DE7528785U

DE7528785U - Windsurfbrett

Info

Publication number: DE7528785U
Application number: DE7528785U
Authority: DE
Original assignee: Grunke Richard Ing(grad) 8000 Muenchen
Current assignee: Grunke Richard Ing(grad) 8000 Muenchen
Publication date: 1976-01-15

Description

Die Neuerung bezieht sich auf ein '.iindsurfbrott mit einem in einem Kardangelenk gelagerten Segelmast, an dem ein Gabelbaum zur Aufspannung dos Segels angeschlossen ist; die iiöhe des Scgelmastes ist verstellbar.

Heim Segeln eines ..indsurfbretts hält der Fahrer den Gabelbaum mit beiden Händen fest; die Steuerung des .'rindsurf bretts erfolgt durch Bewegen dos Gabeibaunies, wodurch ihrerseits Segelmast und Segel angelenkt worden, die mit dom Gabelbaum fest verbunden sind.

Bei bisherigen Ausführungen von V.'indsurfbrcttcrn ist der Gabelbaum in einer, relativ zum Brett, fest fixierten Höhe angeordnet. Dies hat uüu Nachteil, dali Fahrer, für die der Gabelbaum aufgrund ihrer Körpergröße zu hoch oder zu tief sitzt, eine für sie nach sportlichen und gesundheitlichen \spektcn unvorteilhafte Körperhaltung einnehmen müssen.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein ..indsurfbrett UQr einleitend genannten Art eine Lösung anzugeben, bei der der Fahrer unabhängig von seinen Körperabmessungen eine nach sportlichen und gesundheitlichen Aspekten optimale Körperhaltung ei unebnen kann.

Diese Aufgabe wird genial.¹, der Neuerung dadurch gelöst, dali der Segelmast in seiner Höhe verstellbar und fixiobar ist. Bei der Neuerung '.viril von der Erkenntnis ausgegangen, daß die an sicli für eine Anpassung des .indsurfbi\!t.ts an die drülio des Fahrers erforderliche Höhenverstellung des Gubolbaui.ios in außerordentlich vorteilhafter ..eise durch eine Höhenverstellung dos Sogolmastos bewirkt worden kann.

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lici einer ersten bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Höhenverstellung durch teleskopartige Verschiebung des Mastes auf einem mit dem Kardangelenk verbundenen Zwischenrohr.

Dei einer zweiten bevorzugten Ausf-ührungsform erfolgt die Höhenverstellung durch Schrnubung des !.!astcs auf einem mit dom Kardangelenk verbundenen, als Gewindespindel ausgebildeten Zwischonrohr.

.»eitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Ansprüchen 4 - 12 angegeben.

Anhand der Zeichnungen soll die Neuerung im folgenden noch näher erläutert werden. In den Zeichnungen bedeuten

Figur 1 .vindsurfbrett mit höhenverstellbarem Segelmast nach der Neuerung

Figur 2 liine erste bevorzugte Ausfiihrungsform der llöhenverstcllvorrichtung des Segelmastes nach Figur 1 im Schnitt

Figur 3 liine zweite bevorzugte Ausfiihrungsform der Ilöhenverstellvorrichtung des Segelmastes nach Figur 1 im Schnitt

In Figur 1 sind zwischen iirett 8 und Segelmast 2 ein Kardangelenk 7, ein Zwischenrohr 5 und eine Kunststoffbuchse 4 angeordnet. Das Zwischenrohr 5 ist auf den oberen (ielenkzapfon G aufgeschraubt,und ragt in die Kunststoffbuchse 4, die am unteren Mästende angeordnet ist. Dio Höhe ο des (iubolbaumes 1 liü:<t sich dadurch variieren, daß das Zwisclienrohr ο unterschiedlich tief in die ivunststoffbuchse 4 eingeschoben bzw. eingeschraubt wird. Die Führung des Zwischenrohrs 5 in der Kunststoffbuchse

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und weitere Details innerhalb des die eigentliche llöhenverstellvorrichtung markierenden strichpunktierten Kreises sind in Figur 2 und 3 ausgeführt.

In der Schnittzeichnung der llöhenverstcllvorrichtung nacli Figur 2 ist das Innengewinde 11 des Zwischenrohres 5 mit dem Außengewinde 10 des oberen üelenkzapfens G verschraubt. Das Zwisclicnrohr 5 lallt sich in uer Axialbohrung 15 der Kunststoffbuchse 4 verschieben. Das Zwisclionrohr 5 besitzt eine Anzahl ■Querbohrungen. 9 , die mit der Querbohrung K> der Kunststoffbuchse 4 fluchten. Eine Höhenverstellung des V.astcs 2 wird dadurcli erreicht, daß die der gewünschten Höhe genügende IJohrung 9 mit der Bohrung 13 der Kunststoff buchse 4 zum Fluchten gebracht wird. Der Querstift 12 wird dann durch die fluchtenden Bohrungen 13/9 gesteckt, um die eingestellte Höhe zu fixieren. Durch einen Schlüsselring 14 läßt sich der Quorstift 12 sichern.

In der Schnittzeichnung der llöhcnverstellvorrichtung nach Figur 3 ist das Zwischenrohr 17 als Gewindespindel ausgebildet. Mit einem Innengewinde IG ist es mit dem Auliongewinde 10 des oberen Gclenkzapfens G des Kardangelenks vorschraubt. Am unteren Un de des .Bastes 2 ist eine Kunststoff buchse 20 mit Innengewinde angeordnet, in dom das Zwischenrühr .17 über das Außengewinde eingeschraubt ist. Eine Verstellung der Jlasthöho wird dadurcli erreicht, dai?. das /,wischenrohr 17 je nach Anforderung mehr oder weniger tief in die Kunststoffbuchse 20 eingeschraubt wird. Die eingestellte Höhe wird über die Konternuttor 19 fixiert.

Die beschriebenen Ausführungen der Höhonvorstel!vorrichtung lassen sich mit vertretbarem Aufwand fertigen und bei Dedarf auch nachträglich an V.indsurf bretter anbauen, bei denen eine Höhenverstellung dos Gabolbaumos nicht vorgesehen war; die Neuerung erlaubt eino einfache Vorstellung der Gabolbaumhöho, ohne daß dadurch Geometrie oder .'spannung dos Segels vorändert worden.

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Claims

Sühutzaiisprüclio

Ii oindsurfbrett mit oinom, In uinoin Knrdungolonk golagurton •iogülmust, an dem oin Gabelbaum zur Aufspannung dos öogola anpioschlosson ist, dadurch goUonns-soichnot, daß der tfoßolniust in soinor Hoho verstellbar und fixiorbur ist.

2, iVindsurfbrott nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellbarkeit durch toloskopurtigo Vorschiübung dos Mastes auf einoin mit dom Kardangelenk verbundenen ßwischonrohr erfolgt.

3·. ,\indsurfbrett nach Anspruch 1, dadurch KoUonnzoichnet, daß die Höhenverstellbarkeit durch Schraubung des Mastes auf einem mit dem Kardangelenk verbundenen, als Gewindespindel ausgebildeten Zwischonrohr erfolgt.

4. .'lindsurfbrett nach Anspruch 2 und o, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrohr unmittelbar am freien Gelenkzapfon des Kardangelenkes befestigt ist,-

5. Viindsurfbrett nach Anspruch 2 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß um unteren Mästende eine Kunststoffbuchse angeordnet ist, in der das Zwischenrohr gleitet.

C. .lindsurfbrett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbuchse aus Nylon besteht.

7. '.'.indsurfbrott nach den Ansprüchen 2 und/oder 4 bis G, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung des .Mustes in einer gewünschten Höhe mittels eines Juorstiftcs erfolgt, der durch fluchtende 'Juerbohrungen in der Kunststoffbiichse und dem Zwischenrohr einstockbar ist.

8. Windsurfbrott nach Anspruch 7, dadurch gekunnaelchnot, daß in dor Kunstatorfbucluso eine 'Juerbohrung, im /wischonrohr eine Reihe von Hohruußon vorgesehen aincl.

9. Aindsurfbrett nacJi Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dor Axinldbstand dor :)uerbohrungen im Zvvischonrohr etwa 30 bis 50 mm betrügt.

10. Winclsurfbrett nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dnß der Juerstift durcli einen Schliissolring gesichert ist.

11. iVindsurfbrett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung der eingestellten Höhe über eine Kontormuttor erfolgt.

12. '.iindsurfbrett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß .die bei der Höhenverstellung mitwirkenden Iiautoilc aus scewasserfesteni Material, insbesondere eloxiertem Aluminium, V-A-Stahl oder Nylon bestehen.