DE750928C - Verriegelungsvorrichtung fuer die Laufkatze von Heuaufzuegen - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer die Laufkatze von Heuaufzuegen

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DE750928C
DE750928C DEF86236D DEF0086236D DE750928C DE 750928 C DE750928 C DE 750928C DE F86236 D DEF86236 D DE F86236D DE F0086236 D DEF0086236 D DE F0086236D DE 750928 C DE750928 C DE 750928C
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DE
Germany
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trolley
lever
bolt
locking device
hay
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Expired
Application number
DEF86236D
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English (en)
Inventor
Hans Froescher
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/24Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Verriegelungsvorrichtung für die Laufkatze von Heuaufzügen Zusatz zum Patent 691742 Die Erfindung betrifft eine Verriegelungs. vorrichtung für die Laufkatze von Heuaufzügen nach Patent 691742. Bei der Vorrichtung nach diesem Patent wirkt der zur Verriegelung der Steigeroll@e dienende Hebel an der Laufkatze, der diese in der einen Fahrtrichtung festhält, mit einer über seinen Drehpunkt hinausragenden Verlängerung unmittelbar mit einem aushebbaren Sperrglied (einem Hebel) an der Laufschiene zusammen, während ein zweiter an der Laufkatze vorhandener, ebenfalls mit dem Sperrglied an der Laufschienie zusammenwirkender, von der Steigerolle besteuerter Hebel die Katze in der anderen Fahrtrichtung aufhält. jeder der beiden: Laufkatzenhebel bedarf dazu eines besonderen, am Sperrglied an der Laufschiene befindlichen Anschlages, was die Bauweise des genannten Sperrgliedes und seine Montage umständlich und eine besondere Zurichtun- der Laufschiene erforderlich macht. Die Verriegelungsvorrichtung nach Patent 691 742 ist daher nicht verwendbar für ein Sperrglied, z. B. Riegel oder Hebel o. dgl., das nur mit einem Anschlagglied durch die Laufschiene in den Bereich des Sperrhehelwerkes der Katze faßt, insbesondere auch nicht für einen an der Laufschiene senkrecht verschiebhareneinfachen Riegel.
  • Die Erfindung behebt diesen Mangel. Sie besteht in der besonderen Ausbildung des einen der beiden Sperrhebel in der Laufkatze, und zwar desjenigen, der zugleich zur Verriegelung der Steigerolle in der Laufkatze dient. Die übrige Einrichtung der Laufkatze bleibt unverändert. Durch diese Weiterbildung wird. die Verriegelungsvorrichtung der Laufkatze auch verwendbar für die Zusammenwirkung mit L aufbahnsperrgliedern in Form einfacher verschiebbarer Riegel mit aus Schaltkreuz und Nockenwelle bestehendem Schaltwerk zum abwechselnden, von der Laufkatze gesteuerten Heben und Senken des Riegels.
  • In der Zeichnung ist ein Schema dieser Verriegelungsvorrichtung nach der Erfindung gegeben, und zwar in Abb. i in der Seitenansicht unter Weglassung des einen Seitenbleches der Katze. Abb.2 stellt raumbildlich einen Ausschnitt aus der neuen Vorrichtung dar, die im folgenden beschrieben wird.
  • Die Laufkatze enthält den Klauenhebel i i, genauer ein sich in der gezeichneten Ansicht überdeckendes Paar Klauenhebel i i, das je Hebel mit Zapfen 13 an den beiden Seitenblechen i teer Laufkatze gegen Federzug 24 schwenkbar gelagert und durch Stieg io miteinander zu einer Einheit verbunden ist. Die Schwenkung wird begrenzt durch je einen Anstoßnocken 17, die ortsfest an den Seitenblechen der Laufkatze sitzen. Die Laufkatze enthält ferner den zweiarmigen Hebel mit dem schwereren Arm 21 und dem leichteren Arm, 22. Der Hebel ist um den Punkt 2o drehbar gelagert und liegt räumlich neben dem Klauenhebel i i bzw. zwischen den beiden, zu einem Paar abständlich vereinigten hlauenliebeln i i. Nach dem Patent 691 742 «-irkt der Klauenhebel i i mit der über seinen Drehpunkt 13 hinausragenden Verlängerung unmittelbar und der zweiarmige Hebel?, 1, 22 ebenfalls unmittelbar mit einem an der Fahrbahn gelagerten Sperrglied in Form eines Hebels zusammen. Das setzt das Vorhandensein zweier Anschläge an der Laufbahn bzw. dein an ihr gelagerten Hebel voraus. Bei Verwendung nur eines Anschlages, z. B. eines senkrecht verschiebbaren Riegels 34 oder eines Hebels mit nur einem Anschlag, macht sich eine Umbildung des Hebelwerkes in der Laufkatze, insbesondere des Klauenhebels i i, nötig. Erfindungsgemäß ist zu dem erwähnten Zwecke der zur Verriegelung der Steigerolle dienende Hebel i i an seiner über den Drehpunkt i_3 hinausragenden Verlängerung mit einem in der Katze waagerecht verschiebbaren, am freien Ende mit einem Auflaufkeil 4o für den Riegel. versehenen Stab 38 bei funkt io gelenkig verbunden. Der Auflaufkeil4o reicht in den Bereich des in Tiefststellung stehenden Riegels 34 und hat (siehe Abb. 2 ) die Keilschräge 43 und die Keilstirn 44. Bei der paarweissen Anordnung der Klauenliebel i i ist der Stab 38 ebenfalls paarweise angeordnet, d. h. an jedem der beiden gepaarten Klauenhebel i i ist in Punkt i o als Drehzapfen je in Stab 38 angelenkt, die wie die Klauenhebef längs der beiden Seitenwände der Katze liegen. Der Auflaufkeil 4o bildet dann zugleich den die beiden Stäbe 38 starr verbindenden Steg. Damit wird der Steg i o, der ursprünglich das Klauenhebelpaar unmittelbar verband, überflüssig. Der Stab oder das Stabpaar 38 ist waagerecht verschiebbar auf Lager 45, z. B. einem die beiden Seitenbleche der Katze verbindenden Stehbolzen o. dgl. gelagert. Die Länge der Stäbe 38 bzw. dis . örtliche Lage des Auflaufkeils 4o bestimmt sich nach der örtlichen Lage des Hebelendes von Hebel 2o bzw. seines Armes 22, der sich erfindungsgemäß hinter die andere, d.'h. linke Seite des Riegels 34 legen soll, wenn die Laufkatze in beiden Fahrtrichtungen verriegelt sein soll. Dies erklärt sich aus der im folgenden beschriebenen Wirkungsweise der Vorrichtung nach der I?rfindung.
  • Fährt die Laufkatze von rechts her auf den Riegel 34 zu, wobei das Hebelwerk der Laufkatze die gezeichnete Stellung (Abb. i ) einnimmt, so gleitet zunächst das obere Ende i i' des Klauenhebels i i, ohne ihn zu berühren, am Riegel vorbei. In der Weiterfahrt gelangt schließlich die Stirnseite 4 4. des Auflaufkeils 4o an die rechte Riegelseite. Keil und Stabpaar 38 kommen zum Stillstand und ver schwenken, da die Katze weiterfährt, das Klauenhebelpaar i i gegen den Federzug 24 bis zum Anschlag 17. Damit kommt die Laufkatze zum Stillstand, und die Steigerolle 8 wird freigegeben; sie gleitet daraufhin abwärts und gibt den mit Arm 21 auf ihr auflastenden Hebel 2o für die Abwärtsschwenkung infolge seines übergewicht.es frei. Damit schwenkt sein rechter, leichterer Arm 22 nach oben und kommt damit vbr die linke Seite des Riegels 34 zu liegen. Da in der Abb. i der Zustand des Hebelwerkes in der Laufkatze im Augenblick des Anschlagens der Keilstirn 44 dargestellt ist, hat sich durch die kurze Weiterfährt der Laufkatze auch der He-bel 2o um ein kurzes Stück weiter nach links bewegt, so daß die Einschwenkung seines Armes 22 vor die linke Riegelseite, entgegen dem Anschein, auch möglich wird. Die Laufkatze ist damit in beiden Fahrtrichtungen an der Laufbahn verriegelt.
  • Fährt die Laufkatze von links her gegen den Riegel 34, so trifft der Auflaufkeil 40 mit seiner Schräge 43 auf ihn auf und schiebt ihn an ihr hoch, d. h. der Riegel ist bei diesem Vorgang, wie beabsichtigt, wirkungslos. Soll die Steigerolle auf ihrer Fahrt von links her trotzdem an diesem Platze zur Absenkung bzw. die Katze zum Stillstand gebracht werden, so bedarf es kurz nach der llberfahrung des Riegels nur der Umschaltung der Seilwinde bzw. der Fahrtrichtung der Laufkatze, so daß diese wieder von rechts her gegen den Riegel anläuft.
  • In der Zeichnung ist an Stelle eines einfachen Riegels 34 ein solcher mit Schaltwerk, aus Schaltkreuz und Nockenwelle bestehend', gezeichnet. Die Schaltung wird in an sich bekannter Weise von einer Einrichtung, der Laufkatze selbsttätig bewirkt, die, weil für die Erfindung ohne Bedeutung, nicht eingezeichnet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Verriegelungsvorrichtung für die Laufkatze von Heuaufzügen nach Patent 69 17 42. dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines an der Fahrbahn senkrecht verschiebbaren Riegels (34) als Anschlag der zur Verriegelung der Steigeroll;e dienende Hebel (i i) an seiner über den Drehpunkt hinausragenderi Verlängerung mit einem in der Katze waagerecht verschiebbaren, am freien Ende mit :einem Auflaufkeil (40) für den Riegel versehenen Stab (38) gelenkig verbunden ist und daß der in der Katze drehbar gelagerte, zur Verriegelung in der anderen Fahrtrichtung dienende, durch die Steigerolle gesteuerte Hebel (2 I, 22) sich hinter die andere Seite des Riegels legt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Ertei,lungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr.-546 297; schweizerische Patentschrift . . - 7o669.
DEF86236D 1939-01-24 1939-01-24 Verriegelungsvorrichtung fuer die Laufkatze von Heuaufzuegen Expired DE750928C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH70669A (de) * 1915-06-11 1915-10-16 Jakob Rupli Heuaufzug
DE546297C (de) * 1930-01-23 1932-03-14 Leopold Schleicher Nach beiden Richtungen von der Ladestelle aus verfahrbarer Heuaufzug

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH70669A (de) * 1915-06-11 1915-10-16 Jakob Rupli Heuaufzug
DE546297C (de) * 1930-01-23 1932-03-14 Leopold Schleicher Nach beiden Richtungen von der Ladestelle aus verfahrbarer Heuaufzug

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