DE3330230A1 - Drehschalter - Google Patents
DrehschalterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
- H01H19/56—Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch
- H01H19/58—Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch
- H01H19/585—Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch provided with printed circuit contacts
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- H01H19/02—Details
- H01H19/10—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H19/11—Movable parts; Contacts mounted thereon with indexing means
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
- Switches With Compound Operations (AREA)
Description
Alps Electric Co., Ltd. - 3- 12.JuIi I983 IC-/Wo
1-7 Yukigaya Otsuka-Cho G-SW-1519
Ota-Ku, Tokyo 145, Japan VNR 1ο2 71+!
(Priorität der japanischen Anmeldung Nr. 141882/82 vom
21.September 1982)
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehschalter nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein solcher Schalter bezvxeckt, bestimmte Kontaktmuster einzustellen.
Es ist bereits ein Drehschalter mit einzeln gesetzten Festkontakten
und zugehörigen gemeinsamen Kontakten bekannt, mit denen die Schalterplatten versehen sind und über welche die
Schleifer gleiten. Wenn nun ein Schalter nach Art eines Rastschalters gebildet werden soll, in dem solche Einzelschalrer
miteinander kombiniert werden, werden die sich nach außen erstreckenden Anschlußleiter durch eine Leiterplatte verbunden
um die beiden Schalterplatten aneinander betriebswirksam anzuschließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zusätzlich Festkontakte dadurch auszubilden, daß die Stellung des gemeinsamen
Kontaktes (Kollektorbahn) der zweiten Schaltplatte ausgenutzt wird, da der gemeinsame Kontakt nur in der ersten
Schaltplatte vorgesehen ist, so daß man das Schaltungsrauster effektiver als bisher verwirklichen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. 35
Die Vereinfachung gegenüber handelsüblichen Schaltern wird deshalb erreicht, weil beide Schalterplatten innen verbunden
werden, indem die Schleifer der beiden Schalterplatter.
auf nur einem Schleiferträger aufgesteckt odgl. werden und somit
ein Schalter mit Rastfunktion geschaffen wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im ,folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, im Schnitt, des Schalters,
Fig. 2, perspektivisch, die Abstützung der Schleifer, an die die Schleifer befestigt sind,
Fig. 3(a),3(b),3(c), und 3(d) Draufsichten auf eine erste bzw. zweite Schalterplatte, auf dem die Leiterteile die für die
zugehörige Schaltstellung erforderlich sind, abgebildet sind. Durch die Teilzeichnung I von a-d wird die erste Schalterplatte
dargestellt, durch die Teilzeichnung II die zweite Schalterplatte,
Fig. 4 zeigt schematisch eine Tabelle für die einzelnen Schaltvorgänge,
Fig. 5 eine vervollständigte Seitenansicht gemäß Fig. 1,
Fig. 6 eine stirnseitige Ansicht auf die Schleifer 14 bzw.15·
Eine Welle 1 wird durch ein Lager 2 abgestützt, vgl. Fig. 1. Ein Gehäuse 3 aus Isolierwerkstoff dient dazu, den sogenannten
Knacktonmechanismus aufzunehmen. Eine Knacktonplatte 4 (click plate) hat an seiner unteren Oberfläche eine Mehrzahl von
Knacknuten (nicht dargestellt). Eine lösbar mit den Knacknuten in Verbindung stehende Blattfeder 5 ist dargestellt, während
ein Gehäuse 6 aus Isolierwerkstoff den Schaltmechanismus aufnimmt. Die erste bzw. zweite Schalterplatte 7 bzw. 8 sind an
jeweils entgegengesetzten Enden des Schaltergehäuses 6 befestigt. Es ist eine als fitting dienende Stirnplatte 11 und
ein Axialsicherungsring 12 für die Welle 1 vorhanden. Ein Stützglied 13 dient zur Abstützung der Schleifer. Es ist ein
Paar von Schleifern 14, 15 vorhanden, bestehend aus Leitermaterial, und mit Klemm- oder Stecksitz über Vorsprünge 13b
an einen Flansch 13a des Stützgliedes 13 befestigt.
Wie auf der Teilzeichnung II der Fig. 3(a) erkennbar, befindet
sich auf der ersten Schalterplatte 7 ein halbkreisförmiger gemeinsamer Kontakt in Form einer Kontaktbahn 16,
die durch Aufdrucken einer Silberpaste odgl. rund um das Wellenloch 7a herum hergestellt sein kann, und ferner ist
ein erster Festkontakt 17 mit Kontaktvorsprüngen 17b, 17c vorhanden, die einander gegenüberliegen und jeweils an einen
gemeinsamen Anschlußleiter M und dem Anschlußleiter A mit Hilfe von Verbindungsleitern l6a, 17a verbunden sind.
Die zweite Schalterplatte, vgl. Teilzeichnung I der Fig. 3(a) zeigt eine Schalterplatte, mit Leitern, bei dem ein zweiter
Festkontakt 18 Kontaktvorsprünge l8b, l8c und l8d an der gegenüberliegenden Seite um ein Wellenloch 8a herum aufweist,
sowie einen dritten Festkontakt 19, welcher Kontaktvorsprünge 19b und 19c3 ebenfalls aufgedruckt, hat, urö die
jeweils mit einem Anschlußleiter C und Anschlußleiter B über Verbindungsleiter 18a und 19a verbunden sind.
Die zu diesen Kontakten 16, 17, 18 und 19 zugehörigen
Schleifer 14, 15 werden anhand der Figuren 2 und der Teilzeichnungen
I, II der Figur 3(a) erläutert: Das Stützglied 13 ist mit Abstandsstücken 13c, 13d versehen,
die vorstehende obere und untere Seiten eines Flansches 13a
bilden können. Das Abstandsstück 13c ist an die Knacktonplatte 4 angekoppelt, während ein Längsloch 13e der Abstandsstücke
13c, 13d mit einem Vorsprung zusammengreift, der eine diesem Längsloch zugehörige Form am Ende der Welle 1
aufweist. Hierbei rotiert das Stützglied gemeinsam mit der Welle 1.
Ein Paar aus elastischer Metallplatte bestehenden Schleifern 14, 15 ist schichtartig ausgebildet derart, daß sie elektrisch
leitend sind und an nur eine Oberfläche des Flansches 13a des Stützgliedes 13 mit Hilfe eines vorspringenden Preßprofiles
13b montiert sind, während an dem einen Schleifer 14 ein Paar von nach oben gerichteten Kontaktarmen 14a, 14b ausgeformt
sind, am anderen Schleifer 15 xtfiederum ein Paar von
nach abwärts gerichteten Kontaktarmen 15a und 15b. Wie
ferner aus den Teilzeichnungen I und II der Figur 3(a) erkennbar, ist ein Kontaktstück l4af des Kontaktarmes l4a und
weiter ein Kontaktstück 14b1 des Kontaktarmes 14b jeweils
zueinander mit einem Intervall von I8o° angeordnet. In ähnlicher Weise gehört ein Kontaktstück 15a1 zu dem Kontaktarm
15a und ein Kontaktstück 15b' zu dem Kontaktarm 15b, die zueinander einen Abstand von l8o° aufweisen.
Wie aus Teilzeichnung I der Fig. 3(a) erkennbar, bilden die
Kontaktstücke l4af, 14b' des Schleifers 14 eine Schaltanordnung
in Verbindung mit den KontaktvorSprüngen 18b, 18c,
l8d, 19b und 19c der festen Kontakte 18, 19 der zweiten Schalterplatte 8.
In ähnlicher Weise bilden die Kontaktstücke 15a1 und 15b1
des Schleifers 15 eine Schaltungsanordnung in Verbindung mit dem gemeinsamen Kontakt (Kontaktbahn) 16 und den Kontaktvorsprüngen
17b, 17c des ersten Festkontaktes 17 der ersten Schalterplatte 7.
In den Teilfiguren I und II der Fig. 3(a) bezeichnen die gestrichelten Linien jeweils die Schleifer 14 bzw. 15 die
elektrisch leitend sind. Diese erfindungsgemäße Ausbildung des Drehschalters gestattet eine Arbeitsweise wie anhand
der Figuren 3(a), 3(b) und 3(c) und 3(d) dargestellt. Der Schaltzustand gemäß Teilzeichnung I und II der Figur
3(a) soll die erste Kontaktposition darstellen. Zu diesem Zeitpunkt, gemäß I nach Fig. 3(a) befinden sich Kontaktstücke
l4a! des Kontaktarmes 14a als auch Kontaktstück 14b1
des Kontaktarmes 14b mit keinem der Kontaktpunkte bzw. Kontaktvorsprünge der Festkontakte 18, 19 in Verbindung.
Gleichzeitig gemäß Teilzeichnung II der gleichen Figur ist Kontaktstück 15a' des Kontaktarmes 15a in Kontaktberührung
mit dem Kontaktvorsprung (Kontaktspitze) 17b des ersten Festkontaktes 17 und das Kontaktstück 15b' des Kontaktarmes
15b ist ebenfalls in Kontaktberührung mit der gemeinsamen Kontaktbahn 16. Deshalb sind Anschlußleiter A und der ge-
- 7 meinsame Anschlußleiter M miteinander verbunden.
Wird die Welle 1 im Uhrzeigersinn (in die zweite Schaltposition) um einen Arbeitsschritt in der zweiten Schalterplatte
8 (gegenüber der Richtung der ersten Schalterplatte) von der obigen Schaltposition gedreht, kommt Kontaktstück
14a' des Kontaktarmes 14a (gemäß Teilzeichnung I von Fig. 3(b)) in Kontaktberührung mit dem Kontaktvorsprung 19b des
dritten Pestkontaktes 19, während Kontaktstück l4b des
Kontaktarmes 14b sich nicht in Kontakt mit irgendeinem der Kontaktspitzen bzw. der Kontaktvorsprünge des zweiten Pestkontaktes
18 befindet. Mittlerwedle ist gemäß II der Figur 3(b) das Kontaktstück 15aT des Kontaktarmes 15a nicht
in Kontaktberührung mit irgendeinem Kontaktvorsprung bzw.
Kontaktspitze des ersten Festkontaktes 17, und das Kontaktstück 15b' des Kontaktarmes 15b ist in Kontaktberührung mit
der gemeinsamen Kontaktbahn 16. Infolgedessen sind der Anschlußleiter B und der gemeinsame Anschlußleiter M
elektrisch miteinander verbunden.
Wird die Welle weiter im Uhrzeigersinn (in eine dritte Kontaktposition) um einen Arbeitsschritt (aus der vorher
angegebenen Arbeitsstellung heraus) rotiert, vgl. I der Figur 3(c), befindet sich das Kontaktstück 14a1 des Kontaktarmes
14a nicht in Korfaktberührung mit irgendeinem Kontaktvorsprung des dritten Festkontaktes 19, aber Kontaktstück
l4b' des Kontaktarmes 14b ist in Kontaktberührung mit einem Kontaktvorsprung l8d des zweiten Festkontaktes 18; gleichzeitig,
gemäß Teilzeichnung II der Figur 3(c) ist Kontaktstück 15a' des Kontaktarmes 15 nicht in Kontaktberührung mit
irgendeinem Kontaktvorsprung des ersten Festkontaktes 17; und Kontaktstück 15b' des Kontaktarmes 15b ist in Kontaktberührung
mit der gemeinsamen Kortaktbahn 16. Deshalb sind der Anschlußleiter C und der gemeinsame AnschTußleiter M miteinander
elektrisch verbunden. Wird die Welle 1 im Uhrzeigersinn (in die vierte Korfaktstellung hinein) um einen Arbeitsschritt aus der Position der Figur 3(c) heraus rotiert und
zwar in I der Figur 3(d), sind Korfaktstück 14a' des Kontakt-
armes 14a und Kontaktstück l4b' des Kontaktarmes l4b nicht
in Kontaktberührung mit irgendeinem Kontaktvorsprung der dritter, bzw. zweiten Festkontakte 19, 18. Andererseits wie
in der Teilzeichnung II der gleichen Figur dargestellt, befindet sich das Kontaktstück 15b' des Kontaktarmes 15b in
Kontaktberührung mit der gemeinsamen Kontaktbahn 16, und das Kontaktstück 15a' des Kontaktarmes 15a ist in Kontaktberührung
mit dem Kontaktvorsprung 17c des ersten Festkontaktes 17. Folglich sind Anschlußleiter A und gemeinsamer
Anschlußleiter M elektrisch miteinander verbunden.
In ähnlicher Weise, wenn die Welle in eine fünfte und eine sechste Position rotiert wird, werden Anschlußleiter B, C
und der gemeinsame Anschlußleiter M jeweils miteinander verbunden.
Aus Vorstehendem sind die Vorteile der Erfindung erkennbar:
'.'ienn die Welle 1 auch weiter in eine siebente, eine achte
und eine neunte Schaltposition rotiert wird, werden die Anschlußleiter A, B, C nacheinander mit dem gemeinsamen
Anschlußleiter M in genau gleicher Weise wie oben angegeben, sinngemäß verbunden. Diese nach Art eines Rastverfahrens
bzw. eines Schaltungsmusters erfolgende Arbeitsweise ist in der Tabelle gemäß Fig. 4 entsprechend dargestellt.
In diesem Falle kann die Rotation der Welle 1 auf einen vorbestimmten Winkelbereich beschränkt oder auf Endlosdrehung
gesetzt werden. In jedem Falle ist es in einfacher und sicherer Weise je nach vorgegebenen Schaltungsmustern, einstellbar.
Leerseite
Claims (4)
- 333O230CsA. 32/. O -Alps Electric Co., Ltd. 13.JuIi 1983 IG/WoTokyo 145, Japan G-SW-I519PatentansprücheDrehschalter rait einem Gehäuse aus isolierendem Werkstoff, in welchem einerseits eine Gruppe von drehbar gelagerten Kontakten und diesen gegenüberliegend eine Festkontakteinrichtung vorhanden sind, ferner diese Kontakte über eine, einen Kontaktträger durchsetzende Welle zueinander einrastbar sind und die rotierbaren Kontakte die Form von armartigen Schleifern haben und auf dem Gehäuse nach außen Anschlußleiter abgehen, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Schalterplatte (7) mit einer gemeinsamen Kollektor-bzw. Kortaktbahn (16) als auch mit einem Festkontakt (17) versehen ist, wobei der Festkontakt eine Mehrzahl von abstehenden Kontaktpunkten, insbesondere Kontaktarme (17b, 17c) aufweist,eine axial gegenüberliegende zweite Schalterplatte (8) eine Mehrzahl von Festkontakten (18, 19) aufweist, die jeweils eine Mehrzahl von Kontaktpunkten (18b, 18c, l8d; 19b, 19c), insbesondere in Form von abstehenden Armen hatund die gemeinsame Kollektor- bzw. Kontaktbahn (16) mit allen'.diesen Festkontakten (17, 18, 19) auf den beiden Schalterplatten (7, 8) kontaktiert wird.
- 2. Drehschalter .nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf nur einem als Träger dienenden Stützglied (13)ein Paar von Schleifern (14, 15) jeweils in Schicht- bzw. Stapelbauweise als elektrische Kontaktbauteile gebildet sind und daß ein erstes Paar von Kontaktstücken (14a, 14b) an bzw. auf den ersten Schleifer (14) in Kontaktberührung mit der gemeinsamen Kollektor- bzw. Kontaktbahn (l6) als auch mit dem ersten Festkontakt (17) der ersten Schalterplatte (7) ist, während ein Paar von zweiten Kontaktstücken (15a, 15b) an bzw. auf dem zweiten Schleifer (15)in Kontaktberührung mit zweiten bzw. dritten Festkontakten (18j 19) der zweiten Schalterplatte (8) liegen.
- 3· Drehschalter nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Rasteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung eine Knacktonplatte (4) und mindestens eine Federplatte bzw. eine Blattfeder (5) aufweist, durch die eine Anschlag- bzw. Raststellung der beiden Schleifer (14, I5) bestimmt ist, während der nur einen ersten Festkontakt (17) aufweisende Schalterplatte in jeder dieser Raststellungen elektrisch leitend mit der gemeinsamen Kollektor- bzw. Kontaktbahn (16) verbunden wird.
- 4. Drehschalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktpunkte einer zweiten Schalterplatte (8) radial von der mittleren Längsachse nach außen gerichtete Kontaktarme (l8c, 18b; 19b, 19c) bzw. bei der ersten Schalterplatte (7) entsprechend radiale Kontaktarme (17c, 17b) sind.
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