DE750586C - Anordnung fuer Rundfunkgeraete zur Blockierung des Empfangs bestimmter Sender - Google Patents

Anordnung fuer Rundfunkgeraete zur Blockierung des Empfangs bestimmter Sender

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DE750586C
DE750586C DEG100685D DEG0100685D DE750586C DE 750586 C DE750586 C DE 750586C DE G100685 D DEG100685 D DE G100685D DE G0100685 D DEG0100685 D DE G0100685D DE 750586 C DE750586 C DE 750586C
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DE
Germany
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reception
bracket
arrangement
metal strip
antenna
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Expired
Application number
DEG100685D
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English (en)
Inventor
Harry Szuba
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner

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  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Anordnung für Rundfunkgeräte zur Blockierung des Empfangs bestimmter Sender Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für Rundfunkgeräte zur Blockierung des Empfangs bestimmter Sender.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die bekannte Anordnung derart zu vervollkommnen, daß die Empfangsblockierung keinerlei :Änderungen des Empfangsgeräts erforderlich macht, daß im besonderen keine Nacheichung nötig ist, daß also nachträglich ein beliebiges, fertiges, im Gebrauch sich befindliches Empfangsgerät mit der Anordnung zur Blokkierung des Empfanges bestimmter Sender ausgerüstet werden kann.
  • Dies wird @erfindungsgernäß dadurch erreicht, daß zwischen die Antennenangchlußbuchse und die Antennenspule ein isoliert am Abstimmittel befestigter Metallstreifen cinge# schaltet ist, der mit einem Bügel, der auf dem beyvegl.iclren Teil des Abstimmittels sitzt, zusammenarbeitet, und daß die Spitze des "Bügels mit dem Metallstreifen durch den zu empfangenden Stationen zugeordnete Löcher in einer Isolierscheibe in Kontakt steht.
  • Gerade durch den Einbau der erfindungsgemäßen Blockierungsmittel in den Antennen-. kreis und dadurch, daß der erfindungsgemäß vorgesehene Bügel keinen -Teil des Schwingungskreises darstellt, erhält man den wesentlichen Vorzug des nachträglichen Anbaues, ohne daß es einer Nacheichung bedarf.
  • Ferner ist darauf hinzuweisen, daß die Verbindung eines auf einer Isolierscheibe schleifenden Kontaktarmes mit der Kondensatorachse an sich bekannt ist; hierdurch wird die Erfindung nicht berührt. Erfindungsgemäß wird kein Kontaktarm, sondern ein beispielsweise als Draht ausgebildeter federnder Bügel benutzt, dessen Schaft isoliert auf dem Ab- 5iinimittcl, Rotor des Drehkondensators, siizt und dessen Ende über lialblzreisförmig-,:n Isolierscheiben gleitet.
  • Gerade ein solcher Biigel gibt die Gewähr fü° die hochfreduenzmäßige Unterbrechung insbesondere dann, wenn er, wie vorgesehen, als Draht ausgebildet ist. Es steht indessen nichts im Wege, den Bügel auch als Bändchen auszubilden, insbesondere dann, wenn dafür gesorgt ist. daß die Bahn. welche die Bügelspitze auf den Isolierscheiben abläuft, metallisiert und geerdet ist. Ein restlicher Empfang der Sender, deren Empfang unterdrückt werden soll, wird auf diese Weise unmöglich gemacht.
  • Die Erfindung wird nunmehr an -Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. i ist die Seitenansicht, Fig. 2 die Vorderansicht der erfnduii` sgeniäl.'ien Empfangsblockierung; Fig.3 zeigt schematisch Gien Antennenanschluß.
  • In Fig. i ist i der Abstininikondensator, dessen Rotorachse bei 2 herausragt. An diesem Gehäuse i ist der eine Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung fest angebracht. Dieser Teil besteht aus den beiden dünnen Isolierscheiben 3 und .I. Diese Isolierscheiben 3 und 4, haben Halbkreisform (Fig. 2;. Zwischen beiden Scheiben ist am äuf.,eren Rande ein halbkreisförmiger Metallstreifen 5 befestigt, der mit einer Lötfahne 6 versehen ist. Die Isolierscheibe 4. hat am Rande kleine, beispielsweise rechteckige Löcher 7. Die Anzahl der Löcher; und ihre Lage richtet sich nach der Anzahl der Sender und ihrer Wellenlänge, die mit dem Gerät empfangen werden sollen oder dürfen.
  • Der andere Teil der Vorrichtung besteht aus einem federnden Metallbügel S, der in einem Knopf bzw. Ring 9, der aus Isolierstoff besteht, gehalten ist. Dieser Knopf 9 ist auf die Kondensatorachse 2 fest aufgeklemmt. Am unteren Ende des iYletallbügels 8 ist die Lötfahne io angeordnet.
  • Wie bereits erwähnt, richtet sich die Anzahl der Löcher 7 nach der Anzahl der Sender, die empfangen werden sollen. Jedes Loch ehört also zu einem Sender. Die Lage jedes dieser Löcher ist vorher bestimmt, und zwar von der Kondensatorstellung abhängig.
  • `Fenn ein Empfangsgerät mit dieser Vorrichtung ausgerüstet wird oder der Empfang nichterlaubter Sender unmöglich gemacht werden soll, wird zunächst die bestehende Antennenvinführung zur Eingangsspule i i durch Ablötung der Zuführung zur Antennenbuchse bei 12 getrennt. Die Antenneneinführung wird vielmehr jetzt an der Lötfahne io mit dem federnden Bügel S verbunden. Dieser Bügel 5 bestreicht beim Drehen der Kondensatorachse 2 die eine Isolierplatte q und berührt den Metallstreifen 5 dabei jedesmal in Gien Löchern;. Der Metallstreifen 5 ist an der Lötfahne 6 mit dem Eingang, also der Antennenspule des Empfängers, verbunden. In dem Augenblick also. und nur dann, wenn der Bügel,' einem der Löcher ; gegenübersteht und somit den Metallstreifen 5 berührt, ist der Empfänger mit der Antenne verbunden und der Empfang eben des Senders möglich, zu dessen Kondensatorstellung dieses Loch gehört.
  • :@m Empfangsgerät braucht also nichts weiter geändert zu werden; vielmehr icird die üestehei;de Antenneneinführung von der Antennenbuchse abgelötet. Der Noriilalzustand kann ebenfalls wieder leicht hergestellt werden, wenn die Vorrichtung nicht mehr notwendi, ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung für Rundfunkgeräte zur Blockierung des Empfangs bestimmter Sender, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Antennenanschlußbuchse (i2) und die Antennenspule ; i i) ein isoliert am Abstinimittel (Stator des Drehkonden-,;ators) befestigter Metallstreifen (5) eingeschaltet ist, der mit dein Bügel (8), der auf dem beweglichen Teil -des Abstimmittels (Rotor des Drehkondensators) sitzt, zusammenarbeitet, und daß die Spitze des Bügels (8) mit dem Metallstreifen (5) durch den zu empfangenden Stationen zugeordnete Löcher (7) in einer Isolierscheibe (.1) in Kontakt steht.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbahn der Spitze des Bügels (8) von der Isolierscheibe metallisiert und geerdet ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... \r. 37 7 6-3, 578 721. 365 437, 642 So2; U SA.-Patentschriften ..... 1Vr. 2 oho 2i6, 2081 58.1.
DEG100685D 1939-09-10 1939-09-10 Anordnung fuer Rundfunkgeraete zur Blockierung des Empfangs bestimmter Sender Expired DE750586C (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098078B (de) * 1958-01-15 1961-01-26 Felten & Guilleaume Carlswerk Antrieb fuer elektrische Schaltgeraete, insbesondere fuer Hochspannungs-Leistungsschalter

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