DE7508058U - Stehbildkamera - Google Patents

Stehbildkamera

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DE7508058U
DE7508058U DE19757508058 DE7508058U DE7508058U DE 7508058 U DE7508058 U DE 7508058U DE 19757508058 DE19757508058 DE 19757508058 DE 7508058 U DE7508058 U DE 7508058U DE 7508058 U DE7508058 U DE 7508058U
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cover plate
slide
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Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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Description

ROLLEI-WERKE 12.3.1975
• Franke & Heidecke Sh/Hö
ι; Braunschweig
A Ioo3
etanmeldung
Stehbildkamera
Die Erfindung betrifft eine fotografische Stehbildkamera mit einer durch einen gradlinig bewegten Schieber angetriebenen Filmtransporteinrichtung und einer verschiebbaren, Sucher und Objektiv ir ihrer Schließstellung abdeckenden und in ihre Offenstellung freigebenden Abdeckplatte.
Bei einer bekannten Kamera ist die Abdeckplatte außen am Kameragehäuse geführt und dient gleichzeitig als Antrieb für die Filmtransporteinrichtung. Beim Aufziehen der Abdeckplatte in die Sucher und Objektiv freigebende Stellung wird gleichzeitig die Filmtransporteinrichtung
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angetrieben, die den Film um eine Bildlänge weitertransportiert. Der Filmtransport wird von eindm Fühlhebel abgetastet, der genau nach einer Bildlänge in ein Perforationsloch des Filmes einfällt und die Filmtransporteinrichtung blockiert.
Bei einer so aufgebauten Kamera besteht die Schwierigkeit, daß der Verschiebeweg des gleichzeitig als Abdeckplatte benutzten Filmtransportrchiebers, der erforderlich ist, um den Film um eine Bildlänge zu transportieren, über die gesamte Filmlänge nicht konstant, sondern mit wachsendem Durchmesser des Filmwickels auf der Aufwickelspule abnimmt. Das hat zur Folge, daß bei einem bestimmten Aufwickeldurchmesser die Filmtransporteinrichtung bereits blockiert, ohne daß Objektiv und Sucher vollständig von dem Abdeckschieber freigegeben sind. Um das zu vermeiden, wurde bei einer bekannten Kamera ein HLanetengetriebe vorgesehen, das den Filmtransportschieber beziehungsweise die Abdeckplatte von der Filmtransporteinrichtung entkuppelt, so bald letztere von dem einfallenden Fühlhebel blockiert wird. Auf diese Weise kann die Abdeckplatte unabhängig von dem erforderlichen Filmtransportweg immer in ihre Sucher und Objektiv freigebende Endstellung geschoben werden.
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Ein solches Planetengetriebe erfordert jedoch einen hohen feinmechanischen Aufwand sowohl in seiner Herstellung als auch in der Montage der Kamera und bereitet insbesondere bei Einbau in Kleinstkameras erhebliche Fertigungsschwierigkeiten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kamera der eingangs genannten Art zu .schaffen, bei welcher in einfacher und funktionssicherer Weise Filmtransportschieber und Abdeckplatte für Sucher und Objektiv so ausgestaltet und angeordnet sind, daß mittels des Filmtransportschiebers die Abdeckplatte unter gleichzeitigem Filmtransport unabhängig von dem für eine Bildfortschaltung benötigte Verschiebung des Filmtransportschiebers vollständig von ihrer Schließ- in ihre Offenstellung überführt wird.
Die Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß Schieber und Abdeckplatte miteinander derart gekoppelt sind, daß eine begrenzte Relativbewegung zwischen ihnen verbleibt und daß ein Hilfsantrieb zum Verschieben der Abdeckplatte in ihre Offenstellung vorgesehen ist. Durch den Hilfsantrieb ist gewährleistet, daß die Abdeckplatte immer voll in ihre Offenstellung überführt wird unabhängig davon, welchen Weg der Schieber
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zurücklegen muß, um den Film um eine Bildlänge weiterzutranspcrtieren. Die Rückstellung der Abdeckplatte in ihre Schließstellung unter gleichzeitigem Spannen des Hilfsantriebs erfolgt über den Filmtransportschieber.
In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist der Hilfsantrieb so ausgelegt, daß er in Schließstellung der Abdeckplatte unwirksam ist und erst durch Herausbewegen der Abdeckplatte aus ihrer Schließstellung in Tätigkeit setzbar ist. Dies hat den Vorteil, daß eine besondere Ver- und Entriegelungsvorrichtung für den Hilfsantrieb beziehungsweise für die Abdeckplatte in Schließstellung der Abdeckplatte nicht erforderlich ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht der Hilfsantrieb aus einem durch Federkraft schwenkbaren Hebel, der in Schließstellung der Abdeckplatte eine Lage einnimmt, in welche die Hebelkraft quer zur Verschieberrichtung der Abdeckplatte wirkt und nach Herausbewegen der Abdeckplatte aus ihrer Schließstellung in eine Lage schwenkt, in welche die Hebelkraft in VerschiVerrichtung der Abdeckplatte gerichtet ist.
Das läßt sich nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
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der Erfindung in einfacher Weise dadurch realisieren, daß die Abdeckplatte mit einem Ansatz versehen ist und der um einen festen Punkt in? Gehäuse schwenkbare Hebel in Schließstellung der Abdeckplatte an einer längs der Verschieb er ichtung verlaufenden Seitenfläche des Ansatzes und nach Herausbewegen der Abdeckplatte aus ihrer Schließstellung an einer senkrecht zur ersten Seitenfläche verlaufende zweite Seitenfläche des Ansatzes unter Federkraft anliegt.
Die Relativbewegung zwischen Schieber und Abdeckplatte wird nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung durch einen Leerweg ermöglicht, der mindestens der Differenz aus dem Verschiebeweg der Abdeckplatte von ihrer Schließ- in ihre Offenstellung und dem für eine Bildfortschaltung erforderlichen minimalen Verschiebeweg des Filmtransportschiebers entspricht.
Die Kopplung von Schieber und Abdeckplatte unter Einschluß der geforderten Relativbewegung zwischen beiden wird nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung dadurch realisiert, daß in der Abdeckplatte eine Ausnehmung vorgesehen ist, in welche der Schieber mit einem Fortsatz eingreift und die Länge der Ausnehmung in Verschieber ichtung gleich der Summe aus Breite
des Fortsatzes in Verschieberichtung und dem Leerweg ist. Die Ausnehmung ist dabei so in der Abdeckplatte angeordnet, daß in der Grundstellung des Schiebers und in der Schließstellung der Abdeckplatte der Schieberfortsatz an dem einen Ende der Ausnehmung, die Abdeckplatte in ihrer Schließstellung Mltend, anliegt, Bei Betätigung des Filmtransportschiebers durchläuft dieser zunächst den Leerweg und bewegt dann die Abdeckplatte aus ihrer Schließstellung heraus. Damit wird der Hilfsantrieb wirksam, d.h. der Hebel, der in Schließstellung der Abdeckplatte an einer längs der Verschieberichtung verlaufenden Seitenfläche des Ansatzes angelegen hat, druckt nunmehr unter Federkraft auf die senkrecht zur ersten Seitenfläche verlaufende zweite Seitenfläche des Ansatzes und verschiebt die Abdeckplatte bis sie ihre OffAnstellung erreicht hat.
Nach einar Weiterbildung der Erfindung ist dabei der Abstand der zweiten Seitenfläche von dem Anlagepunkt des Hebels an der ersten Seitenfläche des Ansatzes in der Schließstellung der Abdeckplatte höchstens gleich der Differenz aus dem für eine Bildfortschaltung erforderlichen minimalen Verschieberweg des Filmtransport-Schiebers und dem Leerweg bemessen. Dadurch ist gewährleistet, daß der Filmtransportscdieber auch am Filriende
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bei maximalem Durchmesser des Filmwickels auf der Aufwickelspule mit seinem Filmtransporthub die Abdeckplatt« in eine Stellung verschieben kann, in welcher sie von dem Hilfsantrieb vollständig in ihre Offenstellung bewegt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Kamera, in welcher der Gegenstand der Erfindung realisiert ist,
Figur 2 eine Vorderansicht der Kamera gemäß Fig. 1 im nicht aufnahmebereiten Zustand bei abgenommener Kamerafrontplatte,
Figur 3 eine Vorderansicht der Kamera gemäß Fig. 1 im aufnahmebereiten Zustand bei abgenommener Frontplatte.
In Figur 1 ist mit 1 das Gehäuse einer Kleinst-Stehbildkamera in Kompaktbauweise bezeichnet, welches an der Frontseite eine Öffnung 2 für das Objektiv und eine Öffnung 3 für den Sucher aufweist. Auf der Oberseite
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des Gehäuses ist der Auslöser 4 und an der Unterkante der Frontseite ein Schieber 5 für den Filmtransport und zum Spannen des Verschlusses zu sehen, der gleichzeitig eine Objektiv- und Sucheröffnung abdeckende beziehungsweise freigebende Abdeckplatte 6 (Fig. 2 und 3) betätigt. Der Schieber 5 treibt bei Verschieben längs seines Verschiebeweges 7 eine bekannte und deshalb hier nicht besonders dargestellte Filmtransporteinrichtung an, die jeweils den Film um eine Bildlänge weitertransportiert. Dabei ist der zum Weitertransport des Filmes um eine Bildlänge erforderliche Verschiebeweg des Filmtransportschiebers 5 je nach Durchmesser des FiImwiokels an der Aufwickelspule verschieden und nimmt mit zunehmendem Aufwickeldurchmesser, d.h. von Anfang bis Ende des Filmes, stetig ab. Ein ebenfalls nicht dargestellter Tasthebel der Filmtransporteinrichtung bewirkt durch Einfallen in ein PerforationsIoch \ des Filmes, daß der Film immer um eine exakte Bildlänge weitertransportiert wird. Nach Einfallen des Tasthebels in das Perforationsloch wird die Filmtransporteinrichtung blockiert und damit der Verschiebeweg des Schiebers 5 begrenzt. Der maximale Verschiebeweg j des Schiebers 5 ist durch den erforderlichen Vorschub
des Filmes um eine Bildlänge am Filmanfang festgelegt. ]
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Pilffltransportschieber 5 und Abdeckplatte 6 sind durch ' einen Schieberfortsatz 8, der in einer Ausnehmung 9
der Abdeckplatte hineinragt, miteinander gekuppelt. >! In Grundstellung des Schiebers 5 und Schließstellung
der Abdeckplatte 6 (vgl. Fig. 2) liegt der Fortsatz :; an der einen Seite der Ausnehmung, die Abdeckplatte
in ihre Schließstellung haltend, an. Die Ausnehmung ;■ ist so bemessen, daß bei Betätigen des Schiebers 5
^ der Schieberfortsatz zunächst einen Leerweg a zurück-
I legen muß, bevor er die Abdeckplatte 6 in Richtung
£ Offenstellung verschiebt. Dieser Leerweg a ist so be-
Ϊ "Ϊ '§ messen, daß seine Länge mindestens der Differenz aus
I dem,Verschiebeweg der Abdeckplatte von ihrer Schließ-
; stellung (Fig. 2) in ihre Offenstellung (Fig. 3) und
' . den für eine Bildfortschaltung erforderlichen minimalen
I Verschiebeweg des Filmtrnasportschiebers 5 entspricht.
'i Auf diese Weise ist gewährleistet, daß zwischen Film-
jf transportschieber 5 und Abdeckplatte 6 eine ausreichende
I Relativbewegung ermöglicht wird, die es gestattet, die
Abdeckplatte 6 unabhängig von dem für den Filmtransport erforderlichen Verschiebeweg des Schiebers 5 vollständig in ihre Offenstellung zu überführen.
Die Abdeckplatte 6 ist an Führungsnippel Io und einer Führungsschiene 11 geführt, wobei ihr Verschiebeweg
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durch eine Stiftschlitzverbindung 12;13 begrenzt iot. Die Abdeckplatte 6 trägt an ihrer von der Verschieberichtung abgewandten Seitenkante einen Ansatz 14. An der Unterkante 18 dieses Ansatzes liegt in Schließstellung der Abdeckplatte 6 ein um einen festen Punkt im Gehäuse 1 schwenkbarer Hebel 16 unter Wirkung einer Feder 17 an. Am Ende des Ansatzes 14 ist eine senkrecht zur Unterkante 18 verlaufende Seitenkante 19 vorgesehen, auf die der Hebel 16 nach einem bestimmten Verschiebeweg des Ansatzes 14 aufgleitet.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung ist wife folgt:
Die Kamera befindet sich in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung, in welcher der Schieber in der Grundstellung und die Abdeckplatte in ihrer Sucher- und Objektivöffnung 3 beziehungsA\7eise 2 abdeckenden Schließstellung steht. Soll eine fotografische Aufnahme getätigt werden, so ist die Kamera mittels des Schiebers 5 in ihre Betriebsstellung (Fig. 3) zu überführen. Dabei wird der Film um eine Bildlärige weitertransportiert und die Abdeckplatte 6 in ihre Sucher- und Objektiv freigebende Offenstellung verschoben. Letzteres geschieht im einzelnen dadurch, daß bei Bewegen des Schiebers 5
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nach links in Fig. 2 der Schieberfortsatz 8 zunächst den Leerweg a durchläuft, bevor er an der linken Seite der Ausnehmung 9 zur Anlage kommt. Dabei wird der Film bereits um eine gewisse Bildlänge transportiert. Danach wird unter Weitertransport des Filmes die Abdeckplatte 6 von dem Schiebervorsatz 8 nach links bewegt, wobei der Hebel 16 von der Unterkante 18 des Ansatzes 14 auf das Ende des Ansatzes übergleitet, das die senkrecht zu der Unterkante 18 verlaufende Seitenkante 19 trägt. Durch dieses Übergleiten des Hebels 16 ist nunmehr die in der Schließstellung der Abdeckplatte 6 quer zur Verschieberichtung der Abdeckplatte wirkende Hebelkraft in Verschieberichtung gerichtet, so daß die Abdeckplatte sich unter der Wirkung des Hebels 16 unabhängig von der weiteren Verschiebung des Schiebers 5 in die Offenstellung der Abdeckplatte verschiebt (Fig. 3). Die Stellung des Schiebers 5 wird bestimmt durch die Blockierung der Filmtransporteinrichtung in dem Augenblick, in welchem der Fühlhebel der Transporteinrichtung in das nächste Perforationsloch des Filmes einfällt und der Film damit um eine Bildlänge weitertransportiert ist. Nunmehr erfolgt durch Druck auf den Auslöseknopf 4 die fotografische Belichtung und anschließend kann der Schieber
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in die Grundstellung gemäß Fig. 1 oder 2 zurückgeführt werden. Bei dieser Verschiebung besteht keine Kupplung zwischen Schieber und Filmtransporteinrichtung, zweckmäßigerweise ist jedoch der Verschlußaufzug mit dieser Schieberbewegung gekoppelt.
In Fig. 3 mußte der Schieber 5 zur Fort schal tui-^ des Filmes um eine Bildlänge einen mittleren Verschiebeweg, der zwischen seinem maximalen und seinem minimalen Verschiebeweg liegt, ausführen. Wird nunmehr der Schieber in Richtung Grundstellung bewegt, so durchläuft der Schieberfortsatz 8 zunächst einen kleinen Totweg b, bevor er an der rechten Seite der Ausnehmung 9 der Abdeckplatte 6 zur Anlage kommt. Dann wird durch weitere Verschiebung des Schiebers 5 die Abdeckplatte 6 in Richtung ihrer Schließstellung bewegt, wobei der Hebel 16 unter Spannen der Feder 17 von der Kante 19 des Ansatzes 14 abgleitet und an der Unterkante 18 des Ansatzes 14 zur Anlage kommt. Befindet sich der Schieber in seiner Grundstellung, se ist die Abdeckplatte 6 vollständig in ihre Schließstellung überführt. Die Hebelkraft des Hebels 16 wirkt quer zur Verschieberichtung der Abdeckplatte 6, so daß der Hilfsantrieb des Hebels 1 wirkungslos ist. Eine zusätzliche Verriegelung der
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Abdeckplatte 6 oder des Schiebers 5 in der Schließ· beziehungsweise Grundstellung ist daher nicht erforderlich.

Claims (8)

ROLLEI -WERKE 12,3.1975 Franke & Heidecke Braunschweig A Ioo3 Ptansprüche
1. Fotografische Kamera mit einer durch einen gradlinig bewegten Schieber angetriebenen Filmtransporteinrichtung und einer mittels des Schiebers betätigbaren. Sucher und Objektiv in ihrer Schließstellung abdeckenden und in ihrer Offenstellung freigebenden .Abdeckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß Schieber (5) und Abdeckplatte (6) miteinander derart gekoppelt sind, daß eine begrenzte Relativbewegung zwischen ihnen verbleibt, und daß ein Hilfsantrieb (15;16;17) zum Verschieben der Abdeckplatte in ihre Offenstellung vorgesehen ist.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsantrieb (15;16;17) in Schließstellung der Abdeckplatte (6) unwirksam ist und erst durch Herausbewegen der Abdeckplatte aus ihrer Schließstellung in Tätigkeit setzbar ist.
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III· * «
3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsantrieb aus einem durch Federkraft
(17) schwenkbaren Hebel (16) besteht, der in Schließstellung der Abdeckplatte (6) eine Lage einnimmt, in welcher die Hebelkraft quer zu-»- Verschieberichtung der Abdeckplatte wirkt und nach Herausbewegen der Abdeckplatte aus ihrer Schließstellung in eine Lage schwenkt, in welche die Hebelkraft in Verschieberichtung der Abdeckplatte gerichtet ist.
4. Kamera nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (6) einen Ansatz (14) trägt und der um einen festen Punkt (15) im Gehäuse (1) schwenkbaren Hebel (16) in Schließstellung der Abdeckplatte an einer längs der Verschie'berichtung verlaufenden Seitenfläche (18) des Ansatzes und nach Herausbewegen der Abdeckplatte aus ihrer Schließstellung an eine senkrecht zur ersten Seitenfläche verlaufenden zweiten Seitenfläche (19) des Ansatzes unter Federkraft (17) anliegt.
5. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die Relativbewegung
zwischen Schieber (5) und Abdeckplatte (6) ermöglichenden Leerweg (a), der mindestens der Differenz aus dem Verschiebeweg der Abdeckplatte von ihrer Schließ- in ihre Offenstellung und den für eine Bildfortschaltung erforderlichen minimalen Verschiebeweg des Filmtransportschiebers (5) entspricht.
6. Kamera nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der zweiten Seitenfläche (19) von dem Anlagepunkt des Hebels (16) an der ersten Seitenfläche (18) des Ansatzes (14) in der Schließstellung der Abdeckplatte (6) höchstens gleich der Differenz aus dem für eine Bildfortschaltung erforderlichen minimalen Verschiebeweg des Filmtransportschiebers (5) und dem Leerweg (a) ist.
7. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abdeckplatte (6) eine·Ausnehmung (9) vorgesehen ist, in welcher der Schieber (5) mit einem Fortsatz (8) eingreift und die Länge der Ausnehmung in Verschieberichtung gleich der Summe aus der Breite des Fortsatzes in Verschieberichtung und Leerweg (a) ist.
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8. Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Grundstellung des Schiebers (5) und Schließstellung der Abdeckplatte (6) der Schieberfortsatz (8) an dem einen Ende der Ausnehmung, die Abdeckplatte in ihrer Schließstellung haltend, anliegt. /
DE19757508058 1975-03-14 1975-03-14 Stehbildkamera Expired DE7508058U (de)

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