DE202019105425U1 - Fahrradpedal mit einer Einstellanordnung zur Einstellung des Abstandes zwischen dem linken und dem rechten Fahrradpedal eines Fahrrades - Google Patents

Fahrradpedal mit einer Einstellanordnung zur Einstellung des Abstandes zwischen dem linken und dem rechten Fahrradpedal eines Fahrrades Download PDF

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Abstract

Fahrradpedal mit einer Einstellanordnung zur Einstellung des Abstandes zwischen dem linken und dem rechten Fahrradpedal eines Fahrrades, welches Fahrradpedal eine Pedalplatte (10), eine Achse (20), ein Lager (30), eine Einstell-Manschette (50), eine Schraubenmutter (60) und einen Verschluss (70) umfasst, dadurch gekennzeichnet,
dass die Pedalplatte (10) ein Achsloch (11) aufweist, das durch die Pedalplatte (10) hindurch verläuft, wobei an den beiden Enden des Achsloches (11) jeweils eine erste Öffnung (111) und eine zweite Öffnung (112) angeordnet sind, wobei im Achsloch (11) eine erste Anschlagschnittfläche (12) vorgesehen ist,
dass die Achse (20) über die erste Öffnung (111) in das Achsloch (11) der Pedalplatte (10) geschoben ist, wobei die Achse (20) einen Schlussabschnitt (21), einen mittleren Abschnitt (22) und eine an der Übergangsstelle des mittleren Abschnitts (22) und des Schlussabschnitts (21) angeordnete zweite Anschlagschnittfläche (23) umfasst, wobei am Distalende des Schlussabschnitts (21) ein Gewinde (211) angeordnet ist, wobei das andere Ende der Achse (20) dem Verbinden einer Tretkurbel dient,
dass das Lager (30) über die zweite Öffnung (112) der Pedalplatte (10) in das Achsloch (11) der Pedalplatte (10) eingebaut und über den Schlussabschnitt (21) der Achse (20) gesteckt ist, wobei das der Achse (20) zugewandte Ende des Lagers (30) an der ersten Anschlagschnittfläche (12) der Pedalplatte (10) anliegt,
dass die Distanzhülse (40) ein röhrenförmiges Bauteil ist, dessen beide Enden miteinander verbunden sind, wobei die Distanzhülse (40) über die zweite Öffnung (112) der Pedalplatte (10) in das Achsloch (11) der Pedalplatte (10) eingebaut ist, um das Lager (30) zur ersten Anschlagschnittfläche (12) zu schieben,
dass die Einstell-Manschette (50) ein röhrenförmiges Bauteil ist, dessen beide Enden miteinander verbunden sind, wobei die Einstell-Manschette (50) über die zweite Öffnung (112) der Pedalplatte (10) in das Achsloch (11) der Pedalplatte (10) eingebaut und wahlweise auf eine erste Position (P1) oder eine zweite Position (P2) am Schlussabschnitt (21) gesteckt ist, wobei sich die Einstell-Manschette (50) zwischen der zweiten Anschlagschnittfläche (23) und dem Lager (30) befindet, wenn sie auf die erste Position (P1) gesteckt ist, wobei sich das Lager (30) zwischen der zweiten Anschlagschnittfläche (23) und der Einstell-Manschette (50) befindet, wenn die Einstell-Manschette (50) auf die zweite Position (P2) gesteckt ist,
dass die Schraubenmutter (60) auf das Gewinde (211) am Distalende des Schlussabschnitts (21) der Achse (20) geschraubt ist, um die Einstell-Manschette (50) und das Lager (30) zur zweiten Anschlagschnittfläche (23) zu schieben, und
dass der Verschluss (70) an der zweiten Öffnung (112) des Achsloches (11) der Pedalplatte (10) befestigt ist und dazu dient, die Distanzhülse (40) und das Lager (30) zur ersten Anschlagschnittfläche (12) der Pedalplatte (10) zu schieben.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Fahrradpedal, insbesondere ein Fahrradpedal mit einer Einstellanordnung zur Einstellung des Abstandes zwischen dem linken und dem rechten Fahrradpedal eines Fahrrades.
  • Stand der Technik
  • Viele Fahrradbauteile sind vertsellbar bzw. einstellbar oder austauschbar. Beispielsweise ist der Sattel höhenverstellbar und die Tretkurbel nach gewünschter Länge austauschbar. Es ist wünschenswert, Pedale so auszugestalten, dass der Abstand zwischen dem linken und dem rechten Fahrradpedal eines Fahrrades, d.h. der auf eine Fläche projizierte Abstand zwischen dem linken und dem rechten Fahrradpedal, nach der Körpergestalt des Benutzers einstellbar ist, denn der Abstand zwischen dem linken und dem rechten Fahrradpedal beeinflusst sowohl die optimalen Kontaktpunkte der Fußsohle und der Pedalplatte als auch die Körperstellung sowie den Fahrkomfort des Benutzers.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrradpedal mit einer Einstellanordnung zur Einstellung des Abstandes zwischen dem linken und dem rechten Fahrradpedal eines Fahrrades zu schaffen.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Fahrradpedal mit einer Einstellanordnung zur Einstellung des Abstandes zwischen dem linken und dem rechten Fahrradpedal eines Fahrrades mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das erfindungsgemäße Fahrradpedal mit einer Einstellanordnung zur Einstellung des Abstandes zwischen dem linken und dem rechten Fahrradpedal eines Fahrrades umfasst eine Pedalplatte, eine Achse, ein Lager, eine Distanzhülse, eine Einstell-Manschette und einen Verschluss. Die Pedalplatte weist ein Achsloch auf, das durch die Pedalplatte hindurch verläuft. Das Lager ist mittels des Verschlusses und der Distanzhülse an einer festen Stelle im Achsloch der Pedalplatte befestigt. Die Achse ist in das Achsloch der Pedalplatte gesteckt und umfasst einen mittleren Abschnitt, einen Schlussabschnitt und eine an der Übergangsstelle des mittleren Abschnitts und des Schlussabschnitts angeordnete zweite Anschlagschnittfläche. Die Schraubenmutter ist am Distalende des Schlussabschnitts verschraubt, um die Einstell-Manschette und das Lager zu der zweiten Anschlagschnittfläche zu schieben. Die Einstell-Manschette ist wahlweise auf eine erste Position oder eine zweite Position am Schlussabschnitt gesteckt. Auf der ersten Position befindet sich die Einstell-Manschette zwischen der zweiten Anschlagschnittfläche und dem Lager, sodass der Abstand zwischen den beiden Pedalen vergrößert wird. Befindet sich die Einstell-Manschette auf der zweiten Position, so befindet sich das Lager zwischen der zweiten Anschlagschnittfläche und der Einstell-Manschette, sodass der Abstand zwischen den beiden Pedalen verkleinert wird. Durch Verändern der Montagereihenfolge sowie der Position der Einstell-Manschette wird der Abstand zwischen den beiden Pedalen leicht und schnell eingestellt.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fahrradpedals mit einer Einstellanordnung zur Einstellung des Abstandes zwischen dem linken und dem rechten Fahrradpedal eines Fahrrades.
    • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Fahrradpedals .
    • 3 zeigt eine planare Ansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Fahrradpedals .
    • 4 zeigt eine erste Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A in 3.
    • 5 zeigt eine zweite Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A in 3.
    • 6 zeigt eine weitere Explosionsdarstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Fahrradpedals .
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels und dessen Darstellung in den beigefügten Zeichnungen beschränkt.
  • In 1 bis 3 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fahrradpedals mit einer Einstellanordnung zur Einstellung des Abstandes zwischen dem linken und dem rechten Fahrradpedal eines Fahrrades gezeigt. Das erfindungsgemäße Fahrradpedal umfasst eine Pedalplatte 10, eine Achse 20, ein Lager 30, eine Distanzhülse 40, eine Einstell-Manschette 50, eine Schraubenmutter 60 und einen Verschluss 70.
  • Die Pedalplatte 10 weist ein Achsloch 11 auf, das durch die Pedalplatte 10 hindurch verläuft. An den beiden Enden des Achsloches 11 sind jeweils eine erste Öffnung 111 und eine zweite Öffnung 112 angeordnet, wobei im Achsloch 11 eine erste Anschlagschnittfläche 12 vorgesehen ist, die auf der radialen Ebene im Inneren des Achsloches 11 ausgebildet ist, wie dies in 4 und 5 gezeigt ist.
  • Die Achse 20 ist über die erste Öffnung 111 in das Achsloch 11 der Pedalplatte 10 geschoben. Die Achse 20 umfasst einen Schlussabschnitt 21, einen mittleren Abschnitt 22 und eine an der Übergangsstelle des mittleren Abschnitts 22 und des Schlussabschnitts 21 angeordnete zweite Anschlagschnittfläche 23. Am Distalende des Schlussabschnitts 21 ist ein Gewinde 211 angeordnet. Der Achsdurchmesser des mittleren Abschnitts 22 ist größer als der Achsdurchmesser des Schlussabschnitts 21, sodass die Übergangsstelle des mittleren Abschnitts 22 und des Schlussabschnitts 21 in der Projektion des axialen Schnitts einen Vorsprung aufweist, der die zweite Anschlagschnittfläche 23 bildet.
  • Bevorzugt umfasst die Achse 20 einen durch das Lager 30 hindurch gesteckten Schlussabschnitt 21, einen mittleren Abschnitt 22 und einen Kopfabschnitt 24. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist über den mittleren Abschnitt 22 der Achse 20 ein zweites Lager 25 gesteckt, das zwischen der Achse 20 und dem Achsloch 11 der Pedalplatte 10 angeordnet ist, wobei das zweite Lager 25 ein selbstschmierendes Lager, ein Kugellager oder ein Rollenlager sein kann. An dem anderen Ende der Achse 20, d.h. an dem Endteil des Kopfabschnitts 24, ist ein Gewinde 241 zur Verbindung einer Tretkurbel angeordnet.
  • Das Lager 30 ist über die zweite Öffnung 112 der Pedalplatte 10 in das Achsloch 11 der Pedalplatte 10 eingebaut und über den Schlussabschnitt 21 der Achse 20 gesteckt. Das Lager 30 sorgt dafür, dass sich die Pedalplatte 10 mit der Achse 20 als Achse auf der Achse 20 frei drehen kann. Das der Achse 20 zugewandte Ende des Lagers 30 liegt an der ersten Anschlagshnittfläche 12 der Pedalplatte 10 an, wie dies in 4 und 5 gezeigt ist.
  • Die Distanzhülse 40 ist ein röhrenförmiges Bauteil, dessen beide Enden miteinander verbunden sind. Die Distanzhülse 40 ist über die zweite Öffnung 112 der Pedalplatte 10 in das Achsloch 11 der Pedalplatte 10 eingebaut, um das Lager 30 zur ersten Anschlagschnittfläche 12 zu schieben.
  • Die Einstell-Manschette 50 ist ein röhrenförmiges Bauteil, dessen beide Enden miteinander verbunden sind. Die Einstell-Manschette 50 ist über die zweite Öffnung 112 der Pedalplatte 10 in das Achsloch 11 der Pedalplatte 10 eingebaut und wahlweise über die Achse 20, insbesondere auf eine erste Position oder eine zweite Position am Schlussabschnitt 21, gesteckt. Wie in 4 gezeigt ist, befindet sich die Einstell-Manschette 50 zwischen der zweiten Anschlagschnittfläche 23 und dem Lager 30, wenn sie auf die erste Position gesteckt ist, wobei die Montagereihenfolge und die jeweiligen Positionen der Einstell-Manschette 50 und der Schraubenmutter 60 nun so sind, wie es in 2 gezeigt ist. Da sich die Einstell-Manschette 50 auf der ersten Position befindet, kann die rechte Kante der Pedalplatte 10, die auch als die jeweils gegenüberliegende Außenkante des linken und rechten Fahhradpedals betrachtet werden kann, die in 2 gezeigte Position P1 erreichen, sodass der Abstand zwischen der Pedalplatte 10 und der Tretkurbel vergrößert wird. Dadurch wird der Abstand zwischen den Pedalplatten 10 des linken und des rechten Fahrradpedals eines Fahrrades vergrößert.
  • Wie in 5 gezeigt ist, befindet sich das Lager 30 zwischen der zweiten Anschlagschnittfläche 23 und der Einstell-Manschette 50, wenn die Einstell-Manschette 50 über die zweite Position gesteckt ist, wobei die Montagereihenfolge und die jeweiligen Positionen der Einstell-Manschette 50 und der Schraubenmutter 60 nun wie in 6 gezeigt sind. Im Vergleich zur ersten Position ist der Abstand zwischen der Pedalplatte 10 und der Tretkurbel bei der zweiten Position der Einstell-Manschette 50 kleiner, wobei die rechte Kante der Pedalplatte 10 nur die in 2 gezeigte Position P2 erreichen kann. Dadurch wird der Abstand zwischen den Pedalplatten 10 des linken und des rechten Fahrradpedals eines Fahrrades verkleinert.
  • Die Schraubenmutter 60 ist auf das Gewinde 211 am Distalende des Schlussabschnitts 21 der Achse 20 geschraubt, um die Einstell-Manschette 50 und das Lager 30 zur zweiten Anschlagschnittfläche 23 zu schieben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Schraubenmutter 60 dafür sorgt, dass die Achse 20 nicht in der Axialrichtung des Achsloches 11 der Pedalplatte 10 gleitet oder locker wird und die Funktion des Lagers 30 nicht beeinträchtigt. Vorzugsweise sind das Gewinde 211 am Distalende des Schlussabschnitts 21 der Achse 20 und das Gewinde der Schraubenmutter 60 Linksgewinde.
  • Der Verschluss 70 ist an der zweiten Öffnung 112 des Achsloches 11 der Pedalplatte 10 befestigt und dient dazu, die Distanzhülse 40 und das Lager 30 zur ersten Anschlagschnittfläche 12 der Pedalplatte 10 zu schieben. Durch den Verschluss 70 werden die Distanzhülse 40 und das Lager 30 an festen Stellen im Achsloch 11 der Pedalplatte 10 fixiert, sodass sie sich nicht verschieben oder lockern. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Stelle des Lagers 30 in Bezug auf die Pedalplatte 10 fest ist. Dies bedeutet, dass die Position des Lagers 30 in der Achse 20 die Stelle der Pedalplatte 10 in Bezug auf die Achse bestimmen wird. Mit anderen Worten: je weiter das Lager 30 in der Achse 20 vom Kopfabschnitt 24 der Achse 20 entfernt ist, desto weiter ist die Pedalplatte 10 vom Kopfabschnitt 24 der Achse 20 entfernt. Wird die Entfernung vom Lager 30 zum Kopfabschnitt 24 der Achse 20 vergrößert, so wird der Abstand zwischen der Pedalplatte 10 und der Tretkurbel vergrößert, wodurch der Abstand zwischen den Pedalplatten 10 des linken und des rechten Fahrradpedals eines Fahrrades vergrößert wird. So kann der Abstand zwischen den Pedalplatten 10 durch Verändern der Montagereihenfolge und der Position der Einstell-Manschette 50 leicht und schnell eingestellt werden.
  • Bevorzugt ist der Verschluss 70 ein röhrenförmiges Bauteil mit einem verschlossenen Kopfende, in dem ein Innensechskant 71 angeordnet ist. Somit kann der Verschluss 70 mit einem Inbusschlüssel in die zweite Öffnung 112 der Pedalplatte 10 eingebaut werden. An der Außenseite des Verschlusses 70 ist ein erstes Gewinde 72 und an der Innenseite der zweiten Öffnung 112 des Achsloches 11 ein zweites Gewinde vorgesehen, wobei die Stirnseite des Schlussendes des Verschlusses 70 durch das Zusammenschrauben des ersten Gewidnes 72 mit dem zweiten Gewinde (siehe 4 und 5) mit der Distanzhülse 40 in Kontakt gebracht wird, um die Distanzhülse 40 zum Lager 30 so zu schieben, sodass das Lager 30 durch die Distanzhülse 40 zum Anliegen an der ersten Anschlagschnittfläche 12 der Pedalplatte 10 gebracht wird.
  • Das erfindungsgemäße Fahrradpedal mit einer Einstellanordnung zur Einstellung des Abstandes zwischen dem linken und dem rechten Fahrradpedal eines Fahrrades umfasst ferner eine Unterlegscheibe 80, die über die zweite Öffnung 112 der Pedalplatte 10 in das Achsloch 11 der Pedalplatte 10 eingesetzt und derart über den Schlussabschnitt 21 der Achse 20 gesteckt ist, dass sich die Unterlegscheibe 80 zwischen dem Lager 30 und der Einstell-Manschette 50 bzw. der Schraubenmutter 60 befindet. Befindet sich die Einstell-Manschette 50 auf der ersten Position (siehe 4), so befindet sich die Unterlegscheibe 80 zwischen dem Lager 30 und der Schraubenmutter 60. Befindet sich die Einstell-Manschette 50 auf der zweiten Position (siehe 5), so befindet sich die Unterlegscheibe 80 zwischen dem Lager 30 und der Einstell-Manschette 50. Der Innendurchmesser der Distanzhülse 40 ist größer als die Außendurchmesser oder der jeweilige Außendurchmesser der Schraubenmutter 60 und der Unterlegscheibe 80.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Pedalplatte
    11
    Achsloch
    111
    erste Öffnung
    112
    zweite Öffnung
    12
    erste Anschlagschnittfläche
    20
    Achse
    21
    Schlussabschnitt
    211
    Gewinde
    22
    mittlerer Abschnitt
    23
    zweite Anschlagschnittfläche
    24
    Kopfabschnitt
    241
    Gewinde
    25
    zweites Lager
    30
    Lager
    40
    Distanzhülse
    50
    Einstell-Manschette
    60
    Schraubenmutter
    70
    Verschluss
    71
    Innensechskant
    72
    erstes Gewinde
    80
    Unterlegscheibe
    P1
    Position
    P2
    Position

Claims (7)

  1. Fahrradpedal mit einer Einstellanordnung zur Einstellung des Abstandes zwischen dem linken und dem rechten Fahrradpedal eines Fahrrades, welches Fahrradpedal eine Pedalplatte (10), eine Achse (20), ein Lager (30), eine Einstell-Manschette (50), eine Schraubenmutter (60) und einen Verschluss (70) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Pedalplatte (10) ein Achsloch (11) aufweist, das durch die Pedalplatte (10) hindurch verläuft, wobei an den beiden Enden des Achsloches (11) jeweils eine erste Öffnung (111) und eine zweite Öffnung (112) angeordnet sind, wobei im Achsloch (11) eine erste Anschlagschnittfläche (12) vorgesehen ist, dass die Achse (20) über die erste Öffnung (111) in das Achsloch (11) der Pedalplatte (10) geschoben ist, wobei die Achse (20) einen Schlussabschnitt (21), einen mittleren Abschnitt (22) und eine an der Übergangsstelle des mittleren Abschnitts (22) und des Schlussabschnitts (21) angeordnete zweite Anschlagschnittfläche (23) umfasst, wobei am Distalende des Schlussabschnitts (21) ein Gewinde (211) angeordnet ist, wobei das andere Ende der Achse (20) dem Verbinden einer Tretkurbel dient, dass das Lager (30) über die zweite Öffnung (112) der Pedalplatte (10) in das Achsloch (11) der Pedalplatte (10) eingebaut und über den Schlussabschnitt (21) der Achse (20) gesteckt ist, wobei das der Achse (20) zugewandte Ende des Lagers (30) an der ersten Anschlagschnittfläche (12) der Pedalplatte (10) anliegt, dass die Distanzhülse (40) ein röhrenförmiges Bauteil ist, dessen beide Enden miteinander verbunden sind, wobei die Distanzhülse (40) über die zweite Öffnung (112) der Pedalplatte (10) in das Achsloch (11) der Pedalplatte (10) eingebaut ist, um das Lager (30) zur ersten Anschlagschnittfläche (12) zu schieben, dass die Einstell-Manschette (50) ein röhrenförmiges Bauteil ist, dessen beide Enden miteinander verbunden sind, wobei die Einstell-Manschette (50) über die zweite Öffnung (112) der Pedalplatte (10) in das Achsloch (11) der Pedalplatte (10) eingebaut und wahlweise auf eine erste Position (P1) oder eine zweite Position (P2) am Schlussabschnitt (21) gesteckt ist, wobei sich die Einstell-Manschette (50) zwischen der zweiten Anschlagschnittfläche (23) und dem Lager (30) befindet, wenn sie auf die erste Position (P1) gesteckt ist, wobei sich das Lager (30) zwischen der zweiten Anschlagschnittfläche (23) und der Einstell-Manschette (50) befindet, wenn die Einstell-Manschette (50) auf die zweite Position (P2) gesteckt ist, dass die Schraubenmutter (60) auf das Gewinde (211) am Distalende des Schlussabschnitts (21) der Achse (20) geschraubt ist, um die Einstell-Manschette (50) und das Lager (30) zur zweiten Anschlagschnittfläche (23) zu schieben, und dass der Verschluss (70) an der zweiten Öffnung (112) des Achsloches (11) der Pedalplatte (10) befestigt ist und dazu dient, die Distanzhülse (40) und das Lager (30) zur ersten Anschlagschnittfläche (12) der Pedalplatte (10) zu schieben.
  2. Fahrradpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (20) über die erste Öffnung (111) in das Achsloch (11) geschoben ist, wobei über den mittleren Abschnitt (22) der Achse (20) ein zweites Lager (25) gesteckt ist, das zwischen der Achse (20) und dem Achsloch (11) der Pedalplatte (10) angeordnet ist, wobei das zweite Lager (25) ein selbstschmierendes Lager, ein Kugellager oder ein Rollenlager ist.
  3. Fahrradpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (211) am Distalende des Schlussabschnitts (21) der Achse (20) und das Gewinde der Schraubenmutter (60) Linksgewinde sind.
  4. Fahrradpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsdurchmesser des mittleren Abschnitts (22) der Achse (20) größer als der Achsdurchmesser des Schlussabschnitts (21) ist, sodass die Übergangsstelle des mittleren Abschnitts (22) und des Schlussabschnitts (21) in der Projektion des axialen Schnitts einen Vorsprung aufweist, der die zweite Anschlagschnittfläche (23) bildet.
  5. Fahrradpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (70) ein röhrenförmiges Bauteil mit einem verschlossenen Kopfende ist, wobei an der Außenseite des Verschlusses (70) ein erstes Gewinde (72) und an der Innenseite der zweiten Öffnung (112) des Achsloches (11) ein zweites Gewinde vorgesehen ist, wobei die Stirnseite des Schlussendes des Verschlusses (70) durch Zusammenschrauben des ersten Gewindes (72) mit dem zweiten Gewinde mit der Distanzhülse (40) in Kontakt bringbar ist, um die Distanzhülse (40) zum Lager (30) so zu schieben, dass das Lager (30) durch die Distanzhülse (40) zum Anliegen an der ersten Anschlagschnittfläche (12) der Pedalplatte (10) gebracht wird, wobei der Innendurchmesser der Distanzhülse (40) größer als die Außendurchmesser oder der jeweilige Außendurchmesser der Schraubenmutter (60) und der Unterlegscheibe (80) ist.
  6. Fahrradpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrradpedal ferner eine Unterlegscheibe (80) umfasst, die über die zweite Öffnung (112) der Pedalplatte (10) in das Achsloch (11) eingesetzt und derart über den Schlussabschnitt (21) der Achse (20) gesteckt ist, dass sich die Unterlegscheibe (80) zwischen dem Lager (30) und der Einstell-Manschette (50) oder der Schraubenmutter (60) befindet.
  7. Fahrradpedal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Unterlegscheibe (80) zwischen dem Lager (30) und der Schraubenmutter (60) befindet, wenn sich die Einstell-Manschette (50) auf der ersten Position befindet; und dass sich die Unterlegscheibe (80) zwischen dem Lager (30) und der Einstell-Manschette (50) befindet, wenn sich die Einstell-Manschette (50) auf der zweiten Position befindet.
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