DE75169C - Steuerung durch Doppelhahn fur Doppel - Injectore - Google Patents

Steuerung durch Doppelhahn fur Doppel - Injectore

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DE75169C
DE75169C DENDAT75169D DE75169DA DE75169C DE 75169 C DE75169 C DE 75169C DE NDAT75169 D DENDAT75169 D DE NDAT75169D DE 75169D A DE75169D A DE 75169DA DE 75169 C DE75169 C DE 75169C
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Application number
DENDAT75169D
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English (en)
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L. BECKER in Offenbacn am Main, Ludwigstrafse 24
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/466Arrangements of nozzles with a plurality of nozzles arranged in parallel

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 59: Pumpen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. October 1893 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Ausführungsform des unter Nr. 425 patentirt gewesenen Doppel-Injektors, bei welcher die Dampfeinlafsventile vollständig und mit ihnen die Steuerung derselben fortfallen und die Dampfvertheilung durch den Schlabberhahn H bewirkt wird, der zu diesem Zwecke über den Durchlafskanälen für das Schlabberwasser <z2, durch eine Zwischenwand w von diesen getrennt, einen besonderen Dampfkanal ax besitzt, während der Dampf durch seitliche Kanäle Cc1, Fig. 3, des Injektorkörpers zu den Dampfdüsen geführt wird. Von dem Gegenstand des Patentes Nr. 57635 unterscheidet sich der Anlafshahn der vorliegenden Anordnung dadurch, dafs nicht nur das Schlabberwasser durch die über ,einander liegenden Hahnkanäle zerstreut wird, sondern auch der Betriebsdampf und demgemäfs die Vermischung des Wassers mit dem Dampf durch eine Scheidewand im Hahnküken selbst verhindert ist, wodurch ein Doppelhahn charakterisirt ist. Die Fig. 1, 2 und 3 veranschaulichen ein Beispiel dieser Anordnung.
Fig. ι zeigt einen Schnitt durch die beiden Achsen der Düsensysteme A und B, Fig. 2 einen solchen durch nur ein Düsensystem vertical zur ersten Schnittebene und durch die Längsachse des Hahngehäuses und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie u-u. Die Figuren links unten geben die verschiedenen auf einander folgenden Hahnkükenstellungen I, II und III, wobei stets die obere Figur den Schnitt durch die Schlabberwasserkanäle nach \-\, die untere Figur den Schnitt durch die Dampf kanäle nach v-v des Hahnes angiebt.
Der Auslafs- und Dampfvertheilungshahn H ist unterhalb der beiden neben einander liegenden Düsensysteme A und B angeordnet und die Wand w trennt die Abtheilungen ax und a.2 für Dampf und Ablafswasser.
Durch Drehen des Hahnkükens H wird zunächst der entsprechende, hinter dem Apparat liegende Dampf kanal c (s. die Stellungen I und II) geöffnet, der Dampf tritt in diesen und bringt das Düsensystem A zum Ansaugen; das angesaugte Wasser tritt durch die Abtheilung a2 des Hahnes ins Freie. Bei weiterem Drehen wird der Wasserablafs des ersten Apparates geschlossen, das angesaugte Wasser wird zum zweiten Apparat B geführt, durchströmt diesen und tritt ebenfalls noch durch die Abtheilung a2 (s. Stellung II) ins Freie. Sodann wird durch Weiterdrehen des Hahnkükens der zum Apparat B führende Dampfkanal C geöffnet und dieser in Function gesetzt, wohingegen die Ablafskanäle jetzt vollständig geschlossen sind (s. Stellung III), so dafs das Speisewasser gezwungen ist, seinen Weg durch die Oeffnungen ο O1 in den Kessel zu nehmen.
Dieser eine Steuerungshahn kann auch an der Dampfeintrittsseite der beiden Düsensysteme
gelagert werden (d. b. an der Seite, wo sich in Fig. ι der Deckel des Injektors befindet). In diesem Falle würde der Dampf direct in die Düsen einströmen und das Schlabberwasser durch Kanäle von unten herauf ,durch den Hahn oben ins Freie treten. Ebenso kann der Hahn auch seitlich angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Pate nt-An sp ruch:
    Steuerung für einen Doppel-Injektor, gekennzeichnet durch einen Hahn, welcher zwei von einander getrennte Abtheilungen besitzt, von denen die eine zur Steuerung des Betriebsdampfes, die andere zur Steuerung des Schlabberwassers dient.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen.
DENDAT75169D Steuerung durch Doppelhahn fur Doppel - Injectore Expired - Lifetime DE75169C (de)

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