DE2943136A1 - Vorrichtung zum rollen von zigaretten - Google Patents

Vorrichtung zum rollen von zigaretten

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DE2943136A1
DE2943136A1 DE19792943136 DE2943136A DE2943136A1 DE 2943136 A1 DE2943136 A1 DE 2943136A1 DE 19792943136 DE19792943136 DE 19792943136 DE 2943136 A DE2943136 A DE 2943136A DE 2943136 A1 DE2943136 A1 DE 2943136A1
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DE
Germany
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base body
roller
rollers
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cigarette
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Withdrawn
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DE19792943136
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut 5608 Radevormwald Meinunger
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Kuerbi & Niggeloh
Original Assignee
Kuerbi & Niggeloh
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/40Hand-driven apparatus for making cigarettes
    • A24C5/44Pocket cigarette-rollers

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Rollen von Zigaretten
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rollen von Zigaretten mit einem Grundkörper, an dem mindestens eine drehbare Walze ortsfest gelagert ist, an dem ferner zwei durch einen Bügel miteinander verbundene schwenkbare Hebel befestigt sind, an denen eine weitere drehbare Walze gelagert ist, wobei um die Walzen ein endloses Band angeordnet ist.
  • Derartige Vorrichtungen sind schon seit langem bekannt. Bei ihnen ist im Grundkörper eine ortsfeste Walze angeordnet und an den beiden am Grundkörper schwenkbar befestigten Hebeln ist eine weitere Walze angeordnet. Der Grundkörper hat dabei seitlich zwei Öffnungen, in die die Achse dieser Walze eingreift, wenn die Vorrichtung geschlossen ist.
  • Die bekannten Vorrichtungen haben verschiedene Nachteile.
  • Zum einen läßt sich der Durchmesser der zu rollenden Zigaretten nicht verändern, zum anderen tritt beim Rollen der Zigaretten Tabak durch die seitlichen Schlitze aus, was ein unschönes Aussehen der fertigen Zigaretten mit sich bringt und das Abreißen hervorstehender Tabakfäden erforderlich macht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, daß im Grundkörper eine zusätzliche Walze gelagert ist, deren Achse gegen die Kraft einer Feder kontinuierlich verschiebbar ist.
  • Durch diese Anordnung kann der von den Walzen gebildete Hohlraum, der für die Aufnahme des Tabaks vorgesehen ist, in seinem Durchmesser kontinuierlich verändert werden. Hierdurch können Zigaretten beliebigen Durchmessers hergestellt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist die Achse der zusätzlichen Walze auf einem Rahmen mit konisch verlaufenden Kanten verschiebbar. Der Rahmen kann dabei mittels eines Schiebers im Grundkörper verschoben werden. Dies ermöglicht eine besonders einfache Einstellung des Durchmessers der gewünschen Zigarette.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann der schwenkbare Hebel innerhalb des Grundkörpers angeordnet und mit senkrecht zu seiner Schwenkachse verlaufenden Seitenflächen versehen sein. Hierdurch wird die für die Aufnahme des Tabaks vorgesehene Mulde seitlich vollständig geschlossen, so daß auch beim Rollen der Zigaretten seitlich kein Tabak austreten kann. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der die Seitenflächen verbindende Bügel so angeordnet, daß er im geschlossenen Zustand der Vorrichtung der beiden oben liegenden Walzen freiläßt. Hierdurch ist es möglich, beide Walzen gemeinsam anzutreiben, was insbesondere beim Drehen dünner Zigaretten die Bedienung erleichtert. Hierbei ist es außerdem vorteilhaft, mindestens eine der Walzen wie auch das Band mit einer rauhen Oberfläche zc versehen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel entnommen werden. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in geöffnetem Zustand; Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht in geschlossenem Zustand; Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 4 eine Teilansicht der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung; Fig. 5 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt bei einer anderen Einstellung der Walzen; Fig. 6 eine Teilansicht der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind im Grundkörper 1 zwei Walzen 2 und 3 mit ihren Achsen 2A und 3A ortsfest gelagert. Eine weitere Walze 4 ist mit ihrer Achse 4A an zwei Schwenkhebeln 5 gelagert, die ihrerseits um die Achsen 6 im Grundkörper 1 schwenkbar befestigt sind. Eine Walze 7 liegt mit ihrer Achse 7A auf der schrägen Kante 8 eines Rahmens 9, der innerhalb des Grundkörpers 1 mittels eines Schiebers 10 quer zur Achse 7A der Walze 7 verschiebbar ist. Die Verschiebung erfolgt dadurch, daß ein Ansatz IOA des Schiebers 10 in eine schräg zur Kante des Grundkörpers 1 verlaufende Ausnehmung 11 eingreift und bei Bewegung des Schiebers 10 in Richtung des Pfeils A den Rahmen 9 in Richtung des Pfeils B bewegt. Auf die Achse 7A drückt eine im Grundkörper 1 befestigte Feder 12 mittels eines Stößels 13. Die Walzen 2, 3, 4 und 7 werden von einem endlosen Band 14 umfaßt, das zwischen den Walzen 2 und 4 einen zylindrischen Hohlraum 15 freiläßt.
  • Die Hebeln 5, an denen die Walze 4 mit ihrer Achse 4A befestigt ist, sind innerhalb der Seitenfläche 1A des Grundkörpers 1 angeordnet. Sie haben seitlich etwa halbkreisförmige Wangen 16. Beide Seitenwangen 16 sind durch einen Bügel 17 miteinander verbunden. Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, liegt der Bügel 17 bei geschlossener Vorrichtung vor der Rolle 2, so daß beide Rollen 2 und 4 frei zugänglich sind.
  • Durch Bewegen des Schiebers 10 aus der in Fig. 4 dargestellten Stellung in die in Fig. 6 dargestellte Stellung bewegt sich die Achse 7A der Walze 7 auf der schrägen Seitenkante 8 des Schiebers 9 nach unten. Hierdurch wird das Band 14 gestrafft und der vom Band gebildete Hohlraum 15 verkleinert.
  • Die Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt in der Weise, daß der Bügel 17 in die in Fig. 1 dargestellte Lage gebracht und die Vorrichtung dadurch geöffnet wird.
  • Durch Betätigung des Schiebers 10 wird der Durchmesser des Hohlraums 15 und damit der Durchmesser der zu drehenden Zigarette in gewünschter Weise eingestellt. Danach wird Tabak in die offene Mulde 15 eingelegt. Der Bügel 17 wird dann geschlossen und die beiden Walzen 2 und 4 werden über das Band 14 in bekannter Weise von den Daumen der Bedienungsperson gedreht. Dies wird dadurch erleichtert, daß sowohl das Band 14 wie auch die Oberfläche der Walzen 2 und 4 gerauht sind. Da der Bügel 17 gemäß einer besonders vorteilhaften Ausbidlung der Erfindung so weit nach vorne gezogen ist, daß beide oben liegenden Walzen 2, 4 frei sind, können beide Walzen angetrieben werden. Dies ist insbesondere in der in Fig. 5 und 6 dargestellten Stellung, bei der eine sehr dünne Zigarette im Hohlraum 15 gedreht wird, vorteilhaft. Dadurch, daß die Einstellung der Walze 7 mittels einer Feder 12 erfolgt, reguliert sich der Durchmesser der zu drehenden Zigarette in solchem Maße von selbst, daß die Zigarette noch zieht, wenn zu viel Tabak eingefüllt worden ist.
  • Nach dem Rollen des Tabaks wird in an sich bekannter Weise in den zwischen den Walzen 2 und 4 bestehenden Spalt 18 ein Zigarettenpapier eingeführt, nach dem Eindrehen befeuchtet und dann weitergedreht. Nach völligem Einrollen des Zigarettenpapiers kann die Vorrichtung mittels des Bügels 17 wieder geöffnet und die Zigarette kann entnommen werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Rollen von Zigaretten mit einem Grundkörper, an dem mindestens eine drehbare Walze ortsfest gelagert ist, an dem ferner zwei durch einen Bügel miteinander verbundene schwenkbare Hebel befestigt sind, an denen eine weitere drehbare Walze gelagert ist, wobei um die Walzen ein endloses Band angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Grundkörper (1) eine zusätzliche Walze (7) gelagert ist, deren Achse (7A) gegen die Kraft einer Feder (12) kontinuierlich verschiebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (7A) der zusätzlichen Walze (7) auf einem Rahmen (9) mit konisch verlaufenden Kanten (8) verschiebbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (9) mittels eines Schiebers (10) im Grundkörper (1) verschiebbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Hebel (5) innerhalb des Grundkörpers (1) angeordnet und mit senkrecht zu seiner Schwenkachse (6) verlaufenden Seitenflächen (16) versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Seitenflächen (16) verbindende Bügel (17) im geschlossenen Zustand neben den beiden oberen Walzen (2, 4) liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Walzen (2, 4) mit einer gerauhten Oberfläche versehen ist.
DE19792943136 1979-10-25 1979-10-25 Vorrichtung zum rollen von zigaretten Withdrawn DE2943136A1 (de)

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