DE189914C - - Google Patents

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DE189914C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms
    • B41J7/24Construction of type-levers

Landscapes

  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15^·. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf eine neue : Lageranordnung für die Typenhebel von Schreibmaschinen. Jeder Typenhebel ist an dem der Type abgewandten Ende mit einer öse versehen, die durch einen Schnitt federnd gemacht ist. In ihrem Innern zeigt die Öse ein Muttergewinde, in das zwei Ringe eingeschraubt werden. Diese beiden Ringe bilden mit einer Furche im Lagerträger eine Bahn
ίο für Kugeln. Die Ringe können mittels eines geeigneten Werkzeuges verstellt werden. Ebenso kann, infolge des in sie gemachten Schnittes, die am Ende des Typenhebels befindliche Öse angezogen oder gelockert werden, so daß,sie auf den erwähnten Ringen mehr oder weniger fest aufliegt. Es wird somit durch den Erfindungsgegenstand ein neues Typenhebellager mit Kugeln geschaffen, das aus wenigen leicht zu vereinigenden Teilen besteht, die jederzeit, wie schon bekannt, nachgestellt werden können, so daß die durch den Verschleiß bedingte Abnutzung aufgehoben wird. Das ganze Lager ist weiter derart ausgebildet, daß es nur wenig Platz in Anspruch nimmt.
In der Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand in den Fig. 1 bis 8 veranschaulicht.
Der Lagerträger 1 besteht im wesentlichen aus einem gekrümmten Stabe, der die Ringnuten 2 aufweist. Diese sind zur Aufnahme von Kugeln 3 bestimmt. An seinem vorderen Ende zeigt der Typenhebel 4· eine Bohrung 5 zur Aufnahme des Typenklotzes; an seinem hinteren Ende bildet der Hebel dagegen eine öse 6, die um den segmentförmig gebogenen Lagerstab 1 herumgreift. Wie aus den Fig. 1, 2 und 4 ersichtlich ist, besteht der Typenhebel mit der erwähnten öse aus einem Stück. An einer Stelle ist die Öse durchgeschnitten, an den beiden hier zusammenstoßenden Enden sind die Ansätze 7 und 8 vorgesehen. Durch einen dieser Ansätze geht eine Schraube 9 hindurch, die in den anderen Ansatz 7 eingeschraubt ist. Auf diese Weise kann die Öse 6 mehr oder weniger zusammengezogen werden. Im Innern weist die letztere ein Gewinde auf, in das zwei Ringe 10 eingeschraubt werden. Jeder der letzteren ist zu diesem Zwecke mit einem äußeren Gewinde versehen. Die innere Fläche der Ringe ist abgeschrägt. Beide Ringe bilden somit gewissermaßen eine Aushöhlung (Fig. 3), welche einer V-förmigen Ringnut des Lagerstabes 2 entspricht. Die Ringe 10 und die Ringnuten 2 bilden auf diese Weise die Bahn für die Kugeln 3. Jeder Typenhebel bewegt sich somit auf Kugeln. Durch Einwärts- oder Auswärtsdrehen der Ringe IO wird die Bahn der Kugeln verändert. An den äußeren, seitliehen Flächen sind die Ringe 10 mit Öffnungen, Schlitzen o. dgl. 11 versehen, in welche ein geeignetes Werkzeug eingeführt werden kann (Fig. 3, 5, 6 und 8). Ein solches Werkzeug ist in Fig. 8 veranschaulicht. Es besteht aus einem Stück Blattmetall 12, das einen Ansatz 13 zeigt. Der letztere Ansatz oder Stift wird dann in eines der Löcher

Claims (1)

  1. geführt (Fig. 3). Die Krümmung des Lagerstabes ι ist derart gewählt, daß zwei nebeneinander liegende Typenhebel an ihren unteren Kariten etwas weiter auseinander stehen, wie an den oberen Kanten. Auf diese Weise ist, wie aus Fig.. 3 ersichtlich,'genügend Platz vorhanden, damit das Werkzeug 12 richtig eingeführt werden kann. Wenn nun durch Drehung der Ringe 10 jeder der Kugellager eingestellt worden ist, so können die Ringe gegen willkürliches Drehen durch Anziehen der Schraube 9 gesichert werden. Durch Anziehen dieser Schraube wird die öse 6 auf den Ringen 10 fest aufgelegt. Es empfiehlt sich, daß nach erfolgtem Zusammensetzen des Lagers die äußeren, seitlichen Flächen der Ringe IO mit denen der ösen 6 bündig sind, so daß die Lagerringe nicht mehr Platz beanspruchen, als die sie umgebende
    Öse.
    Jeder der Typenhebel ist mit einer geeigneten Bewegungsvorrichtüng versehen. Im Ausführungsbeispiel sitzt, wie aus den Fig. 1, 2 und 4 ersichtlich ist, ein Ansatz 15 an der Öse 6, der eine Bohrung aufweist, in welche der Zapfen einer Gelenkstange greift, die die
    Verbindung zwischen dem Typenhebel und dem zugehörigen Zwischenhebel oder Tastenhebel herstellt.
    Pate NT-A ν Sprüche:
    I. Lageranordnung für die Typenhebel von Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß am Lagerende des Hebels eine im Innern mit einem Muttergewinde versehene öse gebildet ist, in die zwei an ihrem äußeren Umfange mit Schraubengewinde versehene Ringe eingeschraubt sind, die in bekannter Weise mit einer Ringnut des Lagerstabes eine Bahn für Kugeln bilden, wobei die Öse des Typenhebels über den erwähnten Ringen eine Verstellung derart gestattet, daß sie loser oder fester auf ihnen aufliegt.
    • 2. Lageranordnung nach Anspruch ,1, dadurch gekennzeichnet, daß die öse (6) durchgeschnitten und an ihren Enden mit zwei Ansätzen (7, 8) versehen ist, durch die eine Schraube (9) hindurchgeht, mit deren Hilfe ein Zusammenziehen bzw. Auseinandergehen der Öse (6) bewirkt werden kann. '
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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