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DE7527305U - Objektivwechselvorrichtung fuer fotografische oder kinematografische kameras

Info

Publication number: DE7527305U
Application number: DE7527305U
Authority: DE
Original assignee: Agfa Gevaert AG
Current assignee: Agfa Gevaert AG
Priority date: 1975-08-29
Filing date: 1975-08-29
Publication date: 1976-06-10

Description

AGFA-GZVAEHT AKTIENGESELLSCHAFT

28. Au-UFt "975 Leverkusen 'C-Eh-si

I-F 861/MF 1372

Objektivwechselvorrichtun~ für fotorrafische eier kir.e-

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Die Erfindung betrifft eine Cbjektivwechselvcrrichtun=: für fotografische oder kine~atcgr~fische ilanera ; durch welche wechselweise das eine oder andere von zwei Objektive::

der X-.-era schwenkbar ist. Derartige '"'echselvcrrichtungen sind bereits bekannt, beispielsweise durch die DI-PS ^y l~A oder die DT-GiS 7 424 885. Die eine bekannte Verrichtung hat jedoch den Nachteil, da.3 die Objektive U= '3C" geschwenkt werden nüssen und daher einen großen Einbaurau= benötigen. Bei der anderen Vorrichtung werden offenbar die Objektive einzeln verschoben, was'kaum"durch eine einzige Handhabe möglich sein dürfte.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Cbjektivwechselvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die platzsparend anzuordnen und durch eine Bedienungs-

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handhabe zu betätigen ist.

GeräS der Erfindung wird zur Lösung dieser Aufgabe vorge-

rr.ir. bestens
schlagen. da3 ein zweiarmiger Gbjektivschwenkhebel uz eine Achse an oder in der Kamera drehbar gelagert ist. daß die Objektive uz zur Achse des Objektivschwenkhebels diametral . angeordnete, gehäusefeste Achsen drehbar sind und daß die Objektive über Stift-Schlitz-Führungen an den Kebelarr.en des Cbr'ektivschwenkhebels geführt sind, so daß sie bei Drehung des Ob.jektivschwenkhebels gegenläufige Drehbewegungen in bzw. aus den Aufmhzestrcihlengang ausführen. Durch die gegenläufige Schwenkbewegung der Objektive können diese eng beisa: cen angeordnet werden, wobei auch die Schwenkvorrichtung selbst nur wenig Einbau- und Schwenkrauz benötigt. Weitere rierkzale der effindungsgemäßen Vorrichtung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.

Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeilen:

Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgezäßen

Vechselobjektivanordnung für eine fotografische Kamera in Richtung der Objektivachsen,

Fig. 2 eine Ansicht der Anordnung nach Fig. 1 senkrecht; zu den optischen Achsen und zur Filmtransport richtung, teilweise ia Schnitt.

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In einem nur schematisch dargestellten Kareragelviusc- 1 sir.i das Bildfenster mit 1a, die Verschlu.ldurchln'-öf: r.urv: ~it "~ . die Verschlußlamellen mit 2a,2b eine r.ur strichpunktiert gezeichnete Filmkassette mit 3 ι Ancchlriro fi-r die iebrauchsstellung der Objektive ^,5 sit 1c,"e u:.ü ci.-.c /.n-tiod'T mit 6 bezeichnet. Die VerschluBdurchlaßörfnur.r "Ό isr in einer Platine 1d angeordnet, die zugleich die Verschlu2-platine für die Verschlu31a:r.ellen 2a,2b und deren nicht gezeigten Antrieb bildet.

Die Objektive A- und 5 haben unterschiedliche Brennweiten. Vorzugsweise hat das Objektiv 4 I7oraalbrennveite und liegt in der Gebrauchsstellung hinter den VerschluSiarellen 2a,2b, während das Objektiv 5 ein Teleobjektiv sein und in der Gebrauchsstellung vor den Verschlußlanellen 2a,2b liegen kann. Beide Objektive 4,5 sind um gehäusefeste Achsen 7,3 drehbar gelagert. Beide Achsen 7,8 sind in Richtung der optischen Achsen gesehen symmetrisch zu einer Achse 9 eines Objektivschwenkhebels 10 angeordnet. Zur Justierung der Objektive 4,5 in Richtung der optischen Achsen weisen die Achsen 7,8 je einen Einstich auf, von denen in Fig. 2 der Einstich 8a gezeigt ist. In den Einstich 8a greift ein kugelförmiges Ende 1^a eines um eine Achse 12 gelagerten Hebels 11, der cit einem Schlitz 11b einen Exzenterstift 13 umgreift. Eine Kante des Einstiches 8a wird durch eine Feder 14 gegen das Ende 11a gedrückt. Durch Drehen des Exzenters 15 läßt sich somit die axiale Lage des Objektives 5 genau einjustieren. Auf die gleiche Weise ist auch dai

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Objektiv 4 απ der Achse 7 axial justierbar gelagert.

Die Objektive 4,5 sind nur. je an einen: Ende des Cbjektivschwer.khebels IO nit einer; Stift 4.g, 5a in eine= Schlitz 10a, 'Ob des Objektivschv/er.khebels 10 geführt. Der Gbjektivschwer.khebel Ό ist an einen 'jcrlänrrerten Ende sit einen Gbjektiveir.stellschieber 15 i-· Wirkverbindung. Das andere Ende des Kcbels IQ v;eist eine Dachkante 10c, 1Od auf.

In der in Figur 1 gezeigten Stellung befindet sich das IJomalob.jektiv ^- in Aufnahnestrahlengang hinter de~ Verschluß 2a. 2b. Seine Fassung liegt an der; Anschlag 1c an, während zur zusätzlichen fixierung die Schräge 1Od an der kreisbogenfor^igen Rastfeder 6 verrastet.

Soll nun das Teleoebjektiv 5 in den Aufnahnestrahlengang geschwenkt werden, so wird der Schieberi5 in Richtung des Pfeiles 16 und danit der Cbjektivschwenkhebel 10 entgegen den Uhrzeigersinn bewegt. Hierdurch wird das Objektiv 4 entgegen des Uhrzeigersinn aus den Äufnahnestrahlengang und das Objektiv 5 entgegen dem Uhrzeigersinn in den Aufnahnestrahlengang gedreht, wobei das Objektiv 5 an des Anschlag 1e zur Anlage könnt und die Schräge 10c mit der Feder 6 verrastet Ua anschließend wieder das Normalobjektiv 4 in den Aufnahmestrahlengang zu schwenken, nruß der Schieber 15 wieder entgegen

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der Sichtung des Ffeiles 16 in die in ?irur 1 p:e3ei~te verschcten v/erden.

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Claims

Ansprüche

" . Objektivwechselvorrichtung für fotografische oder kinenatografische Kar.era, durch welche wechselweise das eine oder andere von zwei Objektiven unterschiedlicher Brenn-"•■■"i~t- Ln c.e:~. Au "nahmestrnhlengang der X ar. err. schwenkbar cndurch rpkcnr.r.oichr.ot , daß ein rcirjdestenr: zv,oia:'::ie"fr Objektivschwenkhebel ('1O) ua eine Achse (^cj) ar. oder in der Kamera (1) drehbar gelagert ist, daß die Cb.jektive (^-,5) UE zur Achse (9) des Objektivschwenkhebels CO) diametral angeordnete, gehäusefeste Achsen (7,5) drehbar sind und da3 die Objektive (4,5) vorzugsweise über Stift Schlitz-Führungen (4a,10a;5a,10b) an den Hebelarmen der Cbjektivschwenkhebels (10) geführt sind, so da.": sie bei Drehung des Objektivschwenkhebels CO) regenliiufi^;-' Irrr. bewegungen in bzw. aus dem Aufnahmestrahlengang Cb. aus führen.

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2. Objektivwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Objektivschwenkhebel (10) eine 2instellhandhabe (15) i^Q Wirkverbindung steht.
3. Objektivwechselvorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß des Aufnah~estrahiengang (Ib) ein Anschlag (ic) zugeordnet ist, an de~ das irden Aufnahmestrahleng^ng (1b) geschwenkte Objektiv (4) zur Ausrichtung seiner optischen Achse auf den Aufnahcestrahlengang (1b) anliegt.
4. Cbjektivwechselvorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hastung (S; vorgesehen ist, die wechselweise ::it einer von zwei Schräger. (^Oc₁IOd) des Objektivschwenkhebels ('O) in den Gebrauchslagen der Objektive (45,) verrastet.
5. Cbjektivwechselvorrichtung nach eines der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäusefesten Aohser (7,3) unter der Wirkung von Federn (14) in axialer Richtung an eine= justierbaren Anschlag (11a) anliegen.

Hierzu 2 31att Zeichnunsren

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