DE7507793U - Tabakschneidemaschine - Google Patents

Tabakschneidemaschine

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DE7507793U DE19757507793 DE7507793U DE7507793U DE 7507793 U DE7507793 U DE 7507793U DE 19757507793 DE19757507793 DE 19757507793 DE 7507793 U DE7507793 U DE 7507793U DE 7507793 U DE7507793 U DE 7507793U
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Description

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Stv.t KT-Preßförderbänder-Eunststoff - A 1367
Tabakschneidemaschine
Die Erfindung betrifft eine Tabakschneidemaschine mit einer Preßvorrichtung, bestehend aus konvergierend und übereinanderliegend angeordneten endlosen Preßförderern zum Verdichten und Zuführen von Tabak zu einer Schneidvorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegen Verschleiß widerstandsfähige, langlebige und darüber hinaus wartungsfreundliche Preßvorrichtung zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Preßförderer als aus Polyurethan oder polyurethanähnlichem Werkstoff bestehende Zahnriemen ausgebildet sind, die an ihrer den Tabak erfassenden Transportfläche eine Profilierung aufweisen.
Um eine gute Griffigkeit der Preßförderer zu erzielen, die erforderlich ist, um den Tabak zu einem kompakten Paket, dem sogenannten Tabakkuchen, zu verdichten, besteht gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung die Profilierung aus sich im wesentlichen quer und über die Breite der Zahnriemen erstreckende konkave rinnenförmige Ausnehmungen.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform zur Erhöhung der Griffigkeit der Transportfläche weist die Profilierung abwechselnd aufeinanderfolgende, sich im wesentlichen quer und über die Breite der Zahnriemen erstreckende, konkave rinnenförmige Ausnehmungen und von einer geraden Fläche begrenzte Stege auf.
Die Dehnungsfestigkeit der Preßförderer kann nach einem weiteren Vorschlag noch dadurch erhöht werden, daß die Zahnriemen
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Stw.: KT-Preßförderbänder-Kunststoff - A 1367 Bergedorf, den 11. März 1975
mit einer im wesentlichen in ihrer Längsrichtung verlaufenden Verstärkungseinlage versehen sind.
Um auf den Tabak jederzeit eine definierte Preßkraft ausüben zu können, ist eine der Voraussetzungen die, den von den übereinanderliegenden Preßförderern begrenzten, sich in Förderrichtung trichterförmig verengenden Raum in seinen Abmessungen konstantzuhalten. Dies wird gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung dadurch erreicht, daß die Zahnriemen in der Förderebene über Stützplatten geführt sind.
Naturgemäß treten besonders hohe Belastungen der Preßförderer im Bereich ihrer engsten Stelle auf. Um die erhöhten Querkräfte in diesem Bereich aufzufangen und eine Durchbiegung der Preßförderer an dieser kritischen Stelle zu vermeiden, wird außerdem vorgeschlagen, daß die Zahnriemen über Zahntrommeln geführt sind, deren Zahnreihen zumindest bei den die Zahnriemen an ihren konvergierenden Enden umlenkenden Zahntrommeln durch ringförmig umlaufende Ausnehmungen unterbrochen sind, in welche endseitige Stützfinger der Stützplatten eingreifen. Die Stützfinger erstrecken sich vorteilhafterweise im wesentlichen bis in den Zenithbereich der Zahntrommeln.
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Stw.: KT-Preßförderbänder-Kunststoff - A 1367 Berge4orff den 11. März 1975
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Bs zeigen :
Figur 1 schematisch einen Tabakschneider im Längsschnitt vom Typ KT der HAUNI-WERKE Hamburg-Bergedorf,
Figur 2 eine vergrößerte Einzelheit eines Preßförderers im Ausschnitt II gemäß Figur 1,
Figur 3 eine Draufsicht auf eine weitere Einzelheit der Preßvorrichtung nach der Linie III-III gemäß Figur 2 und
Figur 4 eine alternative Gestaltung des Preßförderers.
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Stw.: KT-Preßförderbänder-Kunststoff - A 1367 Bergedorf, den 11. März 1975
Der Tabakschneider weist gemäß Figur 1 einen aus einem nicht dargestellten Vorrat mit Blattgut 1 beschickbaren Schacht 2 auf, in welchem das Blattgut 1 zum Zwecke des Förderns, des Fressens und Kuchenbildens von einem Rechen 3 taktweise in ständiger Folge einer aus zwei Preßförderern 4 und ό bestehenden Preßvorrichtung 7 zugeführt wird. Die in Förderrichtung (Pfeil 8) zueinander konvergierenden, übereinanderliegend angeordneten endlosen und durch einen Antrieb 9 antreibbaren Preßförderer 4 und 6 erfassen das Blattgut 1 und fördern es unter Pressen und Verdichten zu einem Kuchen 11 einem aus einem Oberteil 12 und einem Unterteil 13 bestehenden Mundstück 14 zu. Auf den Preßförderer 4 wirkt ein Druckerzeuger 16. Das Unterteil 13 bildet das Gegenmesser für Messer 17 in einer durch einen Antrieb 18 drehbaren Messertrommel 19, so daß die Messer 17 beim Umlauf schmale Streifen aus Tabakfasern 21 vom Tabakkuchen 11 abschneiden. Die Tabakfasern 21 werden anschließend durch einen Kanal 22 abgefördert. Zum Schleifen der Messer 17 dient eine Schleifscheibe 23, die von einem Diamanten 24 abgerichtet wird.
Die Ausbildung der Preßförderer 4 und 6 wird nachfolgend anhand des in der Figur 2 ausschnittweise vergrößert dargestellten unteren Preßförderers δ beschrieben. Der Preßförderer 6 ist als Zahnriemen 26 ausgebildet und besteht aus Polyurethan oder einem polyurethanähnlichem Werkstoff. Der Zahnriemen 26 ist an seiner den Tabak erfassenden äußeren Transportfläche mit einer Profilierang 27 versehen, die aus konkaven rinnenförmigen Ausnehmungen 28 und durch gerade Flächen begrenzten Stegen 29 besteht, die abwechselnd aufeinander folgen und sich quer über die Breite des Zahnriemens 26 erstrecken. Innerhalb des Zahnriemens 26 ist darüber hinaus eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende Verstärkungseinlage 31 in Form von über seine Breite parallel nebeneinander verlaufenden Stahl-
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Stw.: KT-Preßförderbänder-Kunststoff - A 1367 Bergedorf, den 11. März 1975
drähten 32 oder dergl. eingebettet. An seiner inneren Seite ist der Zahnriemen 26 mit einer Verzahnung 33 versehen, deren Zähne 34 in eine ebensolche Verzahnung 36 von Zahntrommeln 37 und 38 eingreifen. Der obere Preßförderer 4 ist ebenfalls um identisch ausgebildete Zahntrommeln 39 und 41 herumgeführt.
Des weiteren ist der Zahnriemen 26 an seiner inneren gezahnten Seite seines den Tabak unmittelbar erfassenden Trums über eine Stützplatte 42 geführt. Der obere Preßförderer 4 weist eine identische Stützplatte 43 auf. Die Stützplatte 42 ist an ihrem der Zahntrommel 37 zugekehrten Ende mit sich schneidenartig verjüngenden Stützfingern 44 versehen, welche sich bis in den Zenithbereich der Zahntrommel 37 erstrecken, wozu die Zahnreihen 46 der Zahntrommel 37 durch ringförmig in den Trommelmantel eingebrachte Ausnehmungen 47 unterbrochen sind, in welche die Stützfinger 44 eingreifen.
Im Ausf ührungs beispiel gemäß Figur 4 sind Teile, die deüien der Figur 2 entsprechen, mit um 100 erhöhten Bezugszahlen versehen und nicht noch einmal besonders erläutert. Der Zahnriemen gemäß Figur 4 unterscheidet sich nur in der Gestaltung seiner Profilierung 127 an der Außenseite gegenüber dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel· Die Profilierung besteht in diesem Fall aus sich im wesentlichen quer und über die Breite des Zahnriemens 126 erstreckenden konkaven rinnenförmigen Ausnehmungen, die praktisch ohne Unterbrechung aufeinander folgen. Selbstverständlich sind auch noch andere Gestaltungen der Profilierung denkbar, die dem Zahnriemen eine gute Griffigkeit zum Fördern und Pressen des Tabaks verleihen.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß die insbesondere beim Preßvorgang aus dem Tabak austretenden flüssigen Bestandteile! vie die sogenannte Soße, den Zahn-
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riemen nicht durchdringen können, so daß die Verschmutzung und der Verschleiß auf ein Minimum reduziert sind. Darüber hinaus ist ein derartiger Zahnriemen relativ einfach in der Herstellung, bei der Montage leicht zu handhaben und gevichtssparend und weist darüber hinaus durch die erfindungsgeraäße Anordnung eine große Tragfähigkeit und Belastbarkeit aucs. im kritischen Mundstückbereich auf.
- -Patentansprüche -
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Claims (7)

Stw.: KT-Preßförderbänder-Kunststoff - A 1367 Bergedorf, den 11. März 1975 ■e Ansprüche
1. Tabakschneidemaschine mit einer Preßvorrichtung, bestehend aus in Pörderrichtung konvergierend und übereinanderliegend angeordneten endlosen Preßförderern zum Verdichten und Zuführen von Tabak zu einer Schneidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßförderer (4, 6) als aus Polyurethan oder polyurethanähnlichem Werkstoff bestehende Zahnriemen (26; 126) ausgebildet sind, die an ihrei- den Tabak erfassenden Transportfläche eine Profilieruiig (27: 127) aufweisen.
2. Tabakschneidemaschine naci: Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (i27) aus sich im wesentlichen quer und über die Breite der Zahnriemen (126) erstreckende konkave rinnenförmige Ausnehmungen (148) besteht.
3. Tabakschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (27) abwechselnd aufeinanderfolgende, sich im wesentlichen quer und über die Breite des Zahnriemens (26) erstreckende konkave rinnenförmige Ausnehmungen (28) und von einer geraden Fläche begrenzte Stege (29) aufweist.
4. Tabakschneidemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßförderer (4t 6) mit einer im wesentlichen in ihrer Längsrichtung verlaufenden Verstärkungseinlage (31) versehen sind.
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Ii III»
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5. Tabakschneidemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4P dadurch gekennzeichnet, daß die Preßförderer (4, 6) in der Pörderebene über Stützplatten (42; 43) geFührt sind.
6. Tabakschneidemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßförderer (4, 6) über Zahntrommeln (39, 41; 37r 38) erführt sind, deren Zahnreihen (4^0 zumindest bei den die Preßförderer an ihren konvergierendem Enden umlenkenden Zahntrommeln (37, 39) durch ringförmig umlaufende Ausnehmungen (47) unterbrochen sind, in welche endseitige Stützfinger (44) der Stützplatten (42, 43) eingreifen.
7. Tabakschneidemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stützfinger (44) im wesentlichen bis in den Zenithbereich der Zahntrommeln (37» 39) erstrecken.
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