DE211761C - - Google Patents
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- DE211761C DE211761C DENDAT211761D DE211761DA DE211761C DE 211761 C DE211761 C DE 211761C DE NDAT211761 D DENDAT211761 D DE NDAT211761D DE 211761D A DE211761D A DE 211761DA DE 211761 C DE211761 C DE 211761C
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- Germany
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- ball
- rods
- parts
- adjustment device
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Links
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 claims description 6
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims 1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J7/00—Accessories for milking machines or devices
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- External Artificial Organs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 211761 -KLASSE 45 g. GRUPPE
in KOPENHAGEN.
und feststellbar sind.
Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für Melkmaschinen, bei der die die Melkorgane
tragenden Stangen in geteilten, in einem festen Lagerkörper drehbaren Körpern verschieb-
und feststellbar sind, und besteht darin, daß die Lager für die Stangen kugelgelenkartig
ausgebildet sind, wobei die Stangen im Kugelkopf in ihrer Richtung verschiebbar, aber nicht
drehbar sind und die Feststellung der Gelenke ίο gegeneinander durch Aufspreizen des Kugelkopfes
oder durch Zusammenziehen der Kugelpfanne bewirkt wird.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung in zwei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt,
und zwar zeigen
Fig. ι bis 3 die eine und
Fig. 4 und 5 die zweite Ausführungsform. Das Rohr 1, das an einem Ende das Melkorgan trägt, ist hohl, so daß das Melkorgan durch dasselbe hindurch durch Saugen oder Druck beeinflußt werden kann. In beiden Ausführungsformen ist dieses Rohr durch ein zylindrisches Loch einer zweiteiligen oder aufgeschnittenen Kugel geführt, welche ihr Lager in einem Kugelring hat und die in diesem durch eine Klemmvorrichtung festgestellt werden kann. -
Fig. 4 und 5 die zweite Ausführungsform. Das Rohr 1, das an einem Ende das Melkorgan trägt, ist hohl, so daß das Melkorgan durch dasselbe hindurch durch Saugen oder Druck beeinflußt werden kann. In beiden Ausführungsformen ist dieses Rohr durch ein zylindrisches Loch einer zweiteiligen oder aufgeschnittenen Kugel geführt, welche ihr Lager in einem Kugelring hat und die in diesem durch eine Klemmvorrichtung festgestellt werden kann. -
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1
bis 3 ist die Kugel 2 durch einen senkrechten Schnitt in zwei Teile geteilt; jede Kugelhälfte
besitzt eins zylindrische Bohrung, von denen die eine mit Rechts- und die andere mit Linksgewinde
versehen ist. Verschiebbar auf dem Rohr ι ist ein Hohlzylinder 3 angebracht, der
außen auf der einen Hälfte Rechts- und auf der anderen Hälfte Linksgewinde hat. Die
zwei Kugelhälften 2 sind auf den Zylinder 3 aufgeschraubt. Der Zylinder 3 ist innen mit
einer achsialen Nut versehen, in welchen ein Keil 4 eingelegt ist, welcher in eine Nut 5 des
Rohres 1 eingreift. Der Keil 4 hat zwei nach oben gerichtete Ansätze 6, die oben so dachförmig
ausgebildet sind, daß die Außenflächen 7 einen Teil einer Kugelfläche bilden, während
die Innenflächen 8 einen Teil einer Kegelfläche, die der Kegelfläche des Außenendes jeder Kugelhälfte
2 entspricht, bilden. Die Kugel 2 ist von einem aus zwei Teilen bestehenden Kugelring
9 umgeben, der mit der Vorrichtung, mittels welcher die Melkmaschine am Tiere festgehalten
wird, in Verbindung steht und eine längliche Ausfräsung 11 hat, in welche ein lose
in einer Bohrung der oberen Kugelhälfte ruhendes Führungsstück 10 eingreift. Zum Verhindern
des Herausfallens, des Stückes 10 ist ein Deckel 12 über dem Schlitz 11 angebracht.
Wenn die zwei Kugelhälften so zueinander liegen, daß ihre Außenflächen nicht gegen die
Innenfläche des Kugelringes drücken, kann das Rohr 1 in seiner Längsrichtung in der
Bohrung des Zylinders 2 verschoben werden, indem der Keil 4 in der Nut 5 gleitet. Außerdem
kann das Rohr dann um den Mittelpunkt der Kugel 2 in zwei senkrecht zueinander
liegenden Ebenen gedreht werden. Ist das Rohr der Lage der Zitze entsprechend eingestellt,
so wird das Rohr ι um seine eigene Achse so gedreht, daß die Kugelhälften sich
gegeneinander verschieben. Dadurch werden die Außenflächen der Kugelhälften gegen die
Innenflächen des Ringes 9 gepreßt und auf diese Weise die Kugel im Kugelring festgepreßt.
Gleichzeitig wird der Keil durch die Wirkung der Flächen 8 fest in die Nut gepreßt
und so der Zylinder 3 fest mit dem Rohre 1 verbunden.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 und 5 ist das hohle Rohr 1 durch eine Kugel 13,
die durch einen wagerechten Schnitt teilweise durchgeschnitten ist, geführt. Wenn die Kugel
nicht zusammengeklemmt ist, kann das Rohr in ihr verschoben und gedreht werden. Die
Kugel 13 ist in einen Kugelring eingelegt, der aus zwei Teilen 14 und 15 besteht, welche
durch ein Scharnier 16 miteinander verbunden sind und durch eine an sich bekannte Klemmvorrichtung
zusammengeklemmt werden. Jeder . Ringteil trägt gegenüber dem Scharnier einen Flansch 17 mit Löchern zur Durchführung
einer Stange 18, die unten einen Bolzen 19 trägt, um welchen sich ein mit einem Handgriff
20 versehenes Exzenter 21 dreht. Oben ist die Stange mit Gewinde und Mutter 22
versehen. Die Kugel 13 trägt unten einen Stift 23, der in einen Schlitz 24 des unteren
Ringteiles 15 eingreift.
Wenn das Exzenter 21 gelöst ist (Fig. 2), kann sich die Kugel 13 innerhalb , gewisser
Grenzen in jeder Richtung im Ringe 14, 15
drehen. Ist das Melkorgan in seine richtige Lage gebracht, so wird der Griff 20 nach oben
gedreht, wodurch die Stange 18 nach unten gezogen wird, so daß die beiden Ringteile fest
an die Kugel 13 gepreßt werden, welche dadurch ihrerseits fest an das Rohr 1 geklemmt wird,
so daß das Melkorgan in der gewünschten Stellung festgehalten wird.
Claims (3)
1. Einstellvorrichtung für Melkmaschinen, bei welcher die die Melkorgane tragenden
Stangen in geteilten, in einem festen Lagerkörper drehbaren Körpern verschiebbar und
feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager für die Stangen kugelgelenkartig
ausgebildet sind, wobei die Stangen im Kugelkopf in ihrer Richtung verschiebbar,
aber nicht drehbar sind und die Fest-Stellung der Gelenkteile gegeneinander durch
Aufspreizen des Kugelkppfes oder durch Zusammenziehen der Kugelpfanne bewirkt
wird.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch ι, 6σ
dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkopf des Gelenkes senkrecht zur Stangenachse
geteilt ist und die Teile innen mit rechtem und linkem Muttergewinde versehen sind und durch Drehung einer mit
Rechts- und Linksgewinde versehenen, die Stange aufnehmenden Muffe (3) gegen die
Kugelpfanne gespreizt werden können.
3. Einstellvorrichtung nach Anspruch i,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelpfanne aus zwei Teilen (15,14) besteht, die
mittels eines Daumenhebels (20, 21) gegeneinander und dadurch gegen den Kugelkopf
(13) gepreßt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE211761C true DE211761C (de) |
Family
ID=473539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT211761D Active DE211761C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE211761C (de) |
-
0
- DE DENDAT211761D patent/DE211761C/de active Active
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