DE632722C - Einbalgmuenzgasmesser - Google Patents
EinbalgmuenzgasmesserInfo
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- DE632722C DE632722C DEN32797D DEN0032797D DE632722C DE 632722 C DE632722 C DE 632722C DE N32797 D DEN32797 D DE N32797D DE N0032797 D DEN0032797 D DE N0032797D DE 632722 C DE632722 C DE 632722C
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- coin
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F15/00—Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
- G07F15/001—Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity for gas
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf trockene Einbalgmünzgasmesser, bei denen die Gas-.
abgabe außer von den von der Messermembran gesteuerten Ein- und Auslaßventilen S von einem durch ein auf der Vorderseite des
Messergehäuses angeordnetes Münzwerk betätigten Absperrventil abhängig ist.
Bei den bekannten Einbalgmünzgasmessern dieser Art ist einer der Sitze der von
der Membran gesteuerten Ein- und Auslaßventile mit einem vom Münzwerk gesteuerten
Hilfsventil versehen, das nach Verbrauch der vorausbezahlten Gasmenge den betreffenden
Sitz abschließt. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß das Münzventil nur den
Auslaß des Gases aus einer der beiden Meßkammern steuert und infolgedessen nur dann
die Gasabgabe sofort absperrt, wenn Gas gerade durch diesen Auslaß strömt. Außerdem
erfordert die Anordnung des Münzventils bei diesem bekannten Münzgasmesser ein kompliziertes, um die Membran herumführendes
Übertragungsgestänge zu dem an der Vorderwand des Messers angebrachten Münzwerk.
Es sind ferner Zweibalgmünzgasmesser bekannt, bei denen ein mit einem besonderen
Sitze versehenes Münzventil zwischen den von der Membran betätigten Steuerventilen
für die Verteilung des Gases auf die einzelnen Meßkammern und den Einlaß- bzw. Auslaßstutzen
des Messers angeordnet ist. Bei diesen bekannten Zweibalgmünzgasmessern wird zwar flurch Schließen des Münzventils
die Gasabgabe auch sofort unterbrochen, da das Ventil im Einlaßstutzen angeordnet ist.
Würde das Münzventil aber auf der Vorderseite des Messergehäuses angeordnet werden,
so müßten besondere Gaskanäle vorgesehen sein. Sollen lediglich die Betätigungsorgane
bei diesem bekannten Zweibalgmünzgasmesser auf der Vorderseite des Messergehäuses
angeordnet werden, so sind wiederum besondere Übertragungsgestänge zu dem im Einlaßstutzen
angeordneten Ventil notwendig. .
Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Einbalgmünzgasmesser das Münzventil in
einer hinter der Gehäusevorderwand vorge-· sehenen, die erne Meßkammer in zwei Kammern
trennende Zwischenwand angeordnet ist, von denen die eine Kammer mit der Messermembran
und die andere Kammer mit den von dieser gesteuerten Ventilen verbunden ist. Durch diese Anordnung des Münzventils
wird erreicht, daß einerseits sowohl der Einlaß als auch der Auslaß von Gas in eine
bzw. aus einer den beiden Meßkammern gesteuert und daher die Gasabgabe bei Abschluß
des Münzventils sofort unterbrochen wird, und daß andererseits das Münzwerk sich
unter Vermeidung umständlicher Übertragungsgestänge zwischen dem Münzventil und
dem Münzwerk oder besonderer Gasführungskanäle an beliebiger Stelle der Vorderwand
anordnen läßt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Abb. 1 dargestellt, die den Querschnitt eines Ventilgasmessers
an sich bekannter Konstruktion
zeigt. Der Innenraum des Gehäuses ι wird durch die (in 'der ABHrdung hintereinanderliegenden)
Ventilkammern 2, in welche di Anschlußstutzen 14 münden, und die M
bran 3 in; zwei Meßkammern unterteilt. φ$
vordere Meßkammer wird erfindungsgem|I|| durch die Trennwand 4, in der sich das Münz^
ventil S befindet, ihrerseits in die Räume 6 und 7 geteilt. Vom an der Vorderseite des
Messers befindlichen Automatenwerk 8 aus ist das Münzventil 5 vermittels einer Stopfbuchse
15 o'.dgl. bequem zu erreichen. Sperrt das Ventil 5 ab, so ist die Membran 3 blokkiert
und der Gasmesser läßt kein Gas durch.
Damit hierbei die Umschaltventile 9 dem auf ihnen lastenden Gasdruck nicht nachgeben,
kann man sie vorteilhaft so anordnen, daß sie in Richtung, dieses· Druckes schließen.
Das von der Membran 3 betätigte Um-Steuerwerk der Ventile 9 würde bei der dargestellten
Konstruktion etwa in der Kammer 10 Platz finden. Anzubringen ist dann eine
Durchführung durch die Wände 4 und 13 zur Übertragung der Membranbewegung auf das
Zählwerk 11, das an der Vorderseite, etwa oberhalb des Münzwerks, gedacht ist.
Eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsgedankens für Gasmesser mit rundem
Gehäuse zeigt im Schnitt Abb. 2 und 3. Die Membran 15 wird an einem ringförmigen,
im vorliegenden Beispiel exzentrisch geformten Zwischenboden 16 aufgebunden, der mit
ihr die Grenzwand zwischen beiden Meßkammern bildet. In der äußeren Meßkammer 17 sind segmentartig an der Gehäusezarge
18 die Ventilkammern 20 und 21 angeordnet, deren innere Ventilsitzöffnungen in die Meßkammer
17 münden. -Die äußeren Ventilsitze befinden sich auf der Gehäusezarge 18 und
sind von Stutzenkappen 22, 23 überdeckt, "desgleichen die öffnungen 24, 25, durch die
die Ventilkammern mit dem Einlaß bzw. Auslaß in Verbindung stehen. Die Stutzenkappen
sind durch je eine Zwischenwand 27,
+5 28 in je zwei Verbindungsräume unterteilt, von denen der eine,.29 bzw. 30, das Gas vom
Anschlußstutzen 31, 32 in die Ventilkammern
2.0, 21 bzw. umgekehrt leitet. Der zweite
Raum 34 bzw. 35 stellt die Verbindung zwischen den oberen Ventilsitzen und der tieren Meßkammer 36 dadurch her, daß die
Ijapitzenkappen nach der Vorderseite hin geweit
über den Zwischenboden 16 hin-
"ift-egragen, um darunter Durchtrittsöffnungen
37 in der Gehäusezarge anbringen zu können. Der Weg des Gases von diesen Durchtrittsöffnungen
37 durch die innere Meßkammer 36 zur Membran 15 wird unterbrochen durch eine einsetzbare Wand 40, in der nunmehr
der Sitz des Münzventils 41 angeordnet wird.
Das Umsteuerwerk kann ähnlich wie im vorigen Beispiel in der Meßkammer 17 untergebracht
werden. Die Durchführung der Membranbewegung vom Membranlenker zum Zählwerk ist hier besonders einfach etwa in
Form einer bei 43 anzubringenden, dem Zwischenboden 16 und der Vorderwand 42 gemeinsamen
Stopfbuchse herzustellen.
Ein Vorteil dieser Konstruktion ist die kräftige Versteifung der Stutzenkappen, die
'ein Verbiegen des Apparates beim Einbau des Gasmessers ausschließt.
Diese Ausbildung der Stufzenkappen sowie die Anordnung der Ein- und Ausgangsventilsitze
in der Gehäusezarge ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einbalgmünzgasmesser, bei dem die Gasabgabe außer von den von der Messermembran gesteuerten Ein- und Auslaßventilen von einem durch ein auf der Vorderseite des Messergehäuses angeordnetes Münzwerk betätigten Absperrventil abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Münzwerkventil (5 bzw. 41) in einer hinter der Gehäusevorderwand (13 bzw. 42) vorgesehenen,- die eine Meßkammer in zwei Kammern trennenden Zwischenwand (4 bzw. 40) angeordnet ist, von denen die eine .Kammer mit der Messermembran und die andere mit den von dieser gesteuerten Ventilen verbunden ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN32797D DE632722C (de) | 1931-10-15 | 1931-10-15 | Einbalgmuenzgasmesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN32797D DE632722C (de) | 1931-10-15 | 1931-10-15 | Einbalgmuenzgasmesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE632722C true DE632722C (de) | 1936-07-13 |
Family
ID=7346388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN32797D Expired DE632722C (de) | 1931-10-15 | 1931-10-15 | Einbalgmuenzgasmesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE632722C (de) |
-
1931
- 1931-10-15 DE DEN32797D patent/DE632722C/de not_active Expired
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