DE211761C - - Google Patents

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DE211761C
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ball
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socket
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J7/00Accessories for milking machines or devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 211761 -KLASSE 45 g. GRUPPE
in KOPENHAGEN.
und feststellbar sind.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. März 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für Melkmaschinen, bei der die die Melkorgane tragenden Stangen in geteilten, in einem festen Lagerkörper drehbaren Körpern verschieb- und feststellbar sind, und besteht darin, daß die Lager für die Stangen kugelgelenkartig ausgebildet sind, wobei die Stangen im Kugelkopf in ihrer Richtung verschiebbar, aber nicht drehbar sind und die Feststellung der Gelenke ίο gegeneinander durch Aufspreizen des Kugelkopfes oder durch Zusammenziehen der Kugelpfanne bewirkt wird.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung in zwei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι bis 3 die eine und
Fig. 4 und 5 die zweite Ausführungsform. Das Rohr 1, das an einem Ende das Melkorgan trägt, ist hohl, so daß das Melkorgan durch dasselbe hindurch durch Saugen oder Druck beeinflußt werden kann. In beiden Ausführungsformen ist dieses Rohr durch ein zylindrisches Loch einer zweiteiligen oder aufgeschnittenen Kugel geführt, welche ihr Lager in einem Kugelring hat und die in diesem durch eine Klemmvorrichtung festgestellt werden kann. -
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1
bis 3 ist die Kugel 2 durch einen senkrechten Schnitt in zwei Teile geteilt; jede Kugelhälfte besitzt eins zylindrische Bohrung, von denen die eine mit Rechts- und die andere mit Linksgewinde versehen ist. Verschiebbar auf dem Rohr ι ist ein Hohlzylinder 3 angebracht, der außen auf der einen Hälfte Rechts- und auf der anderen Hälfte Linksgewinde hat. Die zwei Kugelhälften 2 sind auf den Zylinder 3 aufgeschraubt. Der Zylinder 3 ist innen mit einer achsialen Nut versehen, in welchen ein Keil 4 eingelegt ist, welcher in eine Nut 5 des Rohres 1 eingreift. Der Keil 4 hat zwei nach oben gerichtete Ansätze 6, die oben so dachförmig ausgebildet sind, daß die Außenflächen 7 einen Teil einer Kugelfläche bilden, während die Innenflächen 8 einen Teil einer Kegelfläche, die der Kegelfläche des Außenendes jeder Kugelhälfte 2 entspricht, bilden. Die Kugel 2 ist von einem aus zwei Teilen bestehenden Kugelring 9 umgeben, der mit der Vorrichtung, mittels welcher die Melkmaschine am Tiere festgehalten wird, in Verbindung steht und eine längliche Ausfräsung 11 hat, in welche ein lose in einer Bohrung der oberen Kugelhälfte ruhendes Führungsstück 10 eingreift. Zum Verhindern des Herausfallens, des Stückes 10 ist ein Deckel 12 über dem Schlitz 11 angebracht. Wenn die zwei Kugelhälften so zueinander liegen, daß ihre Außenflächen nicht gegen die Innenfläche des Kugelringes drücken, kann das Rohr 1 in seiner Längsrichtung in der Bohrung des Zylinders 2 verschoben werden, indem der Keil 4 in der Nut 5 gleitet. Außerdem kann das Rohr dann um den Mittelpunkt der Kugel 2 in zwei senkrecht zueinander
liegenden Ebenen gedreht werden. Ist das Rohr der Lage der Zitze entsprechend eingestellt, so wird das Rohr ι um seine eigene Achse so gedreht, daß die Kugelhälften sich gegeneinander verschieben. Dadurch werden die Außenflächen der Kugelhälften gegen die Innenflächen des Ringes 9 gepreßt und auf diese Weise die Kugel im Kugelring festgepreßt. Gleichzeitig wird der Keil durch die Wirkung der Flächen 8 fest in die Nut gepreßt und so der Zylinder 3 fest mit dem Rohre 1 verbunden.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 und 5 ist das hohle Rohr 1 durch eine Kugel 13, die durch einen wagerechten Schnitt teilweise durchgeschnitten ist, geführt. Wenn die Kugel nicht zusammengeklemmt ist, kann das Rohr in ihr verschoben und gedreht werden. Die Kugel 13 ist in einen Kugelring eingelegt, der aus zwei Teilen 14 und 15 besteht, welche durch ein Scharnier 16 miteinander verbunden sind und durch eine an sich bekannte Klemmvorrichtung zusammengeklemmt werden. Jeder . Ringteil trägt gegenüber dem Scharnier einen Flansch 17 mit Löchern zur Durchführung einer Stange 18, die unten einen Bolzen 19 trägt, um welchen sich ein mit einem Handgriff 20 versehenes Exzenter 21 dreht. Oben ist die Stange mit Gewinde und Mutter 22 versehen. Die Kugel 13 trägt unten einen Stift 23, der in einen Schlitz 24 des unteren Ringteiles 15 eingreift.
Wenn das Exzenter 21 gelöst ist (Fig. 2), kann sich die Kugel 13 innerhalb , gewisser Grenzen in jeder Richtung im Ringe 14, 15 drehen. Ist das Melkorgan in seine richtige Lage gebracht, so wird der Griff 20 nach oben gedreht, wodurch die Stange 18 nach unten gezogen wird, so daß die beiden Ringteile fest an die Kugel 13 gepreßt werden, welche dadurch ihrerseits fest an das Rohr 1 geklemmt wird, so daß das Melkorgan in der gewünschten Stellung festgehalten wird.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Einstellvorrichtung für Melkmaschinen, bei welcher die die Melkorgane tragenden Stangen in geteilten, in einem festen Lagerkörper drehbaren Körpern verschiebbar und feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager für die Stangen kugelgelenkartig ausgebildet sind, wobei die Stangen im Kugelkopf in ihrer Richtung verschiebbar, aber nicht drehbar sind und die Fest-Stellung der Gelenkteile gegeneinander durch Aufspreizen des Kugelkppfes oder durch Zusammenziehen der Kugelpfanne bewirkt wird.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch ι, 6σ dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkopf des Gelenkes senkrecht zur Stangenachse geteilt ist und die Teile innen mit rechtem und linkem Muttergewinde versehen sind und durch Drehung einer mit Rechts- und Linksgewinde versehenen, die Stange aufnehmenden Muffe (3) gegen die Kugelpfanne gespreizt werden können.
3. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelpfanne aus zwei Teilen (15,14) besteht, die mittels eines Daumenhebels (20, 21) gegeneinander und dadurch gegen den Kugelkopf (13) gepreßt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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