DE160396C - - Google Patents

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DE160396C
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cleaner
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/20Purifying combustible gases containing carbon monoxide by treating with solids; Regenerating spent purifying masses
    • C10K1/28Controlling the gas flow through the purifiers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
ΛΙ 160396 KLASSE 26 d.
mit Wasserverschluß.
Gegenstand der Erfindung ist eine Gasumschaltungseinrichtung, die insbesondere bei Reinigungsanlagen benutzt werden soll. Sie gehört zu derjenigen Gattung von Apparaten, bei denen die die Reiniger miteinander verbindenden Übergänge untereinander durch je eine Umgangseinrichtung verbunden sind, und wobei die Verschlüsse durch Wassertaschen bewirkt werden.
ίο Bei den bisherigen Einrichtungen dieser Art war trotz Verwendung von Wasserverschlüssen nicht genügend Sorge dafür getragen, daß beim Eintritt von Explosion die Gase augenblicklich genügend freien Abzug fanden. Die Einrichtungen waren derart getroffen, daß die mit den Wassertaschen ausgestatteten Ventilgehäuse der Verbindungsrohre für die Reiniger untereinander durch Umgangsrohre verbunden waren. Die Austrittsmöglichkeit für die Gase bestand bei diesen Einrichtungen also nur an den Stellen, wo die Ventilgehäuse in die Wassertaschen eintauchten. Da nun, besonders bei längerer Ausschaltung eines Reinigers, an jenen Stellen durch Absetzungen die freie Wasserfläche sich noch bedeutend verringern mußte, so war die an sich schon nicht genügende Explosionssicherheit noch mehr beeinträchtigt. Diesem Übelstand wird nun dadurch begegnet, daß sowohl die Verbindungsrohre als auch die Umgangsrohre zu je einer durch Querwände unterteilten Rinne vereinigt sind. Jede Rinne ist mit durchgehender Wassertasche ausgestattet, d. h. ohne die Wirkung als Überleitungs- oder Umleitungsorgane zu beeinträchtigen, sind so große Austrittsflächen geschaffen, wie sich überhaupt nur ermöglichen lassen. Die Rinnen werden zweckmäßig übereinander angeordnet, wobei die untere Rinne, die selbst in eine große Wassertasche eintaucht, die Wassertasche für die obere Rinne trägt. Besondere Ventilgehäuse, wie sie bei den oben genannten älteren Ausführungen erforderlich waren, d. h. also Umschlußorgane beschränkter Abmessungen für die Ventile fallen bei der neuen Bauart fort, so daß auch die damit verknüpften Fehlerquellen beseitigt sind. Es empfiehlt sich, die Wassertasche für die untere Rinne mit der Wassertasche für die Reiniger selbst zu einer einzigen großen zu vereinigen. Die Reiniger erhalten je einen Einlaß- und Auslaßstutzen, und es ist die obere Übergangsrinne durch Querwände nun derart untergeteilt, daß je ein Ausgangsstutzen des vorangehenden und ein Eingangsstutzen des in der Durchströmrichtung folgenden Reinigers in die gleiche Kammer der oberen Rinne münden. Die untere Rinne ist dann ebenfalls durch Querwände derart untergeteilt, daß die Teilwände der unteren Rinne sich zwischen den Teilwänden der oberen befinden. Die Verbindung zwischen der oberen Übergangsrinne und der unteren Umgangsrinne erfolgt durch Ventilstutzen, die zweckmäßig axial unter den zugehörigen Ausgangs- und Eintrittsstutzen der Reiniger angebracht sind, um in an sich bekannter Weise eine einfache Bedienung
mittels eines einzigen Ventilorganes zu ermöglichen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist Fig. ι
ein senkrechter Längsschnitt, Fig. 2 ein Querschnitt und Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Gasumschaltungseinrichtung nach vorliegender Erfindung.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, liegt die Rinneneinrichtung unten vor den Gasreinigern. Diese vorteilhafte Anordnung ist gerade hier sehr leicht zu ermöglichen, während sie bei den früheren Einrichtungen entweder gar nicht oder nur mit großer Umständlichkeit zu erzielen war.
Die die Vereinigung der Übergangsrohre darstellende Rinne α taucht in eine Wassertasche b ein, die auf der zweiten Rinne c sitzt. Letztere taucht ihrerseits (s. Fig. 2) in die Wassertasche d ein, in die zweckmäßig auch die Reiniger e unten münden. Jeder Reiniger ist mit einem Gaseintrittsstutzen f und einem Austrittsstutzen g, die beide in die obere Rinne münden, ausgestattet. Zwischen den beiden Stutzen f und g eines Reinigers befindet sich die Scheidewand h, durch die die Rinne a in einzelne Kammern zerlegt wird. Die untere Rinne c besitzt ebenfalls Scheidewände /, die, wie aus Fig. I zu ersehen ist, zwischen den Wäuden h der oberen Rinne angeordnet sind. Jede Kammer der unteren Rinne weist zwei Stutzen i auf, die in zwei nebeneinander liegende Kammern der oberen Rinne münden. Es befinden sich die Stutzen i unterhalb der Gaseinlaß- und Auslaßstutzen f und g. Der Abschluß wird durch Ventilteller k erzielt, die in bekannter Weise bedient werden.
Ist nun durch Anheben der Abschlußorgane k ein Reiniger ausgeschaltet (s. Fig. 1 beim dritten Apparate), so strömen die Gase von der Ausströmöffnung g des vorhergehenden Reinigers durch die zugehörige Kammer α in die Umgangskammer der unteren Rinne und aus dieser zurück in die nächste Kammer der oberen Rinne. Sind alle Reiniger ausgeschaltet, d. h. sind alle Abschlußorgane angehoben, so strömen die Gase im Zickzacklauf abwechselnd durch die Kammern der oberen und unteren Rinne. In jedem Falle aber ist dauernd die größtmögliche Wasserfläche gewährleistet, so daß eintretende Explosionen nicht gefahrbringend werden können.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Gasumschaltungseinrichtung, insbesondere für Gasreinigungsanlagen mit Wasserverschluß, wobei die die Reiniger miteinander verbindenden Übergänge untereinander durch eine Umgangsleitung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs- und Umgangsrohre zu je einer durch Querwände in Kammern geteilten Rinne mit durchgehender Wässertasche vereinigt sind, so daß den Gasen im Falle einer Explosion ein leichter Austritt gestattet wird. '■
2. Ausführungsform der Gasumschaltungseinrichtung nach Anspruch 1;, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rinnen übereinander angeordnet sind, wobei die untere (die Umgangsrinne) die Wassertasche für ■ die obere (die Übergangsrinne) trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE160396C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114001B (de) * 1955-03-29 1961-09-21 Zimmermann & Jansen Gmbh Gastrockenreinigeranlage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114001B (de) * 1955-03-29 1961-09-21 Zimmermann & Jansen Gmbh Gastrockenreinigeranlage

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