DE7507589U - Druckfester Transportbehälter für Flüssigkeiten - Google Patents
Druckfester Transportbehälter für FlüssigkeitenInfo
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Description
Dr.Hk/Du.
8Mttadien60,ApoUoweg9,Tel.8ll4570 99/228
WESTERWÄLDER EISENWERK Gerhard KG., 5241 Weitefeld/Sieg
Druckfester Transportbehälter für Flüssigkeiten
Die Neuerung betrifft einen druckfesten, mindestens teil- ■
weise selbsttragenden Transportbehälter für Flüssigkeiten,dessen<
zylindrischer Mantel aus mehreren im Querschnitt kreisbogen- ; förmigen Stücken zusammengefügt ist und dessen Stirnwände
aus gerade abgeschnittenen Teilen sphäroidisch gewölbter Böden mit angeformten, den Krümmungen der anschließenden
Mantelabschnitte angepaßten Rändern (Krempen) bestehen.
Als zylindrisch wird hierbei, wie in der Mathematik üblich, ein Körper mit beliebiger, jedoch auf seiner ΐΛησβ gleichbleibenden
Querschnittsgestalt bezeichnet, unter sphäroidisch gewölbten Böden werden alle schalenförmig in zwei
verschiedenen Richtungen gekrümmten Böden verstanden? hierzu gehören insbesondere die sogenannten, bei kreiszylindrischen
Behältern allgemein verwendeten Klöpper-Böden.
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Aus mehreren liegenden Zylinderschalen gebildete Tankcontainer der oben geschilderten Art sind z. B. aus der
DT-PS 2 114 993 bekannt. Sie benötigen für jeden Mantelabschnitt, der den Ausschnitt eines Kreiszylinders darstellt,
einen eigenen Boden. Diese gewölbten Böden sind wirtschaftlich nur mit dem Umriß eines Vollkreises herstellbar;
es müssen also z. B. für einen doppelzylindrischen Mantel zwei Böden verwendet und so abgeschnitten
werden, daß die Schnittstellen zusammenpassen und in die Mitte der betreffenden Behälterstirnwand zu liegen
kommen. Es sind also von den beiden Böden nur diejenigen Teile brauchbar, deren Grundriss ein Kreissegment mit
einem größeren Zentriwinkel als 180° bildet. Die restlichen Teile, deren Grundriß ein kleineres Kreissegment
darstellt, sind unbrauchbar und müssen weggeworfen werden.
Um diesem Nachteil zu begegnen, ist der erFindungsgemäße
Flüssigkeitsbehälter so ausgebildet, daß jede Stirnwand aus zwei Hälften eines gewölbten Bodens und einem den
Raum zwischen den geraden Schnittkanten der Bodenhälf-iren
überbrückenden, versteifenden Verbindungsstück besteht.
Dank dieser Ausbildung sind beide Hälften eines Vollbodens
verwendbar und man hat den zusätzlichen Vorteil, dpS das
mittlere Verbindungsstück zur Versteifung des Behälters beiträgt, bzw. äußere oder innere Lasten aufnehmen kann.
Wenn wie meistens bei solchen Transportbehältern Boden und Decke des Behälters von außen durch mittlere Längsholme
versteift sind, kann das Verbindungsstück mit Vorteil mit diesen Längsholmen verbunden werden und gibt so
dem Flüssigkeitsbehälter eine erhebliche Steifigkeit,
die sich insbesondere beim lieben und Transportieren günstig auswirkt.
Für dia Gestaltung des Verbindungsstücks sind zahlreiche Möglichkeiten denkbar, von denen einige nachstehend an
Hand der Figuren der Zeichnung erläutert werden.
Fig. 1 zeigt einen liegenden Flüssigkeitstransportbehälter bekannter Art, dessen Außenwand aus den Mantelteilen 1,
zweier sich durchdringender Kreiszylinder zusammengesetzt
ist. Die längsverlau.-fenden Schnittkanten 3 der beiden Mantel teile v/erden von
längsverlaufenden Tragern 4 an Boden und Decke des Behälters
überdeckt, die gegebenenfalls über durch die
Schnittkanten durchgeführte Zugglieder miteinander in Verbindung stehen. Zum Stapeln und Heben des Behälters
sind Stirnrahmen 5 vorgesehen, auf denen sich der Behälter über Sattelstücke 6 abstützt. Die Stirnrahmen 5 können
über seitliche Träger 7 miteinander verbunden sein.
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Der flüssigkeitsdichte Abschluß an den Stirnwänden des
Behälters wird durch zwei sphäroidisch gewölbte Bodenhälften 8, 9 und ein den Raum zwischen der geraden Schnittkanten
dieser Hälften ausfüllendes Verbindungsstück 10 gebildet. Das Verbindungsstück 10 ist vorzugsweise mit
den mittleren Längsträgern 4 verbunden und bildet mit ' diesen eine rahmenartige, sich über die ganze Länge des
Behälters ersteckende Versteifung.
Fig. 2 zeigt, ein Beispiel für die Gestaltung des Verbindungsstücks
10. Es hat in Draufsicht einen U-förmigen Querschnitt, wobei die Schenkel 11 und 12 entlang der ;
Krümmung der angrenzenden Schnittkanten 13 und 13a der Bodenhälften mit diesen verschweißt sind. Der Mittel- \
teil 14 des U-Profils ist als stehende Zylinderschale '
dem Druck folgend gewölbt, kann aber auch eben ausge- '
bildet sein (nicht dargestellt) . ■.
Wenn das nach außen offene U-Profil dem inneren überdruck
zu stark nachgibt, kann es zu einem Kastenprofil 15 ergänzt werden, wie Fig. 3 zeigt. Auch hier ist die dem
Behälter zugekehrte Innenwand 16 des Verbindungsstücks entweder eben wie dargestellt oder dem Druck folgend
nach außen gewölbt ähnlich Fig.2.
Dr. Hk/sch
Statt eines Verbindungsstücks mit ebenem Profil kann auch ein zylindrisch gekrümmtes, der Wölbung der Bodenhälften
an den Schnittkanten angepaßtes Verbindungsstück verwendet werdenν Ein Beispiel hierfür ist in Fig. 4 gezeigt.
Der Eckbereich im übergang zwischen den mittleren Längsträgern 4 und dem Verbindungsstück wird hier oben und unten
durch allseits geschlossene Kastenstücke 18 gebildet, zwischen denen eine dem Bodenradius entsprechende liegende Zylinderschale 17 eingeschweißt ist.
Fig. 5 zeigt eine ähnliche Lösung, bei der jedoch die kastenartigen Versteifungsstücke 18 von außen auf flache
Endteile 19a des zylindrischen oder sphärischen Verbindungsstücks 19b aufgesetzt sind. Das Verbindungsstück hat in
diesem Falle eine stärkere Krümmung, weshalb der Übergang zu den Schnittkanten der Bodenhälften 8, 9 durch in vertikalen
Längsebenen des Behälters verlaufende Flachteile 20 vermittelt wird; diese können als Zuganker angesprochen werden.
Die zuletzt genannte Lösung ist nicht auf eirv« kreiszylindrische
Ausbildung des Verbindungsstücks 19 beschränkt; so ist der Zwischenraum zwischen den Flachteilen 20 gemäß
Fig. 6 beispielsweise durch ein wellenartig zweifach gekrümmtes, guerliegendes zylindrisches Blech 21 geschlossen,
dessen nach innen vorspringende Welle
Dr. Hk/pch
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gegebenenfalls durch Aufsetzen eines Außenprofils 22 zusätzlich versteift ist.
Auch ein einfachzylindrisches Verbindungsstück entsprechend Fig. 5 läßt sich durch außen aufgesetzte vertikale Profile
23 versteifen, wie Fig. 7 zeigt.
Nach Fig. 8 ist eine liegende Zylinderschale 24 ähnlich Fig. 5 oben mit einer Außenverstärkung 18 versehen, unten
jedoch als Rinne 25 zwischen den tiefsten Punkten der beiden seitlichen Sohlenlinien 26 des Behälters ausgeführt.
Dadurch wird die Behälterentleerung erleichtert.
Statt als sinfache. Bleche 20 können die stehenden Zuganker,
welche zwischen den Bodenhälften und dem Verbindungsstück vermitteln, auch als Kastenprofile 26 ausgebildet sein
und mit den oberen und unteren querverlaufenden Kastenstücken 18 zu einem geschlossenen Rahmen verbunden werden,
wie Fig. 9 zeigt.
Der Verschluß von Transportcontainern, die aus drei oder
vier kreiszylindrischen Mantelteilen zusammengesetzt sind, läßt sich in ähnlicher Weise ausbilden. Ein Beispiel hierfür
ist in Fig. 10 dargestellt. Die vier kreiszylindrischen Mantelteile 27 sind mit vier korbbogenartigen oder halbkugeligen
Bodenh-älften 28 abgedeckt. Die geraden Schnittkanten
29 dieser Boden-
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hälften, die jeweils die Tangenten der angrenzenden Halbkreise darstellen, bilden ein auf der Spitze stehendes
Quadrat, das beispielsweise unter Vermittlung von Flachteilen 30 durch eine Kugelschale 31 verschlossen
ist. Da die Zugkräfte im Endbereich des Behälters sehr günstig von diesen als Zuganker wirke .den Flachteilen
aufgenommen werden, hat diese Stirnwandgestaltung eine gute Versteifungswirkung.
Die äußeren Enden des durch die Flachteile 30 gebildeten Quadrates können gleichzeitig zur Verbindung mit längsverlaufenden
Versteifungsholmen 32 und zur Befestigung der die Eckbeschläge 33 des Transportbehälters tragenden
Stirnrahmen 34 verwendet werden.
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Claims (8)
- WESTERWÄLDER EISENWERK Gerhard KG., 5241 Weitefeld/SiegSchutzansprüche
- 2. Druckfester, mindestens, teilweise selbsttragender Flüssigkeitstransportbehälter, dessen zylindrischer Mantel aus mehreren im Querschnitt kreisbogenförmigen Stücken zusammengefügt ist und dessen Stirnwände aus gerade abgeschnittenen Teilen sphäroidisch gewölbter Böden mit angeformten, den Krümmungen der anschließenden Mentalabschnitte angepaßten Rändern bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stirnwand aus mindestens zwei Hälften (8, 9) eines gewölbten Bodens und einem den Raum zwischen den geraden Schnittkanten (13,i3a) der Bodenhälften überbrückenden, versteifenden Verbindungsstücks (10) besteht.2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück als U-förmige offene Rinne (11, 12, 14) ausgebildet ist.Dr.Hk/Du.7507589 10.07.75
- 3. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück als kastenartiges Profil (15, 16) ausgebildet ist.
- 4. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Eehälterirnf-en zugekehrte Teil des Verbindungsstücks aus einer dem Innendruck nach außen folgenden Zylinderschale 114) oder einer an die Krümmung der angrenzenden Schnittkanten der Bodenhälften (8, 9) angepaßten, stehenden oder liegenden Zylinderschale (17, 19b) besteht.
- 5. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an die Schnittkanten der Bodenhälften anschließende, in längsverlaufenden Schnittebenen des Behälters verlaufende Zuganker (20, 26, 30) und ein zwischen dieselben eingesetztes, zylindrisches oder sphärisches Verbindungsstück (19b, 21, 24, 31).
- 6. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Zuganker als Kastenprofile (26) ausgebildet sind.
- 7«. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere oder obera Rand des Verbindungsstücks (24)Dr. Hk/sch7507599 1107.75als die Sohlenlinien des Behälters verbindende Rinne (25) oder die Scheitellinien des Behälters verbindender Luftausgleichstunnel ausgebildet ist.
- 8. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch am oberen und unteren Rand des Verbindungsstücks angeordnete querverlaufende Kastenstücke (18) zum Ausgleich der einspringenden Zwickel in Decken- und Bodengruppe des Behälters.7507589 HL07.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7507589U true DE7507589U (de) | 1975-07-10 |
Family
ID=1313796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7507589U Expired DE7507589U (de) | Druckfester Transportbehälter für Flüssigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7507589U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2951554A1 (de) * | 1979-12-21 | 1981-07-02 | Westerwälder Eisenwerk Gerhard GmbH, 5241 Weitefeld | Druckfester, zwei- oder mehrschaliger behaelter fuer fluessigkeiten, gase oder schuettgut |
DE3220062A1 (de) * | 1982-05-27 | 1983-12-01 | Gerhard Engineering GmbH, 5241 Weitefeld | Druckbehaelter fuer fliessfaehige stoffe |
EP1067326A3 (de) * | 1999-07-05 | 2002-10-23 | WEW Westerwälder Eisenwerk GmbH | Druckfester Tank |
-
0
- DE DE7507589U patent/DE7507589U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2951554A1 (de) * | 1979-12-21 | 1981-07-02 | Westerwälder Eisenwerk Gerhard GmbH, 5241 Weitefeld | Druckfester, zwei- oder mehrschaliger behaelter fuer fluessigkeiten, gase oder schuettgut |
DE3220062A1 (de) * | 1982-05-27 | 1983-12-01 | Gerhard Engineering GmbH, 5241 Weitefeld | Druckbehaelter fuer fliessfaehige stoffe |
EP1067326A3 (de) * | 1999-07-05 | 2002-10-23 | WEW Westerwälder Eisenwerk GmbH | Druckfester Tank |
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