DE7516234U - Kraftfahrzeug mit zentraler Atemschutzanlage zum Schutz von Fahrzeuginsassen vor radioaktiven Stäuben, giftigen Gasen und Schwebstoffen - Google Patents

Kraftfahrzeug mit zentraler Atemschutzanlage zum Schutz von Fahrzeuginsassen vor radioaktiven Stäuben, giftigen Gasen und Schwebstoffen

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DE7516234U
DE7516234U DE19757516234 DE7516234U DE7516234U DE 7516234 U DE7516234 U DE 7516234U DE 19757516234 DE19757516234 DE 19757516234 DE 7516234 U DE7516234 U DE 7516234U DE 7516234 U DE7516234 U DE 7516234U
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00357Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles
    • B60H1/00414Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles for military, emergency, safety or security vehicles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H3/00Other air-treating devices

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Description

' '· ι is
Kraftfahrzeuge mit zentraler Ateriibchutzanlage zum Schutz von Fahrzeuginsassen vor radioaktiven Stäuben, giftigen Gasen und Jchwebstoffen
Wenn sich Katastrophenschutzfahrzeuge im zivilen oder militärischen Einsatz im vergasten, vergifteten oder verseuchten Gelände längere Zeit fortbewegen oder in derartigen Gebieten z.B. zur Rettung von Menschenleben verweilen müssen, ist es erforderlich, daß die Einsatzkräfte dieser Fahrzeuge außer einer geeigneten Schutzbekleidung ständig auch über einen von der Außenluft unabhängigen sog. "Schweren Atemschutz" verfügen. Dieser für Gesundheit und Leben der Einsatzkräfte notwendige Atemschutz muß auch bei überraschendem Eintritt einer Gefährdungslage während der Fahrt unverzüglich wirksam werden können.
Dd.e im Gebrauch befindlichen tragbaren, schweren Atemschutzgeräte (Preßluftatmer etc.) können während der Fahrt im beengten Raum eines Fahrzeugs, insbesondere im Fahrerhaus eines Kraftfahrzeugs praktisch nicht eingesetzt werden. Auch wäre der Atemluftvorrat derartiger Geräte bei langzeitigen Einsätzen in gefährdeten Gebieten nicht ausreichend, Ein sicherer, auch für längere Zeit garantierter Atemschutz für die Fahrzevginöassen kann daher nur durch eine nachfolgend beschriebene zentrale Atemschutzanlage mit Atemluftdepot und mehreren Schutzlui' t-Anschlußstellen in der Art von Zapfstellen gewährleistet werden. Durch einfaches Ankuppeln des am Sitzplatz der Einsatzkrai't bereitgehaltenen Atemluf tschlauches an den Kupplungsteil der zur persönlichen Ausrüstung jeder Einsatzkraft gehörenden Filter-Schutzmaske muß die Verbindung zur zentralen Atemluftversorgung unverzüglich hergestellt werden können. Der mitgeführte große Atemluftvorrat soll Einsätze über längere Zeitdistanzen, wie sie z.B. zum Abtransport von Menschen aus verseuchten oder vergasten Gebieten oder zur Durchführung lebenswichtiger Transporte ourch derartige Gebiete erforderlich sind, ermöglichen.
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Beschreibung (Zeichnung 1 und 2)
In Zeichnung 1 ist das Beispiel einer zentralen Schutzluftanlage mit mehreren Schnellanschlußstellen für Atemschutzmasken schematisch dargestellt.
Die zentrale Schutzluftanlage besteht in ihren Haupt teilen
1.) dem Atemluftdepot, bestehend aus einem beliebig großen Preßluftvorrat (1),
2.) einer zentralen Atemluft-Versorgungsleitung (2)
3·) aus einer oder mehreren Schutzluft-Schnellanschlußstellen (3) für Atemschutzmasken
Aus dem Atemluftdepot (1) wird die Atemluft über eine Versorgungsleitung (2) zu den verschiedenen Fahrzeugräumen geführt, in welchen eine oder mehrere Schnellanschlußstellen (3) zum Anschluß von Schutzmasken (k) in der Art von Zapfstellen installiert sind.
Zeichnung 2 zeigt schematisch den Aufbau einer sog. Schnellanschlußstelle mit 2 nschlüssen für Atemschutzmasken. Die Schnellanschlußstelle besteht aus einem Druckreduzierventil (5), durch welches die unter hohem Druck stehende Atemluft auf den erforderlichen Betriebsdruck reduziert wird. Mittels eines Hochdruckmanometers (6) und einem auf Druckabfall reagierenden akustischen "Warnsignal (7) werden Betriebssicherheit und Schutzluftvorrat ständig überprüft. Vom Druckreduzierventil (5) aus strömt die Atemluft über Lungenautomaten (8) in flexible Niederdruckschläuche (9)· Ein flexibler Niederdruckschlauch ist zum Anschluß z.B. an jede normale Filterschutzmaske mit einem Kupplungsstück (10), bestehend aus einer Schraub- oder Steckkupplung ausgestattet, Mittels des Kupplungsstückes wird der flexible Niederdruckschlauch an einer passenden Halterung (ii), die aus einer Blindkupp-
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lung besteht, im Ruhezustand aufgehängt bzw. befestigt. Der Niederdruckschlauch ist in dieser Weise gegen Verschmutzung des Schlauchinneren geschützt. Der flexible Niederdruckschlauch wird zweckmäßig so lang gehalten, daß große Beweglichkeit im Fahrzeuginneren sowie ein Aussteigen z.B. aus dem Fahrerhaus zum Hantieren in unmittelbarer Nähe des Ausstiegs gewährleistet ist.
Die Schutzluftanlage kann durch ein Absperrventil (12) zentral ein- bzw. ausgeschaltet werden und es können auch Teilbereiche der Schutzluftanlage durch entsprechend angebrachte Absperrventile (13) an das System angeschlossen bzw. vom System abgeschaltet werden.
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Claims (3)

  1. Schutzansprüche
    ) Fahrzeug mit zentraler .\i;emschutzanlage zum Schutz von Fahrzeuginsat sen vor radioaktiven Stäuben, giftigen Gasen und Schwebstoffen dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Sitzen an der Rückwand des Fahrerhauses und an den seitlichen Innenwänden des Kastenaufbaus je eine Schnellanschlußstelle (3) für Atemschutzmasken, bestehend aus einem Druckreduzierventil (5) mit Manometer (6) und akustischer Alarmeinrichtung (7) einen oder mehreren Lungenautomaten (8) mit flexiblem Niederdruckschlauch (9) mit Kupplungsstück (ίο) zum Schnellanschluß einer Atemschutzmaske fest mit dem Fahrzeug verbunden eingebaut sind.
  2. 2) Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an der Fahrerhausseite des Kostenaufbaus paarweise übereinander Preßluftbehälter (1) für atembare Luft eingebaut sind.
  3. 3) Nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß in die zentrale Versorgungsleitung (2) unmittelbar vor jeder Schnellanschlußstelle (3) ein Schließventil (13) eingebaut ist.
    k) Nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb jeder Schnellanschlußstelle (3) Blindkupplungen für die Niederdruckschläuche (9) an der Kastenbzw. Fahrerhauswand fest montiert sind.
DE19757516234 1975-05-22 1975-05-22 Kraftfahrzeug mit zentraler Atemschutzanlage zum Schutz von Fahrzeuginsassen vor radioaktiven Stäuben, giftigen Gasen und Schwebstoffen Expired DE7516234U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2490559A1 (fr) * 1980-09-19 1982-03-26 Draegerwerk Ag Dispositif de ventilation pour vehicules transportant des personnes, notamment chars de combat, ambulances, voitures de commandement et autres similaires

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2490559A1 (fr) * 1980-09-19 1982-03-26 Draegerwerk Ag Dispositif de ventilation pour vehicules transportant des personnes, notamment chars de combat, ambulances, voitures de commandement et autres similaires

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