DE2720366C3 - Vorrichtung zur Schnell- und Feineinstellung an Zirkeln - Google Patents

Vorrichtung zur Schnell- und Feineinstellung an Zirkeln

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DE2720366C3
DE2720366C3 DE19772720366 DE2720366A DE2720366C3 DE 2720366 C3 DE2720366 C3 DE 2720366C3 DE 19772720366 DE19772720366 DE 19772720366 DE 2720366 A DE2720366 A DE 2720366A DE 2720366 C3 DE2720366 C3 DE 2720366C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L9/00Circular curve-drawing or like instruments
    • B43L9/16Features common to compasses, dividers, and callipers
    • B43L9/22Leg-angle adjusting-means separate from pivots

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schnell- und Feineinstellung an Zirkeln mit einer die beiden Zirkelschenkei miteinander verbindenden mit einem Handrad versehenen ein- oder mehrgängigen Gewindespindel, die in Gelenkbuchseu, welche mit den Zirkelschenkeln schwenkbar verbunden sind, drehbar gelagert ist.
Es sind bisher Vorrichtungen zur Schnell- und Feineinstellung an Zirkeln bekannt geworden, bei denen die Zirkelschenkel mittels einer Stellschraube verbunden sind. Diese Stellschraube ist als eine mit einem ein- oder mehrgängigen Gewinde versehene Gewindespindel mit einer Steigung von mehr als 20" ausgebildet, d. h. die Zahl der Gewindegänge und ihre Steigung ist so bemessen, daß zwischen der Gewindespindel und den an bzw. in den Zirkelschenkeln angeordneten Gewindebuchsen keine Selbsthemmung gegenüber einem auf die Schenkel ausgeübten Druck besteht. Diese Art der Schnellverstellung hat den Nachteil, daß bei häufigem Gebrauch das Spiel zwischen Gewindebuchse im Zirkelschenkel und Gewindespindel sich vergrößert und somit die Stabilität des eingestellten Radius nicht mehr gewährleistet ist.
Außerdem kennt man Vorrichtungen zur Schnell- und Feineinstellung an Zirkeln, bei denen auf der mit einem Rechts- und einem Linksgewinde ausgestatteten Gewindespindel eine an einer Stellschraube befestigte axialgeteilte Gewindebuchse lagert, die mit einem unter dem Druck der Zirkelschenkel anliegenden Schließkonus zusammenwirkt. Beim Schnellverstellvorgang überspringt die geteilte Gewindebuchse das Gewinde der Spindel, das dementsprechend einem starken Verschleiß ausgesetzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zur Schtiell- und Feineinstellung an Zirkeln zu vermeiden und eine Schnellverstellvorrichtung zu schaffen, die eine leichte und doch auch nach häufiger Benutzung noch sichere und vor allem nickfreie Schnellverstellung der Zirkel· schenkel ermöglicht und die außerdem eine gute automatische Arretierung aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Gelenkbuchsen jeweils zwei Walzen oder Kugeln angeordnet sind, die durch Federklemmen gegeneinander gegen die Gewindespindel gedrückt sind.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist der Verschleiß der Gewindebuclisen äußerst gering, und
ίο dennoch wird eine 'große Stabilität des eingestellten Radius gewährleistet
Ein weiteres Merkmal ist, daß die Walzen oder Kugeln von außen senkrecht zur Schenkelachse und zur G<jwindespindelachse gegen die Gewindespindel gedrückt sind.
Ein anderes Kennzeichen ist, daß die Walzen oder Kugeln in den Schenkeln in Längsrichtung angeordnet sind, wobei die Walzen oder Kugeln durch Spiraldruckfedern gegen die Gewindespindel gedrückt sind.
Anhand der Zeichnungen soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben werden. Es zeigt
Fi g. 1 eine teilweise Ansicht eines Schnellverstellzirkels.
F i g. 2 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie H-Il.
Fig.3 eine Ansicht in Richtung III auf einen Zirkelschenkei.
Bei dem in Fig. 1 teilweise dargestellten Schnellverstellzirkel sind die beiden Schenkel (7, 17) im Abstand von ihren Drehachsen (11) im Zirkelkopf (6) durch eine Gewindespindel (3) miteinander verbunden. Um ein einseitiges Ausweichen der Gewindespindel (3) zu verhindern, wird das Handrad (8) in einem Schlitz (9) des Zirkelkopfes (6) geführt. Die Gewindespindel (3) ist in den Zirkelschenkeln (7, 17) angeordneten Gewindebüchsen (1, V) gelagert. Eine Arretierung der Gewindespindel (3) wird durch in die Gelenkbuchsen senkrecht oder waagerecht oder in jedem beliebigen Winkel zur Gewindespindel (3) eingesetzte Walzen oder Kugeln (4, 14), welche sich bei einer Spreizring de.·· Zirkelschenkel um ihre eigene Achse drehen, erreicht. Die Walzen oder Kugeln (4, 14) können aus Metall oder Kunststoff bestehen, wobei wegen eines weicheren Laufes vorzugsweise Kunststoff gewählt wird. Die Walzen oder Kugeln (4, 14) müssen unter einem bestimmten Druck gegen die Gewindespindel (3) gedrückt werden, was, wie das Ausführungsbeispiel in den Fig.2 und 3 zeigt, durch mit einem Niet (5, 5') mit den Zirkelschenkeln verbundene Federklemmen (2,2') bewirkt wird.
Bei einer Schnellverstellung des Zirkels drehen sich
so beim Auseinanderziehen oder Zusammendrücken der Zirkelschenkel (7, 17) die in vorzugsweise jedem Schenkel angeordneten Walzen oder Kugeln (4,14) um ihre eigene Achse und wälzen sich so auf der während des Schnellverstellvorganges stillstehenden sich durch die Gewindebuchsen (1, V) schiebende Gewindespindel (3) ab.
Bei Feineinstellung durch Drehen des Handrades (8) auf der Gewindespindel (3) werden die Walzen oder Kugeln (4,14) durch den Druck der Federklemme (2, T) gehindert, sich um ihre eigene Achse zu drehen. Hierdurch ist es möglich, daß sich die Gewindespindel einwandfrei durch die Gewindebuchsen (1, V) mit den hieran angeordneten Walzen oder Kugeln (4, 14) hindurchschraubt.
es Eine in den Figuren nicht dargestellte Lösung für die Klemmung der Walzen oder Kugeln (4,14) könnte auch durch in in den Zirkelschenkeln vorgesehenen Langlöchern angeordneten Spiraldnickfedern bewirkt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zur Schnell- und Feineinstellung an Zirkeln mit einer die beiden Zirkelschenkel miteinander verbindenden mit einem Handrad versehenen ein- oder mehrgängigen Gewindespindel, die in Gelenkbuchsen, welche mit den Zirkelschenkeln schwenkbar verbunden sind, drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gelenkbuchsen jeweils zwei Walzen oder Kugeln (4, 14) angeordnet sind, die durch Federklemmen (2,2'} gegeneinander gegen die Gewindespindel (3) gedrückt sind.
2. Vorrichtung zur Schnell- und Feineinstellung an Zirkeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen oder Kugeln (4, 14) von außen senkrecht zur Schenkelachse und zur Gewindespindelachse gegen die Gewindespindel gedruckt sind.
3. Vorrichten^ zur Schnell- und Feineinstellung an Zirkeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen oder Kugeln (4,14) in den Schenkeln (7, 17) in Längsrichtung angeordnet sind, wobei die Walzen oder Kugeln (4,14) durch Spiraldruckfedern gegen die Gewindespindel (3) gedruckt sind.
DE19772720366 1977-05-06 1977-05-06 Vorrichtung zur Schnell- und Feineinstellung an Zirkeln Expired DE2720366C3 (de)

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DE2720366A1 DE2720366A1 (de) 1978-11-09
DE2720366B2 DE2720366B2 (de) 1979-11-15
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