DE2709397B1 - Elektrische Lageaenderungsschalter - Google Patents

Elektrische Lageaenderungsschalter

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DE2709397B1
DE2709397B1 DE19772709397 DE2709397A DE2709397B1 DE 2709397 B1 DE2709397 B1 DE 2709397B1 DE 19772709397 DE19772709397 DE 19772709397 DE 2709397 A DE2709397 A DE 2709397A DE 2709397 B1 DE2709397 B1 DE 2709397B1
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Germany
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flop
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DE19772709397
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DE2709397C2 (de
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Uwe Ing Menzel
Franz-Juergen Riewe
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Honeywell Regelsysteme GmbH
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Honeywell GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/02Switches operated by change of position, inclination or orientation of the switch itself in relation to gravitational field
    • H01H35/025Switches operated by change of position, inclination or orientation of the switch itself in relation to gravitational field the switch being discriminative in different directions

Description

  • Patentansprüche: 1. Auf Drehung um wenigstens eine Achse ansprechender elektrischer Lageänderungsschalter mit einer als Kontaktgeber dienenden Kugel sowie mehreren in einem hohizylindrischen Gehäuse in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Kontaktbahnen, deren jeweils benachbart liegende durch die Kugel elektrisch überbrückbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in Umfangsrichtung jede zweite Kontaktbahn (3g) mit dem Gehäuse (2) verbunden und die dazwischenliegenden, hiervon isolierten Kontaktbahnen (3s, 3r) abwechselnd an eine erste Ausgangsklemme (13) und eine zweite Ausgangsklemme (14) angeschlossen sind und daß die beiden Ausgangsklemmen mit dem Setzeingang (S) und dem Rückstelleingang (R) eines Auffang-Flip-Flops (10) verbunden sind, dessen Bezugspotentialanschluß (12) mit dem Schaltergehäuse (2) in Verbindung steht und an dessen Ausgang (Q) das Lageänderungssignal abgenommen wird.
  • 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Boden- und/oder Deckfläche des Gehäuses (2) elektrisch leitend mit dem Gehäuse in Verbindung steht.
  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Lageänderungsschalter nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1. Schalter dieser Art sind beispielsweise aus dem DE-Gbm 74 21 698 sowie der DE-PS 19 18655 bekannt. Werden solche Schalter zum Zählen der Lageänderungsvorgänge bzw. als auf eine bestimmte Anzahl von Lageänderungsvorgängen ansprechende Sicherheitsschalter eingesetzt, so führt u. U. ein bei schnellen Bewegungen auftretendes Kontaktprellen zur Erzeugung mehrerer Ausgangsimpulse, obwohl nur ein Lageänderungsvorgang stattgefunden hat. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Lageänderungsschalter so auszubilden, daß Kontaktprellen nicht zu Mehrfachsignalen führen kann. Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles erläutert. Darin zeigt Fig. 1 einen Lageänderungsschalter in perspektivisch teilweise aufgebrochener Darstellung und F i g. 2 den elektrischen Anschluß der verschiedenen, im vorliegenden Fall als Kontaktdrähte ausgebildeten Kontaktbahnen an das Auffang-Flip-Flop.
  • Das Schaltergehäuse besteht aus einer Bodenplatte 1 und einer topfförmigen Metallkappe 2. Durch die Bodenplatte 1 ragen elektrisch isoliert und über den Umfang der Platte verteilt mehrere Kontaktdrähte 3 in das Gehäuseinnere hinein, deren Abstand kleiner ist als der Druchmesser der als Kontaktgeber dienenden Metallkugel 4. Die in den Innenraum des Gehäuses hineinragenden Teile der Kontaktdrähte 3 können entweder ebenfalls elektrisch isoliert bis in oder durch die Deckfläche 5 der Kappe ragen oder wie im gezeigten Ausführungsbeispiel kürzer sein als die Höhe der Kappe 2. Der Abstand zwischen den Drahtenden und der Innenseite der Deckfläche 5 ist dann zweckmäßig kleiner als der halbe Kugeldurchmesser.
  • damit sich die Kugel bei Stoßbeanspruchung des Lageänderungsschalters nicht zwischen den Drahtenden und der Deckfläche festklemmen kann. Gegebenenfalls kann die Fläche der Bodenplatte im Innenraum zwischen den Kontaktdrähten 3 und/oder die Innenseite der Deckfläche 5 mit einer metallischen Belegung versehen sein, welche mit dem Gehäuse elektrisch verbunden ist. Die aus der Bodenplatte 1 nach unten herausragenden Anschlußenden der Kontaktdrähte 3 sind in die Anschlußlöcher einer Leiterplatte 6 eingesteckt und mit drei die Anschlußdrähte gruppenweise miteinander elektrisch verbindenden Kontaktbahnen 7 bis 9 verbunden. Dabei ist jeder zweite Kontaktdraht 3g jeweils über die Kontaktbahn 7 mit dem Gehäuse 2 verbunden und steht über eine Leitung 11 mit dem Bezugsspannungsanschluß 12 des Auffang-Flip-Flops 10 in Verbindung. Die zwischen den Kontaktdrähten 3g liegenden übrigen Kontaktdrähte sind abwechselnd jeweils entweder mit dem Setzeingang Soder dem Rückstelleingang R des Auffang-Flip-Flops 10 verbunden; und zwar stehen die Kontaktdrähte 3s über die Ausgangsklemme 13 und die angeschlossene Verbindungsleitung mit dem Setzeingang S in Verbindung, während die Kontaktdrähte 3r über die Ausgangsklemme 14 und die nachgeschaltete Verbindungsleitung an den Rückstelleingang R angeschlossen sind.
  • In der Ruhelage steht die Kugel 4 mit irgend zwei benachbarten Kontaktdrähten elektrisch in Verbindung.

Claims (1)

  1. Wird der Schalter um die Achse des Gehäuses 2 gedreht, so kommt die Kugel in Berührung mit zwei anderen Kontaktdrähten, wodurch entweder dem Eingang R oder dem Eingang Sdes Flip-Flops 10 ein Impuls zugeleitet wird. Selbst wenn bei dieser Lageänderung infolge Kontaktprellens die Kugel nacheinander mehrmals die gleichen Kontaktdrähte miteinander verbindet, ergibt sich nur ein Ausgangssignal am Ausgang Qdes Auffang-Flip-Flops, weil dieses einen Schaltzustand bekanntlich nur dann ändert, wenn die Eingangssignale abwechselnd an den beiden Eingängen Rund Sauftreten.
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DE2921470A1 (de) * 1979-05-26 1980-11-27 Alfred Grotjahn Tragbarer notsignalgeber
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Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HONEYWELL REGELSYSTEME GMBH, 6050 OFFENBACH, DE

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)