DE230509C - - Google Patents

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DE230509C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/12Air-humidification, e.g. cooling by humidification by forming water dispersions in the air

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 230509 KLASSE 36 d. GRUPPE
KARL ULRICH in ZWEIBRÜCKEN, Pfalz.
Strahldüse zum Befeuchten der Luft mit Dampf.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Juni 1909 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Strahldüse zum Befeuchten von Luft durch Dampf, bei der der Zweck verfolgt wird, den Dampf vor seinem Austritt in den Raum zu entwässern. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß in dem Gehäuse der Strahldüse Zwischenwände mit gegeneinander versetzten Löchern und mit unteren Durchlässen für das Tropfwasser zu einer gemeinsamen Ableitung vorgesehen sind.
■ Die Zeichnung veranschaulicht durch die Fig. ι einen Teil der Dampfleitung α und Dampfwasserableitung b mit Strahldüsen c in der Ansicht und durch die Fig. 2 im Quer-
schnitt. :
In .den Fig. 3 und 4 sind zwei weitere Ausführungen der Dampf- und Dampfwasserableitung im Querschnitt dargestellt, und zwar ist die Ableitung in Fig. 3 seitlich von der Dampfleitung angeordnet, während sie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 die Dampfleitung umschließt.
Die Fig. 5 zeigt eine Strahldüse im Längsschnitt, während die Fig. 6, 7 und 8 einen Querschnitt derselben nach A-B, C-D und E-F darstellen.
Die Strahldüse c, die durch ein absperrbares Rohr i mit der Dampfleitung und durch ein dünnes, teilweise schraubenförmig verlaufendes Rohr k mit der Dampfwasserableitung in Verbindung steht, wird zweckmäßig aus einem durch zwei Doppelkegel gebildeten Gehäuse hergestellt, in dessen eines Ende die Verbindungsleitung i mündet, während aus dem anderen engeren Ende das Dampfstrahlrohr I heraustritt. Das Innere des Düsengehäuses ist durch Zwischenwänden, ni1 und eine kapseiförmige Zwischenwand?»2 in vier Räume«, n1, n2 und n3 zerlegt. Das Rohr i ragt bis in den Raum n1 und ist sowohl vorn offen, als auch oben mit einer Austrittsöffnung 0 versehen. Die der Mündung dieses Rohres i vorgelagerte Zwischenwand m1 ist in der Nähe des Randes mit Dampfdurchlässen r ausgestattet. Das Rohr I, welches den Dampfaustritt aus der Strahldüse ermöglicht, ragt weit in den Düsenraum n3 hinein und wird von der kapseiförmigen Zwischenwand m2, die an ihrem Umfange mit Dampf durchlassen s versehen ist, umgeben. Von dem unteren Teil der Kappe zweigt ein in den Düsenraum n1 mündendes Rohr u ab. Die Zwischenwand m selbst ist unten mit einer Wasserdurchlaßöffnung χ versehen.
Der Weg, den der Dampf innerhalb der Düse zurücklegt, ist der folgende:
Er gelangt aus dem Rohr i in den Raum n1, prallt einerseits an der Zwischenwand m1 und anderseits, insoweit er durch die öffnung 0 anstritt, an der oberen Wand des Düsengehäuses ab, verteilt sich im Raum, tritt durch die öffnungen r der Zwischenwand in den Düsenraum n% und von hier durch die öffnungen s in den Düsenraum n3, um von hier in das Strahlrohr I einzutreten und durch dasselbe die Düse zu verlassen. Die sich in den einzelnen Räumen abscheidenden Wasserteilchen sammeln sich an der tiefsten Stelle der Düse und gelangen in das Rohr k, durch welches sie in die Ableitung übergeführt werden. Dadurch, daß das Strahlrohr in den letzten Düsenraum frei hineinragt, kann selbst das durch die Dampfströmung an der Düsenwand
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Claims (2)

  1. etwa mitgerissene Niederschlagswasser nicht in das Austrittsrohr gelangen.
    Patent-A ν Sprüche:
    i. Strahldüse zum Befeuchten von Luft durch Dampf, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Gehäuse (c) durch Zwischenwände (m, m1, m2) mit gegeneinander versetzten Löchern (r, s) und mit unteren Durchlassen (u, x) für das Tropfwasser zu einer gemeinsamen Ableitung (k) in einzelne Kammern (n, n1, n2, ns) geteilt ist und ein frei in dem Raum der letzten Kammer endendes Dampfaustrittsrohr (I) besitzt.
  2. 2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfzuleitung (a) innerhalb der Tropfwasserableitung (b) liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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