
1. DübsLsatz üif, a-frrijibb-ir·:·:" Kerbstift zuir Eintreiben in ein vorher in ein·? Uni . r~ ?:;:"■ :-:^ jorir üog Loch, in dem der Stift durch Ausdehnung seines Schenkelendes befestigt wird, mit einen zylindrischen Körper, dessen Kopf einen Umfangsvorsprung auf v/eist und nit einer axial r-:n iiohrung versehen ist, in der sich ein Austreibkerr. befindet, wobei das Schenkelende des an der Schlagseite sine Verlängerung mit Außengewinde aufweisenden körpers zur Bildung zweier durch dss Eintreiben des Austreibst; Lftes def ormierbarer Schenkel län^stgeschlitzit ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde (2) des schcaubenartigen Gevindetailes radial über den Zylinderkörper (1) vorsteht; und daß eine runde Metall scheibe (7) mit Preßsitz auf den
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BOEHmERT.& ΒΟΕΗΜΕΚΊ
Zylinderkörper in Anlage an das Gewinde (2) aufschiebbar ist.
2. Lübü] SV·:?, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (5) oder die Schlitze, die in Längsund Durcnaesserrichtung verlaufen, sowie die axiale Bohrung (3) eine derartige Länge haben, daß der Schlitz oder die Schlitze die Bohrung über einen Teil dar Längs erstreckung des Zylinderkörpers (1) schneiden.
3· DiTo 3159 τ,ζ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dei AuotnibPt:i -?z durch einen lia-^al (9) S det ist, der in der axialen Bohrung (3) angeordnet ist und durch die infolge des unter Druck erfolgenden Aufschiebens der Metallscheibe (7) bewirkte Preß- und Zangenv/irkung festhaltbar isc.
4. Dübolsafcz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes oder der Schlitze (5) kleiner ist als der Durchmesser de_- axialen Bohrung (3)·
5' Dübels?tz nach eins- der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ITominaldurchniesser de^ x.ustreibkernes (3) höchstens gleich den Durchmesser der 8xitIen Bohrung (3) bis zu deren Boden (^) ist.
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DE7530716U 1974-10-07 DUbelsatz Expired DE7530716U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010003130A1 (de) * 2010-03-22 2011-09-22 Hilti Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Befestigung sowie Vorrichtung zur Erzeugung von Schlägen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010003130A1 (de) * 2010-03-22 2011-09-22 Hilti Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Befestigung sowie Vorrichtung zur Erzeugung von Schlägen

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