DE7515766U - Bausatz fuer einbaubares zeitschriftenfach - Google Patents

Bausatz fuer einbaubares zeitschriftenfach

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Description

Die Neuerung betrifft einen Bausatz für ein einbaubares Zeitschriftenfach/ bestehend aus seitlichen Begrenzungen mit Halteelementen, Querstreben und Auslegeklappe.
Es ist bekannt, Zeitschriften beispielsweise in Buchregalen in der Weise auszulegen und zu magazinieren, daß an der Unterseite eines Fachbodens Befestigungselemente für Auslegeklappen angeordnet werden, wobei die Klappen sich an dem darunter befindlichen Fachboden abstützen. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Befestigungselemente an Klemmbügeln anzuordnen, die durch Traversen verbunden sind und in Führungen an der Unterseite eines Fachbodens gehalten sind« Die Klemmbügel bilden hierbei seitliche Begrenzungen, die den Raum in einzelne Zeitschriftenfächer aufteilen und somit einen ernsthaften Mangel der erstgenannten Ausführungsform beheben. Bei der letztgenannten Ausführungsform sind als Klemmbügel an sich bekannte hängende Buchstützen verwendet, die für den genannten Zweck abgeändert und miteinander verbunden werden
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müssen. So weisen sie zum Beispiel quergestellte, in die Führungen eingreifende Gleitstücke von gewisser Länge auf, wodurch Schwierigkeiten bei der Anordnung zweier aneinander angrenzenden Zeitschriftenfächer und. bei der Anordnung eines Faches an einen» Ende eines Fachbodens entstehen.Es besteht außerdem keine Möglichkeit, die Auslegeklappe in angehobener Position in das Fach einzuschieben und in dieser Stellung zu arretieren.
Neuerungsgemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß mindestens der obere Teil der seitlichen Begrenzungen als Trennwände mit einem vorderen und hinteren Haltenocken an der Oberkante ausgebildet sind, einen waagrechten Führungsschlitz für die Scharnierbolzen der Auslegeklappe sowie eine unter dessen vorderem Ende angeordnete Öffnung für einen Anschlagbolzen aufweisen und daß Stecköffnungen für eine vordere und hintere obere Querstrebe vorgesehen sind.
In weiterer Ausbildung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß Führungsschlitz, öffnung und Stecköffnungen an beiden Seiten der Trennwand vorgesehen sind.
Die Trennwände können bis auf den darunterliegenden Fachboden hinabreichen, sie können sich auf dem Fachboden abstützen, es kann aber auch an die Trennwand ein weiteres, sich nach unten erstreckendes seitliches Begrenzungsteil ansetzbar sein.
Nach der bevorzugten Ausführungsform ist eine zusätzliche
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untere hintere Querstrebe vorhanden.
Die obere und untere hintere Querstrebe können durch, mindestens einen mittleren senkrechten Stab verbunden sein, die Querstreben können aber auch zu' einer gitterartigen oberen und hinteren Begrenz-ungswand vereinigt sein. Nach einer % eiteren Ausführurjgsform der Neuerung können die Begrenzungswände flächig ausgebildet sein.
Die Begrenzungswände und/oder Trennwände weisen zweckmäßig Halteelemente zur Steckverbindung mit angrenzenden Zeitschriftenfächera auf♦
Zur Erhöhung der Stabilisität wird vorgeschlagen/ daß anstelle der Anschlagbolzen eine in die Öffnungen einsetzbare Querstrebe vorgesehen ist.
Für die Verwendung des Bausatzes für ein entsprechend dimensioniertes Zeitungsfach' ist zweckmäßig unter dem Führungsschlitz eine Führung für einen Klemmbügel vorgesehen. Diese Führung kann als Führungsnut oder aber als an der Trennwand angeordnete Führungsschiene ausgebildet sein.
Die Neuerung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig.
1 einen Schnitt durch ein mit Hilfe des Bausatzes hergestelltes Zeitschriftenfach;
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ft ft K fc
-A-
Fig. 2 eine gitterartige Begrenzungswaijdi Fig. 3 einen in das erstellte Zeitschriftenfach, einsetzbaren Klemmbügel.
Das Grundelement des Bausatzes, der zwischen einen oberen ' und unteren Fachboden 1 einzubauen ist, ist eine seitliche . Trennwand 2 mit in die Abkantungen des Fachbodens eingreifendem. \ vorderen und hinteren Haltenocken 3. Die Trennwand 2 weist j einen waagrechten Führungsschlitz 4 für einen Scharnierbolzen j 5 der Auslegeklappe 6 auf, sowie eine öffnung 7 für einen An- [ schlagbolzen, bzw. für eine Querstrebe» Stecköffnungen füreine weitere vordere und hintere obere Querstrebe sind mit der Ziffer 8 bezeichnet. An die Trennwand 2 kann ein weiteres Begrenzungsteil 9, beispielsweise mit Hilfe einer Schwalbenschwanzveröindung angesetzt -werden. Das Teil 9 kann so ausgebildet sein, daß es bis an den unteren Fachboden herabreicht und sich auf diesem abstützt. Es weist zweckmäßig an seiner hinteren Kante eine untere Stecköffnung 8a und eine obere 8b auf, in die die Enden von Querstreben eingreifen, wobei die Verbindung bei Ausführung der Teile in Kunststoff nach dem Druckknopfprinzip gestaltet sein kann. Die Querstreben könnnen durch einen oder mehrere Stäbe miteinander verbunden sein, die gegebenenfalls ihrerseits Verbindungsstäbe aufweisen, so daß eine gitterartige Begrenzungswand entsteht, die entweder als obere, oder auch als hintere Begrenzungswand Io dienen kann. Diese Begrenzungswande können auch flächig ausgebildet sein.
Bei entsprechender Breite der Auslegeklappe 6 und daraus resultierender entsprechender Fachgröße kann der Bausatz
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zum Erstellen eines Faches benutzt werden, daß für die Ablage von Zeitungen bestimmt ist. Für diesen Fall ist zweckmäßig, daß diese in ihrer Lage durch eine Andruckvorrichtung gehalten werden. Hierfür ist unter dem Führungsschlitz 4 "eine Führung 11 für einen Klemmbügel 12 vorgesehen, die als Führungsnut oder auch als an der Trennwand angeordnete Führungsschiene ausgebildet sein kann. Axle auf einer Fläche der Trennwand angeordneten Elemente» wie öffnung 7, Stecköffnungen 8, Führungsschlitz 4 und Führung 11 sind zweckmäßig auch an der gegenüberliegendem Fläche vorgesehen. Hierbei können die Stecköffnungen 8 an den beiden Seiten gegeneinander versetzt angeordnet sein. Entsprechendes gilt für die Stecköffnungen 8a und 8b. Oder aber es kann die Rückwand Io ihrerseits zusätzlich Verbindungselemente zu benachbarten Rückwänden aufweisen.
Der Klemmbügel 12 ist nach Art der bekannten V-förmigen hängenden Buchstützen ausgeführt und weist in die Führungen 11 eingreifende Gleitstücke auf. Diese Gleitstücke haben ein der Form der Führung 11 angepasstes Profil. In Fig.3 sind die beiden Gleitstücke mit unterschiedlichem Profil gezeigt. Die Führung des Klemmbügels muß nicht unbedingt an der Trennwand 2 vorgesehen sein. Denkbar wäre beispielsweise, anstelle von Anschlagbolzen in die öffnungen 7 eine Querstrebe einzusetzen, die mit der in die Stecköffnungen 8b einsetzbaren Querstrebe durch eine mittlere oder zwei seitliche Schienen verbunden ist, die als Führung für den Klemmbügel dienen. ( nicht dargestellt).
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-i
Der vorgeschlagene Bausatz ermöglicht die Erstellung von aneinandergesetzten Zeitschriftenfächern, ggf. auch in mehreren übereinanderliegenden Reihen im Wabensystem iPi oder ohne Einbeziehung von Fachboden. Da die Breite von Buchregalen und die der Auslegeklappen eine bestimmte handelsübliche Größe hat, ist der Einbau von vier Auslegeklappen auf eine Fachbodenlänge bisher auf Schwierig keiten gestoßen die durch den vorgeschlagenen Bausatz überwunden ist.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Bausatz für einbaubares Zeitschriftenfach, bestehend aus seitlichen Begrenzungen mit Halteelementen/ Querstreben und Auslssgeklappe, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der obere Teil der seitlichen Begrenzungen als Trennwände
    (2) mit einem vorderem und hinteren Haltenocken (3) an der Oberkante ausgebildet sind, einen waagrechten *"ührungsschlitz (4) für die Scharnierbolzen (5) der Auslegeklappe (6) sowie eine unter dessen vorderem Ende angeordnete öffnung (7) für einen Anschlagbolzen aufweisen und daß Stecköffnungen (8) für eine vordere und hintere obere Querstrebe vorgesehen sind.
    2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsschlitz (4)/ öffnung (7) und Stecköffnungen (8) an beiden Seitenflächen der Trennwand (2) vorgesehen sind.
    3S Bausatz nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (2) big auf den darunterliegenden Fachboden (1) hinabreichen.
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    4. Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß j die Trennwände (2) sich auf dem Fachboden (1) abstützen. '
    5. Bausatz nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß !
    an die"Trennwand ein weiteres, sich nach unten erstreckendes seitliches Begrenzungsteil (9) ansetzbar ist. j
    6. Bausatz nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet,
    mindestens eine zusätzliche untere hintere Querstrebe
    vorhanden ist.
    7. Bausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    die obere und untere hintere Querstrebe mindestens d'arch
    einen mittleren senkrechten Stab verbunden sind.
    8. Bausatz nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Querstreben zu einer gitterartigen oberen und hinteren
    Begrenzungswand (lo) vereinigt sind.
    9. Bausatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Begrenzungswände flächig ausgebildet sind.
    Io. Bausatz nach Ansipruch 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß ί die Begrenzungswände (lo) und/oder Trennwände (2) Halteelemente zur Steckverbindung mit angrenzenden Zeitschriftenfächern aufweisen.
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    11- Bausatz nach Anspruch l~lo, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Anschlagbolzen eine in die öffnungen (7) einsetzbare Querstrebe vorgesehen ist ^
    12. Bausatz nach Anspruch 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Führungsschlitz (4) eine Führung (11) für einen Klemmbügel (12) vorgesehen ist.
    13. Bausatz; nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (11) als Führungsnut ausgebildet ist.
    14- Bausatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung als an der Trennwand (2) angeordnete Führungsschiene ausgebildet ist.
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