DE3011564C2 - Programmträger zum Programmieren von Steuerfunktionen - Google Patents

Programmträger zum Programmieren von Steuerfunktionen

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DE3011564C2
DE3011564C2 DE19803011564 DE3011564A DE3011564C2 DE 3011564 C2 DE3011564 C2 DE 3011564C2 DE 19803011564 DE19803011564 DE 19803011564 DE 3011564 A DE3011564 A DE 3011564A DE 3011564 C2 DE3011564 C2 DE 3011564C2
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conductor tracks
program carrier
conductive connection
conductor
diode
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Klaus-Jürgen 5600 Wuppertal Ipach
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/08Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using plugboards, cross-bar distributors, matrix switches, or the like
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K1/00Printed circuits
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    • H05K1/0287Programmable, customizable or modifiable circuits having an universal lay-out, e.g. pad or land grid patterns or mesh patterns
    • H05K1/0289Programmable, customizable or modifiable circuits having an universal lay-out, e.g. pad or land grid patterns or mesh patterns having a matrix lay-out, i.e. having selectively interconnectable sets of X-conductors and Y-conductors in different planes

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Programmträger zum Programmieren von Steuerfunktionen, bestehend aus einer Isolierstoff-Leiterplatte, auf deren einer Seite Eingangsleiterbahnen parallel zueinander und auf deren anderer Seite parallele Ausgangsleiterbahnen, die die Eingangsleiterbahnen kreuzen, verlaufen und die Eingangsleiterbahnen mit einer oder mehreren Ausgangsleiterbahnen an den Kreuzungsstellen durch eine leitende Verbindung verbunden sind.
Aus der DE-AS 12 54 223 ist ein derartiger Programmiräger bekannt. Bei diesem werden die einzelnen Verbindungen zwischen den Leiterbahnen jeweils entsprechend den gewünschten Programmen gesteckt, wobei aber eine Mehrfachbelegung der Ausgangsleiterbahnen nicht ohne unerwünschte Nebenbelegungen möglich ist.
Bei sogenannten Kreuzschienenverteilern ist es ebenfalls bekannt, als Überbrückungsmittel zwischen den einzelnen sich kreuzenden Leiterbahnen Dioden zu verwenden, s. DE-AS 10 11 968. Dabei ist in jedem Fall das Setzen der Dioden erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einem Programmträger der eingangs beschriebenen Art, diesen derart zu verbessern, daß bei einfacher fester Vorprogrammierbarkeit über unterschiedliche Eingangsleiterbahnen dieselben Ausgangsleiterbahnen ohne das Auftreten von Nebenbefehlen belegt werden können und gleichzeitig eine
ίο verbesserte Vorfertigungsmöglichkeit erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an jeder der ersten leitenden Verbindung folgenden leitenden Verbindung zwischen mehreren Eingangsleiterbahnen mit derselben Ausgangsleiterbahn in der Eingangsleiterbahn auf einer Seite der leitenden Verbindung eine Leiterbahnunterbrechung und auf der anderen Seite der leitenden Verbindung eine von einer Diode überbrückte Unterbrechung ausgebildet sind und die Leiterbahnunterbrechungen und die Diode durch eine leitende Verbindung überbrückt sind.
Durch diese spezielle erfindungsgemäße Unterbrechung der Leiterbahnen vor und hinter den jeweiligen leitend verbundenen Kreuzungsstellen der Eingangsleiterbahnen und der Ausgangsleiterbahnen ist auch eine Mehrfachbelegung der Ausgangsleiterbahnen möglich, ohne daß die unerwünschten Nebenbelegungen auftreten können.
In den UnteraEsprüchen 2 bis 6 sind Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet
Anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Programmträgers,
Fig.2 eine Prinzipansicht der Anordnung der Leiterbahnen sowie der Leiterbahnverbindungen und der Anordnung der Unterbrechungen der Leiterbahnen, Fig.3 ein Wegdiagramm eines Steuerprogramms,
wie es entsprechend dem Ausführungsbeispiel der F i g. 2 programmiert ist
Ein erfindungsgemäßer Programmträger 20 besteht aus einer Isolierstoff platte 21, die auf beiden Seiten parallel zueinander verlaufende elektrische Leiterbahnen 22, 23 aufweist. Die elektrischen Leiterbahnen 22 und die elektrischen Leiterbahnen 23 sind derart auf der Leiterbahnplatte angeordnet, daß sie sich kreuzen. In den Kreuzungsbereichen sind Durchgangsbohrungen 24 vorgesehen. Durch elektrisch leitende Verbindungen, vorzugsweise Lötverbindungen 25, die in F i g. 2 durch
so schwarze Punkte dargestellt sind und durch die Durchgangsbohrungen 24 verlaufen, wird eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den sich an den Kreuzungsstellen kreuzenden beiden Leiterbahnen geschaffen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel, s.
Fig. 2,sind die Eingangsleiterbahnen 22 mit den Ziffern I bis 17 durchnumeriert und als durchgehende Striche eingezeichnet. An die Eingänge der Eingangsleiterbahnen 22 wird durch einen nicht dargestellten Schrittgeber z.B. in der Reihenfolge I bis 16 eine Spannung von beispielsweise 12VoIt schrittweise angelegt. Durch die leitenden Verbindungen 25 wird diese Spannung nun von den Eingangsleiterbahnen 22 auf die jeweilig mit ihnen verbundenen Ausgangsleiterbahnen 23 unmittelbar geschaltet. Den einzelnen Ausgangsleiterbahnen 23 sind bestimmte Maschinenfunktionen zugeordnet, wie sich dies aus der Fig. 2 und dem Wegdiagramm der F i g. 3 ergibt. Die Ausgangsleiterbahnen sind gestrichelt in Fig. 2 eingezeichnet. Um mehrfache Belegungen zu
ermöglichen, d, h. um über unterschiedliche Eingangsleiterbahnen 22 dieselben Ausgangsleiterbahnen anzusteuern, s, dazu Fig.2, ohne daß unerwünschte Nebenbefehle auf andere Eingangsleiterbahnen oder Ausgangsleiterbahnen auftreten können, sind zwischen jeder elektrischen Verbindung 25, die der elektrischen Verbindung der vordersten Leiterbahn mit der jeweiligen Ausgangsleiterbahn folgt, in den zugehörigen Eingangsleiterbahnen Unterbrechungen 26,27 vorgesehen. Von diesen Leiterbahnunterbrechungen wird eine, und zwar im dargestellten Beispiel die Unterbrechung 27 durch eine Diode 28 überbrückt. Diese Diode 28 ist derart angeordnet, daß sie von der elektrischen Verbindung 25 aus gesehen in Sperrichtung beaufschlagt wird. Weiterhin sind die beiden Leiterbahnun- is terbrechungen 26, 27 mit der Diode 28 durch eine elektrisch leitende Verbindung 29 überbrückt Zudem ist in der jeweiligen Ausgangsleiterbahn 23, die die elektrische Verbindung 25 mit den beidseitigen Unterbrechungen 26, 27 aufweist, zwischen der vordersten und darauf folgenden elektrischen Verbindung 25 eine eine Unterbrechung 30a überbrückende Diode 30 angeordnet, die von der ersten zur zweitem elektrischen Verbindung in Durchgangsrichtung geschaltet ist Für den Fall, daB Eingangsleiterbahnen, z. B. die Bahnen Nr. 8 und 12, mehrere Ausgangsleiterbahnen gleichzeitig ansteuern, hier die Ausgangsleiterbahnen, Rückwärts und Station 2 bzw. Vorwärts und Station 3, ist, um eine Rückwirkung von Steuerimpulsen von anderen Eingangsleiterbahnen zu vermeiden, nach der vordersten elektrischen Verbindung der jeweiligen Ausgangsleiterbahn mit der Eingangsleiterbahn eine Diode 31 in der Eingangsleiterbahn vor der nächsten elektrischen Verbindung von dieser aus gesehen in Sperrichtung geschaltet angeordnet
Indem nur der Schrittgeber in der Reihenfolge der Nrn. 1 bis 16 eine Spannung schrittweise an die einzelnen Eingangsleiterbahnen anlegt, erhält beim ersten Schritt die Leiterbahn 1 eine Spannung und beim Obergang zum nächsten Schritt zur Leiterbahn 2 wird die vorhergehende Leiterbahn, die Leiterbahn 1, spannungslos bevor im nächsten Schritt die folgende Leiterhahn mit Spannung versorgt wird. Im dargestellten Beispiel wiederholt sich das programmierte Programm nach dem !6. Schritt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Programmträger zum Programmieren von Steuerfunktionen, bestehend aus einer Isolierstoff-Leiterplatte (21) auf deren einer Seite Eingangsleiterbahnen (22) parallel zueinander und auf deren anderer Seite parallele Ausgangsleiterbahnen (23), die die Eingangsleiterbahnen kreuzen, verlaufen und die Eingangsleiterbahnen mit einer oder mehreren Ausgangsleiterbahnen an den Kreuzungsstellen durch eine leitende Verbindung (25) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der ersten leitenden Verbindung (25) folgenden leitenden Verbindung zwischen mehreren Eingangsleiterbahnen (22) mit derselben Ausgangsleiterbahn (23) in der Eingangsleiterbahn auf einer Seite der leitenden Verbindung (25) eine Leiterbahnunterbrechung (26) und auf der anderen Seite der leitenden Verbindung eine von einer Diode (28) überbrückte Unterbrechung (27) ausgebildet sind und die Leiterbahnuntcrbrechungen (25, 27) und die Diode (28) durch eine leitende Verbindung (29) überbrückt sind.
2. Programmträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der jeweiligen Ausgangsleiterbahn (23) zwischen der ersten und der zweiten leitenden Verbindung (25) eine von einer Diode (30) überbrückte Unterbrechung ausgebildet ist
3. Programmträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei leitenden Verbindungen (25) in derselben Eingangsleiterbahn (22) eine durch eine Diode (31) überbrückte Unterbrechung angeordnet ist.
4. Programmträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurcn gekennzeichnet, daß die Leiterplatte an den Kreuzungsstellen der Leiterbahnen Bohrungen (24) aufweist.
5. Programmträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Verbindungen (26) aus in den Bohrungen (24) ausgebildeten Lötbrücken bestehen.
6. Programmträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatte steckbar ausgebildet ist.
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