DE2603661A1 - Stehbildkamera mit einer filmtransportvorrichtung - Google Patents

Stehbildkamera mit einer filmtransportvorrichtung

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DE2603661A1
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Germany
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slide
film
film transport
camera
camera housing
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DE19762603661
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English (en)
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Dieter Engelsmann
Guenter Fauth
Peter Dipl Ing Dr Lermann
Alfred Winkler
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/02Moving film strip by pull on end thereof
    • G03B1/04Pull exerted by take-up spool
    • G03B1/08Pull exerted by take-up spool rotated by band, chain, rack, or other linear reciprocating operation
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/02Moving film strip by pull on end thereof
    • G03B1/14Special arrangements to ensure constant length of movement of film

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)

Description

  • Stehbildkamera mit einer Filmtransportvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Stehbildkamera mit einem Filmspulenmitnehmer und einer Filmtransportvorrichtung, welche am Ende eines Bildschritts gegen weitere Betätigung in Filmtransportrichtung durch ein bei oder nach der Verschlußbetätigung ausschwenkbares Verriegelungsglied blockierbar ist und einen Filmtransportschieber aufweist, der in einer seiner Endstellungen gegen oder über das Kameragehäuse geschoben ist und in seiner anderen Endstellung über das Kameragehäuse herausragt und mit einer Zahnstange in Filmtransportrichtung in Mitnahmeverbindung steht, welche mit einem Zahnrad eines Antriebs für die Filmaufwickeli spule kämmt, wobei der Schieber so weil über das Kamera ehäuse ausziehbar ist, wie es dem größten Filmtransportweg entspricht.
  • Bei den bisher bekannten Anordnungen dieser Art konnte eine einfache Filmablängvorrichtung mittels Tasters und eines Verriegelungsgliedes allein nicht verwendet werden, weil entweder der Film beim Bewegen des Schiebers auf das Kameragehäuse zu transportiert worden ist und der Schieber aus seiner ausgezogenen Stellung, die die Aufnahmestellung der Kamera war, auch bei kürzeren Transportwegen in seine völlig eingeschobene Ruhestellung der Kamera bewegbar sein mußte, oder bei Filmtransport während des Bewegens des Schiebers in die ausgezogene Gebrauchs stellung immer ein gleichbleibender Schieberweg für erforderlich gehalten worden ist. So mußte beispielsweise ein Umlaufgetriebe zwischen Schieber und Filmspulenmitnehmer eingeschaltet werden, das einen über den Filmtrânsportweg hinausgehenden Uberweg zuließ.
  • Derartige bekannte Kameras waren daher bezüglich der Filmtransportvorrichtung aufwendig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei Verwendung einer bekannten einfachen Filmablängvorrichtung, vorzugsweise mittels eines in ein Perforationsloch einfallenden Tasters und eines von diesem gesteuerten Verriegelungsgliedes, auf konstruktiv einfache Weise einen Transportschieber der eingangs erläuterten Art verwenden zu können. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll eine Kamera der eingangs genannten Art trotz der bei unterschiedlichen Filmwickeln unterschiedlichen Wege des Transportschiebers in ihrer Aufnahmestellung eine konstante Länge haben und gemäß einigen Ausführungsbeispielen zach einem Filmtransport von selbst auf diese konstante Länge zurückspringen.
  • Die gemäß der Erfindung vorgeschlagene Lösung dieser Hauptaufgabe und der ihr untergeordneten Aufgaben ist den Ansprüchen entnehmbar.
  • Die erfindungsgemäßen Filmtransportvorrichtungen haben den Vorteil, daß sie mit geringem konstruktiven Aufwand einen relativ großen Bedienungs- und Benutzungskomfort bieten.
  • So können Kameras gemäß der Erfindung so ausgebildet werden, daß sie sowohl in der ausgezogenen Stellung des Schiebers nach einem Filmtransport als auch in der über die Kamera geschobenen Stellung des Schiebers nach einem Filmtransport auslösbar sind oder daß sie nach einem Filmtransport in die über die Kamera geschobene Stellung des Schiebers selbsttätig und sehr schnell zurückspringen und diese Stellung die Aufnahmestellung der Kamera ist und/oder daß sie trotz der unterschiedlichen Auszugswege des Schiebers in der Aufnahmestellung immer die gleiche Lange haben.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stehbildkamera, bei der ein Transport schieber nur von Hand betätigbar ast, Fig. 2 ein anderes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel, bei dem ein Transportschieber nach einem Filmtransport automatisch in seine der Gebrauchslage der Kamera entsprechende Stellung zurückkehrt, am Ende eines Filmtransports bei leerem Filmwickel, Fig. 3 die Anordnung nach Figur 2 bei vollem Filmwickel, Fig. 4 bis 6 schematische+Darstellungen eines weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles, bei welchem der Filmtransportschieber nach Betätigung in eine dem kürzesten Filmtransportweg des Schiebers entsprechende Mittellage selbsttätig zurückkehrt, in verschiedenen Stellungen.
  • In den Figuren, in denen gleichwirkende Teile mit denselben Bezugsziffern versehen sind, sind das Gehäuse einer fotografischen Kamera mit 1, ein Suchersystem mit 2, ein Deckel für einen Kassetten- oder Filmraum mit 3, eine Filmkassette mit 4 und ein Filmtransportschieber mit 5 bezeichnet. Dieser Filmtransportschieber 5, der auch zum Spannen eines Verschlusses und ähnlichen Vorgängen dienen kann, ist über Teile des Kameragehäuses 1 schiebbar. Dabei kann er Ausschnitte 5a, 5b, 5c für den Sucherdurchblick 2 und ein nicht gezeigtes Eameraobjektiv haben. Der Schieber 5 ist vorzugsweise L-förmig ausgebildet, wobei sich ein Schenkel mit U-förmigem Profil längs der das Objektiv aufweisenden Kameralängsseite erstreckt und in die Flachseiten -greift und ein zweiter Schenkel kappenartig eine Kameraschmalseite übergreift. Der Transportschieber 5 ist besonders leichtgängig geführt, um die Betätigungskräfte klein zu halten. Auf der Längsseite des Schiebers 5 ist deshalb im Kameragehäuse 1 oder im Schieber 5 eine Führungsstange 6 angeordnet, die in Ösen 7 des anderen Teiles 5, 1 verschiebbar geführt ist. Eine derartige Stangenführung ist reibungsarm und exakt. Auf der der Führungsstange abgewandten Seite des kappenartigen Schenkels des Schiebers 5 ist gegenüber dem Kameragehäuse eine kurze Nutenführung 8, 9 vorgesehen, die wegen ihrer Kürze auch nur wenig Reibung erzeugt. Auch im Deckel 3 ist eine Ausnehmung 3a für den Sucherdurchblik 2 vorgesehen.
  • Mit dem Transportschieber 5 ist eine Zahnstange 10 verbunden, die mit einem Zahnrad 11 kämmt. Koaxial zum Zahnrad ii ist ein Zahnrad 12 gelagert, das mit einem mit dem Filmspulenmitnehmer in Eingriff stehenden Zahnradgetriebe 13 bis 15 kämmt und zusätzlictJeine Sägezahn-Verzahnung aufweist. Zwischen den Zahnrädern 11, 12 ist eine federnde Klinke 16 angeordnet, welche das Zahnrad 12 an der Sägezahn-Verzahnung nur bei Bewegung des Schiebers 5 in Richtung des Pfeiles 17 entgegen dem Uhrzeigersinn mitnimmt, so daß ein Filmtransport beim Ausziehen des Schiebers 5 in Richtung des Pfeiles 17 erfolgt. Beim Bewegen des Schiebers 5 auf das Kameragehäuse 1 zu, also entgegen der Richtung des Pfeiles 17»dagegen ratscht die Klinke über die Sägezahn-Verzahnung des Zahnrades 12, so daß der Film 18 in Ruhe bleibt.
  • Zur Filmablängung bei Verwendung eines Films 18 mit je einem Perforationsloch je Bild kann eine der bekannten Taster-VerriegeBungsanordnungen vorgesehen sein. Der Taster 19 fällt beispielsweise unter der Wirkung einer Feder 20 gegen Ende eines Filmtransports in ein Perforationsloch ein und wird von dessen Kante noch ein kleines Stück mitgenommen, bis ein Verriegelungsglied 21 unter der Wirkung einer Feder 22 hinter einer Kante 19a des Tasters 19 nachfällt und dabei in eines der Zahnräder 13 eingreift und einen weiteren Filmtransport blockiert.
  • In irgendeiner bekannten Weise können Taster 19 und Verriegelungsglied 21 dann, beispielsweise bei der Eameraauslösung, die ebenfalls bekannt und daher nicht gezeigt ist, wieder aus dem Perforationsloch und dem Zahnrad 13 ausgehoben werden, so daß nach der Auslösung die Zahnräder 11 bis 15 wieder zum nächsten Filmtransport freigegeben sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 wird nun eine wesentliche Vereinfachung und damit Verbilligung des Kamera- und Filmtransportgetriebes dadurch erreicht, daß trotz der Verwendung des Schiebers 5 die beschriebene sehr einfache und kostensparende Filmablängvorrichtung 19, 21 Verwendung finden kann. Dies ist möglich geworden, weil der Filmtransport beim Auseinanderziehen von Kameragehäuse 1 und Schieber 5 stattfindet und dabei der Schieber 5 nur so weit ausgezogen wird, als zum Filmtransport um ein Bild erforderlich ist. Dann wird der Schieber 5 gegen eine weitere Filmtransportbewegung blockiert. Die Stellung des Schiebers 5, die dem kürzesten Filmtransportweg bei völligem Filmwickel entspricht, ist dabei noch so bemessen, daß;-Sucher 2 und Kameraobjektiv fveigegeb e sind. In der St llung, in der sich am Ende eines Filmtransports der Schieber 5 befindet, wird dann die Aufnahme gemacht. Beim Auslösen werden Taster 19 und Verriegelungsglied 21 in beschriebener Weise ausgehoben, so da3 der Schieber 5 nach Schieben entgegen der Richtung des Pfeiles 17 für den nächsten Filmtransport bereit ist. Sieht man am Schieber 5 Öffnungen vor, die Sucher 2 und Objektiv sowohl in der ausgezogenen als auch in der zusammengeschobenen Stellung des Schiebers 5 freigeben, so kann man nach einem Filmtransport den Schieber 5 wieder in die Ruhestellung zurückschieben und bei Bedarf auch in dieser Stellung die nächste Aufnahme auslösen, wodurch das Verriegelungsglied 21 den Schieber 5 wieder in Transportrichtung freigibt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 und 3 unterscheidet sich von dem nach Fig. 1 dadurch, daß der Filmtransport zwar auch beim Ziehen des Schiebers 5 in Richtung des Pfeiles 17 erfolgt, daß er dann aber durch eine Feder 24 nach dem Loslassen in seine die Kamera 1 teilweise überdeckende Ruhelage zurückkehrt. Die Aufnahme lage ist hier also die zusammengeschobene oder zusammengezogene - Stellung von Schieber 5 und Kameragehäuse 1. Dabei sind die Öffnungen 5a, 5b, 5c so angeordnet, daß sie Sucherdurchblick 2 und Objektiv in dieser zusammengeschobenen Stellung freigeben. Wird nun in dieser nach einem Filmtransport automatisch durch die Feder 24 bewirkten Aufnahmestellung der Auslöserbetätigt, so werden in beschriebener Weise Taster 19 und Verriegelungsglied 21 in ihre Filintransportstellung bewegt, so daß beim nächsten Ausziehen des Schiebers 5 bis zum Einfallen des Taster 19 in das nächste Perforationsloch ein neuer Filmtransport stattfindet und dann der Schieber 5 unter der Wirkung der Feder 24 automatisch wieder in seine Ruhelage, die zugleich die Aufnahmelage der Kamera 1 ist, zurückkehrt.
  • Diese Anordnung ist die mit den geringsten Mitteln zu verwirklichende Vorrichtung, weil hier eine Anordnung, die einen Uberweg zuläßt, völlig überflüssig geworden ist.
  • Darüber hinaus bringt sie den größten Bedienungskomfort, weil der Schieber 5 nach seinem Loslassen äußerst rasch in seine Ausgangsstellung, die Gebrauchs- und Nichtgebrauchsstellung der Kamera 1 zugleich ist, zurückkehrt, so daß die Kamera entweder sehr rasch wieder betätigt oder weggepackt werden kann, wenn keine Aufnahme mehr gewünscht wird.
  • Die Ausführungsbeispiele nach den Figuren 4 bis 6 unterscheiden sich von den Ausführungsbeispielen nach Figur 1 oder den Figuren 2 und 3 dadurch, daß am Deckel 3 oder am Gehäuse 1 eine*Rastfeder 30 vorgesehen ist. Diese ist derart angeordnet, daß nach einem Filmtransport der Schieber 5 durch eine nict gezeigte Feder bis in die Lage zurückgezogen wird, diese dem kürzesten Filmtransportweg entspricht und dann durch die Feder 30 verrastet wird. Das bringt den Vorteil, daß die Kamera in ihrer Aufnahmestellung immer dieselbe ausgezogene Größe hat, während bei der Anordnung nach Figur 1 die Eameralänge in der Gebrauchsstellung je nach der Diese des FiOmwicke-ls schwankt. Die Feder 30 ist gerundet, '7 so daß sie bei größerem Druck nach unten weggebögen werden kann und der Schieber 5 in die geschlossene Stellung der Kamera 1 weiter bewegbar ist.
  • Um nun nah einem Filmtransport ohne Belichtung einer Aufnahme die Kamera zusammenschieben zu können und dann wieder ohne Filmtransport in die teilweise ausgezogene, verrastbare Gebrauchsstellung für eine Aufnahme bewegen zu können, ist zwischen Kameragehäuse 1 und Schieber 5 eine Schwinge 31 mit zwei Schlitzen 31a, 31b, einer Antriebsverzahnung 10 und einer Rastverzahnung 31c, sowie Rastkerben 31d und 31e vorgesehen. In den Schlitz 31a greift ein Stift 5d des Schiebers 5. Er ist über eine Feder 32 mit der Schwinge 31 verspannt. In den Schlitz 31b greift ein Stift ib des Kameragehäuses 1. Mit der Antriebsverzahnung 10 kämmt ein Zahnrad 12, das mit dem Filmspulenantrieb in Eingriff steht. Die Sperrklinke 21, welche vom nicht gezeigten Taster gesteuert wird, fällt am Ende des Filmtransports in das Zahnrad 12 ein und blockiert somit die Schwinge 31.
  • Zu Beginn eines Filmtransport bei Bewegung des Schiebers 5 in Pfeilrichtung 17 wird zunächst die Feder 32 gespannt, weil die Rastfeder 35 die Schwinge 31 an der Kerbe 31e verrastet. Wenn der Stift 5d das Ende des Schlitzes 31a erreicht hat, wird bei weiterem Betätigen des Schiebers 5 die Rastfeder 35 überwunden; Schieber 5 und Schwinge 31 werden in Richtung des Pfeiles 17 bewegt, so daß Film transportiert wird, bis das Verriegelungsglied 21 in das Zahnrad 12 einfällt. In dieser Stellung verriegelt die die Klinke 36 an der Verzahnung 31c die Schwinge gegen Rücklauf. Läßt man nun den Schieber 5 los, so kehrt er unter der Wirkung der nicht gezeigten Feder in die durch die Feder 30 bedingte Raststellung zurück, wobei sich der Stift 5d im Schlitz 31a entgegen Pfeilrichtung 17 verschiebt.
  • Auch wenn ohne Aufnahme der Schieber 5 völlig in die Nichtgebrauchslage der Kamera 1 verschoben wird, bleibt die Schwinge 31 in Ruhe. Der Schieber 5 kann daher in diesem Falle auch wieder in die geöffnete Gebrauchslage bewegt werden. Bei Kameraauslösung wird nicht nur das Verriegelungsglied 21 vom Zahnrad 12 abgehoben, sondern auch die Klinke 36 aus der Verzahnung 31c ausgeschwenkt, so daß nun auch die Schwinge 31 in ihre Ausgangslage unter der Wirkung der sich entspannenden Feder 24 zurückkehrt und ein neuer Filmtransport möglich ist.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Kamera 1 in ihrer Gebrauchs stellung immer dieselbe Länge hat und dabei größer ist als in der Nichtgebrauchsstellung und somit u.U. besser in der Hand liegt. Sie hat aber den Nachteil gegenüber der Anordnung nach den Figuren 2 und 3, daß sie durch die Schwinge 31 und die hiermit zusammenwirkenden Teile aufwendiger ist.
  • Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsbeispiele nach der Erfindung möglich. So könnte das Verriegelungsglied 21 in Abhängigkeit von einer vollen oder von Teilumdrehungen-«eines Perforationsrades durch Kerben an demselben in Abhängigkeit von einem Bildschritt gesteuert werden oder es könnten Taster und Verriegelungsglied einstückig ausgebildet sein. Der Taster kann auf jede bekannte Weise gesteuert und beispielsweise am Ende des Bildschritts von den Kanten eines Perforationsloches abgehoben oder durch zusätzliche Glieder von seinen Steuerfedern entlastet werden, solange er im Perforationsloch liegt. Ein weiteres Pusführungsbeispiel könnte darin bestehen, daß der Schieber 5 nicht Förmig ausgebildet ist, sondern nur eine Kappe für das Kameragehäuse 1 an der Seite bildet, an der er angeordnet ist, und im Innern des Kameragehäuses durch mehrere Stangen oder eine Rollenführung leichtgängig geführt ist. Leerseite

Claims (9)

  1. Ansprüche X Stehbildkamera mit einem Filmspulenmitnehmer und einer Filmtransportvorrichtung, welche am Ende eines Bildschritts gegen weitere Betätigung in Filmtransportrichtung durch ein bei oder nach der Verschlußbetätigung ausschwenkbares Verriegelungsglied blockierbar ist und einen Filmtransportschieber aufweist, der in einer seiner Endstellungen gegen oder über das Kameragehäuse geschoben ist und in seiner anderen Endstellung über das Kameragehäuse heraussragt und bei Filmtransport in Mitnahmeverbindung steht mit einem Zahnrad eines Antriebs für die Filmaufwickelspule wobei der Schieber - über das Eameragehäuse ausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß -der Filmspulenantriebs bei Bewegung des Schiebers (5) vom Kameragehäuse (1) weg im Sinne der Aufwickelwichtung des Films (18) drehbar ist, daß zwischen dem Schieber (5) und dem Filmspulenmitnehmer (15) eine nur in Filmtransportrichtung wirksame Mitnehmerkopplng (1i, 16, 12 bzw. 31) vorgesehen ist und daß der Schieber (5) bei Blockierung der Filmtransportvorrichtung ebenfalls in Auszugsrichtung in seiner jeweiligen Stellung blockiert ist.
  2. 4 2. Stehbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) Öffnungen (5a bis 5c) aufweist, die Kamerasucher (2) und -obåektiv in der Stellung freigeben in der der Schieber (5) über das Kameragehäuse (1) geschoben ist.
  3. 3. Stehbildkamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) unter der Wirkung einer Feder (24) steht, die ihn aus einer gegenüber dem Xameragehäuse (1) ausgezogenen Stellung in seine an das oder über das Kameragehäuse (1) geschobene Stellung zu ziehen sucht.
  4. 4. Stehbildkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (10) fest mit dem Schieber (5) verbunden ist und zwischen zwei Zahnrädern Cii, 12) des Filmspulenantriebs Cii bis 15) ein Klinkenantrieb (16) in Filmtransportrichtung vorgesehen ist, der bei Bewegung der Schiebers (5) entgegen der der Filmtransportrichtung entsprechenden Richtung über das zweite Zahnrad (12) ratscht.
  5. 5. Stehbildkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine leichtgängige Geradführung (6, 7, 8, 9) für den Schieber (5) am Kameragehäuse (1) vorgesehen ist.
  6. 6. Stehbildkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) nach einem Filmtransport in die Stellung zurückschiebbar oder zurückziehbar ist, die dem kürzesten Filmtransportweg bei vollem Filmwickel (18) entspricht und in dieser Stellung durch eine Rastfeder (30) verrastbar ist, die nur durch größeren Kraftaufwand, als er für die Schieberbewegung erforderlich ist, überwindbar ist.
  7. 7. Stehbilike;mera nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schieber (5) und dem Eameragehäuse (1) eine Schwinge (31) vorgesehen ist, die zwei Schlitze (31a, 31b) aufweist, daß in den einen Schlitz (31a) ein Stift (5d) des Schiebers (5) und in den anderen Schlitz (31b) ein Stift (1b) des Kameragehäuses (1) eingreifen, daß zwischen dem schieberseitigen Stift (5d) und der Schwinge (31) einerseits und zwischen der Schwinge (31) und dem Kameragehäuse (1) andererseits je eine Feder (32, 24) verspannt sind und daß die Zahnstange (10) mit der Schwinge (31) verbunden ist.
  8. 8. Stehbildkamera nach Anspruch 7, dadurch ge£ennzeichnet, daß an der Schwinge (31) eine Sperrverzahnung (31c) vorgesehen ist, über die bei Bewegung in der der Filmtransportrichtung entsprechenden Richtung eine Sperrklinke (36) ratscht, während die Sperrklinke (36) die Schwinge (31) gegen Bewegung in entgegengesetzter Richtung sperrt, und daß die Sperrklinke (36) gemeinsam mit dem Verriegelungsglied (21) in eine unwirksame Stellung schwenkbar ist.
  9. 9. Stehbildkamera nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise einen Taster (91) aufweist, der am Ende eines Filmtransports in ein äe Bild vorgesehenes Perforationsloch einfällt und hierbei das Verriegelungsglied (21) zum Einfallen in ein Zahnrad (13) des Filmtransportgetriebes bringt.
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US05/763,683 US4104664A (en) 1976-01-30 1977-01-28 Film advance mechanism for still cameras
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