DE7519801U - Schlauchkupplung, insbes. für Gegenstromschwimmanlagen - Google Patents

Schlauchkupplung, insbes. für Gegenstromschwimmanlagen

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Schlauchkupplung, insbes. für Ge gens troca Schwimmanlagen
Anm.: Fa, Loewe Pumpenfabrik GmbH,
3140 Lüneburg
Die Neuerung betrifft eine Schlauchkupplung, insbes. für die
Anbringung von Massageschläuchen an Strahldüsen für Gegenstrom Schwimmanlagen.
Es ist bekannt, in den Wasserstrahl der Düsen von Gegenstromschwimmanlagen Luft beizumischen, um ein Luftperlbad zu erhalten oder um den Düsenstrahl weicher zu machen. Es ist weiterhin bekannt, auf die Strahldüse einen Massegeschlauch aufzusetzen, um auf einfache Weise eine Unterwasserstrahlinassage durchführen zu können. Dabei werden häufig Strahlhärten erzeuct, die bereits schädlich sind, was dem Sinn der Unterwas-
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- 2 serstrahlmassage widerspricht.
Nicht bekannt geworden ist bisher die Ausnutzung der Luftbeimischung für die Strahldüse auch für den Massageschlauch, d.h. nicht bekannt ist ein Massageschlauch mit Luftbeimischung bei Anlagen der beschriebenen Art. Die Erfahrung hat aber gezeigt, daß die Wirksamkeit einer Unterwassermassage in entscheidendem Maße von der richtigen Dosierung der Wassermenge und von dem Wasserdruck abhängt. Der Druck läßt sich aber weitgehend durch die Luftbeimischung beeinflussen.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, bei Gegenstromschwimmanlagen die Anbringung von Massageschlauchen mit optimalen Massageeffekt vorzusehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Schlauchkupplung vorgeschlagen, bei der die einen Kupplungskörper mit einer Schlauchtülle für den Massageschlauch aufweisende Kupplung mit einem in den Auslauf der Strahldüse einführbaren, einen Durchtrittskanal für das Wasser bzw. Wasser-Luft-Gemisch aufweisenden Einsatzstück versehen ist, dessen innerhalb der Strahldüse befindliches Ende in Wirkverbindung mit dem Luftbeimischungskanal bringbar ausgebildet ist, d.h. das vordere Ende des Luftbeiniischungskanals und das hintere Ende des Einsatzstückes sollen zusammen einen Injektor bilden. Dabei liegt es im Rahmen der Erfindung sowohl die Einführung der Luft durch ein zentrales Rohr und die Führung des Wassers durch den Ringraum zwischen Rohr und Einsatzstück, als auch die Führung der Luft
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durch einen Kanal in der Düsenwand und die Führung des Wassers durch den Ringkanal zwischen Düsenwand und Einsatzstück vorzunehmen,,
Zur Befestigung der Schlauchkupplung an der Strahldüse sollen am Kupplungskörper in an der Strahldüse in Strömungsrichtung hintereinander angeordneten Nuten wahlweise einführbare Nasen vorgesehen sein. Damit läßt sich dann das Ende des Luftführungsrohres und das Ende des Einsatzstückes entweder in Wirkstellung als Injektor bringen oder außerhalb einer solchen Wirkstellung, wobei am Massageschlauch nur Wasser austritt.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Nasen an der Schlauchkupplung federnd anzubringen and sie mittels eines auf der Schlauchkupplung verschieblichen Klemuiringes in der Einraststellung zu sichern.
An Hand der Zeichnung, auf der
Fig. 1 die Düse einer Gegenstromschwimmanlage, I"ig. 2 diese Düse mit neuerungsgemäßer Schlauchkupplung in Luftbeimischungsstellung und Fig. 3 diese Düse mit der gleichen Schlauchkupplung in
Stellung für harten Wasserstrahl am Massageschlauch zeigen, soll die Neuerung nachfolgend noch näher beschrieben werden.
In den Figuren ist die Strahldüse mit 10 bezeichnet,..In den Einlauf der Düse mündet eine Luftleitung 11, welche mit einem
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nicht dargestellten Absperrorgan versehen sein soll. Bei normalem Gegenstromschwimmbetrieb wird durch die Düse 10 Wasser in aas Schwimmbecken gepumpt. Wenn die Luftleitung geöffnet ist, wird in der Düse durch Injektorwirkung Luft angpsaugt, so daß vorn an dor Düse ein Luft-Wasser-Gemisch austritt, also ein relativ weicher Strahl. Wird-die Luf bleifcv.ng
11 abgesperrt, dann tritt ein harter luftfreier Wasserstrahl an der Strahldüse 10 aus.
Zum Anschluß eines MassageSchlauches 13 an die Strahldüse 10 dient die Schlauchkupplung 12. Diese weist ein Einsatzstück 20 auf, durch dessen Kanal 19 das Wasser oder Wasser-Luft-Gemisch in den Massageschlauch 1J gelangt, welcher mittels der Tülle 18 und der Schlauchschelle 14 an der Schlauchkupplung
12 angebracht ist.
Die Schlauchkupplung 12 ist mit Nasen 16 versehen, die federnd mit der Kupplung verbunden sind und ic Nuten 1? am Umfang der Strhaldüse 10 eingreifen. In den Figuren 2 und 3 sind zwei Nuten 17 in Strömungsrichtung des Wassers bzw. des Wassr^-Luftgemisches durch die Düse hintereinander angebracht.
In Fig. 2 greifen die Nasen 16 in die linke Nut 17 ein, so daß der Einsatz 20 v;eiter in die Düse hineinragt. Die Lage des Einsatζstückes 20 ist hier in Bezug auf die Luftleitung so, daß sein Ende 21 in Airkverbindung mit dem Luftführungsrohr 11 steht, so daß eine Injektorwirkung eintritt, wobei gleichzeitig die Wassermenge durch den verbleibenden Ringspalt stark
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gedrosselt wird, mit der Folge, daS am Massagesclilauch ein weiches Gemisch aus Luft und relativ wenig Wasser austritt. Bei der Stellung der Kupplung gemäß der Fig. 5, bei der die Nasen16 in der rechten Nut 17 liegen, tritt keine Injektorwirkung am Einlauf des Wassers in das Einsatzstück 20 auf, auch ist der Wasserdurchtritt an dieser Stelle gegenüber Fig. 2 erheblich erleichtert mit der Folge, daß am Massageschlauch 13 ein ganz harter luftfreier Wasserstrahl austritt.
Die Nasen 16 werden, wie die Figuren erkennen lassen, in den Nuten 17 durch einen auf der Schlauchkupplung 12 verschiebbaren Ring 15 in der Einraststellung fixiert, so daß keine selbst tätige Verstellung während des Betriebes erfolgen kann.
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Claims (3)

■ ; Schutzansprüche
1. Schlauchkupplung, insbes. für die Anbringung von MassagescLläuchen an Strahldüsen für Gegenstromschwimraanlagen mit Luftbeimischungskanälen, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Kupplungskörper (12) mit einer Schlauchtülle (18) für den Massageschlauch (13) aufweisende Kupplung mit einem in den Auslauf der Strahldüse (10) einführbaren, einen Durchtrittskanal (19) für das Wasser bzw. Wasser-Luft-Gemisch aufweisenden Einsatzstück (20) versehen ist, dessen innerhalb de.? Strahldüse befindliches Ende (21) in und außer Wirkverbindung mit dem Luftbeimischungskanal (11) bringbar ausgebildet ist.
2. Schlauchkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Kupplungskörper (12) Nasen (16) vorgesehen sind., die, zur In-(Fig. 2) oder Außer-(Figr 3) Wirkverbindungsbx'ingung des Endes (21) des Einsat ζ Stückes (20) mit dem Luftbeimischungskanal (11), in an der Strahldüse (10) in Strömungsrichtung hintereinander angeordnete Nuten (17) wahlweise einführbar sind.
3. Schlauchkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (16) federnd am Kupplungskörper (12) angebracht sind.
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Schlauchkupplung nach. Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (16) in den Nuten (17) mittels eines auf dem Kupplungskörper (12) verschieblichen Kleminringes (15) fixierbar sind.
DE7519801U Schlauchkupplung, insbes. für Gegenstromschwimmanlagen Expired DE7519801U (de)

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